Diskussion:Erkenntnistheorie

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Teil 1 Teil 2

Wikidata-Link[Quelltext bearbeiten]

Auf der englischen Seite https://en.wikipedia.org/wiki/Epistemology (wohin die Übersetzung dieser Seite zeigt) fehlt der Link zur deutschen Sprachversion. Offenbar liegt dies daran, dass dieser Artikel auf die Seite https://www.wikidata.org/wiki/Q116930361 zeigt und der englische auf die Seite https://www.wikidata.org/wiki/Q9471 - da ich in dieser Sache nicht erfahren bin, möchte ich nachfragen, ob es einen bestimmten Grund dafür gibt. Offenbar wird die englische Seite über Wikidata auf andere Sprachversionen verlinkt. Sidonius (Diskussion) 09:14, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Siehe #Link Between Q9471, Q116930361 and Q2560959 ---- Leif Czerny 11:37, 14. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Seltsamer Satz[Quelltext bearbeiten]

"Dass Locke kaum klar gedacht hatte – um dies zu demonstrieren, musste Berkeley in seinem Essay towards a New Theory of Vision (1709), § 125 den berühmten Vorgänger lediglich mit dessen Versuch zitieren, das Dreieck euklidischer Geometrie von wahrgenommenen Dreiecken abzuleiten."

Nach dem Gedankenstrich kommt ein Einschub, dann fehlt ein Hauptsatz. Wie es jetzt ist, ist es sinnlos Denn der beginnende Dass-Satz ist zusammen mit einem Einschub keine selbständige Einheit, außerdem versteht man so nichts. Meinte der Autor vielleicht das: Berkeley wollte zeigen, dass Locke kaum klar gedacht hatte. Um dies zu demonstrieren, ...

Ganz schwierige Über-, Unter- und Nebenordnungen erschweren das Lesen und offensichtlich auch das Schreiben, sind hier daher total unangebracht. --85.180.134.252 19:24, 30. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Eurozentristisch (aus dem Archiv)[Quelltext bearbeiten]

((Ich hasse die Auto-Archivierung von Wikipedia - m.M. sollte immer nur archiviert werden, wenn etwas als erledigt gekennzeichnet wird --Lorenzo (Diskussion) 13:51, 8. Feb. 2015 (CET) ))[Beantworten]


Mir ist beim Überfliegen aufgefallen, dass der Artikel fast nur europäische Namen enthält (deutsch, französisch, englisch, angloamerikanisch - mit Ausnahme der Chilenen Maturana/Varela).

