Diskussion:Hartmut Mehdorn/Archiv/2009

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Bigbug21 in Abschnitt Rückgang der Beschäftigtenzahl
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Studium an der Ingenieurschule Beuth

Die Belegarbeit hierfür kann derzeit im wesentlichen nur deduktiv erbracht werden:

  1. Mehdorn wurde als Student Mitglied der Burschenschaft Frankonia Berlin im BDIC diese warb - wie damals alle Bünde des BDIC - ausschließlich an Ingenieurschulen und ähnlichen Bildungseinrichtungen, die die Vorläufer der heutigen Fachhochschulen darstellten.
  2. Mehdorns Schwerpunkt beim Maschinenbaustudium war Leichtbau, dies wurde zur Zeit von Mehdorns Studium in Berlin nur an der TU Berlin und der Ingenieurschule Beuth unterrichtet.
  3. Bei Aufnahme eines akademischen Studiums an der TU Berlin wäre Mehdorn wie sein Bruder und weitere seiner Verwandten der Landsmannschaft Spandovia Berlin beigetreten, die Aufnahme eines Fachstudiums machte dies zum damaligen Zeitpunkt unmöglich. (Nach Aussage von Angehörigen der Landsmannschaft Spandovia) SaRa 00:19, 4. Jan. 2009 (CET)
Ich hab' mir gerade nochmal die entscheidenden Seiten von Mehdorns Biografie durchgelesen. Darin findet sich allenfalls der Hinweis: "Angeboten wurde [in Berlin] Maschinenbau und Leichtbau. Ich habe mich dann für Leichtbau entschieden."
Deine deduktive Herleitung scheint indes recht eindeutig. Wie wäre es, die Ingenieurschule mit einem Einzelnachweis "ohne Quelle" mit einzufügen? --bigbug21 11:53, 4. Jan. 2009 (CET)
Deinen Vorschlag "ohne Quelle" halte ich für brauchbar, wenn ich jetzt noch wüßte, wie man das wiki-gerecht macht, stände es schon im Artikel drin. SaRa 18:10, 14. Jan. 2009 (CET)
Vorschlag: Schreib einfach <ref>Ohne Quelle. Siehe [[Diskussion:Hartmut Mehdorn|Diskussion]]</ref> dahinter. --bigbug21 18:41, 14. Jan. 2009 (CET)
Danke für den Hinweis, den habe ich nun umgesetzt. SaRa 01:37, 17. Jan. 2009 (CET)
Danke! --bigbug21 23:13, 17. Jan. 2009 (CET)
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Mehdorn bei den Heidelberger Druckmaschinen

Ich bin ehrlich gesagt etwas erstaunt über die positive Darstellung von Mehdorns Zeit bei den Heidelberger Druckmaschinen. Da wird von Rekordumsätzen und -gewinnen geschrieben. Gänzlich unerwähnt bleibt jedoch, dass sich direkt nach Mehdorns Weggang fast alle seine hochtrabenden Pläne als Pleiten herausstellten und den Betrieb beinahe in die Insolvenz trieben. Sollte man dies nicht wenigstens erwähnen? Hadoriel 21:12, 13. Apr. 2008 (CEST)

Sehr gerne! Aber bitte mit Quelle! --Bigbug21 01:05, 14. Apr. 2008 (CEST)
"Von 1996 bis 1999 blähte der damalige Vorstandschef Hartmut Mehdorn den Buchdruck-Spezialisten mit spektakulären Übernahmen zum Universalanbieter auf, von der Vorstufe bis zum Zeitungsdruck. Nach dem Wechsel des Visionärs zur DB geriet Heideldruck in Existenznot, auch der unverdaulichen Akquisitionen wegen. Das Management startete eine Rettungsaktion und verkaufte das gesamte neue Portfolio." http://wissen.manager-magazin.de/wissen/dokument/22/87/dokument.html?titel=Einmal+im+Kreis&id=54027822&top . Werde es mal ergänzen, angesichts der Nachentwicklung ist der Artikelabschnitt zur Heidelberger AG ja doch arg täuschende PR. --Sefo 15:18, 31. Mär. 2009 (CEST)

