Diskussion:Hanneles Himmelfahrt

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hat sämtliche belege komtrolliert. Ich würde dem Troll FT/AY, der den Artikel ursprünglich mit einer mittlerweile unbeschränkt gesperrten Socke angelegt hat, nicht ein Wort ungeprüft glauben. --V ¿ 15:18, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Wie dir bekannt ist, habe ich den Artikel und sämtliche ursprünglichen Belege geprüft und mit anderen Quellen verglichen. Den einzigen sachlichen Fehler (Uraufführung war im November nicht im Dezember) habe ich korrigiert. Den Artikel habe ich mit Literaturbelegen weiter ausgebaut - er war zum Zeitpunkt deines Beitrags hier schon nicht mehr in seinem, vom Artikelersteller angelegten Zustand - auch das ist dir längst bekannt und in der Versionsgeschichte nachprüfbar. --Fiona (Diskussion) 15:21, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Qualitätssicherung?[Quelltext bearbeiten]

Von den acht Einzelnachweisen sind sechs zusammengegoogelt. Die angegebene Literatur: Lutz Besch: Hauptpersonen. Menschen um „Hanneles Himmelfahrt“. Lebensläufe. Bergstadtverlag Korn, Würzburg 1988, ISBN 3-87057-124-1, wird nicht ein einziges Mal zitiert oder paraphrasiert. Es ist zu vermuten, dass sie gar nicht ausgewertet wurde, möglicherweise nicht einmal eingesehen wurde. Auf dieser unzureichenden Basis kann dieser Artikel imho nicht auf der Hauptseite präsentiert werden. -- Miraki (Diskussion) 16:10, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Lutz Besch: der Hauptautor hat den Klappentext der vierten Umschlagseite als Nachweis für die Inhaltsangabe verwendet. Das habe ich dann (nach zwei Tagen und sechs Bearbeitungen anderer Autoren) aus falsch verstandener Pietät gelöscht, mein Fehler, man hätte es aus Abschreckungsgründen drin lassen sollen. no comment. --Goesseln (Diskussion) 11:34, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Von den acht Einzelnachweisen sind sechs zusammengegoogelt. Das ist nicht richtig. Das Buch von Hoefert liegt mir vor. Das Buch von Peter Sprengel habe ich in der Bibliothek eingesehen. Leider ist es nicht ausleihbar, doch ich werde am Montag Kopien machen und gescannte Seiten jedem, der es lesen möchte, mailen. Theodor Lessings Nachtkritiken habe ich ebenfalls eingesehen, verwertet wurde nur der Kommentar von Rainer Marwedel, der bei Google Books einsehbar ist. Eberhards Fromms Aufsatz ist ebenso digitalisiert wie Paul Schlenthers, letzterer beim Projekt Gutenberg. Lutz Besch in der Literaturliste für die Darstellung verzichtbar, ich habe es daraus entfernt. Ich habe es jedoch bestellt und werde es ggfs. einarbeiten.--Fiona (Diskussion) 15:15, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Falls jemand den Artikel mit Literatur ausbauen will, hier ein paar (auf die Schnelle) aus dem Präsenzbestand der Unibib Essen herausgesuchte Titel (ohne Gewähr abgetippt):

  • Ingo Leiß, Hermann Stadler: Deutsche Literaturgeschichte. 8. Wege in die Moderne 1890 - 1918. Dtv 1997
    • S. 208–213
  • Roy C. Cowen: Hauptmann-Kommentar. Zum dramatischen Werk. München : Winkler 1980
    • S. 81–89
  • Gert Oberembt: Kunst aus dem Geist des Mythos. Bemerkungen zu „Hanneles Himmelfahr“, in: Peter Sprengel (Hrsg.): Hauptmann-Forschung : neue Beiträge. Frankfurt am Main : Lang 1986
    • S. 43–92
  • Hanno Möbius: Der Naturalismus. Quelle & Meyer, Heidelberg 1982,
    • S. 137–139
  • Gerhard Kluge: Hanneles Tod und Verklärung, in: Hans-Peter Bayerdörfer: Literatur und Theater im Wilhelminischen Zeitalter. Tübingen : Niemeyer 1978
    • S. 139–165
  • Helmut Kreuzer (Hrsg.): Deutschsprachige Literaturkritik 1870 - 1914 : eine Dokumentation. 2. 1890 - 1899. Frankfurt am Main : Lang 2006
  • Helmut Kreuzer (Hrsg.): Deutschsprachige Literaturkritik 1870 - 1914 : eine Dokumentation. 3. 1900 - 1909. Frankfurt am Main : Lang 2006

--Goesseln (Diskussion) 19:47, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Theodor Lessing[Quelltext bearbeiten]