Hat denn z.B. die Geschichte der Philosophie in China oder in Indien gar nix relevantes zum Thema zu sagen? --Lorenzo (Diskussion) 02:35, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich möchte behaupten, dass das für die indische oder chinesische Philosophie kein großes Thema ist. Genauso gut könnte man nach dem arabischen Beitrag zu Giebeldächern oder den Thesen der Azteken zur Dreifelderwirtschaft fragen. Die Blüte der Erkenntnistheorie beginnt in Europa im 17. Jahrhundert uns spielt sich vor einem sehr spezifischen historischen Hintergrund ab. Einmal geht es darum, die Quelle des wahren Wissens (also des Wissens, das Konsequenzen fordern darf) aus dem Himmel auf die Erde zu verlagern, also entweder in die Vernunft wie bei Descartes oder ein bisschen später in die (ziemlich selektive) Wahrnehmung bei den Empiristen. Dann gibt es da noch die Rezeption der antiken Philosophie, die sich (teils der Quellenlage wegen, teils weil alle anderen ihm nicht mehr das Wasser reichen konnten) auf Platon und seine Bauchrednerpuppe bezog. Hinzu kommt die Trennung zwischen der Naturphilosophie einerseits und allen „politischen“ Fragen wie Werten oder Moral, die ebenfalls zum Konsens wird. Nur in diesem Zusammenhang macht es überhaupt Sinn, sich derart in die Suche nach Letztgründen für irgendein Wissen zu stürzen. Ob das alles "relevant" ist, ist also schon mal eine Frage der historischen Perspektive – folglich auch, ob ob Chinesen und Inder angesichts ihrer ganz eigenen Philosophiegeschichte dazu etwas beitragen können oder überhaupt erst möchten.-- Alt 21:55, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hmm, natürlich kann man "Erkenntnistheorie" so defnieren, dass sie ein europäisches Produkt der Neuzeit ist. Dann stellt sich aber die Frage, ob nicht die Definition von "Erkenntnistheorie" eurozentristisch ist ;-) Warum sollten theoretische Reflektionen über das menschliche Erkenntnisvermögen nur dann "Erkenntnistheorie" sein, wenn sie z.B. nach Gewissheit i.S. von Descartes streben? Ich würde es eher so sehen: der Artikel (so wie die meisten anderen philosophischen Überblicksartikel) kann gerne behutsam internationalisiert werden, wenn sich jeman findet, der/die wirklich kompetent dafür ist. Ist nämlich alles andere als ein einfaches Unterfangen. Grüße --David Ludwig (Diskussion) 23:39, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
so gerne wir uns auch universalistisch und global geben - Philosophie aus Fernost ist schlicht für die meisten Fachleute aus d-a-ch nicht Kanonisch und eher für den Indologen, Sinologen etc. als gesichertes Wissen anzusehen. Diese Diskursgrenzen sollten wir anerkennen, und nicht von unserer Seite (als Wikipedia) einreißen. Wie haben ja nicht mal was um arabischen Mittelalter... -- Leif Czerny 20:42, 8. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich bin eben über Nyaya gestolpert. Das scheint so was wie das indische Pendant zur Epistemologie zu sein. Vielleicht mag das jemand irgendwie mit einbauen. Und sei es nur unter "siehe auch"... --Lorenzo (Diskussion) 13:51, 8. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Ach Wikipedia: Jemand repariert das philosophische wir[Quelltext bearbeiten]

Nach Jahren tut sich hier mal etwas und dann ist es das: Jemand hat entdeckt, dass der Artikel nicht nach den Standards geschrieben ist, die mittlerweile in Wikipedia gelten und macht aus dem Artikel, der in philosophische Probleme einführt, einen Lexikonartikel... noch nicht ganz.

Hier die Änderungen:

https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Erkenntnistheorie&curid=2109943&diff=142983932&oldid=142983340

und dazu der Bearbeitungskommentar:

Stil, es gibt in einer Enzyklopädie kein "wir" (wer soll denn da auch gemeint sein? Der Leser? Die Menschheit? In dieser Form neutraler und nicht so extrem philosophisch). Und wer stellt da eigentlich andauernd diese Fragen? Hoffentlich kein Benutzer...

Lieber XenonX3. Ich beglückwünsche Dich dazu, dass Du die Regelinkonsistenz entdeckt hast und nun Ordnung machst. Deine Fragen kann ich nicht beantworten, obwohl ich den Artikel 2005 schrieb, auf Drängen der Community nach der DDR-URV Geschichte (die heute Vergangenheit ist). Wittgenstein hätte wohl das Ich und das Du benutzt - aber nur in kleinen Absätzen des Nachdenkens. Ich denke nicht, dass man ihn bei Wikipedia hätte schreiben lassen. Meine persönliche Freude an dem Artikel liegt bei den Benutzern, die mir schrieben, dass sie mit dem Artikel ihre philosophische Einführung machten.

Jetzt höre ich Dich aufschreiben. Was tun die???? Als Wikipedia-Admin begrüße ich alle Versuche, Dinge regelkonform zu machen. So auch diesen. Man versteht Verbesserungen immer erst unter den Maßgaben, nach denen man das Gute selbst definiert (oder von Regelwerken definieren lässt). Das Gute liegt außerhalb der Erkenntnistheorie. --Olaf Simons (Diskussion) 11:36, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

