Diskussion:Bio-basierter Kunststoff

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Fonero in Abschnitt Biobasiert statt Bio-basiert
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Bio-basierter Kunststoff“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Abbaubarkeit unzureichend dargestellt[Quelltext bearbeiten]

Bereits 2009 wurde hier auf der Diskussionsseite bemerkt, dass "biologisch abbaubar" nicht unbedingt "sinnvoll (technisch) kompostierbar" heisst. Das sollte aus dem Artikel klar hervorgehen, sonst sieht es so aus als kann alles was Biokunstoff heisst einfach auf den Komposthaufen. Das ist aber leider nicht der Fall. -- Nichtich (Diskussion) 01:50, 9. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Mogelpackung Biotüte----Däädaa Diskussion 19:47, 20. Jun. 2012 (CEST)Beantworten


Auch die Behauptung "Die Materialien werden nach ihrer Nutzungsphase ... durch Mikroorganismen ... zerlegt." ist falsch. Die Materialien werden i.d.R. der gleichen Behandlung wie alle anderen Kunststoffe zugeführt, d.h. verbrannt. Aus dem Biomüll werden sie zusammen mit anderen Kunststoffen aussortiert. Sie eignen sich im Gegensatz zu anderen Kunststoffen noch nicht einmal zum Wiederverwerten.
Und auch die Formulierung, dass dieses Material "als CO2-neutral einzustufen" sei, ist irreführend. Dies sei nach Abzug von Transport- und Prozessenergien der Fall. Der Begriff "Prozessenergie" macht hier keinen Sinn, sondern was hier für die CO2-Bilanz relevant ist, ist die "graue Energie". Sie beinhaltet u.a. auch die Transportenergie. Ein Produkt nach Abzug der Transportenergie geschweige denn der gesamten grauen Energie als "CO2-neutral" zu bezeichnen ist so logisch, als würde man den CO2-Ausstoß eines Fahrzeugs nach Abzug der Antriebsenenergie als CO2-neutral bezeichnen. Die tatsächliche CO2-Bilanz ist alles andere als neutral und die gesamte Ökobilanz dieser "Bio"-Kunststoffe ist sogar schlechter als diejenige konventioneller Plastiktüten.
Umweltbundesamt-Studie, Deutsche Umwelthilfe --Querstrebe (Diskussion) 13:07, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Unterteilung zwischen "Essbaren Rohstoffen" und "Nicht essbaren Rohstoffen"[Quelltext bearbeiten]

Gibt es bei den Kunststoffen eine derartige Unterteilung? Als Beispiel; ich unterstütze Kunststoff aus Holz, nicht aber aus Mais, denn Mais braucht man besser zum essen (solange es Menschen gibt die noch Hunger leiden), Holz jedoch nicht. Gibt es irgendwelche Labels, etc. um dies zu erkennen? --Sevku (Diskussion) 13:16, 24. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Es gibt eine Stimme in der Kunststoffbranche die glaubt, dass diese "gut gemeinte ethisch-moralische Argumentation leicht in die Irre führt. Das wachsende Hungerproblem läge weniger daran, dass es nicht genug Nahrungsmittel gibt, sondern daran, dass die Hungernden vor allem aus finanziellen Gründen keinen Zugang zu Nahrungsmitteln haben." Fachzeitschrift Biowerkstoff-Report Herausgeber nova Institut 4.Quart 2009 Seite 19 --BE.berolina (Diskussion) 17:10, 20. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Auch ich sehe das Hauptproblem darin, doch ich denke, eine Nutzung der essbaren Rohstoffe zur Kunststoffherstellung führt eher zu einer Verschlechterung der Situation als zu einer Verbesserung. --Sevku (Diskussion) 12:19, 23. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Ich glaube, dass Kunststoffe aus essbaren Rohstoffen keine negativen Auswirkungen auf den Welthunger haben. Denn: Welche Pflanzen in der Landwirtschaft angebaut werden, richtet sich nach der Nachfrage. Wenn wir Kunststoffe aus essbaren Rohstoffen heute verbieten würden, dann würde die Landwirtschaft halt mehr Holz anbauen, um daraus Kunststoff herzustellen. Ergebnis: Es wird genausoviel Mais zu Essen verarbeitet wie vorher. -- 2001:A60:218C:D001:4419:75B0:54A3:B60B 19:06, 3. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Kann schon sein, aber meine Frage war eigentlich ob es für den Konsumenten so eine Möglichkeit gibt die Kunststoffe zu unterscheiden.--Sevku (Diskussion) 00:04, 4. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Produkte aus dem Alltag[Quelltext bearbeiten]

Kann man sich irgendwo darüber informieren, welche Produkte aus Biokunststoff bereits existieren? Bzw. Wie erkennt man ob ein Produkt aus Biokunststoff besteht? --Sevku (Diskussion) 13:16, 24. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Der TÜV Rheinland zertifiziert Biokunststoffe jeweils für 5 Jahre DIN Certco und Zertifikatsinhaber werden tagesaktuell auf der dincertco angezeigt. werden drei Labels werden vergeben, Biobased 20-50%, 50-85% und <85%. Das ist dann schon mal ein Anhaltspunkt. --BE.berolina (Diskussion) 17:19, 20. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Vielen Dank für deine Antwort. Auch wenn ich in der Schweiz wohne, könnte ich mir vorstellen, dass die Links sehr nützlich wären, jedoch führen sie ins Leere. :( --Sevku (Diskussion) 12:16, 23. Feb. 2013 (CET)Beantworten
ich häng das hier nochmal dran, ist wohl im grossen Universum verloren gegangen - http://www.dincertco.de/de/recherche_ueber_die_branchen.html, jetzt müsste es aber klappen--BE.berolina (Diskussion) 15:45, 23. Feb. 2013 (CET) und für produkte aus kompostierbaren werkstoffen http://www.dincertco.de/de/produkte_aus_kompostierbaren_werkstoffen.html?vorschau=1 --BE.berolina (Diskussion) 15:57, 23. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Links[Quelltext bearbeiten]