Marwedel druckt ab: Theodor Lessing: „Fritzchen“ - „Hanneles Himmelfahrt“, in: Göttinger Zeitung, 13. November 1906, in:

  • Theodor Lessing: Nachtkritiken. Kleine Schriften 1906 - 1907 (Hrsg. von Rainer Marwedel), Wallstein Verlag 2006, ISBN 978-3-89244-614-9, S. 59–63

und gibt dazu einen Seitenkommentar auf S. 440–443.
Da steht schon etwas mehr über die Aufführungsgeschichte, z.B. wurde das Stück in der Uraufführungsinszenierung zusammen mit Die Geschwister von Johann Wolfgang von Goethe gegeben. 2. Uraufführungsinszenierung [sic!] am 19.9.1896 am DT, „da nach der Premiere das Stück bald abgesetzt und mit einer Bühnensperre belegt worden war“ (Marwedel, S. 440). und so weiter...
--Goesseln (Diskussion) 20:16, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Das Buch liegt nun auf meinem Schreibtisch zu Hause. Ich werde zur Aufführungsgeschichte demnächst etwas mehr schreiben. Sprengel schreibt auch dazu. Das Thema ist jedoch das Drama, zu dem es noch einiges zu sagen gibt, die Aufführungsgeschichte hingegen sekundär, und es ist zunächst ausreichend, was bereits im Artikel steht.--Fiona (Diskussion) 16:14, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das sind die Seitenkommentare:
  • Marwedel auf S. 440, Zitat:

"UA: ›Hanneles Himmelfahrt‹. Berlin, 14.11.1893, Kgl. Schauspielhaus, zusammen mit J. W. v. Goethe: ›Die Geschwister‹; ›Hanneles Himmelfahrt‹. Berlin, 19.9. 1896, Deutsches Theater (2. UA, da nach der Premiere das Stück bald abgesetzt und mit einer Bühnensperre belegt worden war.)"

  • S. 442, Anmerkung 61, Zitat:

"geschunden und verkannti] UA: 14.11.1893, Kgl. Schauspielhaus, Berlin; sie wurde von der Kritik als melodramatisch und kitschig inszeniert bewertet. Das für ein überwiegend christlich-konservatives Hoftheaterpublikum anstößige Wort »Himmelfahrt« in einem Theaterstück, zumal einem naturalistischen, wurde bei der Premiere auf den Plakaten und Ankündigungstexten vermieden. Nachdem einflußreiche Hofkreise auf Absetzung des Stückes gedrängt hatten, lud man den Hofprediger Emil Frommel zu einer Vorstellung ein, welche dieser »in tiefer Ergriffenheit« erlebte. Es wurde der größte Erfolg Hauptmanns auf der Bühne des Kgl. Schauspielhauses. Die Presse der gegensätzlichen politischen Lager war sich nicht einig darüber, ob dies noch ein naturalistisches Stück sei oder sich darin bereits neuromantische Stilzüge zeigten. Der Erstdruck erfolgte unter dem Titel ›Hannele‹, 1894; dann, unter Wahrung des vollen, ursprünglichen Titels: ›Hanneles Himmelfahrt‹ (1897)."

--Fiona (Diskussion) 16:33, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Anmerkung von Marwedel ("da nach der Premiere das Stück bald abgesetzt und mit einer Bühnensperre belegt worden war") stimmt mit der Darstellung der Aufführungsgechichte von Sprengel ("18 Aufführungen") nicht überein. --Fiona (Diskussion) 09:37, 23. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Figur "Hannele" von Josef Thorak[Quelltext bearbeiten]

1944 erhielt Gerhart Hauptmann eine etwa 3 m hohe Marmorskulptur der Hannele aus der Werkstatt des damals hochgeschätzten Bildhauers. Sie stand bis 1946 im Garten der Villa Wiesenstein und Hauptmann begann angeblich jeden Morgenspaziergang mit einem Besuch der Figur. Nach Hauptmanns Tod wurde die Figur in einem Schwimmbad in Jelenia Góra/Hirschberg aufgestellt, was sie relativ unbeschadet überstand. Heute steht sie wieder im Park der Villa Wiesenstein. Fotos sowohl von der Aufstellung 1944 wie von der Figur im Schwimmbad finden sich in dem Buch von Janusz Skowronski: Zapomniane tajemnice Karkonoszy (Warszawa 2013). HBr.--2A01:C23:901C:5B00:CC1D:6F41:91B5:1CDA (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 2A01:C23:901C:5B00:CC1D:6F41:91B5:1CDA (Diskussion) 23:48, 24. Jul. 2019 (CEST))[Beantworten]