Diskussion:Bargeld

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Zu viel Bullshit[Quelltext bearbeiten]

Da sich niemand dagegen ausgesprochen hat, habe ich die Formel eingesetzt (siehe „Formel für Geldmenge M1 kaputt?“).

Aber mal ehrlich: Wo ist die Seriosität, wenn es solche Formeln und falsche Wörter wie „Zentralbankmenge“ in diesen Artikel schaffen?

Was ist mit Geld, das kein gesetzliches Zahlungsmittel ist, aber in solches umgetauscht werden kann? Barmittel werden (per redirect) kommentarlos Bargeld gleichgesetzt. Euro-Bargeld müsste angeblich in allen EU-Ländern als Zahlungsmittel angenommen werden.

Geht's noch? Wäre es nicht besser, den Artikel dauerhaft zu löschen? Wie sieht es denn mit der Qualität der anderen Artikel rund um Geld und Wirtschaft aus? (nicht signierter Beitrag von 178.2.174.194 (Diskussion) 18:56, 4. Sep. 2019 (CEST))[Beantworten]


Gesetzliches Zahlungsmittel[Quelltext bearbeiten]

"Bargeld ist in den meisten Ländern gesetzliches Zahlungsmittel."

In welchen Ländern denn nicht? Das fände ich sehr spannend. --SAFS - NOeSSzett (Diskussion) 21:47, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Es haben wohl nicht alle Staaten entsprechende Gesetze verabschiedet. Bargeld kann ja auch einfach so Zahlungsmittel sein, ohne daß ein Gesetz das bestimmen müßte.--2003:4C:6F28:DC01:E15C:E085:1AFF:929B 06:16, 2. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Bargeldverbot[Quelltext bearbeiten]

Einige Länder reduzieren/ verbieten nach und nach die Verwendung von Bargeld. Wäre es nicht sinnvoll diesen Punkt hier anzusprechen? (nicht signierter Beitrag von 79.226.27.95 (Diskussion) 20:46, 7. Apr. 2013 (CEST))[Beantworten]

Wenn du ein Land hast, das Bargeld schon verboten hat, kannst du es auflisten. Im Moment ist es zumindest in Europa nur Nudging, Desensibilisierung über die Medien und FUD ("Bargeld verusacht Kriminalität!!!11elf"), das ist zu unenzyklopädisch und diffus um sich auf der Wikipedia zu halten. Man könnte höchstens ein paar Entwicklungen einpflegen (z.B. Abschaffung größerer Banknoten im UK) --5.146.253.97 16:26, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Manche Länder wollen kein Bargeld mehr drucken, manche Länder drucken zwar Bargeld, wollen aber das Bezahlen damit teilweise verbieten, und manche Länder drucken Bargeld, aber es ist weitgehend wertlos, und wird kaum als Zahlungsmittel akzeptiert. In diesen Ländern sind dann meist Paralelwährungen auf dem Vormarsch, so wie in Deutschland zwischen 1918 und 1923 sowie zwischen 1945 und 1948, oder derzeit in Simbabwe (früher als Rhodesien bezeichnet). Dann werden Kaffee, Schnapps, Butter, Zigaretten, Goldmünzen, Silbermünzen, oder ausländische Währungen, wie z.B. US-Dollar oder britische Pfund, verwendet. In der DDR wollten die Machthaber dies verbieten, haben auch Verbote und Strafen angeordnet, die Menschen durch Polizei und Geheimpolizei und Spitzel überwachen lassen, aber die Diktatoren haben sich dennoch nicht durchsetzen können, unter der Hand wurde in der DDR mit ausländischen Währungen bezahlt. Ähnlich war es auch in Polen, der CSSR, der Sowjetunion, Nordvietnam, Kuba, u.s.w., u.s.f.. Die Diktatoren haben so bloß die Schattenwirtschaft und den Schwarzmarkt und Schwarzhandel erst recht zum Aufblühen gebracht, und haben so zunehmend an Kontrolle des und Teilhabe am Wirtschaftskreislaufes verloren.--93.229.171.83 22:14, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die EU instrumentalisiert die Terroranschläge in Paris um alles außer Kartenzahlung zu verbieten http://www.reuters.com/article/2015/11/19/us-france-shoooting-eu-terrorism-funding-idUSKCN0T81BW20151119 --5.147.203.37 16:01, 19. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Das steht da nicht. Es geht nur um online-bezahlen. Alexpl (Diskussion) 17:00, 19. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Da steht "strengthen controls of non-banking payment methods such as [Beispiele]", das betrifft auch Tauschhandel (von Gold und Kunst) und Bargeld --5.147.203.37 20:55, 19. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]