"Biomasse Blog" ist recht unpassend im Zusammenhang mit Biokunststoff. --BE.berolina (Diskussion) 16:13, 23. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Gesundheitliche Aspekte für Menschen[Quelltext bearbeiten]

Gibt es Informationen dazu, wie sich Biokunstoffe auf den menschlichen Körper auswirken? Ich fände es prima, wenn dieser Aspekt im Artikel erwähnt wird. Auch als Abgrenzung zu den chemischen Kunstoffen. --84.157.213.222 19:45, 18. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Entsorgung[Quelltext bearbeiten]

"Da Biokunststoffe von der Rücknahme- und Verwertungspflicht befreit sind, werden auch keine Gebühren für den grünen Punkt entrichtet, somit gehören sie auch nicht in die gelbe Tonne bzw. gelben Sack." Letzteres ist zumindest für Berlin überholt, da es dort die Wertstofftonne gibt, die weiter reicht als der grüne Punkt. Gruß, Piankerl--82.181.27.242 02:14, 29. Okt. 2014 (CET)Beantworten

Dem stimme ich zu. Die Wertstofftonne ist nicht einfach "der gelbe Sack" in fester Form. Dort gehört prinzipiell alles aus Kunststoff oder Metall hinein, was kein Elektrogerät ist. --77.2.92.89 00:03, 8. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Abbaubarkeit von Celluloseacetat[Quelltext bearbeiten]

In diesem Artikel heisst es: "Celluloseacetat [...] nicht biologisch abbaubar und auch nicht kompostierbar[7] ist." In https://de.wikipedia.org/wiki/Celluloseacetat heisst es: "Schimmelpilze, Bakterien und auch Termiten bauen Celluloseacetat zu Kohlenstoffdioxid, Wasser, Sauerstoff und Humus ab." Allerdings ohne Quellenangabe. Was ist nun richtig? Vllt. zersetzt es sich wie andere "abbaubare" Kunststoff nur in speziellen Miliös? (nicht signierter Beitrag von 109.44.2.229 (Diskussion) 19:09, 13. Mär. 2016 (CET))Beantworten

Biologische Abbaubarkeit von PE[Quelltext bearbeiten]

In dem Abschnitt über Stärke heißt es: "biologisch abbaubaren Polymeren wie Polyester, Polyesteramiden, Polyurethanen oder Polyvinylalkohol". Polyester (PE) ist aber mit Sicherheit nicht biologisch abbaubar, zumindest nicht in einem überschaubaren Zeitrahmen, außer durch Wachsmotten. "Plastic waste as a novel substrate for industrial biotechnology" -Wierckx et. al. http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-21390-2017-04-25.html

Polyester sind nicht dasselbe wie Polyethylen (PE) und unter den Polyestern gibt es mehrere, die biologisch abbaubar sind. Gibt also keiehler in dem Satz. -- Achim Raschka (Diskussion) 20:19, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Einzelnachweise: #16[Quelltext bearbeiten]

16. Nachwachsende Rohstoffe: Biologische Abbaubarkeit und Kompostierbarkeit.

Der Punkt ist ursprünglich verlinkt auf: http://www.nachwachsende-rohstoffe.biz/allgemein/biologische-abbaubarkeit-und-kompostierbarkeit/

Dieser Link leitet inzwischen um auf: http://sisalteppich.de

Biobasiert statt Bio-basiert[Quelltext bearbeiten]

Ich bin der Meinung, dass der Artikelname in Biobasierter Kunststoff" aus Rechtschreibegründen geändert werden sollte. Ich bin kein Experte und kein Germanist, aber eigentlich wird doch im Deutschen – anders als im Englischen (bio-based) – wenn nichts dagegen spricht ein Wort ohne Bindestrich gebildet. Und ich denke als Vergleich würde auch niemand erdöl-basiert schreiben sondern erdölbasiert. Zusätzlich wird die Schreibweise ohne Bindestrich auch von allen wichtigen Seiten außer der Wikipedia benutzt ( vgl. erste Suchergebnisse auf https://www.google.com/search?q=bio-basiert+biobasiert&client=firefox-b-d&ei=xGsQXradM4vEwAL8h7rIBQ&start=0&sa=N&ved=2ahUKEwi2j7GD4enmAhULIlAKHfyDDlk4ChDy0wN6BAgMEC8&biw=1366&bih=595). Könnte das jemand der technisch etwas Ahnung davon hat den Artikel verschieben?

Mfg --Ple210 (Diskussion) 11:52, 4. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Eine andere Möglichkeit wäre der Begriff Agrokunststoff: https://www.bio-suisse.ch/media/VundH/Nachhaltigkeit/4250-agrokunststoffe.pdf --Fonero (Diskussion) 11:07, 31. Jan. 2021 (CET)Beantworten