Diskussion:Insektenstich

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Kersti Nebelsiek in Abschnitt inhaltlicher Widerspruch
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Abbinden bei Wespenstichen ist meines Wissens nach nicht gültige Lehrmeinung. Eine Abbindung ist eine drastische Maßnahme, allenfalls eine Stauung könnte angemessen sein. --tox 16:34, 14. Aug 2005 (CEST)

Ich hab es entfernt. --tox 16:49, 17. Aug 2005 (CEST)

Wespen und Zigarettenrauch[Quelltext bearbeiten]

Habe diesen Absatz aus dem Arikel entfernt: Morgens nicht an die Sonnenbeschienene Seite eines Hauses gehen, da sich Wespen dort meist von der Nacht aufwärmen. Letzteres ist mir beim morgendlichen Rauchen aufgefallen, da ich weiß das Wespen auch auf Rauch panisch reagieren, wie sieht es da mit dem Rauch einer Zigarette aus? Wer es weiß, kann es doch bitte hinzufügen, und meine Frage löschen, danke :) Äußerungen dazu bitte hier einfügen!

erste Hilfe[Quelltext bearbeiten]

"Einstichstelle mit 10% Ammoniaklösung, Zwiebelsaft oder einem Antihistaminikum-Gel betupfen. "

Laut Literatur (z.B. Diertich Mebs, Gifttiere) hat dies einen rein psychologischen Effekt, hat aber ansonsten keine Wirkung.

Kann ich nur bestätigen. Finger mit Einstichstelle stinkt wie verrückt nach Zwiebeln, trotz häufigem Waschen, trotzdem genau so geschwollen und schmerzhaft. Uwe Keim 09:08, 7. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Vorteil von frisch aufgeschnittenen Zwiebeln: kühlen (Verdunstungskälte, besser wenn aus dem Kühlschrank), sind wenigstens nahezu steril (zumindest unmittelbar nach dem Aufschneiden), Saft wirkt angeblich entzündungshemmend (nicht nachgewiesen, vermutlich erst nach mechanischer Fermentation, dann eher als Inhalationsmittel bei Asthma o.ä.). Nachteil: stinken, wirken zusätzlich leicht hautreizend und erst recht schleimhaut/augenreizend. Hauptwirkung dürfte die Kühlung sein, die kann man aber auch durch andere Methoden mit weniger Nebenwirkungen erreichen. Als Omas Hausmittel wohl deshalb so beliebt, weil es früher einfacher verfügbar war als Eisbeutel und Fenistil-Salbe und natürlich ganz nach dem alten hausmedizinischen Grundsatz "was stinkt, hilft". Ähnliches gilt für die 10% Ammoniaklösung. Echte Hilfe: Ruhigstellen, Kühlung und Antihistaminika (bei leichten Fällen und erreichbaren Hautstellen als Gel mit zus. Kühleffekt, in schweren Fällen intravenös, dann aber noch mit weiteren notfallmedizinischen Maßnahmen = Notruf!). --84.152.17.166 00:37, 6. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Das sehe ich anders. Aus eigener Erfahrung (einmal gekühlt, einmal von einer Nachbarin eine Scheibe Zwiebel aufgelegt bekommen) fiel mir auf, dass der Stich nach Auflegen - und Auswechseln - der Zwiebelscheiben weniger weh tat und wesentlich weniger anschwoll als beim Kühlen. Außerdem verfärbte sich die Zwiebel an der Kontaktstelle mit dem Stich gelblich. Vermute, dass da irgendwelche chemischen Reaktionen ablaufen. (Im übrigen wird die Wirkung von Bienen-/Wespenstichen bei Nichtallergikern maßlos übertrieben. Zuerst tut es weh, und am nächsten Tag ist höchstens noch eine kleine Rötung zu erkennen. Völlig unnötig, da mit irgendwelchen Salben, Wärmeusw herumzumurksen.)--93.217.136.211 23:59, 30. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Pinzette Quatsch - Bienenstachel sehr schnell entfernen ![Quelltext bearbeiten]