Es gibt kein Bargeldverbot. Fadenscheinige Erfindungen wie Terrorismusfinanzierung durch Bargeldzahlungen, zu begrenzen, ist nicht durchsetzbar. Terrorismus wird nicht mit Bargeldzahlungen finanziert. Jeder hat Recht darauf sein Geld so aufzuheben und auszugeben wir er möchte. Da hat kein Staat zu befehlen oder zu kontrollieren. Wer sich an solche Bestimmungen hält ist einfach leicht zu beeinflussen. Es geht hier nur um eins: den gläsernen Bürger. Die DDR ist nicht weg, nein sie ist noch größer geworden. Das ist kein Wunder, wenn der Regierungswind aus dem Osten weht. Keiner schafft das Bargeld ab, sagt herr Schäuble, dass hört sich an wie, keiner will eine Mauer bauen. Ich denke der Mann hat auch einen Dachschaden. Dr.Hans-Peter Meiß Aachen (nicht signierter Beitrag von 84.180.94.64 (Diskussion) 19:09, 3. Feb. 2016 (CET))[Beantworten]

Herr Meiß: Es geht nicht nur um Datenschutz. Der Hauptgrund liegt in der möglichen Realisierung negativer Einlagenzinssätze bei Abschaffung des Bargelds. Nehmen wir an, die Banken wälzen ihre Kosten auf die Kunden ab und kreieren negative Einlagenzinsen, z.B. auf Sparbücher. Was würde passieren? Richtig, die Kunden die Einlagen bar abheben. Das soll vermieden werden. Alles andere ist nur vorgeschoben. (nicht signierter Beitrag von 85.16.64.247 (Diskussion) 22:17, 12. Mär. 2016 (CET))[Beantworten]

Ein Bargeldverbot findet viele Sympathisanten. Zum einen Machtpolitiker verschiedenster Färbung, wie etwa die, die die einen staatmonopolistischen Kapitalismus (Stamokap) anstreben, und auch die, die eine sozialistische Planwirtschaft anstreben, wie auch die, denen der Datenschutz ein Dorn im Auge ist, und die tendenziell lieber eher einen totalitären Staat oder zumindest einen Überwachungsstaat und einen gläsernen Bürger anstreben. Somit haben rechte und linke Politiker im Ergebnis ähnliche oder übereinstimmende oder gleichlaufende Interesse. Hinzu kommen die Lobbyisten der Banken, welche den Politikern und den Bankern einreden, daß ein Bargeldverbot angeblich auch den Banken mehr Profit und mehr Macht einbringen würde. Brüssel als Zentrum der Europäischen Union bemüht sich ebenfalls um eine Maximierung seiner Macht, und hofft, mit einem Bargeldverbot noch mehr Macht in Brüssel aufbauen zu können, und die Nationalstaaten und die Bürger besser beherrschen zu können. In der Politik geht es nicht darum was für die Menschen gut oder schlecht ist, sondern darum, worüber die Mächtigen oder die Geld- und Machteliten einen Konsens finden können. Daß man sich in Brüssel auf ein Bargeldverbot einigt, erscheint keineswegs fernliegend. Die Eliten in Wirtschaft, Politik und Bürokratie sind ohnhin nicht erfreut darüber, daß Volkssouveränität und Freiheit viele Bürger selbstbewußt haben werden lassen. Menschen, die Geld haben, sind eher geneigt, sich frei zu fühlen und ihre Freiheitsrechte zu nutzen, während sich Menschen, die selber kein eigenes Geld in der Hand haben und nicht soverän und autonom eigenhändig selber unmittelbar direkt etwas tun und bezahlen können (und schließlich alles kostet Geld, umsonst gibt es nichts), sondern (psychologisch eher wie abhängige Untergebene) für eine Zahlung stets zuerst per EC-Karte plus Geheimzahleingebung ihre Bank um Mitwirkung bitten müssen, wohl eher demütig und bescheiden und angepasst verhalten werden. Daß viele Menschen Probleme haben, mit Kreditkarten und EC-Karten umzugehen, und daß Kreditkarten viele Menschen in Verschuldungsfallen bringen, wird vom Brüsseler Establishement wohl weitgehend totgeschwiegen und vertuscht und ignoriert. Inzwischen gibt es in Deutschland gegen das drohende EU-weite Bargeldverbot eine Protestbewegung, die auch für eine große Enzyklopädie erwähnenswert erscheint; siehe dazu hier: http://stop-bargeldverbot.de/ und hier http://neuegeldordnung.de/ und hier https://rettet-unser-bargeld.de/?gclid=CMru6YWA2swCFVXNGwod2lMH3g und hier http://www.tagesschau.de/wirtschaft/bargeld-101.html --87.155.57.193 18:28, 14. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]