Rückgang der Mitarbeiterzahl

Ich rätsle, wie man den Satz In seiner Zeit als Bahn-Vorstandsvorsitzender ging die Zahl der DB-Mitarbeiter um rund ein Viertel von rund 320.000 (Geschäftsjahr 1999) auf etwa 237.000 (Geschäftsjahr 2007) zurück. sachlich treffend und gleichzeitig neutral formulieren kann. Ich hatte diese Formulierung des "Rückgangs" statt der "Reduktion" gewählt, da der aktive Stellenabbau nur einen Teil der des Rückgangs ausmacht. Da sich die DB-Konzernstruktur in dieser Zeit erheblich verändert (z. B. durch den Zukauf von Schenker) kam es hier auch zu gang erheblichen Fluktuationseffekten. Im reinen Bahngeschäft dürfte der Rückgang so noch erheblich stärker ausgefallen sein als im "Non-Rail-Geschäft". Im Grunde wäre ein Vergleich auf gleicher Basis notwendig, um den reinen Abbau von Stellen treffend zu beschreiben. So lange es das nicht gibt, würde ich die Formulierung "ging (...) zurück" als sachlich neutrale Formulierung vorschlagen. --bigbug21 10:25, 14. Feb. 2009 (CET)

Die Formulierung der „Reduktion" gefällt nur Bigbug nicht... Ich bleibe dabei, daß die „Reduzierung" des Personalbestandes nicht gottgegeben ist, sondern auf AKTIVEM Handeln (Fusionierung, Ausgliederungen, Nichtbesetzung freiwerdenden Stellen etc.) beruht. Sie ist daher nicht zu beanstanden. Auch wenn's nervt - das Verb zurückgehen kann in Zusammenhang mit dem Wasserstand oder der Temperatur verwendet werden - beim Personalbestand ist es unpassend und, wie gesagt, verniedlichend. P.S.: Bin selbst kein Bahner und halte Mehdorns Tun auch nicht für grundsätzlich schlecht. Ich kann aber keine Formulierungen tolerieren, die so auch aus der DB-Pressestelle kommen könnten ! Anderenfalls müßte m.E. die segenreiche Institution der Dritten Meinung eingeschaltet werden. Gruß--Mib18 10:42, 14. Feb. 2009 (CET)
Hallo Mib18, vielen Dank für deine prompte Antwort. Ich bin auch kein Eisenbahner und bemühe mich an dieser Ecke lediglich um eine sachlich zutreffende Formulierung. Wie ich schon schrieb bestreite ich gar nicht, dass das Zurückfahren von Stellen zu einem Gutteil auf den Bemühungen des Konzerns fußt, wirtschaftlich zu arbeiten (dass der Laden es damit auch oft übertreibt, sei einmal dahingestellt). Gleichzeitig traten in den letzten zehn Jahren jedoch auch ganz erhebliche Änderungen der Konzernstruktur ein, die eine ganz wesentliche zweite Ursache für den Personalrückgang (unter dem Strich) darstellt.
Die Formulierung "ging zurück" lässt offen, durch welche Ursachen der Rückgang zu Stande kam. Sie entspricht damit dem Grundsatz des Neutralen Standpunkts, während "reduziert" einen durchgehend aktiven Prozess impliziert, der so eben auch nicht vorlag.
Eine Lösung wäre, zu versuchen, die Personalentwicklung auf vergleichbarer Basis darzustellen, zumindest durch die Betrachtung einzelner Geschäftseinheiten, die so weitgehend unverändert geblieben sind.
Säße ich in der DB-Pressestelle, würde ich übrigens ganz anders formulieren: Der Rückgang der Stellen wäre dann sicher in den Kontext der "erfolgreichen" Bemühungen einzuordnen, das Unternehmen "wirtschaftlich" arbeiten zu lassen.
Ob die Formulierung nur mir nicht gefalle, sei dahingestellt. Dafür gibt es diese Diskussion.
Viele Grüße aus Dresden, Peter --bigbug21 11:04, 14. Feb. 2009 (CET)

