Diskussion:Bogenjagd indigener Völker

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Micron67 in Abschnitt Bogenjagd im Regenwald // Allgemeines
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Neuer Artikel[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel ergänzt den Artikel Bogenjagd. Ich freue mich auf eine rege Beiteilung bei der Verbesserung diese Artikels.--Micron67 (Diskussion) 09:18, 26. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Überarbeitungen im Artikel[Quelltext bearbeiten]

Super einstig! viele wertvolle Inputs schon in so kurzer Zeit! Vorschlag, statt "Allgemeines" vielleicht "Grundzüge der Bogenjagd"--Micron67 (Diskussion) 17:49, 26. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Review des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Bogenjagd ist bis heute ein essenzieller Bestandteil der Jagd weltweit. Allerdings ist die Ausübung der urtümlichen Form der Bogenjagd durch die Naturvölker zur Nahrungsbeschaffung (Subsistenz-Jagd), aufgrund der Verbreitung von Feuerwaffen, aber auch wegen des massiven Rückgangs von Lebensraum, rückläufig. Dagegen nimmt die moderne Bogenjagd rasant zu Die Bogenjagd heute noch jagender Naturvölker ist mit ihren Jagdstrategien und mit der Technik des Jagdgerätes in sehr vielen Aspekten vergleichbar mit der Bogenjagd frühzeitlicher Menschen.
Bogenjagd indigener Völker ist ein Ergänzungsartikel zum Thema Bogenjagd. Er unterstützt das Gesamtthema um hier einen hohen Grad an Vollständigkeit zu erreichen. Er fokussiert sich vornehmlich auf die heute noch jagenden Völker und ist kein historischer Rückblick, wenn gleich die Besonderheit des Themas auch einen Blick in die Vergangenheit gewährt. Ich freue mich auf eure Unterstützung--Micron67 (Diskussion) 09:06, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Hallo Micron67, ich hoffe es stört dich nicht, aber ich habe 1. den Artikel hier in der Überschrift verlinkt, damit man ihn leichter finden kann und dann Deinen Beitrag dieser Review-Seite gemäß formatiert: die Zusammenfassung des Artikels setzen wir in kursiv, weil das den Artikeltext und Deine Bemerkungen zum Review besser voneinander abgrenzt. Gruß --AnnaS. (DISK) 21:10, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Danke!--Micron67 (Diskussion) 10:12, 3. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Hallo noch einmal, ich habe den Artikel für morgen als Review des Tages eingestellt. Den entsprechenden Text dazu findest Du hier. Da das Lemma dabei immer verlinkt werden muss, damit die Leser den Artikel auch finden, habe ich nun direkt am Anfang das Wort "Bogenjagd" mit dem Lemma verlinkt - was ja eigentlich nicht richtig ist. Eigentlich soll in der Einleitung auch das Lemma gefunden werden, am besten direkt am Anfang, indem man kurz beschreibt, worum es sich bei dem Lemma handelt, deshalb wollte ich Dir hier als Tipp diese Seite zu Artikelstrukturen und -inhalten nennen.
Im Abschnitt Allgemeines hast Du direkt im ersten Absatz eine Aneinanderreihung von Sätzen ohne Verben - man erkennt nicht wirklich, wozu sie gehören sollen; das würde ich an Deiner Stelle abändern: wenn es sich um eine Aufzählung handelt, muss mit Kommas verbunden werden, wenn Du aber etwas anderes aussagen möchtest, müsstest Du es anders darstellen, damit man es verstehen kann. (Weiter habe ich bis jetzt nicht gelesen, da ich mich als Einstellerin der Reviews des Tages, bzw. als "Verwalterin" der Reviews eigentlich nicht an ihnen beteiligen sollte.) Viele Grüße --AnnaS. (DISK) 21:25, 3. Feb. 2020 (CET)Beantworten
@ AnnaS.aus I. Herzlichen Dank für die Hinweise, ich habe versucht diese nach den Vorgaben zu verbessern!--Micron67 (Diskussion) 07:15, 4. Feb. 2020 (CET)Beantworten

KLA-Diskussion vom 14. bis zum 24. Februar 2020 (keine Auszeichnung)[Quelltext bearbeiten]