Zur Behauptung "Es gibt kein Bargeldverbot. Fadenscheinige Erfindungen wie Terrorismusfinanzierung durch Bargeldzahlungen, zu begrenzen, ist nicht durchsetzbar." - folgender Widerspruch:
Es gibt sehr wohl zielgerichtete Bestrebungen, den Bargeldgebrauch so weitgehend einzuschränken, bis man von einem faktischen "De-Cahing" sprechen kann. Einer von mehreren Akteuren hinter diesem Bemühen ist der IWF.
Unter http://www.imf.org/~/media/Files/Publications/WP/2017/wp1771.ashx sowie unter https://www.imf.org/en/Publications/WP/Issues/2017/03/27/The-Macroeconomics-of-De-Cashing-44768 rät der IWF, wie Regierungen den Widerstand der Bevölkerung unterlaufen und ihre Absichten verheimlichen sollten.
IWF-Analyst Alexei Kireyev veröffentlicht den Text als private Meinung, doch deckte sich mitunter die Meinung eines Analysten mit der Meinung der Institution, welche die Analyse finanziert.
Auszug: 'Obwohl einige Länder in wenigen Jahren Bargeld abschaffen, bedarf eine komplette Abschaffung mehrerer Schritte in Form weitgehend akzeptierter Maßnahmen wie der Abschaffung großer Scheine, durch Obergrenzen und eine Pflicht zur Bargeld-Kennzeichnung beim Grenzübertritt. Hinzu kämen wirtschaftliche Anreize zur Bargeld-Reduzierung bei Transaktionen, die weitere Digitalisierung des Finanzsystems oder Erleichterungen bei mobilem Bezahlen.' ...
'Eine Bargeld-Abschaffung sollte der Privatsektor vorantreiben, nicht der öffentliche Sektor.
Ersteres wirkt gutartig (etwa, indem mehr Smartphones zum Bezahlen dienen), braucht aber eine politische Flankierung. Die zweite (durch Behörden) erscheint zweifelhafter; viele Leute haben berechtigte Einwände dagegen.'...
'Eine durch Anordnung erzwungene Bargeld-Abschaffung sollte vermieden werden, weil Bargeld zu beliebt ist.'
'Ein zielgerichtetes, weitreichendes Programm ist nötig, um das mit einer Bargeld-Abschaffung verbundene Misstrauen zu lindern, da Behörden durch eine Bargeld-Abschaffung alle Lebensaspekte überwachen wollen, besonders die Geldverwendung und um ihre Ersparnisse in die Banken zu lenken.
Die Bargeld-Abschaffung erhält mehr Kraft bei einer individuellen Wahl der Konsumenten oder durch Kosten-Nutzen-Erwägungen.'... 'Bei einer Bargeld-Abschaffung wird das Geld auf Konten überweisen. Das erhöht die Einlagen des Bankensystems, was zu tieferen Kreditzinsen und mehr Kreditvergabe führen kann.'