In den Artikel steht noch etwas über "mit der Pinzette" entfernen. Dies ist aus meiner Imkersicht eine "total unbrauchbare, theoretische Aussage" - es dauert einfach viel zu lange, da normalerweise ja nicht gerade ein solches Werkzeug herumliegt. In meiner über 20-jährigen Praxis - ich bin sicher im Laufe der Zeit einige Hundert oder Tausend Mal gestochen worden - hat sich dagegen das sofortige blinde Darüberkratzen mit den Fingernägeln sehr bewährt. Es spielt dabei auch keine Rolle auf die Giftblase zu achten. Entscheidend ist, dass es sehr schnell geht und damit das aus dem Hinterleib der Biene herausgerissene System keine Zeit hat, das Gift in die Stichstelle zu pumpen. Auch spielt ein eventuell abgerissener Stachel keine so entscheidende Rolle z.B. im Gegensatz zu einem Holzspreisel.
Solche von mir "bekratzte" Stichstellen muss ich nach kurzer Zeit echt suchen - ich finde, bzw. sehe sie nicht mehr! Kann ich dagegen nicht sofort kratzen, weil ich z.B. gerade eine mit Bienen besetzte Wabe in der Hand halte, die ich erst vorsichtig absetzen muß (dauert vielleicht 3 bis 5 Sekunden!), so bekomme auch ich eine lokale Schwellung um die Stichstelle herum. Gruß --MikePhobos 08:32, 23. Aug 2006 (CEST)

Diskussion[Quelltext bearbeiten]

So geht es nicht, liebe Leute! Wenn ihr hier diskutieren wollt, dann haltet euch an die Regeln, und fügt unten an. Das mittendrin Herummurksen ist nicht erwünscht - macht die Sache unübersichtlich und nicht mehr nachvollziehbar. Deshalb habe ich die letzten zwei Verschlimmbesserungen auch in den Datenorkus geworfen. ... und bitte mit --~~~~ unterschreiben. Gruß --MikePhobos 09:20, 29. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Mücken stechen nicht[Quelltext bearbeiten]

Irgendwie, grade mückegeplagt, fehlt mir etwas in diesem Artikel. -- AlexR

Ehrlich? Leider kenne ich mich nur mit den Honigbienen und noch so in etwa mit deren Verwandschaft aus. Wie wär's, wenn Du als alter Wiki-Hase da selbst noch was ergänzen würdest? Auf Deiner User-Seite schreibst Du ja, dass Du gelegentlich nach verweisten Artikeln schaust und hier ist z.B. nicht übermäßig viel los. Gruß --MikePhobos 20:24, 2. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Wie schon oben festgestellt wurde, kann man auch von blutsaugenden Insekten gestochen werden. Zweitens stimmt der erste Satz dieses Lemma so auch nicht. Man wird genauso oft durch das teilweise unbeabsichtigte Quetschen (z.B. darauf treten, danach schlagen) von Bienen oder Wespen gestochen, als nur dadurch, dass diese aggressiv sind. Dies sind sie nur in Nestnähe und auch nur bei einer Störung. --MikePhobos 11:39, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

... und auch noch einige Ameisen können stechen, siehe Einleitung und Literaturangabe bei Insektengiftallergie. --MikePhobos 11:13, 15. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
erledigt. --MikePhobos 08:24, 19. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo Mike, vielleicht bin ich ja ein Phänomen, aber mir ist es schon einige Male, erst vorgestern wieder, passiert, dass mich eine Wespe beim Radfahren sticht. Also jetzt nicht unter dem Trikot, sondern an einer frei zugänglichen Stelle. Da kann ja keine Bedrohung und schon gar keine Nestnähe gegeben sein. Wie passt diese Erfahrung zu dem Satz wie er jetzt dasteht? Eventuell kann man argumentieren, dass das Tier das "Aufschlagen" auf der Haut eine Quetschung empfindet. --Reini 14:12, 1. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Also ich bin nicht ein so flotter Biker, aber so ein "Aufschlag" ... könnte doch vielleicht für die Wespe wie eine Bedrohung der eigenen Existenz, wie danach Schlagen oder Quetschen wirken. Wo siehst Du den Widerspruch? Gruß --MikePhobos 22:17, 1. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Hier der Link auf den ersten Satz von damals. --MikePhobos 22:27, 1. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Wärmebehandlung[Quelltext bearbeiten]

Anfang des Sommers gab's einen Werbe-Hype um batteriebetriebene Gerätchen die mit einer Heizplatte die Stichstelle für 3-6 Sek. auf 50 °C aufheizen um so die eingebrachten Eiweisstoffe zu zerstören ohne das Gewebe zu schädigen. Andere wollen positive Erfahrungen mit einer heissen Tasse Kaffe gemacht haben. Gibt's dazu eine fundierte Meinung als Alternative zu den im Artikel angesprochenen Antihistaminika? Die Teelöffel + Feuerzeugmethode ist in der Temparaturstuerung zu ungenau und erzeugt aus eigener Erfahrung Brandblasen. Gejuckt hat's allerdings nicht mehr ;-)