Die Bogenjagd indigener Völker beschreibt die Ausführung der Bogenjagd zur Nahrungsbeschaffung (Subsistenz-Jagd)durch indigene Völker. Diese Form der Bogenjagd ist bis heute ein essenzieller Bestandteil der Jagd weltweit. Aufgrund der Verbreitung von Feuerwaffen, aber auch wegen des massiven Rückgangs von Lebensraum ist die Bogenjagd indigener Völker jedoch rückläufig. Dagegen nimmt die moderne Bogenjagd rasant zu. Die Bogenjagd heute noch jagender Naturvölker ist mit ihren Jagdstrategien und mit der Technik des Jagdgerätes in sehr vielen Aspekten vergleichbar mit der Bogenjagd frühzeitlicher Menschen.

Der Artikel beschreibt in verständlicher Weise die Notwendigkeit der Bogenjagd für die Nutrition und veranschaulicht deren Jagdstrategien, welche aktuell auch nicht zuletzt in der modernen Jagdausübung noch Anwendung finden. Der Transfer dieser Taktiken kann leicht vorgenommen werden und vervollständigt die Artikel über Jagd und Jagdmethoden. --November85 (Diskussion) 20:55, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Dieser Artikel ist ein Ergänzungsartikel zum Thema Bogenjagd. Er unterstützt das Gesamtthema um hier einen hohen Grad an Vollständigkeit zu erreichen. Er fokussiert sich vornehmlich auf die heute noch jagenden Völker und ist kein historischer Rückblick, wenn gleich die Besonderheit des Themas auch einen Blick in die Vergangenheit gewährt.--Micron67 (Diskussion) 10:23, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten

  • Einführung ist recht kurz und schon da geht es problematisch los. Die Bogenjagd heute noch jagender Naturvölker ist mit ihren Jagdstrategien und mit der Technik des Jagdgerätes in sehr vielen Aspekten vergleichbar mit der Bogenjagd frühzeitlicher Menschen. ist faktisch so richtig wie es auch falsch ist. Indigene Völker, die noch auf Bogenjagd angewiesen sind, sind noch auf dem Stand prähistorischer Kulturen. Dann habe ich ein Problem mit dem Begriff frühzeitlich. Was ist damit gemeint? Frühzeit leitet auf Frühgeschichte, das dürfte aber wohl eher nicht gemeint sein, sondern Urgeschichte. Dann kommen da die Mongolen - was haben die denn mit indigenen Völkern zu tun? Die stehen ganz allein, dann kommt der Satz Die Jagd bei diesen Völkern hat sich mit dem Einfluss der eingebrachten Technologie beispielsweise der europäischen Eroberer schrittweise verändert. Der kann sich so ja nur auf die Mongolen beziehen, zumal da auch gerade erst ein Absatz war. Wann bitte wurden die Mongolen durch Europäer erobert? Die Mongolen hatten lange und haben wieder einen eigenständigen Staat. Die passen einfach nicht rein. Überhaupt krankt der Artikel daran, daß er nie wirklich definiert, über welche Kulturen und Völker hier denn nun geschrieben wird. Generell habe ich den Eindruck, hier werden verschiedene Sachen zusammen geworfen, die man besser in Einzelartikeln abgehandelt hätte. Sehr verschiedene Kulturen werden hier zusammen gebracht und nur an der Oberfläche verbunden. Und in einem solchen Artikel wäre auch von Interesse, wenn es Regionen gibt/gab, in denen Bogenjagd bei Indigenen unbekannt ist. Australien etwa. Zusammenfassend kann man sagen - das ist Essaysteil, nicht Enzyklopädiestil. Als Beispiel seien hier die Korowai genannt. ebenso. Und noch weitere Beispiele. Hochkanntbilder bitte auch so stellen. Der technische Teil erscheint ganz OK, auch wenn ich nicht immer sicher bin, ob die Materialzusammenstellung nicht doch arg willkürlich ist. Und alles ist so allgemein gehalten, dass Leser glauben könnten, das tritt so immer auf alle zu, dabei ist das zum Teil dann doch arg unterschiedlich. Nehmen wir die Jagd mit Giftpfeilen - wo anders als in Südamerika wird diese betrieben? Was ist eigentlich mit feurgehärteten Pfeilspitzen? Und letztlich sind viele Aussagen einfach ungemein allgemeinplatzig, etwa das Ende: Selbst die Bogenjagd auf fliegendes Wild wie Gänse, Enten, Truthahn, ist eine bewährte Jagdmethode der indigenen Völker. Also ich bin derzeit bei weitem noch nicht überzeugt. -- Marcus Cyron Hit me with your best shot 13:47, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
  • Ich schaue gerne zuerst in die Einzelnachweisliste und da fällt sofort auf, dass nur ein Viertel der Einzelnachweise auf eine wissenschaftliche Publikation verweist. Erste Stichproben zeigen viele private Webseiten und Blogs. Häufig keine Urheber- und Verfasserangaben. Das ist nicht gut und eigentlich schon das erste Zeichen dafür, dass der Artikel nicht, wie er eigentlich gemäß Regelwerk sollte, der Literaturdarstellung folgt. Das zweite Zeichen ist, dass es den Artikel in keiner anderen Sprachversion gibt. Das Kernproblem dieses Artikels ist, dass es an einer gescheiten Defintion mangelt. Was ist Bogenjagd indigener Völker? Das beschreibt der Artikel nicht. Der Grund: eine solche Beschreibung gibt es nicht. Es wird mehr die Jagd mit dem Bogen beschrieben, die dann anhand verschiedener Beispiele erörtert wird. Diese Beispiele sollen hier aber nicht Bogenjagd erörtern, sondern Grundlage des Lemmas sein. Das ist eine künstliche Zusammenstrickung verschiedener Elemente, die besser nicht in diesem Gesamtzusammenhang abgehandelt werden sollten. Das fällt schon im Abschnitt „Allgemeines“ auf. Davon abgesehen, dass ein solcher Abschnitt einen sinnvolleren Namen tragen sollte, sodass eine vernünftige Eingrenzung ermöglicht wird, was hier leider nicht gegeben ist, beschreibt der Abschnitt die Jagd mit dem Bogen, ja sogar die Jagd als solche würde gut in diesen Abschnitt passen. Die Ursache liegt auf der Hand: es wird nicht definitert, worum es geht.
  • Der Schreibstil des Artikels lässt meines Erachtens zu wünschen übrig. Er wirkt sehr aufsatzartig und nicht wie der Stil einer Enzyklopädie. Das setzt sich sogar bis in die Überschriften fort: „Jagdstrategien und Jagdtaktiken bei der Bogenjagd indigener Völker“ kann man falsch verstehen, man sollte die Formulierung deshalb ändern. Es gibt zu viele Wieselwörter wie zum Beispiel „natürlich“ und „eben“. Einen solchen Satz erwarte ích nicht in einer Enzyklopädie: „Die Jäger der San in Afrika beispielsweise, haben in Sachen Spurenlesen ein scharfes Auge.“ Das klingt ja so wie „Die Deutschen sind Automobilbauernation Nummer 1“ oder „Die Amerikaner haben bei Heimcomputern die Nase vorn“. Auch hier ist neben dem Stil die Pauschalisierung das Problem. Wer sagt, dass alle Jäger der San ein scharfes Auge haben? Was ist damit genau gemeint? Wo in Afrika sind die San? Und so weiter und so fort. Dann gibt es hier und da ein paar Indianer und Mongolen. Das passt in meinen Augen einfach so nicht gut zusammen. Es sollte erklärt werden, was „Bogenjagd indigener Völker“ ist, stattdessen lese ich über mongolische Reiter; meines Wissens sind die Mongolen kein indigenes Volk.
  • Den Abschnitt über die „Pfeil und Bogentechnik indigener Völker“ finde ich gut, allerdings wird nicht hervorgehoben, was genau das Besondere an der Technik der indigenen Völker ist. Weiter geht es mit dem oben schon kurz erwähnten Abschnitt „Jagdstrategien und Jagdtaktiken bei der Bogenjagd indigener Völker“. Dort findet sich am Anfang ein sehr schwammiger Satz: „Ein aus westlicher Sicht ethisch sauberer Treffer, der in wenigen Sekunden zum Tod führt, kann hier schon bei leichtem Wild, wie Gazellen, auf größere Distanz nicht gesichert angetragen werden. Aufgrund dieser Umstände haben die Naturvölker Strategien und Taktiken zu Jagd mit dem Bogen entwickelt, die sie auch heute noch anwenden.“ Was soll der letzte Satz aussagen? Dass Strategien zur ethisch korrekten Tötung von Tieren entwickelt wurden? Oder dass Strategien entwickelt wurden, um die Tiere überhaupt töten zu können, völlig ungeachtet westlicher Moralvorstellungen? Und was ist diese „westliche Sicht“?
  • In Summe fehlen mir eine klare Definition des Lemmas, gute Quellen und ein guter Stil. Hier werden verschiedene indigene Völker bunt zusammengewürfelt und anhand verschiedener Pauschalaussagen irgendwie lose verbunden. Ob es überhaupt eine Basis in der Literatur gibt, wage ich ernsthaft anzuzweifeln. Meines Erachtens ist ein Artikel unter dem Lemma nicht sinnvoll. keine Auszeichnung --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 19:01, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Die Kandidatur kam zunächst von Micron67 als Hauptautor. Heute hat November85 einen stilistisch ähnlichen Kommentar darüber gesetzt. Sowohl November85 als auch Der bogenjäger, der hier für "lesenswert" stimmt, editieren auf Benutzer:Micron67/Spielwiese (Der bogenjäger fast ausschliesslich dort). Mich würde interessieren: steht ihr drei irgendwie in Kontakt miteinander, arbeitet ihr zusammen am Thema? Ich will nichts unterstellen, aber es sieht etwas seltsam aus... Gestumblindi 22:04, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten

PS: November85 hatte vor seinen Kommentar hier den Baustein {{Lesenswert-Kandidat}} gesetzt. Ich habe diesen entfernt, da er zum Einsetzen in kandidierende Artikel vorgesehen ist, nicht für diese Seite. Falls November85 damit ein lesenswert-Votum ausdrücken wollte, wäre das noch zu berücksichtigen. Gestumblindi 22:14, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Bin da eher skeptisch. Man merkt am Stil und mancher Wortwahl, dass der Artikel von jemandem geschrieben wurde, der sich wenig mit moderner Ethnologie beschäftigt hat. Nicht alles, was mit Pfeil und Bogen durch den Urwald oder die Savanne rennt, ist ein Stamm; anders gesagt: Man sollte die Begriffe, die man nutzt, auch selbst verstehen und einordnen können. Das einleitende Bild, die Höhlenmalerei, ist eigentlich eine Themenverfehlung – das kann bei passendem Kontext im Verlauf des Artikels eingebunden werden, stellt das Lemma aber nicht dar. Das alles, ohne mich inhaltlich mit dem Artikel auseinandergesetzt zu haben, es hapert aber schon an einigen Formalsachen. … «« Man77 »» Alle Angaben ohne Gewehr. 01:21, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung Ich schließe mich dem Votum von Johannes M. an.--Stegosaurus (Diskussion) 07:30, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten

  • Anmerkung: ich finde nachzeichnungen vor igrendetwas an der grenze zur unenzyklopädischkeit (egal ob das die bibelfanatiker sind, die kindergrizzelein in die artikel Fisting oder Analverkehr et.al. mit editwar reinpressen, obwohl auf den servern hunderte fotos liegen oder wie hier). Historische Bilder in artikeln zu verwenden, lässt sich ja immer noch mit dem jeweiligen geschichtsbewusstsein oder dem damaligen zeitgeist, den man zugleich mit darstellen kann, rechtfertigen. aber hier ist oben eine von einem wikipedianer nach vorlage angefertigte softwaregestützte nachzeichnung einer (vermutlich) steinzeitlichen jagdszene hochgesetzt. das geht gar nicht mMn. zudem gehört in die artikel ein bilderwunsch baustein. irgendein wikipedianer wird da schon mal langewandert kommen und das bild fotografieren. Bunnyfrosch 14:38, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
  • stimmt, hatte ich übersehen, dann beinhaltet es aber immer noch zahlreiche fantasieelemente, die der buchautor vor 100 jahren nachempfunden/hinzuinterpretiert hat, außer die verwitterung ist erst in den letzten 100 jahren aufgetreten. habs in eine gallie umgebaut. Bunnyfrosch 15:28, 19. Feb. 2020 (CET) vielleicht ja wer mit bildbearbeitungsprogramm lust die beiden bilder nebeneinander zu mergen? Bunnyfrosch 15:29, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Es ist sehr gut möglich, daß im Gegenteil die Umzeichnung einen Zustand zeigt, der heute schon verloren ist, da so etwas nicht immer den richtigen Schutz bekommen hat. Ich würde das also nicht so hoch hängen, wenngleich ich deine Bevorzugung des Originals teile. -- Marcus Cyron Hit me with your best shot 20:02, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Mal aus der Sicht eines einfachen Lesers heraus betrachtet: Der Artikel wirkt in seiner Wortwahl arg blumig und hat durchaus einige Stilblüten zu bieten: Die Jäger der Hadza z.B., die "gerne" alleine jagen. Oder auch die skurille Aufzählung "...Primaten wie Wollaffe, Pekaris, Tapir, Puma, Gürteltier" Warum wurde hier ausdrücklich Primat erwähnt? Vor allem macht es den Eindruck, die folgenden Tiere seien ebenfalls Primaten. Ebenso ist die Hetzjagd irgendwie unglücklich beschrieben. Als würde da ein Jäger den ganzen Tag einem Zebra geradeaus hinterher rennen. Die eigentliche Hetzjagd wird im entsprechenden Artikel dann wesentlich klarer beschrieben (stören des Tieres am Wasserloch, welches immer wieder versuchen wird, an dieses heranzukommen) Wie auch andere bereits geschrieben haben ist der Teil über den "ethisch sauberen" Treffer ein wenig hanebüchen. Selbst der moralisch niederste europäische Wilderer dürfte wenig Gefallen daran finden, einem angeschossenen Tier im Wald lange hinterherrennen zu müssen. Der schnelle Tod des Tieres ist vollkommen von Moralvorstellungen für jeden Jäger eine enorme Zeit- und Kraftersparnis. Eine letzte wahllos herausgesuchte Stilblüte ist für mich noch dieser afrikanische Pfeil, der sich auf seine Giftwirkung verlässt...wennschon, dann verlässt sich der Jäger auf die Wirkung des Giftpfeils, wobei die Giftwirkung ein paar Worte später schon gar nicht mehr so toll zu sein scheint, weil der Blutverlust wesentlich effektiver ist... Mit anderen Worten: Von einer Auszeichnung klar entfernt. Ich finde auch so weit geklammerte Artikel (vom Regenwald über Afrika nach Asien) immer sehr schwierig. --2003:C2:F1A:C16E:449F:2534:C771:E124 20:15, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Nun Herzlichen Dank für den ganzen Input. Da tut sich ja endlich was. Während des Reviews ist ja leider nichts davon rumgekommen. Jetzt hat man wenigstens Hinweise was man verbessern kann.--Micron67 (Diskussion) 20:26, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Vieles klingt wahrscheinlich sehr demotivierend, was es aber sicher nicht sein soll. Ich würde dir gerne eine Richtung weisen, wo es jetzt lang gehen müsste, aber ich weiß es selbst einfach nicht. Ich würde den Artikel nach Kulturkreisen aufteilen. Aber ich bin auch kein Fachmann. -- Marcus Cyron Hit me with your best shot 20:43, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Und da hätten wir den nächsten Begriff (Kulturkreis), den man nicht einfach so verstreuen soll, und den nächsten Kandidaten, der sich mit den letzten gut 50 Jahren kulturanthropologischer Theoriegeschichte nicht auseinandergesetzt hat. Nix für ungut :) … «« Man77 »» Alle Angaben ohne Gewehr. 01:02, 20. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Du darfst mich gerne darauf hin weisen, daß in der Ethnologie - ich bin kein Ethnologe - dieser Begriff nicht mehr zeitgemäß ist. In anderen Kulturwissenschaften ist das nicht so, etwa in der Archäologie, wo etwa Müller-Karpe eine Übernahme dieser Theorien ablehnt (nicht weil sie falsch wären, sondern Archäologie einfach anders funktioniert). Hier begegnet dir dieser Begriff also allenthalben, etwa auch beim "griechisch-römischen Kulturkreis". Daß solche Konstrukte immer ein Problem sind ist klar. Das müsste dann ein Artikelautor klären. Also, sage mir gerne, daß ich in diesem Fall einen Begriff falsch verwende, in meinem Betätigungsfeld ist er es aber nicht. Ach wenn es hier durchaus auch Diskussionen gibt, aber wegen ganz anderer Materialbasis und fehlende menschliche Kontaktmöglichkeiten eben auch in ganz andere Richtungen geht. -- Marcus Cyron Hit me with your best shot 10:37, 20. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Im völkerkundlichen Kontext schwingt im Vokabel Kulturkreis halt der Diffusionismus nach Leo Frobenius und co mit, und damit die Vorstellung, dass Korrelationen kultureller Phänomene auf einem gemeinsamen Ursprung/Einfluss beruhen, ein Stichwort ist da Ideenarmut. "Nach Kulturkreisen aufteilen" würde heißen nach Ähnlichkeiten in der Form/Gestaltung zu suchen und davon auszugehen, dass es für jedes Merkmal vor vielen tausend Jahren genau einen Ursprung gegeben hat, und dann müsste man die Diffusion von diesem Ursprung nachzeichnen. … «« Man77 »» Alle Angaben ohne Gewehr. 15:19, 20. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ich schliesse mich jetzt mal den Voten für keine Auszeichnung an. Man muss sich ja inzwischen fragen, ob dieser Artikel nicht eher ein Lösch- als ein Auszeichnungskandidat ist. Und es gab keine Antwort auf meine Frage zur Verbindung zwischen den Accounts Micron67 / November85 / Der bogenjäger... Gestumblindi 13:31, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Mit vier begründeten Stimmen (inkl. Man77) contra einer Auszeichnung und einer Lesenswertstimme bleibt die Kandidatur ohne Auszeichnung. Version. -- Nasir Wos? 22:26, 24. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Bogenjagd im Regenwald // Allgemeines[Quelltext bearbeiten]