In einem Folge-Schritt riet ein früheres IWF-Papier zu einer generellen Sondersteuer auf Vermögen - was aber zuvor die Bargeldabschaffung erfordert.

Als dritter Schritt schließt sich dem folgerichtig die Krönung des Ganzen an - im Papier "Reserve Accumulation and International Monetary Stability Prepared by the Strategy, Policy and Review Department In collaboration with the Finance, Legal, Monetary and Capital Markets, Research and Statistics Departments, and consultation with the Area Departments" (Approved by Reza Moghadam - April 13, 2010).
Darin geht es um eine Welteinheitswährung.
Der Schlusssatz lautet: 'Why bancor? A global currency, bancor, issued by a global central bank (see Supplement 1, section V) would be designed as a stable store of value that is not tied exclusively to the conditions of any particular economy.'

Eines schönen Tages sollte den Bestrebungen zur Bargeldabschaffung ein gesonderter Wikipedia-Artikel gewidmet werden. Jla net.de (Diskussion) 07:59, 9. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Die Abschaffung des Bargeldes nimmt auch ohne zusätzliche Verbote ihren Weg: Generali Arena (Wien)#Umbau 2016 bis 2018 --Fonero (Diskussion) 23:14, 23. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]

Hier verlinkte Inhalte vielleicht in den Artikel einbauen? https://snanews.de/20210522/kampf-gegen-bargeld--2189333.html https://www.wiwo.de/politik/deutschland/bargeld-bargeld-abschaffung-verfassungsrechtlich-bedenklich/12941132-2.html https://www.focus.de/finanzen/boerse/experten/gastbeitrag-bargeld-abschaffung-zur-vorbereitung-auf-grossen-crash-das-deutet-darauf-hin_id_11431485.html https://www.boersenbrief.at/blog/bargeld-adjeu-digitalgeld-oje/ https://www.die-linke.de/start/nachrichten/detail/bargeld-beschraenken-und-abschaffen/ https://www.gold.de/bargeldabschaffung/ --2003:E7:7F13:9501:ECCB:A1AE:3475:5A4F 15:33, 22. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]

Die Brüsseler EU-Kommission geht in kleinen Schritten weiter in Richtung einer Bargeldabschaffunmg, und will dies wohl den Mitgliedstaaten aufzwingen, wie die Homepage der ARD-Tagesschau heute meldet: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/bargeld-obergrenze-bargeldobergrenze-geldwaesche-eu-kommission-101.html --2003:E7:7F13:9501:4C3D:4386:BDDD:624D 18:46, 20. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 19:58, 26. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Abschnitt "Praxis"[Quelltext bearbeiten]

kann m.E. in der jetzigen Form ersatzlos gestrichen werden. Außerdem ist prinzipiell jeder Betrag in der genauen Höhe zahlbar, nur hat der Schuldner gerade nicht die passenden Einzelmünzen oder -scheine zur Hand. Beträge, die nicht genau zahlbar wären (z.B. Bruchteile von Cents) könnten auch nicht durch Rückgabe von Wechselgeld ausgeglichen werden.--Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 10:12, 3. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Ergenzugsvorschlag zum Bereich Rechtsfrage und über das angebliche Gesetzliches Zahlungsmittel ( Finanzamt und Rundfunkbeitrag Realitätscheck )[Quelltext bearbeiten]

Rundfunkbeitrag und das Bargeldproblem = http://www.focus.de/finanzen/videos/es-geht-ist-aber-teuer-bargeld-wahnsinn-bei-der-gez-jetzt-reagieren-die-zwangseintreiber-auf-den-zahl-trick_id_4747584.html

Finanzamt und das Bargeldproblem = http://www.n-tv.de/wirtschaft/Ein-Selbtsversuch-Teil-4-article17331016.html (nicht signierter Beitrag von 2A00:C1A0:4886:EF00:B99C:7B8A:30A9:F053 (Diskussion | Beiträge) 06:00, 19. Feb. 2017 (CET))[Beantworten]

Hans Magnus Enzensberger[Quelltext bearbeiten]

Wikipedia ist eine Enzyklopädie. Hier zählen wissenschaftliche Argumente und kein populistischer Unsinn a la Der deutsche Dichter Hans Magnus Enzensberger äußerte sich zur diskutierten Abschaffung des Bargelds in Deutschland wie folgt: „Wer das Bargeld abschafft, schafft die Freiheit ab.“ Solche Aussagen gehören in die Bild-Zeitung, aber nicht hier her. --EH (Diskussion) 11:13, 10. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Mal ganz davon abgesehen, dass das Argument bereits 3 Sätze zuvor steht ("Eine Abschaffung des Bargeldes würde einen unbegrenzten Zugriff auf das Bargeld der Bürger seitens der Bank bedeuten und somit die Freiheit der Bürger massiv einschränken") und hier eine unnötige Dopplung vorhanden ist. --EH (Diskussion) 11:19, 10. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Von dem anderen Zeug gehört auch einiges in die Bild-Zeitung. Das Argument drei Absätze davor wäre beispielsweise beliebig austauschbar gegen gegenteilige Aussagen - vermutlich sogar gegen solche aus gleichem Haus (Deutsche Bank). Und siehe da, nach 5 Sek. Recherche können wir den Satz "Weiterhin kommt der Chef der Deutschen Bank zu dem Schluss, dass es mit großer Wahrscheinlichkeit in 10 Jahren kein Bargeld mehr geben werde" - ergänzen um den Rest seiner Aussage beim gleichen Anlass: "Bargeld ist einfach schrecklich ineffizient (...) und wird in zehn Jahren wahrscheinlich nicht mehr existieren."[1]. Soviel dazu.
Dein launischer Bearbeitungskommentar [2]: "Wir sind eine Enzyklopädie: Hier zählen ökonomische Fakten und Sachargumente, keine hohlen Phrasen." lässt darauf schliessen, dass du die anderen Ausführungen nicht gelesen hast. Was ist bitte Peter Bofinger´s (Wirtschaftsweiser) Einlassung "... dass bei den heutigen technischen Möglichkeiten Bargeld tatsächlich ein „Anachronismus“ sei..."? Ein ökonomisches Fakt? - Nein. Ein Sachargument? - offenbar ist er mit den technischen Möglichkeiten nicht vertraut. Also Nein. - Dann bleibt als einzig gültige Definition auch hier nur die hohle Phrase. Alexpl (Diskussion) 11:42, 10. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wir können gerne über die Entfernung des Satzes diskutieren und uns allein auf die Sachargumente Pro vs. Kontra Bargeld beschränken. So ist es zumindest ein wenig ausgeglichen. Zuvor war das jedenfalls haarsträubend einseitig pro Bargeld. --EH (Diskussion) 12:01, 10. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Formulierung, die du benennst klingt in der Tat etwas komisch, insbesondere das "wie folgt". Vielleicht wäre eine überleitende Formulierung besser oder ein zweiter Satz von H. M. Enz.
fr.de Wie der IWF das Bargeld abschaffen möchte - da gibt es noch mehr fundierte Kritik. -- Amtiss, SNAFU ? 08:46, 17. Mär. 2020 (CET)[Beantworten]

Formel für Geldmenge M1 kaputt?[Quelltext bearbeiten]

Also im Artikel steht im Moment:

M1 = ZBG + BG + SE

und darunter:

ZBG = BG + MR.