PS. Deine Verbesserungen werfen natürlich ganz neue Fragen auf. Das deutsche "man" ist nicht recht identisch mit dem philosophischen "wir". "Man bohrt sich nicht öffentlich in der Nase" heißt es, wo wir etwas was eine mutmaßliche Mehrheit macht zur schützenswerten Norm erheben. "Nägel schlägt man mit dem Hammer ein..." stimmt und "Wir schlagen Nägel mit dem Hammer ein", wäre dagegen doof. Im Beispielsatz "Descartes fragt sich "was wir wirklich wissen" geht es um ein generelles wir - er wird selbst das Ich im eigenen Text wählen, hier wechselte ich in das wir der Leser... Vielleicht solltest Du, um den Wikipedia-Regeln zu genügen, alle diese Subjekte austauschen und vom "philosophischen Subjekt" sprechen. Das würde mich sehr erheitern, da es ein sehr schönes wissenschaftliches Lesegefühl geben wollte. Wirklich, ich habe selten über eine konsistente Wikipedia-Korrektur so gelacht wie über diese. Es gäbe übrigens auch eine interessante andere Handlungsoption: Wikipedia-Regeln zu verändern, etwa zu erweitern. Ich weiß aber, dass das ein Kampf ist, bei dem man sich selbst und das Objekt beschädigt. Du hast das wirklich gut gemacht, und mir Stoff für einen Tag des Amüsements gegeben. --Olaf Simons (Diskussion) 13:44, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Prinzipiell begrüße ich die Anpassung, doch auch über grammatische Flüchtigkeitsfehler hinaus erschien mir einiges vorschnell: „Menschliches Nachdenken“ ist für Foucault beispielsweise auf jeden Fall irreführend (er spricht von „unserem Denken“). Insbesondere bei sehr offen gehaltenen allgemeinen Erwägungen über größere Strömungen ohne auch nur annähernd einfaches, einheitliches Verhältnis zu Mensch und Humanismus hinweg, ist es falsch, die Frage « Mais qui, nous ? » (Derrida, Les fins de l’homme. In: Marges de la philosophie, S. 164) so schnell zu beantworten. Auch auf mich wirkt die Begründung „nicht so extrem philosophisch“, wenn sie bedeutet, den philosophischen Themen eindeutig bestimmte und ahistorische Bezugspunkte unterzuschieben. --Chricho ¹ ² ³ 14:09, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Update für dieses Experiment die Wikipedia-Regelwerks-Sprache in die philosophische Debatte einzuführen: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Erkenntnistheorie&type=revision&diff=142994568&oldid=142853441
Ehrlich, da lese ich jetzt bei Mach über das "menschliche" Denken, wo er davon ausgeht, dass wir das Vorhandensein anderer Menschen in einer Konstruktion etablieren. Die Verbesserungen klären Mach auf, er vergaß, dass sein Denken erstmal menschlich ist. Gut, dass Ihr da mal einige durch die korrekte Wikipedia Sprachregelung richtig macht. Kleine grammatikalische Dinge verbessert Ihr auch gleich. Dekonstruktivistisch, ja da sind doch eindeutig mehr Silben drin als man braucht. Es ist jetzt "dekonstruktives" Nachdenken. Hier eine Google Suche die zu vielen Büchern führt, in denen man Silben streichen kann. Vielleicht sollte man noch weiter streichen und destruktives Nachdenken schreiben. Das kann mir doch niemand erzählen, dass es da mehr als philophische Unterschiede zwischen destruktiv, destruktivistisch und dekonstruktivistisch gibt. --Olaf Simons (Diskussion) 16:55, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mir ist die Überarbeitung teilweise sehr schwer gefallen, da mir das philosphische Fachwissen fehlt. Daher war ich mir an einigen Stellen unsicher, ob die Aussagen aus philosophischer Sicht noch so stimmen. Falls irgendwas nicht mehr stimmt, bitte unbedingt korrigieren. War ja auch ein spontaner Anfall von Arbeitswut mitten in der Nacht. Grüße, XenonX3 – () 17:24, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Olaf Simons: Die Morpheme in „dekonstruktivistisch“ habe ich gestrichen, nicht XenonX3. Und das hat guten Grund. „Dekonstruktivistisch“ oder „dekonstruktionistisch“ sind tendenziell Fremdzuschreibungen oder modische Labels, die beispielsweise Derrida explizit ablehnt. In adjektivischer Form wirst du bei ihm nur „dekonstruktiv“ finden. „Destruktion“ dagegen ist maßgeblich ein Begriff bei Heidegger, den Derrida versucht hat weiterzuführen durch „Dekonstruktion“. Dass sich manches Geschwätz auch bei Google findet, wundert nicht weiter. Die Darstellung hat da noch weitere Probleme (etwa ist die Bezugnahme auf Kultur schwierig, und Foucault dekonstruiert nicht), aber wenn immerhin mal ein Unsitten-Wort ersetzt ist, ist das auch schon eine Verbesserung.
Ich hoffe, du kannst es bei Mach angemessen korrigieren. --Chricho ¹ ² ³ 23:59, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gettier-Problem und dazugehörige Ansätze[Quelltext bearbeiten]

Zitat aus dem Artikel zum Gettier-Problem (https://de.wikipedia.org/wiki/Gettier-Problem)

"Das Gettier-Problem ist eines der Hauptprobleme der gegenwärtigen Erkenntnistheorie."

Das Gettier-Problem und alles was sich im Zusammenhang an philosophischem Denken ergeben hat (Ich schätze mal mindestens ein Viertel der im Anglo-Amerikanischen Raum veröffentlichten Arbeiten in der Erkenntnistheorie der letzten fünfzig Jahre) ist hier aber nicht einmal erwähnt. Es scheint dass dieser Artikel ausschließlich Kontinentalphilosophie (https://de.wikipedia.org/wiki/Kontinentalphilosophie) betrifft und Analytische Philosophie (https://de.wikipedia.org/wiki/Analytische_Philosophie) nach Wittgenstein komplett auslässt.

Ich habe leider weder die Zeit noch die Kompetenz in Deutschsprachiger Philosophie das zu ändern, wollte es hier aber einmal anmerken. Meckern ist ja immer einfach... (nicht signierter Beitrag von 67.253.218.75 (Diskussion) 21:43, 20. Aug. 2015 (CEST))[Beantworten]

Dachte, das Hauptproblem ist:   Ein Gehirn, das Teil der Welt ist, will über ``ganze´´ Welt ``objektiv´´ nachdenken.
Das Gettier-Problem liest sich für mich, wie Wortsalat: "justified true belief"??? Oder, wie ein Kreationistisches Credo??? Oder, wie eine Tautologie ("Was wahr ist, ist wahr, weil es wahr ist.")?? Es scheint naturgegebene(?), ``urlogische´´(?) Begriffe von "true" und "false" für gegeben zu halten. Oder, wenn nicht für "true=richtig" (vs "false=falsch"), so doch für "true=wahr", und jedenfalls entweder eine keines Beweises bedürfende ``erste Richtigkeit´´ oder aber eine solche keines Beweises fähige ``erste offensichtliche Wahrheit´´ als gegeben vorauszusetzen. Wo bleibt da der zugrundeliegende Erkenntnisprozess: ... -> Welt Phänomene -> wahrnehmen -> benennen -> denken erklären verstehen erkennen -> unser Bild von Welt.. -> ..in dessen Zusammenhang (Erfahrung) Neues, neue Phänomene wiederum wahrgenommen werden -> ... [weiter wie oben] - in einem Teufelskreis aus Ungewißheit? Das erkenntnistheoretische Hauptproblem kann nicht auf Grundlage von vorgegebenen Begriffen, wie "wahr, falsch, richtig" formuliert werden, sondern erstmal aus noch höherer Vogelperspektive gefragt werden:   "Was können wir überhaupt wissen?"   ("Was ist 'Etwas', die Phänomene aller Art?" + "Wer oder was sind 'wir', wie 'wissen' wir?" + "'Können' wir überhaupt etwas wissen?" + "Was ist 'Wissen'?")   Alles andere sind leere Blasen aus beliebig postulierten, beliebig definierten, aus vorhandenem Alltags-Wortsalat frei herausgegriffenen leeren Worthülsen. --217.84.65.19 04:57, 1. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

Der bedeutendste Philosoph des späten 17. und frühen 18. Jahrhunderts wurde dabei René Descartes,[...]. Zweifellos bezieht sich der Satz auf sein Werk, das möglicherweise erst post mortem Bedeutung erlangte. Angesichts seines Sterbedatums (11.02.1650) halte ich es für problematisch, ihn als Philosophen des späten 17. und frühen 18. Jahrhunderts zu bezeichnen. Vorschlag: Die bedeutendsten Grundlagen für das späte 17. und frühe 18. Jahrhundert legten die Ideen von René Descartes, […]. oder so ähnlich--Timm Thaler (Diskussion) 12:16, 31. Mär. 2016 (CEST)[Beantworten]

Verstehe diese Skrupel nicht. Dass Descartes auch ante mortem schon bekannt war, kann man leicht nachschlagen. Und nciht nur sein Werk war relevant, sondern z.B: auch seine Korrespondenz.-- Leif Czerny 13:10, 1. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Hä? Bitte nochmal lesen: Es geht um die Person Descartes, den Menschen, der schon tot war, als er ("Der bedeutendste Philosoph des späten 17. und frühen 18. Jahrhunderts wurde dabei René Descartes, dessen Arbeiten [..] bereits eine breitgefächerte Auseinandersetzung einforderten. Theologen, Mathematiker und Naturwissenschaftler mussten sehen, wie sie sich seinen Behauptungen stellten, nachdem er auf brisante Art Materialismus, Überlegungen über Geist und Bewusstsein und einen Beweis Gottes von philosophisch-theologischer Tragweite zusammenführte.") .. als er noch quicklebendig "bedeutendster Philosoph wurde", "seine Arbeiten bereits[??] Auseinandersetzungen einforderten", "Leute sich seinen Behauptungen stellen mußten" und er jeglichem Totsein zum Trotz noch fleißig weiter "Überlegungen zusammenführte". [Die "Person", der "Mensch" ..] Gegenüber "seinen Ideen", seinem Gedankengebäude, seiner Philosophie, der Philosophie Descartes, die ohne weiteres post mortem auf beschrieben Weise nachwirken können. - Sehr mißverständlich: paßt nicht zum Sterbedatum. --217.84.65.19 05:21, 1. Aug. 2016 (CEST) Da steht:[Beantworten]
Angesichts seines Sterbedatums (11.02.1650) halte ich es für problematisch, ihn als Philosophen des späten 17. und frühen 18. Jahrhunderts zu bezeichnen.
.. und Du antwortest:
Dass Descartes auch ante mortem schon bekannt war, kann man leicht nachschlagen.
Hast Du "post" und "ante" verwechselt? --217.84.65.19 05:29, 1. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

Mehr Artikel verwenden ![Quelltext bearbeiten]

Um einen Satz wie "Hier kommen Projekte der evolutionären Erkenntnistheorie (die Erkenntnis als Fortführung der biologischen Anpassung an die Umwelt definieren) überein mit kulturhistorischen Erklärungen, die Erkenntnissen und ihnen zugrunde liegenden Theorien speziellen Nutzen in einem jeweiligen historischen Argumentationsrahmen bescheinigen." nicht zehnmal lesen zu müssen, sollten die üblichen Artikel (hier: "die die Erkenntnis" "die den Erkenntnissen" sowie besonders "einen speziellen Nutzen") verwendet werden. Bei überschaubarem Mehraufwand bringt das eine Ersparnis von 90% der Lesezeit (anstatt zehn Mal, reicht ein Mal lesen)... (nicht signierter Beitrag von 95.33.103.99 (Diskussion) 16:58, 20. Mai 2016 (CEST))[Beantworten]

Bitte ungewöhnliche Fremdworte definieren[Quelltext bearbeiten]

Worte wie "Dissent" und "intrikat" sollten definiert werden, bevor sie verwendet werden. Eine Enzyklopädie sollte verständlich sein ! (nicht signierter Beitrag von 95.33.150.222 (Diskussion) 21:23, 29. Mai 2016 (CEST))[Beantworten]

Sekundiert. lol [= schließe mich an] .. solange es eine WP:SimpelDeutsch nicht gibt. Es sei denn, der Fachtermi.. .. der Fachbegriff hätte eine spezie.. besondere Bedeutung im Fachzusammenhang, den ein entsprechendes deutsches Wort nicht hergibt. Selbst dann ist immer noch ein Querverweis zu diesem Fachbegriff wünschenswert. --217.84.65.19 04:06, 1. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

Evolutionäre Erkenntnistheorie, Abschnitt 1.2. ("Feld der wissenschaftlichen Methoden- und Theoriereflexion")[Quelltext bearbeiten]

>"Neue Forderungen, wie die nach dem praktischen Nutzen von Wissen unabhängig von seiner Wahrheit kamen auf. Hier kommen Projekte der evolutionären Erkenntnistheorie (die Erkenntnis als Fortführung der biologischen Anpassung an die Umwelt definieren) überein mit [..]"<

Sehe hier die EET schlecht dargestellt:

Jeglicher Versuch menschliche Erkenntnisfähigkeit irgendwie zu werten, zu erklären gar, schlägt in unauflösichen Teufelskreisen fehl:   .. -> Sinne (selbst Teil der Welt) nehmen Welt wahr -> Gehirn (selbst Teil der Welt) interpretiert Wahrgenommenes und formt es zu einem (Gesamt-)Bild von Welt (inclusive unser selbst) -> Wir benennen solch vom Gehirn bereitgestellte ``Erkenntnisse´´ (die denkgerecht zubereiteten Sinneswahrnehmungen) und denken ab dato im zugeteilten Begriff -> Wie wir denken bestimmt wiederum unsere Interpretation des von Sinnen und Hirn gelieferten Bildes von Welt -> Unser Bild von Welt bestimmt mit, wie Neues wahrgenommen wird, was relevante Wahrnehmungen sind, bestimmt mit, wie unsere Sinne funktionieren -> .. [weiter, wie oben].   Allerlei ~Ismen haben jeweils beliebig einen Punkt in diesem Erkenntnisprozess als (bevorzugten) grundlegenden Ausgangspunkt postuliert   ( sei es das Bild im Kopf, sei es, daß dieses vom Gehirn zusammengesetzt, konstruiert wird, sei es eine ``ganz offensichtlich´´ existierende reale Welt (("da draußen" oder "Ich denke, also bin ich.")), sei es eine eben nicht beweisbar vorhande Welt "da draußen", die ebensogut eingebildet sein könnte, oder seien es die ``Fakten´´ die die Sinne oder Meßinstrumente liefern, sei es die Benennung, Definition des von uns Erkannten ((zB im Pragmatismus: wichtig ist, was wir meinen daß es sei, um es per definitionem, sowie vereinbarungsgemäß als Wissen zu nutzen)) )

EET liefert erstmals einen Ausbruch aus diesem Teufelskreis eines Denkens per Gehirn, das als Teil von Welt über Welt als Ganzes ``objektiv´´ nachdenken will (und aber niemals volle Objektivität erlangen kann, notwendigerweise befangen ist, noch dazu aufgrund unzuverlässiger Sinneswahrnehmungen, aber auch aufgrund unbewiesener Denkkategorien, angenommener(!) physikalischer Grundgrößen gar), indem sie klarstellt [sinngem.]: "Unsere Wahrnehmungen sind so gut, wie sie müssen, damit sie überhaupt existieren können" (entlang ihrer Evolution an den Erfordernissen der menschlichen Evolution gewachsen). Erstmals in der Geschichte der Erkenntnistheorie ein Ansatz, der auf einer logischen plausiblen nachvollziehbaren Schlußfolgerung besteht, die aus   Welt + Sinneswahrnehmungen + Gehirn(tätigkeit) + Denken und Wissen und Erkennen   gewonnen wurde. Ein überaus wertvoller Anhaltspunkt für das Studium der Qualität(!) sowohl unserer Wahrnehmungen , als auch unseres Bildes der Welt (wie es vom Gehirn geliefert wird), dann - in weiterer Konsequenz - der Qualität unseres auf den vorgenannten beruhenden Gesamtweltbildes, sowie zuletzt sogar unserer Denkweisen und Irrtümer   ( zB, wieso abstraktes oder Wirklichkeit transzendierendes Denken überhaupt existiert, und wie es Irrwege geradezu beinhaltet   ((optische Täuschungen, logische Täuschungen, Teufelskreise(!!), Trugschlüsse, ..)) da es nicht zu vollständiger Erkenntnis ``gedacht´´ ist, sondern gerade zu lokal bestmöglicher Erkenntis der Umwelt, der konkreten Lebenswelt, dabei Abstraktion, Planendes Denken, Erinnern, kritischer prüfender Verstand, Auch-Denken-Können, was nicht ist, Vorstellungskraft, jedoch überaus vorteilhaft waren ).

Ich müßte EET völlig falsch aufgenommen haben, wenn der "praktische Nutzen von Wissen" oder - noch schlimmer - die Einsicht, daß unser Erkenntnisapparat biologisch gewachsen ist, nun als ``Anleitung für den Erkenniserwerb´´ ("Erkenntnis als [aktive, wohl?] Fortführung der biologischen Anpassung an die Umwelt definieren" ``auf den Zug aufspringen´´ lol) im Vordergrund der Theorie stünde, und nicht sie als Türöffner diente für ein Verständnis der Qualität unserer Erkenntnis, ein Maßstab für unsere Erkenntnisfähigkeit insgesamt, so man denn die (biologischen, neurobiologischen, psychischen, psychologischen, anatomischen, evolutionären, physikalischen, uvm.) Mechanismen des (und die Täuschungen im) Erkenntnisprozess und der (und bei der) Erlangung von Erkenntnis eingehend studiert hat (Stw.: "von EET geforderte Interdisziplinarität").

Daher protestiere ich gegen die o.g. Formulierung im Artikel. :o) --217.84.65.19 03:36, 1. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

Viele Worte, um wenige worte zu ändern. Wäre "pragmaitische Bewährung" besser? bzw., im evolutionistischen sinne "reprodtions-förderliche"? - Grüße -- Leif Czerny 18:19, 12. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Absatz Systemtheorie[Quelltext bearbeiten]

Den Absatz zur Systemtheorie sollt man komplett herausnehmen. Es wird überhaupt nicht deutlich was die Systemtheorie zur Erkenntnistheorie beiträgt. Dazu wird sie noch mit dem Strukturfunktionalismus in einen Topf geworfen. Zusätzlich wird auch noch ein Verbindung zum "Poststrukturalismus" hergestellt die völlig undurchsichtig bleibt. Die Behauptung diese drei recht breiten Tradition hätte man in den 90er Jahren derselben Kritik unterzogen ist völlig an den Haaren herbeigezogen. Wenn überhaupt ist der Poststrukturalismus - selbst sehr heterogen - eine Kritik am Strukturalismus. Systemtheorie ist nochmal ein völlig anderer Hut. Alles unbelegt und dann wird noch eine neuere Entwicklung aus der Literaturwissenschaft eingefügt (new historicism). Die Fragen am Ende des Textes sind völlig absurd und absolut übergeneralisiert, wenn sie für diese breiten Theorierichtungen stehen sollen. Ich nehme den Absatz heraus. (nicht signierter Beitrag von 2a02:1205:c6b8:8560:54b7:d73:763b:b60a (Diskussion) 13:08, 24. Jun. 2018 (CEST))[Beantworten]

Gut, dass der Absatz wieder drin ist!
Aber ja: die Kritik ist berechtigt. Der Absatz ist nicht halb so informativ, Wissens-relevant und verständlich wie obige "Einführung in die Erkenntnistheorie". Er benennt lediglich einige Protagonisten und Strömungen der Systemtheorie. Ich würde mir sehr wünschen, dass jemand hier die Zusammenhänge und Bedeutungen der Systemtheorie ebenso lesenswert beschreibt... Gruss, --Markus (Diskussion) 09:27, 11. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

Hervorragend[Quelltext bearbeiten]

Danke für diese tolle Einführung in die Erkenntnistheorie! Ich finde den Artikel nicht nur lesenswert, sondern hervorragend. Auch die Diskussion zeugt an vielen Stellen vom differenziert-feinsinnigen Erspüren gemeinsamen Erkennens und Erkenntnis-Suchens. Ein beeindruckend wohltuender verbindender Ansatz auch in Wikipedia... Gruss, --Markus (Diskussion) 09:57, 11. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

Literaturvorschlag[Quelltext bearbeiten]

Da das hier jemand liebevoll pflegt via Diskussionsseite:

--Karl-Hagemann (Diskussion) 10:14, 28. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

Einzelnachweise mit Interwikis?[Quelltext bearbeiten]

Die ersten sechs Einzelnachweise beziehen sich alle auf Artikel in Interwikis. So viel wie ich weiß, ist doch das gar nicht zulässig. Wenn dem tatsächlich so ist, müssten wir diese herauslöschen. Oder?--Mielemau (Diskussion) 09:48, 22. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Ist richtig, aber im Kontext scheint es doch zu passen. ‣Andreas 10:25, 22. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]
Ich bin da eher für eine Streichung, denn wozu haben wir eine solche Regelung. Na ja, mal sehen, was evt. andere noch sagen.--Wilske 10:36, 22. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]
Also bitte: Die Verweise beziehen sich doch gerade darauf, wie die Disziplinen in den jeweiligen Sprachen organisiert und verwandt sind. Da es sich in dem Sinne nicht um Belege für eine These handelt, sondern um konkrete und angemessene Verweise, ist es nicht statthaft, die Regel so zu lesen. Diese soll vermeiden, dass sich Interwikis gegenseitig in der Behauptung einer strittigen These als Belg anführen, nicht ´deren Existenz unterdrücken. Aber so ein Diskussionsbeitrag ist eben schnell geschrieben.-- Leif Czerny 12:23, 22. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Haben auch Frauen Gedanken beigesteuert?[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel nennt sehr viele Personen, die sich Gedanken zu dem Thema gemacht haben, allerdings ausschließlich Männer. Es erscheint mir unwahrscheinlich, dass der von dem Artikel erweckte Eindruck, dass Frauen zur Erkenntnistheorie keinen Beitrag geleistet haben, zutreffend ist. --134.245.240.65 12:00, 9. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

Verehrte Anonymia, Ihr vermeintliches Problem können Sie doch selbst lösen, indem Sie einige Frauen, die Relevantes zur Erkenntnistheorie beigetragen haben, im Artikel aufführen. --tzeh (Diskussion) 17:54, 9. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

Absatz über "Erkenntnisphilosophie"[Quelltext bearbeiten]

Diese Rücksetzung erscheint mir vorschnell. Wenn der Beleg nachgetragen wird, kann das einen nützlichen Abschnitt ergeben. --Wegner8 (Diskussion) 08:19, 19. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

Link Between Q9471, Q116930361 and Q2560959[Quelltext bearbeiten]

I am expressing myself in english also I am french to coordinate differente wikis around the épistémologie/epistemologia/epistemology articles.

In english en:epistemology is the term used to refer to the branch of philosophy studying knowledge. But in some other languages fr:épistémologie, it:epistemologia, es:epistemologia, pt:epistemologia the same word doesn't have this meaning and is rather focused on science solely.

On the other side equivalents to en:epistemology exist in those other languages : es:gnoseologia, fr:théorie de la connaissance, it:gnoseologia, pt:gnoseologia

Samewise it is rather stranger that Erkenntnistheorie is not linked to fr:théorie de la connaissance

Currently item Q9471 is a wikidata stew of a bunch of different articles that might have nothing to do with eachother.

I had previoulsy linked the fr:épistémélogie to other wikipedia articles that have an article with the same specific meaning under the item Q116930361 but this modification was deleted. I am now trying to coordinate the different wikis to do it again but letting know everyone so we don't revert this change every sunday. --D Cat laz (Diskussion) 11:56, 29. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

I don't get what you're trying to suggels. fr:Épistémélogie is not an article. ---- Leif Czerny 12:02, 29. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]
D Cat laz meint bestimmt diese Seite: https://fr.wikipedia.org/wiki/%C3%89pist%C3%A9mologie --Tristram (Diskussion) 15:02, 29. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

Bitte beachten Sie meinen Vorschlag hier → Diskussion:Epistemologie#Erkenntnistheorie, Epistemologie, historische Epistemologie und Interwiki-Links. Danke! Biogeographist (Diskussion) 21:19, 4. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]