  • Bogenjagd im Regenwald

In diesem Abschnitt wird nur über die Jagd im Amazonasgebiet berichtet, Jagd in den Regenwäldern Afrikas oder Südostasiens wird hier überhaupt nicht angesprochen. Auch gibt es nicht nur in den (Süd-)Tropen Regenwälder sondern auch in gemäßigten Breiten (z.B. Nordamerika, Neuseeland). So wie der Abschnitt geschrieben ist wird der Eindruck erweckt, dass die beschriebenen Jagdtechniken universell und weltweit angewendet werden. Gibt es dafür Belege? Auch die jagdbaren Tiere unterschieden sich deutlich (Tapire sind nur in Südamerika und Südostasien verbreitet, Puma nur in Südamerika).

  • Allgemeines

In diesem Abschnitt wird v.a. die Fähigkeiten der San aufgeführt. Diese Menschen leben im Grunde genommen heute noch genauso wie die Jäger und Sammler der Steinzeit. Ich habe mir das verlinkte Video angeschaut. Dort fallen mir sofort die westlichen Turnschuhe, Shorts, Socken und die Plastikflasche auf. Die Aussage aus dem Artikel ist damit schon mal in diesen Dingen falsch. Weitere Belege über die sonstige Lebensweise außerhalb der gezeigten Jagd fehlen, daher kann man nicht sagen, dass die Menschen wie in der Steinzeit leben.
"in Sachen Spurenlesen ein scharfes Auge", "Darum nimmt ein Jäger seine Umgebung sehr genau wahr.", "trotzdem erfolgreich auf der Jagd zu sein, gehören Vorstellungs- und Einschätzungsvermögen zu den wichtigsten Eigenschaften eines Jägers". Wie der letzte Satz schon anmerkt, sind die aufgezählten Eigenschaften wichtig für alle Jäger, nicht nur für indigene Bogenjäger. Spurenlesen, das Wahrnehmen der Umgebung und das Vorstellungs- und Einschätzvermögen sind auch in der 0815-Büchsenjagd in Deutschland wichtig um Jagderfolg zu haben. Den Abschnitt über die San würde ich daher komplett löschen da er keine indigene bogenjagdspezifischen Fähigkeiten vorstellt und auch die getroffenen Aussagen über das Leben in der Steinzeit nicht stimmen/belegt sind.