Die zweite Formel in die erste eingesetzt ergibt:

M1 = MR + BG + BG + SE

Also zweimal die Bargeldmenge, was zwar mathematisch möglich wäre, ich aber inhaltlich für fragwürdig halte. Was ist nun korrekt? --21:04, 16. Dez. 2018 (CET)

Bei Einreise: Zwangsumtausch, Mindestbesitz[Quelltext bearbeiten]

Um 1978 bin ich als Österreicher (22) in den Uni-Ferien nach Berlin-West, um dort ein Monat zu arbeiten und mir die Stadt anzusehen. Unter (etwa) 27 konnte man sich bei ÖKISTA (in jeder Hochschulstadt, kleines Geschäftslokal in der Stadt oder zu bestimmten Stunden in einem Büro der ÖH) ein günstigtes Bahnticket in etwa 100 wichtige Städte Europas kaufen (DDR war nicht dabei. Ostblockstaaten fraglich. Tirana, Albanien erstmals 1978.) Die Bahnfahrt via Tschechoslowakei und – Transit, ohne Ein- und Aussteigen – durch die DDR. In der DDR wurde der Zug zweimal nahe der Grenzen je 1-2 Stunden gründlich durchsucht, innen wie außen, samt Unterseite der Waggons. Pass- und Ticketkontrolle.

Von Berlin-West haben wir dann einen Besuch nach -Ost unternommen, weil wir aus D + Berlin-West + A waren und ein Auto mithalten brauchten 3 (!) verschiedene Grenzübertrittsstellen. Kann sein, dass das Tagesvisum etwas kostete. Teurer war eher der Zwangsumtausch DM in Ostmark, ich glaube 1:1, wieviel weiss ich nicht mehr – 20 DM? Wir hatten eigentlich nicht vor in Ost was zu kaufen, "mussten" dadurch aber. Keine westliche Bank tauschte Ostmark. Also wertlos. Vielleicht gab's Westler, die im Osten Zigaretten einkaufen und dafür zu niedrigem Kurs ein paar Ostmark kauften.

Beim Eintritt in ein Casino gibt's so was Ähnliches: Bei Eintritt Zwangsumtausch in Jetons, die man in Spielen setzen muss. Erst gewonnene Jetons sind beim Verlassen wieder gegen Bargeld eintauschbar. Mitunter gibt es Spieler, die Eintritts-Jetons in beim Austritt gültige Umtauschen.

Bei meiner Einreise 1982 von den USA nach Kanada musste ich mit vorgelegtem Bargeld (und Traveller Cheques) belegen, dass ich meine Reise selbst finanzieren kann. Für US- und CDN-$ im Gegenwert von 17.000 ATS, die ich (im Brustbeutel) noch dabei hatte erhielt ich kein Visum über 4, sondern nur über 2 Wochen. Musste ich später verlängern lassen, möglicherweise musste ich auch da wieder Geld herzeigen. Meist per Autostop/Schlafsack/Zelt kam ich mit meinem Geld sparsam/locker die restlichen 3,5 von 4 Monaten Nordamerika-Reise von NYC, bis Wonowon/Alaska Highway und Popocatepetl/Mexico, NYC. Walkman mit Radio und Tonaufnahmefunktion und Ersatz für die gestohlene SLR Kamera inklusive. Helium4 (Diskussion) 09:53, 31. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

Kosten der Bezahlvorgänge?[Quelltext bearbeiten]

Bei diesem Abschnitt fehlt eine differenzierte Erklärung, wodurch beim Barzahlen welche Kosten entstehen! --PatrickBrauns (Diskussion) 11:08, 20. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

Ich habe dies ergänzt und auf eine umfassende Analyse der Bundesbank verwiesen. Ich hoffe, dass es jetzt klarer ist. Nicht berücksichtigt sind die kontaktlosen Bezahlverfahren von Kleinbeträgen mit Karte ohne PIN/Unterschrift mit kürzeren Kassierzeiten, aber ebenfalls anfallenden Transaktionskosten. Diese umfassen neben den Buchungskosten meist auch die Garantie der Zahlung in der Größenordnung von 0,3 %. Bei den Kassierzeiten (die das Einscannen der Waren nicht enthalten) ist zu beachten, dass sie in Sonderfällen bei Kartenzahlung (falsche PIN, gesperrte Karte, Bankfreigabe wegen Kontoüberziehung nicht erteilt) und Bargeldzahlung (Suche nach Münzen, fehlendes Wechselgeld) erheblich ansteigen können. --SchmiAlf (Diskussion) 12:33, 24. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]