Ja, so isses eben - die Formulierung „reduzieren" gefällt erstmal nur dir nicht - genau wie „zurückgehen" nur mir nicht gefällt. Richtige Aussage: „Ganz erhebliche Änderungen der Konzernstruktur"; also aktives Handeln der dafür Verantwortlichen und nicht vom Himmel gefallen. Wie gesagt - von selbst gehen nur Wasserstände, Temperaturen und Schwellungen zurück und auch da sind Ursachen vorhanden. „Personalentwicklungen auf vergleichbarer Basis" darzustellen ist Augenwischerei: Jedem Bahnkunden ist bekannt, daß der Personalstand auf Kosten des Kundendienstes zurückgefahren wurde. Und jedem Bahnmitarbeiter sowieso. Genau wie bei der Post, Telekom, diversen Mobilfunkfirmen und anderen Unternehmen, wo über sogenannte Kundenhotlines die Ruhigstellung bzw. das Aussitzen berechtigter Beschwerden betrieben wird. Nur zur Erläuterung: ich möchte über diese Tatsache (ist doch eine, oder ?) hier nicht auch noch eine Diskussion führen müssen...

Ich bleibe dabei: „Ging zurück" ist und bleibt schlechtes Deutsch; eine „sachlich neutrale Formulierung" sieht anders aus. Wenn's dem eigenen Ego hilft, kannste gern revertieren (Ja - endlich gewonnen !!!) Nichts für Ungut, aber ich halte Bemerkungen, bei denen die Besetzung des Neutralen Standpunkts (der ja von einem selbst interpretiert und daher immer auch subjektiv ist) betont wird, etwas anmaßend, weil damit impliziert wird, der andere hätte denselbigen nicht. Stimmt sogar; ich habe meinen eigenen „Neutralen Standpunkt", den ich nun wohl ausreichend dargelegt habe. Was soll's; ich will's dabei bewenden lassen und grüße nach Dresden--Mib18 19:00, 14. Feb. 2009 (CET) P.S.: Ändern nicht vergessen !

Hallo Mib18, danke für deine Nachricht. Ich werde im März, wenn ich wieder mehr Zeit habe, den ganzen Abschnitt mal überarbeiten und, anhand der Geschäftsberichte von 1999/2000 und (dann) 2008, die Entwicklung der wesentlichen Kennzahlen hinzufügen. Dabei bin ich bemüht, mich unbedingt an den Neutralen Standpunkt zu halten. Denn egal, was wir als Autoren denken (ich bin auch kein Fan vieler Einschnitte in dem Saftladen), so müssen wir doch als Autoren dafür Sorge tragen, dass Sachverhalte in Inhalt und Formulierung so sachlich wie irgend möglich dargestellt werden.
Viele Grüße aus Dresden, Peter --bigbug21 09:19, 15. Feb. 2009 (CET)

Entschuldigung - Ich hatte den guten H.M. etwas vom Schirm verloren...Dein Bemühen in Ehren, aber mit dem ach so gern vorgetragenen Neutralen Standpunkt (Was, du bist nicht neutral ?/Wo sind die Belege ?/Das steht da so nicht!/Das sehe ich anders u.s.w. - ich kann's nicht mehr hören) kann sich jeder beliebig oft auf seine eigene Zinne zurückziehen: Der von dir, wie bei vielen anderen auch, bemühte sachlich/neutrale Standpunkt (ehrenwertes Ziel !) entsteht bekanntlich immer erst im Auge möglichst vieler Betrachter = Leser und alle dahingehend zu befragen, dürfte schwierig werden.

Im Übrigen hat dieses Ziel m.E. mit der Sache nur am Rand zu tun - ich bleibe dabei: aktives Handeln (oder Nichthandeln !) bewirkt halt die Zahl von Mitarbeitern = Menschen/Erwerbstätige, die in einem Unternehmen da sind bzw. - Umkehrschluss - das Unternehmen verlassen haben/verlassen mußten. So isses überall auf der Welt. Deshalb geht auch weiterhin immer nur der Wasserstand zurück und nicht der Personalstand. Das ist betriebswirtschaftliches Beschönigungsdeutsch, das ich mir hier nicht antun will. Aber egal - ich will's jetzt dabei bewenden lassen. Gruß--Mib18 16:58, 20. Feb. 2009 (CET)

Wie ich schon schrieb: Ich werde mich bei nächster Gelegenheit (evtl. nach der Bilanzpressekonferenz Ende März) mal hinsetzen und auf Basis der entsprechenden Geschäftsberichte einen Absatz mit einem nüchternen Vorher-Nachher-Vergleich (neben Beschäftigtenzahlen auch Konzernstruktur, wirtschaftliche Kennziffern und dergleichen) ausarbeiten. Ich will weder "betriebswirtschaftliches Beschönungsdeutsch" schreiben, noch implizieren, Herr Mehdorn sei der allein verantwortlich für jeden einzelnen Arbeitsplatz, der sich in den letzten zehn Jahren in dem Unternehmen verändert hat. Sich ein Urteil zu bilden, obliegt dem Leser. Als Autoren solltren wir uns dabei bemühen, die Sache so neutral wie irgend möglich zu vermitteln. Dass Herr Mehdorn ein höchst umstrittener Manager ist, sein Rücktritt vielfach gefordert wurde und auch die massiven Eingriffe in das Unternehmen im stark angekreidet werden, steht als Wiedergabe der wesentlichen Kritikpunkte ja so schon im Artikel. --bigbug21 17:56, 20. Feb. 2009 (CET)
Na gut, schaun mer mal. Nur zur Klarstellung: Es geht mir nicht um eine alleinige Schuldzuweisung an H.M. für den jetzt um 25 % geringeren Personalstand, sondern einzig um die beschönigende Formulierung des „zurückgehens". Er kümmert sich ja lt. eigener Aussage bei der Pressekonferenz betr. Datenaffäre ebenfalls nicht um „die Bestellung von Briefumschlägen" (passender Vergleich !) und dürfte nicht für jeden weggefallenen Arbeitsplatz verantwortlich sein. Ich denke, dass er sich sowieso bald in einer neuen Beschäftigung profilieren kann. Der Gute wird ja bald auch 67 Jahre und dürfte nächstes (dieses?) Jahr die längste Zeit DB-Chef gewesen sein. Schönes WE nach Dresden + Gruß --Mib18 18:22, 20. Feb. 2009 (CET)
Was würdest du denn von "sank" statt "zurückgehen" halten? --bigbug21 19:11, 20. Feb. 2009 (CET)
Nichts - muß ich mich eigentlich noch ständig wiederholen ? Schreib doch, was du willst! Vielleicht schenkt dir H.M. für die PR-Arbeit eine goldene Bahnkarte; sehr lange wird er dafür keine Gelegenheit mehr haben ...--Mib18 10:52, 23. Feb. 2009 (CET)
In Ordnung. Ich kümmere mich in den nächsten Wochen um die Überarbeitung des Absatzes. --bigbug21 11:28, 23. Feb. 2009 (CET)

Auf Basis der nun vorliegenden Zahlen für das Geschäftsjahr 2008 habe ich die Entwicklung der wesentlichen Kenngrößen Umsatz, Wirtschaftsergebnis und Mitarbeiterzahl in neutraler Formulierung ergänzt. --bigbug21 20:00, 18. Apr. 2009 (CEST)

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Abfindung

Kann man davon ausgegehn, dass Mehdorn durch das vorzeitige Ausscheiden ein Anrecht auf eine Abfindung und eine Pension hat?--BKSlink 10:31, 1. Apr. 2009 (CEST)

Ja, sicher. --bigbug21 10:34, 1. Apr. 2009 (CEST)
Nachtrag: Natürlich erhält er keine Pension, sondern eine Rente. --bigbug21 10:36, 1. Apr. 2009 (CEST)
und in welcher Größenordnung?--BKSlink 10:35, 1. Apr. 2009 (CEST)
Dazu müsste man die Konditionen seines Vertrages für den Fall der vorzeitigen Auflösung sowie seine bisherigen Einkommen (vor 2006 wurden diese ja nicht veröffentlicht) kennen. --bigbug21 10:37, 1. Apr. 2009 (CEST)
Er ist übrigens nicht zurückgetreten, sondern hat seinen Rücktritt „angeboten“. Das gibt ihm noch Verhandlungsspielraum mit dem Aufsichtsrat. --77.87.224.97 10:44, 1. Apr. 2009 (CEST)
Ja. WDR 2 formulierte das gestern im Rahmen einer Glosse sehr schön: "Obwohl die vom ICE Hartmut Mehdorn ehemals befahrenen Strecken voll elektrifiziert sind, ist damit zu rechnen, dass die endgültige Verschrottung des Zuges noch eine Menge Kohle kosten wird."-- FoxtrottBravo 15:44, 1. Apr. 2009 (CEST)