In Summe ist mir der Artikel viel zu oberflächlig und allgemein gehalten. Es werden einige wenige Gesellschaften herausgegriffen und als Beispiel genannt, dabei kommt die Diversität indigenen Lebens viel zu kurz. Es werden ein wenig die Regionen aufgegriffen die einem als erstes in den Sinn kommen wenn man an Bogenjagd und Indigene denkt, andere spannende Gesellschaften wie z.B. die Ainu oder polynesische indigene Gesellschaften fallen dabei unter den Tisch. Auch wäre es noch spannend etwas über die Vermischung von indigenen Jagdtechniken in Kombination mit westlichen Techniken o.ä. zu erfahren. Generell bin ich der Meinung, dass ein Artikel über dieses Thema niemals die diversen Jagdtechniken die weltweit Verbreitung haben gerecht werden kann, einfach weil die Unterschiede so groß und vielfältig sind, als das man sie so zusammen fassen kann.
Auch möchte ich noch auf die Nutzung des Wortes Urvolk (in einer Frühfassung des Artikels) und Naturvolk bzw. die generelle in die Nähe rücken von Steinzeitmenschen aufmerksam machen. Wie im Wiki-Artikel Naturvolk beschrieben sind Ethnologen nicht sehr begeistert von der Verwendung dieses Begriffes und es wird die Nutzung des Wortes Gesellschaft anstelle des Volks vorgeschlagen. Dass diese keine breite Verwendung findet ist leider so. Allerdings sollten Bezeichnungen wie "Urvolk" oder "leben wie in der Steinzeit" nur vorsichtig oder gar nicht für eine aktuelle existierende Gesellschaft verwendet werden. Zum einen weil das fast nie der Fall ist, die meisten Indigenen hatten Kontakt mit der globalisierten Welt (siehe meine Anmerkungen zu dem Video oben) die eine Auswirkung auf das Leben, die Kultur und materiellen Güter der Menschen hat. Außerdem schwingt der Begriff des Evolutionimus nach Edward Taylor in solchen Begriffen mit, und damit Ideen von "primitiven Kulturen" die für ihr eigenes Wort "zivilisiert" werden müssen. @Micron67: Wenn dich ethnologische Themen auch in Zukunft interessieren kann ich dir empfehlen das Buch "dtv-Atlas Ethnologie" zu beschaffen. Das wird Erstsemestern empfohlen und bietet erstmal einen guten Überblick über die Geschichte des Fachs sowie aktuellen Veränderungen. Danach kann weiter in die Tiefe gearbeitet werden.
Mit vielen Grüßen, eine jagdinteressierte Ethnologin --Tintenscherz (Diskussion) 13:41, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Herzlichen Dank für das wertvolle Feedback. Damit hat sich die Bewerbung für Lesenswert schon gelohnt, was man vom Review leider nicht sagen kann! Ich bin selber wie richtig erkannt wurde kein Ethnologe Habe ich auch offen in der Diskussion Bogenjagd so kommuniziert. Man möge mir daher den Umgang mit Begriffen dieses Fachgebietes nachsehen. Ich fand aber das Thema interessant. Hauptinteresse war und ist das Thema Bogenjagd mit diesen Artikel weiter zu verbessern. Ich bin selber Jäger und jage auch mit dem Bogen, daher betrachte ich Bilder, Filme und Berichte über die Jagd solcher Völker anders als wenn ich ohne Bezug nur darüber schreib das macht mich aber nicht zum Fachmann für ethnologische Fragestellungden. Ich werden in der nächsten Zeit mal versuchen die angemerkten Punkte stückweise einzuarbeiten ist ja doch viel ;-). Allerdings schaue ich da auch gerne mal in die Runde und hoffe, dass sich jemand mit mehr ethnologischem Grundwissen beim Schreiben hinzugesellt, ist ja auch viel zu groß das Thema um alleine alles zu wissen.--Micron67 (Diskussion) 15:29, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten