Diskussion:Fahrradtypen

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Ralf Roletschek in Abschnitt Rennräder auf Stand der späten 70?
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Ich werde den Artikel nach dem Fachbuch Gressmann: Tabellenbuch Fahrradtechnik neu strukturieren, dabei jedoch die jetzigen Inhalte erstmal beibehalten. Das Buch ist das erste Werk, in dem ein Versuch unternommen wird, Fahrradtypen zu klassifizieren, also für uns bindend. --Pölkky 10:38, 30. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Bei genauerer Durchsicht tritt folgendes zu Tage: Auf Seite 221 werden die folgenden 6 Rahmenarten unterschieden (das hatte ich ursprünglich zur Neuordnung ins Auge gefaßt):
  • Cityrad
  • Trekkingrad
  • Mountainbike
  • Reiserad
  • Rennrad
  • Triathlinrad
Diese Unterteilung können wir mit der Quelle gut übernehmen. Aber die detaillierte Klassifizierung der Fahrradtypen auf S. 191-193 stimmt dann doch in weiten Punkten mit http://www.fahrradmonteur.de/Fahrradtypen in der Version 2007 sowie der hiesigen Artikelhistorie überein. Nicht 100%ig aber doch klar erkenntlich, selbst die Reihenfolge ist die gleiche. Der hiesige Artikel entstand 2006 aus fahrradmonteur.de im Zuge der Erstellung des Wikipress-Buches.
Was machen wir nun damit? Das Buch von Gressmann hat als Co-Autor den Fahrradpapst Christian Smolik, es ist ohne Zweifel reputable Fachliteratur. Es gibt weder auf Deutsch noch in anderen Sprachen etwas Vergleichbares, weder gedruckt noch online. Es geht hierbei nicht um URV sondern um die Quellenlage. Die Fakten der Aufzählung sind nicht urheberrechtlich schützbar. Das Ganze ist auch kein Zufall, der Abschnitt Fahrradgewinde S. 172-173 wurde incl. Zahlendreher und kleiner Fehlerchen von http://www.fahrradmonteur.de/Fahrradgewinde übernommen, die Reifengrößen auf S. 260-261 von http://www.fahrradmonteur.de/Formelsammlung (was mal auszugsweise in Fahrradbereifung enthalten war).
Das Tabellenbuch Fahrradtechnik ist ohne Zweifel eine sehr gute Quelle, sehr umfangreich und detailliert. Der Autor M. Gressmann ist bekannt in der Fahrradszene und hat bereits etliche Fachbücher herausgegeben. Nehmen wir das hier als Quelle oder nicht? --Pölkky 21:10, 30. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Hilft dieser Abschnitt hier vielleicht weiter? --Anna (Diskussion) 00:49, 31. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ja! Das kannte ich noch nicht, danke. --Pölkky 09:21, 31. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Wenn keine weitere 3M erfolgt, würde ich das so umsetzen, wie Anna C. das empfiehlt. Diesen Abschnitt sollten wir nicht archivieren lassen. --Pölkky 00:02, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Quellen für aktuelle Einteilung[Quelltext bearbeiten]

Stützt sich die aktuelle Einteilung im Unterpunkt "Fahrräder vorwiegend für den Radsport" auf irgendwelche Quellen? Die Unterteilung erscheint mir sehr Rennrad-lastig. Es gibt natürlich große Unterschiede in den Bereichen, aber ein Bahnfahrrad, Kriteriumsrad und Rennrad bzw. Triathlonrad und Zeitfahrrad unterschieden sich jetzt nicht so sehr. Der Mountainbike-Bereich ist dafür so gut wie gar nicht aufgeschlüsselt. Zum Beispiel sind zwischen einem Downhiller, einem Dirt Bike und einem 29er-XC-Hardtail riesen Unterschiede, sicherlich größere als zwischen einem Rennrad und Kriteriumsrad. Weiterhin ist ein Cyclocross kein Alltagsrad, sondern "vorwiegend für den Radsport". --Engie 14:32, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Die Aufzählung folgt den beiden Quellen (Fußnoten 1 & 2), wobei sich Nr. 2 in diesem Jahr mit der nächsten Auflage ändern wird. Das wird gerade besprochen. --M@rcela 14:35, 2. Jan. 2017 (CET) PS: beim Cyclocross hast du natürlich Recht, da habe ich gepennt. Entweder selbst beim Schreiben oder jemand hats geändert. Sorry.Beantworten
Das bei den MTB ist nicht so trivial. Die Felgengröße wird aber bei den Typen nicht genannt sondern die Eigenschaften. Sonst wird die Definition wieder von den Werbeaussagen der Industrie überholt ;) Eine Dreiteilung (Renn/MTB/Sonstige) ist auch nicht sinnvoll, da es Überschneidungen gibt. --M@rcela 15:01, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Rennräder auf Stand der späten 70?[Quelltext bearbeiten]

Es steht tatsächlich im Artikel: Da die technische Weiterentwicklung der Fahrradtechnik vom Weltverband UCI weitgehend verhindert wird, befinden sich Rennräder heute praktisch auf dem technischen Stand der späten 1970er Jahre.

Aktuelle Rennräder wiegen 6,8 kg, damals eher 10 kg. Die Rahmen sind aus Karbon, damals meist aus Stahl. Felgen damals aus Alu, heute ebenenfalls Karbon. Damals hab es Fünfachfachritzel, heute 11fach. Elektronische Gangschaltungen? Scheibenbremsen? Systempedale? Auch Straßenräder sind heute aerodynamisch, sogar aerodynamischer als damals die Räder, die für Zeitfahren verwendet wurden.

Was offenbar gemeint ist: Die UCI hat (übrigens auch für Zeitfahrmaschinen) den Diamantrahmen als obligatorisch festgelegt und Lenker- und Sattelposition so eingeengt definiert, dass die "Supermanposition" von Boardmann ebenso ausgeschlossen ist, wie Obrees fliegende Waschmanschine. Aber die These, dass die Rennräder mehr oder weniger seit 40 Jahren unverändert wären, ist eine etwas steil.-- Rik VII. my2cts  16:00, 3. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Die Zeitfahrmaschine von Eddy Merckx wog 6,8 Kilo, deshalb hat die UCI diese Grenze festgelegt. Die leichtesten Fahrräder, die auch fahrbar sind, sind aus Stahl, nicht Karbon. Die ersten Karbonräder hat die DDR Mitte der 80er eigesetzt, zum Schrecken des Westens und der anfangs auch der Fahrer. Trotz 7 Kilo waren die weich wie Pudding. Ende der 90er wurden sie dann in Canada nochmal erfunden. Ich habe eine umgebaute Zeitfahrmschine von Dürkopp, Bj. 1952 - mit 1990er Teilen zum Rennrad umgebaut, 7,9 Kilo, allerdings mit Holzfelgen und Schlauchreifen. Mit modernen Laufrädern sind es 300 g mehr. Bei Scheibenbremsen warte mal den ersten Unfall ab, da ist noch nicht aller Tage Abend. Die Fahrer wollen sie nicht, sie müssen nehmen, was man ihnen sponsort. Elektronische Schaltung bin ich gefahren. Welchen Vorteil soll die haben? --M@rcela 16:38, 3. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich weiß, du bist Stahlanhänger. Aber darum geht es nicht. Stelle ein Rad von 1979 neben ein Rad von 2019 und man sieht, dass es einer unglaubliche technische Entwicklung gab. Und im Artikel steht, dass es diese Entwicklung nicht gab.
Im Übrigen: 6,8 kg war wohl die Stundenweltrekordmaschine (wozu das auf einer Radrennbahn auch immer gut gewesen sein soll). Heutige Zeitfahrräder sind eher schwerer, aber schneller, was nicht nur durch illegale oder legale medizinische Unterstützung erklärbar ist. Straßenräder sind auf Abfahrten erheblich schneller geworden. Normale Straßenräder hatten damals keine 6,8 kg, heute schon.
Was die Scheibenbremsen betrifft: Klar muss man die Erfahrungen abwarten. Klar will die Industrie das. Aber das die Fahrer das nicht wollen, ist schon sehr verallgemeindernd. Und: Auf Nässe bremsen die schon besser, ob das die Nachteile ausgleicht wird sich zeigen.
Aber gerade die Scheibenbremsen zeigen doch, dass der zitierte Satz einfach falsch ist. Die waren verboten. Jetzt sind sie es nicht. Es ist also schon deshalb nicht richtig, dass die Räder unverändert sind wegen der UCI. Vielmhwer hat die UCI eine technische Entwickliung zugelassen, die die Räder erheblich verändert haben. Andere Änderungen, wie Systempedale, haben mit den Regeln nix zu tun. Nein, mein ältestes und mein jüngstes Rad haben eine Menge gemeinsam: Diamantrahmen, 2 Räder, Antrieb über Kette und Schaltung, aber sonst ...-- Rik VII. my2cts  17:07, 3. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Stimmt, es geht nicht darum, was ich mag. Würde Geld keine Rolle spielen, wäre mein Reiserad aus Stahl (Reparaturmöglichkeit unterwegs). In Wirklichkeit ist es Alu, Geld spielt eine Rolle ;)
Ich rate/prophezeie/quatsche Smolik und Brown nach: Scheibenbremsen am Rennrad müssen früher oder später beidseitig sein, werden sich aber wegen der Anfälligkeit und Masse nicht durchsetzen, sie erfordern wesentlich steifere Gabeln, die schlechter federn. Ok, abwarten. Scheibenbremsen am Fahrrad gab es schon vor 1900, das ist nichts Neues. Und die Bremswirkung bei Regen ist auch eine urbane Legende. Selbst im Regen erreichen die Felgen Temperaturen über 80°C. Nach 2-3 Umdrehungen sind die Felgen trocken und wenn es in Strömen gießt, bleiben auch Scheiben nicht trocken.
Pedale und Anzahl der Gänge sind wirklich anders, da hast du Recht. Man kann das sicher überarbeiten, stimmt. Aber ich sehe keine wirklich bahnbrechneden Änderungen seit dem 2. Weltkrieg. --M@rcela 21:29, 3. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Vielleicht kann, man es etwas offener formulieren ...
Da die technische Weiterentwicklung der Fahrradtechnik im Radrennsport vom Weltverband UCI weitgehend reglementiert wird, fanden die Innovationen vorwiegend im weniger reglementierten Bereich der Zeitfahrmaschinen statt. Aber längst nicht alles, was von der Industrie teilweise bereits in Großserie hergestellt wird oder im Triathlon Verwendung findet, ist im Bereich von Radrennen zulässig.
... oder so ähnlich.-- Rik VII. my2cts  21:47, 3. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Klasse! --M@rcela 22:09, 3. Aug. 2019 (CEST)Beantworten