Er erhält eine Abfindung von 4,8 Millionen Euro --Nicor 12:49, 26. Apr. 2009 (CEST)

Danke für den Hinweis. Ich ergänze es im Artikel. --bigbug21 15:52, 26. Apr. 2009 (CEST)
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Mehdorn zu Schalke 04

Im Artikel steht noch nicht, dass Mehdorn wahrscheinlich der neue Manager bei Schalke 04 wird. --Jarlhelm 13:01, 1. Apr. 2009 (CEST)

Ui, da muß er sich aber gegen starke Konkurrenz behaupten. Rick Wagoner hat sich auch beworben! -- hg6996 13:10, 1. Apr. 2009 (CEST)
April April? --95.116.43.74 14:59, 1. Apr. 2009 (CEST)
www.welt.de. Problem dabei: Der Beitrag erschien unter der Rubrik Satire. Daher mein Wagoner-Kommentar, für den es aber gar keinen Link gibt. Eben weil beides Aprilscherze sind. -- hg6996 15:28, 1. Apr. 2009 (CEST)
Wow. Mein Aprilscherz war meine eigene Idee. Ich hatte keine Ahnung, dass das in der Welt stand. Aus so einer Zeitung hätte ich sicher keine Witze kopiert. --Jarlhelm 02:28, 4. Apr. 2009 (CEST)
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Er opfert gern andere

So wie hier beschrieben. Sollte das in den Artikel? --88.78.147.18 18:18, 11. Feb. 2009 (CET)

Ich denke nicht. In den Artikel sollten nur Sachinformationen, die möglichst auf Primärquellen fußen sollten. Interpretationen wer wie wann wo nicht mit wem konnte sind, soweit sie nicht klar belegbar sind, nicht relevant. --bigbug21 18:23, 11. Feb. 2009 (CET)
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Absatz "Tätigkeiten bei der Deutschen Bahn" entfernt

Hallo, (dies ist mein erster Beitrag zu einer Wikipedia-Diskussionseite und ich hoffe, alles richtig zu machen).

Ich habe gerade den Absatz: "Tätigkeiten bei der Deutschen Bahn" entfernt. Hier stand zuvor:

-- schnipp -- Bei der Deutschen Bahn bewirkte Mehdorn bisher folgende Änderungen:

- Umwandlung der Grundstruktur der DB

- Abschaffung des InterRegio, des bisher beliebtesten und effizientesten Zugssystems der DB.

- Neues Preissystem mit guten Vergünstigungen, allerdings nur bei langer Vorbestellung möglich. Wieder eingestellt nach massiven Beschwerden von Verbraucher- und Bürgerorganisationen. -- schnapp --

Dieser Absatz erscheint mir oberflächlich und recht negativ gefärbt. Herr Mehdorn ist sicherlich eine polarisierende Figur, die nicht unbedingt große Beliebtheit genießt. Über das, was dieser Mann macht, lässt und muss man sicherlich streiten.

Ein solcher Absatz sollte, wenn schon angeboten, möglichst sachlich und neutral gehalten werden und keine Wertungen (z. B. "(...) allerdings nur bei langer Vorbestellung") enthalten. Ob beispielsweise der InterRegio tatsächlich der "beliebteste" und "effizienteste" Zugklasse der DB war, lässt sich sachlich, glaube ich, nicht eindeutig belegen.

Ich fände es gut, wenn wir diesen Absatz gemeinsam über diese Diskussionsseite gestalten und dann online stellen. Was denkt ihr?

Viele Grüße, Peter (bigbug21)


Hallo !

Als Verfasser des gestrichenen Absatzes möchtes ich natürlich etwas dazu bemerken.

Selbstverständlich sollten Wikipedia Artikel neutral sein !! Bestimmte Fakten gehören aber zu bestimmten Themen oder Personen dazu - Positive und Negative. Manche Artikel haben dafür ja auch den Absatz: Kritik. Im Falle dieses Artikels war mit dem Titel "Tätigkeit ... " gedacht, die grundlegensten Änderungen die Herr Mehdorn bewirkt hat, aufzulisten, um zu sehen, was hat dieser Vorstand bewirkt, gegenüber dem vorherigen usw. Dazu gehört auch Positives, wovon mir tatsächlich zu wenig bekannt sind.

Charakteristisch scheint an HM, daß er fähig ist, Konzepte einfach und hart durchzuziehen, aber ohne Rücksicht auf die Nutzer. Bei manchen Konzernstrukturen mag das Sinn haben, nicht aber bei einem so öffentlichen wie der Deutschen Bahn. Man sieht das ganz einfach an den Reaktionen auf das komplizierte Preissystem, der Abschaffung der InterRegios, seinen Umgang mit den Opfern der Eschede-Katastrophe. Ich will Ihn nicht schlecht darstellen. Es ist aber so, daß sein Handeln nicht in einem Verhältniss zu den Kunden steht, wie es für für die Bahn sinnvoll sein sollte.

Ich schlage vor, meinen Absatz wieder hereinzunehmen, aber neutraler formuliert - o.k. ? MTL


Hallo MTL,

vielen Dank für deinen Beitrag. Bitte entschuldige, dass du ein wenig hast auf meine Antwort warten müssen. Ich habe erst heute wieder hier vorbeigeschaut. (Frage am Rande: Kann ich mich nicht per E-Mail über Änderungen auf dieser Seite informieren lassen?! In jedem Fall kannst du mich gerne per E-Mail anhauen: bigbug21 bei web.de).

Ich weiß nicht, ob Herrn Mehdorns Leistungen sich so einfach zusammenfassen lassen. Unter Herrn Mehdorn hat sich bei der Bahn sicherlich viel bewegt. Das neue Preissystem (das es ja im Übrigen weiterhin gibt), umfassende Strukturänderungen und die Erreichung der Gewinnzone sind da nur einige Aspekte. Es ist, finde ich, auch sein Verdienst, die massive Reform mit all ihren Konsequenzen (Angebotsanpassungen, andauernder Stellenabbau) durchzudrücken und sich von den ewig besser Wissenden nicht beirren zu lassen. Wir dürfen auch nicht vergessen, dass heute mehr Menschen in der BRD Bahn fahren als je zuvor.

Wie wäre es, für's erste einmal eine Art Blitzlicht auf sein Wirken bei der Bahn zu werfen. Ich denke an etwas wie : "Seine bisherige Leistung als Bahnchef ist heiß umstritten." Und wie machen wir von hier aus weiter?

So, ich hoffe, beim nächsten Mal eher zu antworten.

Viele Grüße Peter (bigbug21)

Und was sagt uns dass jetzt? Wird vielleicht mehr Bahn gefahren weil sich mehr Menschen ein Auto nicht mehr leisten können? Oder der Benzinpreis? Oder das gewachsene Umweltbewusstsein? Was hat das übrigens mit Mehdorn zu tun? Die Leute fahren mehr mit der bahn weil Mehdorn Bahnchef ist oder was? (nicht signierter Beitrag von 87.139.68.202 (Diskussion) 14:32, 19. Feb. 2009)

Absatz "Hammer" entfernt

Hallo liebe Mitstreiter,

ich habe den Absatz "Hammer" wieder entfernt. Wie - leider - in so vielen Fällen, wurde auch hier - bewusst oder unbewusst - die Unwahrheit kommuniziert bzw. Herr Dr. Mehdorn für einen von ihm nicht zu verantwortenden Sachverhalt mit einer negativ belasteten "Ehrung" ausgezeichnet.

Die Bahn nahm zu diesen unzutreffenden Vorwürfen bereits klar und eindeutig Stellung, wie beispielsweise unter http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/presseinformationen/ubh/h20060218.html nachzulesen.

Fakt ist: Mit der Sache vertraute Bundestagsabgeordnete hatten und haben die Möglichkeit, bei der Geheimsschutzstelle des Bundestags das ungekürzte Gutachten in Augenschein zu nehmen.

Zu einer Diskussion in dieser Sache bin ich gerne bereit!

Viele Grüße Peter


Hallo Peter

Mag jetzt nicht der Diskussionskultur entsprechen aber hab gerade nicht mehr zeit daher nur ganz kurz.

3 Punkte

a)der Link ist nicht mehr verfügbar

b)Warum ist das Gutachten nur "mit der Sache vertrauten Bundestagsabgeordneten" zugänglich ? Macht mich aufjedenfall misstrauisch... ,klar es ist üblich das gewisse Gutachten unter Verschluss bleiben, wenn dies bei Herrn Dr. Mehdorn passiert macht mich dies, speziell nach den neuesten Vorfällen, sehr misstrauisch. Passt aufjedenfall gut ins Raster "Verschlossene Auster" Zufall ?

c)Da das ja hier ne Diskussion und kein Artikel ist möchte ich mir erlauben die Frage zustellen ob Du für die Bahn arbeitest ? Klar der Kritik Artikel war vorher rel. unsachlich und einseitig. Dennoch tut sich mir die Frage nach deiner Motivation auf und ob du nicht evtl etwas über das Ziel hinausschießt... ;-)

Gruß KOP (nicht signierter Beitrag von 88.73.53.161 (Diskussion) 13:02, 6. Feb. 2009)

a) DB-Presseinformationen verschwinden automatisch nach knapp einem Jahr, mitunter auch früher.
b) Auf die Schnelle kann ich nicht sagen, worum es damals ging.
c) Wenn ich bei der Bahn arbeiten würde (um positive Stimmung zu verbreiten, wie mir seitens "Bahn für alle" unterstellt wurde), warum würde ich dann selbst noch Kritik in den Abschnitt einarbeiten? Siehe z. B. hier, hier und hier? :Gruß, Peter --bigbug21 13:37, 6. Feb. 2009 (CET)

Kritik

Warum wird beim Absatz Kritik mit Euphemismen und Verharmlosungen nicht gespart? Man könnte die elende Aufzählung durch eine Überschrift und mehreren Punkten im Konjunktiv ersetzen. Und außerdem fehlen mir da ein paar Punkte, z.B. die Nummernkonten des Hr. Mehdorn, oder sein Versuch, das Korruptionsverfahren gegen seinen alten Kumpel zu sabotieren. F. letzteres: Quelle: Zeit. --62.153.228.130 09:58, 13. Feb. 2009 (CET)

Kannst du die Quellenangabe präzisieren? Ich sehe mir das bei nächster Gelegenheit dann gerne mal an. --bigbug21 13:36, 13. Feb. 2009 (CET)

Kritik 2

Zwei Kritikpunkte am Kritikabsatz: erstens ist der Großteil der Kritik nicht attribuiert (also: wer kritisiert) und zusätzlich nicht referenziert (also: welcher Quelle entstammt das und warum ist es ggf. wichtig). Zweitens ist der Kritikteil so umfangreich, dass man ihn eigentlich als eigenen Artikel auslagern sollte. --Randori 09:51, 28. Mär. 2009 (CET)

Sorry, aber ich bin gegen auslagern, aber für für kürzen.
Hier schwingt m. E. viel Emotion der aktuellen Ereignisse mit. In 10 Jahren wird Mehdorn zwar immer noch der Makel der Spitzelaffäre anhängen, aber seine Erfolge sind unleugbar und werden es immer sein.
Aus meiner Sicht ist der Kritik-Abschnitt unverhältnismäßig lang. Man könnte meinen, Mehdorn war ein Drachen, der das Unternehmen ruiniert hat.
Drachen mag stimmen oder auch nicht, ruiniert hat er garantiert nix. -- hg6996 20:00, 30. Mär. 2009 (CEST)
Der Abschnitt Kritik ist wirklich ein Witz. Ein Satz wie "Hartmut Mehdorn zählt zu den umstrittensten deutschen Industriemanagern. Zahllose Male wurde Mehdorns Rücktritt gefordert.[40] In einer repräsentativen Umfrage im Auftrag einer Zeitschrift sprachen sich Mitte Februar 2009 drei Viertel der Befragten für den Rücktritt Mehdorns aus." am Anfang direkt kann doch nicht euer Ernst sein? Inhaltsleer und absolut nicht gerechtfertig in der Art und Weise. Fühlt sich jemand berufen, die Kritik objektiv zusammen zu fassen? -- BerlinDresden 02:13, 31. Mär. 2009 (CEST)
Man mag über die Formulierung streiten, aber was ist denn daran "inhaltsleer"? Die Wiedergabe wesentlicher, quellengestützter und sachlicher Kritikpunkte gehört ebenso in den Artikel wie die Darstellung seiner Erfolge, die es zweifelsohne gibt. --bigbug21 07:59, 31. Mär. 2009 (CEST)
Naja, das mag ja durchaus belegt sein. Aber eben dieser Satz "gehört zu den umstrittensten deutschen Industriemanagern". Das ist m.E. vollkommen überzogen. Das sollte mindestens geändert werden "gehörte am Ende seiner Amtszeit zu den umstrittensten..." Ich empfehle, sich bei Gelegenheit mal im Umfeld von Ferdinand Piech umzuhören. Da fallen Sätze wie: "Wenn der reinkommt, gefriert die Luft." Umstritten mag Herr Mehdorn vielleicht sein, aber sicher nicht in dem Maße wie das im Artikel gegenwärtig dargestellt wird. -- hg6996 09:31, 31. Mär. 2009 (CEST)
Nun, wenn die große Mehrzahl der Deutschen in einer Umfrage seinen Rücktritt fordert und sein Rücktritt unzählige Male von allen möglichen Kreisen gefordert wurde, ist das sicher mehr als ein Indiz, das die Person Hartmut Mehdorn alles andere als unumstritten ist. Die Qualität dieser Kritik dürfte, von kurzfristigen Spitzen bei anderen Topmanagern abgesehen, in Deutschland sogar einzigartig sein. Von daher scheint mir die Formulierung durchaus gerechtfertigt, wobei nach Vollzug des absehbaren Rücktritts die Formulierung ohne Zweifel anzupassen wäre. Von einer "Amtszeit" kann indes nicht gesprochen werden, da Herr Mehdorn kein "Amt" bekleidet. --bigbug21 17:40, 31. Mär. 2009 (CEST)

verdienstkreuz

auf whoswho.de steht, das bundesverdienstkreuz wurde ihm 1977 verliehen. was stimmt nun? (nicht signierter Beitrag von 94.218.12.193 (Diskussion | Beiträge) 23:05, 30. Mär. 2009 (CEST))

Guter Punkt. Die Biografie in Mehdorns Lebenslauf sagt dazu nichts. Ich gehe der Sache in Kürze mal auf den Grund. --bigbug21 08:52, 31. Mär. 2009 (CEST)
Für was hat er das Verdienstkreuz eigentlich bekommen? Wäre auch interessant zu ergänzen. --BwVacha 14:34, 31. Mär. 2009 (CEST)
Noch eine gute Frage. Ich kümmere mich um diese Fragestellung, sobald wieder etwas mehr Luft ist. --bigbug21 17:40, 31. Mär. 2009 (CEST)

Rückgang der Beschäftigtenzahl

Ich kann die genannten Zahlen nicht nachvollziehen. Leider liegt mir die angegebene Quelle nicht vor, die Geschäftsberichte der DB aus den Jahren 1999 (vor Mehdorn) und 2008 (zum Ende Mehdorns) zeigen, das die Mitarbeiterzahl der DB von 245000 (1999) auf ~222500 (2008)zurückgegangen sind.

-- 89.245.114.89 11:40, 3. Aug. 2009 (CEST)

Guter Punkt! Ich gehe der Sache schnellstmöglich nach. --bigbug21 11:46, 3. Aug. 2009 (CEST)