Leider lindert wirklich nicht viel mehr als Ruhigstellen, Kühlung und Antihistaminika (bei leichten Fällen und erreichbaren Hautstellen als Gel mit zus. Kühleffekt, in schweren Fällen intravenös, dann aber noch mit weiteren notfallmedizinischen Maßnahmen = Notruf!). Mit Hitzetricks und diesen Elektrobehandlern setzt man nur einen zusätzlichen und ggf. ablenkenden Irritationsreiz oder zerstört gar Nervenenden (Brandwunde!), löst aber nicht das eigentliche Problem. Wer's mag... --84.152.17.166 00:43, 6. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Wir haben das in der wissenschaftlichen Studie [6] genannte "Gerätchen" gegen Mückenstiche im Hause. Dort funktioniert es gegen den Juckreiz bei Mückenstichen sehr zuverlässig. Ich habe es testweise auch unmittelbar nach einem Wespenstich probiert, und der Schmerz ließ sehr schnell nach. Das Gerät schmerzt zwar auch in der Anwendung aber danach ist Ruhe! Es gibt bei 51°C natürlich auch keine Brandwunden oder Schädigungen der Nervenenden. (Hinweis: alle Personen, die dieses Elektrogerät erfolgreich nutzen sind keine Allergiker!) (nicht signierter Beitrag von 80.143.155.17 (Diskussion) 21:20, 30. Aug. 2013 (CEST))Beantworten

Osmotischer Druck?[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mal nachgearbeitet. Zu einer Wirkung mit Osmose fehlt mir die Membran. Mag sein, dass auch "Kapillarwirkung" nicht (ganz) richtig war, deshalb bin ich für hygroskopische Wirkung. --MikePhobos 08:59, 28. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

... hab' mich schlau gemacht: Die Kapillarwirkung (Zwischenräume im Zuckerwürfel) hat auf jeden Fall eine Wirkung. Verstärkend wirkt die Lösungsfähigkeit von Zucker in einer wässrigen Lösung. Einfach mal einen Versuch machen und einen Zuckerwürfel von oben auf eine kleine Wasserlache oder auf einen Wassertropfen legen! --MikePhobos 13:19, 28. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Hilft aber nicht beim Stich. Eine "Tiefensaugfähigkeit" ist auf der Haut nicht gegeben. Es mag an einer Stichstelle lindernd wirken, weil die Feuchtigkeit (ablecken?!) kühlt und der Druck ablenkt, eine richtige Giftentfernung findet aber sicher nicht statt. Ich streite dabei den generellen Saug- bzw. Trocknungseffekt von Zucker nicht ab, nur dessen sinnvoller Anwendbarkeit an einem Stichkanal in der Haut. Eine nicht entstehende Schwellung ist dabei kein Beweis, die kann so oder so ausbleiben oder auch später noch auftreten. Problem ist eher, dass durch das Süßzeug weitere Insekten angelockt werden. --84.152.17.166 00:50, 6. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

inhaltlicher Widerspruch[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel zum Bienengift wird ausgesagt, das 50 Stiche lebensgefährlich sind. Das widerspricht aber doch irgendwie der hier gemachten Aussage, wobei die Formulierung hier ziemlich schwammig ist. Das sollte angeglichen werden.--84.129.186.151 20:55, 16. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ich halte die 50 Stiche auch für übertrieben. Ich kenne zwei Personen (beides Imker), die noch lebendig sind, obwohl sie schon einmal eine größere Anzahl Bienenstiche bekommen haben. Realistisch scheint mir beim Nichtallergiker etwa eine Größenordung von mehr als 200 Stichen (Erwachsener, mit 75 kg Körpergewicht) zu sein. Leider habe ich auf die schnelle keinen Literaturnachweis hierzu gefunden. --MikePhobos 23:58, 16. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Habe das Lemma Bienengift überarbeitete und den Widerspruch beseitigt. --MikePhobos 09:40, 29. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Korrekt ist, daß die Tödliche Dosis bei Bienenstichen eher bei ungefähr 1000 Bienestichen liegt. [1]. Stachel sollten möglichst schnell herausgezogen werden, wie ist weniger wichtig. [2] --Kersti (Diskussion) 21:12, 28. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Spitzwegerich[Quelltext bearbeiten]

Damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht! Sofort ein zerriebenes Blatt für einige Minuten auf der Einstichstelle andrücken kann die Schwellung völlig unterbinden und den Juckreiz fast.--Grottenolm 13:42, 27. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Grottenolm, dass Spitzwegerich bei Insektenstichen von z.B. von Bremsen hilft und vor allem lindert ist unbestritten. Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass dabei alles Gift in der Stichstelle nach einem Wespen- oder Bienenstich beseitigt, neutralisiert o.ä. wird. Es kann sein, dass Du sowieso relativ unempfindlich auf solche Stiche reagierst, bzw. den Stachel, falls es ein Bienenstich war, sehr schnell entfernt hast. Ich bin z.B. als Imker "fast immun", habe fast keine Reaktion, bei einem Bienenstich. Man kann aber in dieser Sache nicht von sich selbst auf andere schließen. Es gibt einfach zu große Unterschiede. So bin ich vor Jahren, als Anfänger ein paar mal "einäugig" herumgelaufen - das andere Auge war komplett für ein paar Stunden durch einen einzigen Stich zugeschwollen - und in diesen Fällen hätte Spitzwegerich das bestimmt nicht vollständig verhindern können. Gruß --MikePhobos 10:05, 29. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Spitzwegerich wirkt tatsächlich entzündungshemmend, ob das aber mit einem Blatt soviel Effekt bei einem Stich hat, ist zu bezweifeln. Ein aufgepresstes Blatt auf der Stichstelle kühlt natürlich erstmal, der Druck auf die Stelle ist ebenfalls angenehm (ablenkend?). Das reicht für einen kleinen Stich schon aus, da kann man aber wohl genausoviel mit aufgedrückter Kühlung alleine erreichen. Bei starker lokaler Reaktion wird da nichts mehr mit einem Spitzwegerich auszurichten sein, erst recht nicht bei einer systemischen allergischen Reaktion. Schadet aber auch nicht (wenn man andere Maßnahmen dadurch nicht verzögert, CAVE: zusätzliche Erreger in der Wunde durch kontaminierte Blätter). --84.152.17.166 01:06, 6. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Gift aussaugen[Quelltext bearbeiten]

Bei Wespenstichen wurde mir damals beigebracht, in ein bis zwei Zügen mit dem Mund das Gift aus der Wunde auszusaugen. Ist dazu etwas bekannt, oder gehört das auch eher zu den psychologischen Effekten? -- magenta 22:06, 22. Sep. 2008 (CEST)

Es wirkt dabei wohl hauptsächlich der Kühleffekt durch den Speichel und die Irritation an der Einstichstelle (ähnlich wie Kratzen). Aus den Kapillaren und Zell(zwischen)räumen bringt man das Gift durch bloßes Saugen nicht mehr raus, die allergische Reaktion läuft längst. Es ist sogar fast eher kontraproduktiv, wenn man durch Saugen ein kleines Hämatom setzt (im Extremfall vielleicht sogar einen Knutschfleck), zumindest an der Stichstelle manipuliert anstatt sie einfach in Ruhe zu lassen. Und wenn es wirken würde, hätte man das Gift dann im Mund (Schleimhaut), auch nicht gesund. --84.152.17.166 00:55, 6. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Saugen hilft! die Antwort des Vorredners mag theoretisch richtig erscheinen, praktisch ist sie jedoch falsch. Das sofortige Aussaugen hat einen deutlichen positiven Effekt. Schmerz und Schwellung in den Folgezeit sind nur noch minimal, wenn überhaupt noch vorhanden. Wer es nicht glaubt, probiere bei Gelegenheit beide Varianten aus, den 'naturbelassenen' Stich vs. Saugmethode. --2.210.230.229 13:50, 13. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Bienenstich-Therapie[Quelltext bearbeiten]

Würde ein Abschnitt über "Bienenstich-Therapien" in diesen Artikel passen? Ich meine damit Therapien, bei denen mit Hilfe von Bienengift der Krankheitsverlauf von z.B. Multiple Sklerose günstig beeinflusst werden soll. Ich lese zwar z.B. hier darüber, dass es gar nicht funktionieren soll, aber vielleicht ist ja auch das eine relevante Information. --Toa7d6 23:24, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Radikal ...[Quelltext bearbeiten]

das da – meiner Meinung nach waren da noch ein paar wertvolle Informationen. Es sei denn, alles war falsch, was mich doch etwas erstaunen würde. – Simon Diskussion/Galerie 19:30, 1. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

War zu detailliert und unnötig. Die Kurzfassung enthält alles Notwendige. --84.152.17.166 00:57, 6. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Einleitung und Rotlink Injektion (Insektenstich)[Quelltext bearbeiten]

Sollte in einer Enzyklopädie nicht als erstes das Lemma beschrieben werden oder finden dies alle hier zu trivial? Wie wärs mit der kurzen Beschreibung auf der Basis der Beschreibung von der BKL-Seite Injektion: "*in der Biologie die Einbringung von Gift durch den Stachel (Bienen) oder Speichel durch Stechborsten (Mücken), siehe Injektion (Insektenstich)". Gerade der zweite Teil enthält ja schon nichttriviale Information, aber ich bin da ja auch nicht Experte. Da bin ich dann aber auch bei meinem zweiten Anliegen: der Rotlink von Injektion (Insektenstich), auf den eine Handvoll Seiten verweisen. Sollte deren Verweis nicht auf Insektenstich abgeändert werden? --PeterZF 01:02, 1. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Direkte Stichreaktion[Quelltext bearbeiten]

In dem besagten Abschnitt steht auch noch manches über Reaktionen bei Allergikern hineingemischt. Zum besseren Verständnis sollte das sauber getrennt werden, so daß dieser Abschnitt nur über die normalen Reaktionen von normalen Körpern geht. Zur ausführlichen Erläuterung des Verlaufs für Allergiker ist im darauffolgenden Abschnitt genug Möglichkeit. --BjKa (Diskussion) 15:21, 19. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Stachellänge[Quelltext bearbeiten]

Nach meinem Informationsstand nimmt die Stachellänge von Biene über Wespe bis Hornisse zu, und je länger der Stachel ist, desto größer ist die Chance ein Blutgefäß zu treffen. Dasselbe Gift wirkt in die Haut geritzt anders als in die Blutbahn eingebracht. Hornissengift wäre nicht wesentlich toxischer als Bienengift. Und nur die Länge der „Giftspritze“ wäre der Grund, warum Hornissen „giftiger“ sind. Habe aber keinen Beleg hiefür.--Ohrnwuzler (Diskussion) 15:51, 31. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Verteidungsverhalten / "Schlagen" nach Wespen[Quelltext bearbeiten]

Gerne möchte ich die weit verbreitete Binsenweisheit „nicht nach Wespen schlagen“ thematisieren. Leider wird dieser Ratschlag in den Medien regelmäßig unreflektiert abgespielt. Wissenschaftliche Beweise fehlen.

Ich selbst bin ich meinem Leben 10 Mal von Wespen gestochen. 8 Mal beim Quetschen, 2 Mal bei Kollisionen mit fliegenden Tieren – kein einziges Mal jedoch beim Versuch, nach Wespen zu schlagen oder diese zu vertreiben. Bei einer kleinen Umfrage unter Freunden und Bekannten konnte ich niemanden finden, der beim Schlagen nach Wespen gestochen wurde – auch hier waren alle Stiche Folge von Quetschen, Kollision oder Aufnahme durch den Mund. Seitdem ich selbst nach Wespen schlage (über 15 Jahre) bin ich nicht mehr gestochen worden. Dies halte für nachvollziehbar. Warum sollte eine Wespe (bei Möglichkeit einer gefahrlosen Flucht) aktiv ein Stichopfer aufsuchen und sich damit in noch größere Gefahr begeben? Evolutionär macht das keinen Sinn. Die Wespe ist in erster Linie ein Fluchttier. Der Stich dient meines Erachtens vorrangig dazu, sich eine Fluchtmöglichkeit zu verschaffen.

Ausgenommen sei hier das Verhalten in Nestnähe. Dort kann ein aktiver Angriff durchaus sinnvoll sein, da er dem Schutz des Nestes dient. Bei Einzeltieren fernab des Nestes ist dies jedoch nicht gegeben.

Durch das Schlagen / Wedeln wird die Wespe in erster zur Flucht bewegt, nicht aber zum Stich. Vertreibt man das Tier hingegen nicht und es lässt sich erst einmal auf der Haut oder dem Essen nieder, ist die Gefahr des Quetschens wesentlich höher. Außerdem kann die Wespe in diesem Fall zustechen, ohne sich in zusätzliche Gefahr zu begeben.

Sind jemandem wissenschaftliche Untersuchungen zu diesem Thema bekannt? Freue mich auf Kommentare, Danke. 94.113.122.187 15:11, 19. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Hallo 94.113
Beim lesen deines Beitrags hab ich mir gedacht, es kann doch nicht sein, dass da vor 3 Monaten jemand genau das schreibt, was ich letzte Woche beim Grillen mit Freunden beobachtet/diskutiert habe!
Selbe vorraussetzungen, vielleicht 5 Wespenstiche (auch 1 od.2 durch aufhalten in Nestnähe) in meinem Leben. Keine mehr, seitdem ich nach ihnen schlage...
Die Datenlage ist ziemlich dünn, es wird zwar in seehr vielen Veröffentlichungen darauf hingewiesen, dass man zum Schutz vor Stichen "hektische Bewegungen" unterlassen soll, jedoch habe ich keine Hinweise auf Studien gefunden, die die Reaktion von Wespen bei der Futtersuche auf hektische Bewegungen untersucht. Das legt imo nahe, dass diese Behauptung aufgrund von "Erfahrung"/"gesundem Menschenverstand" aufgestellt wurde, und als allgemeingültig erklärt wurde. Aber auch das Gegenteil lässt sich nicht beweisen. Ich habe lediglich hier: http://www.kepler.han-solo.net/uba/umid/archiv/umid0307.pdf#page=31 unter dem Abschnitt "Prophylaxe – Wie Stiche vermieden werden können" eine schöne einleuchtende Erklärung, die sich mit meinen Beobachtungen deckt, finden können. Leider ist zu diesem Abschnitt keine weiterführende Literatur angegeben. Beste Grüße --Wer?Du?! (Diskussion) 22:47, 14. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Ich glaube, der Ratschlag bezieht sich in erster Linie darauf, dass man beim "hektischen" Schlagen nach Wespen versehentlich eine verletzt und die dann zur Verteidigung sticht. (Mal abgesehen davon, dass viele Leute, die um sich schlagen, das eher aus Angst vor den Wespen tun als um sie zu vertreiben.)--93.217.136.211 00:08, 31. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

"Pharao Menes"[Quelltext bearbeiten]

Immer wieder geistert die Meldung durch den Blätterwald, Pharao Menes sei an einem Wespenstich gestorben. Abgesehen davon, daß der Pharao nicht einmal historisch sicher belegt ist, handelt es sich hierbei um einen (guten!) Hoax, der unter www.hornissenschutz.de/allergie.htm sehr gut erklärt ist. Da die lieben Journalisten ja, wenn überhaupt, fast nur in der Wikipedia recherchieren, wäre es sicher gut, dies hier einmal klarzustellen, oder? Trivia-Abschnitt oder so ähnlich? --47.68.255.225 22:55, 6. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Überreaktion und Allergie...[Quelltext bearbeiten]

Ich weiss, Erfahrungsberichte zählen nicht. Aber vielleicht gibt es eine tiefere, im Artikel unerwähnte Ursache dafür. Jedenfalls löst bei mir ein Wespen- oder Bienenstich nur eine normale, kleine Schwellung aus. Aber einmal erwischte mich eine Biene unter einem Zehen, und zwar hinter dem Zehenballen. Kurz darauf kriegte ich geschwollene Lymphdrüsen plus Juckreiz, Atemnot und ein allgemeines Krankheitsgefühl. Danach nie mehr. Der Arzt meinte, die Biene traff eine Lymphbahn. Auch meine Grossmutter landete in der Notaufnahme, obwohl sie vor und danach von Hautflügern gestochen wurde. Haben die Gifte etwa eine Immunantwort auslösende Stoffe? Der Albtraum - so what?! (Diskussion) 17:10, 27. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Kälte statt Hitze[Quelltext bearbeiten]

Hallo Benutzer:Wissons,

ich habe Deinen Revert erneut revertiert. Gelöscht habe ich: Konzentrierte Wärme an der Stelle des Stiches führt zu einer schnellen Besserung der Symptome.

Du bist überhaupt nicht auf meinen Kommentar eingegangen, dass die bestehende Quelle ein guter Beleg ist, jedoch der von Dir eingefügte Einzelnachweis nicht geeignet ist und zudem die Idee, Hitze zu applizieren allen Leitlinien und Lehrbüchern widerspricht. Statdessen hast Du einfach oder stur revertiert. Also, bevor das nochmal passiert, diskutiere erst hier und zeige, warum so ein komischer Einzelnachweis, der eher WP:OR ist, besser sein soll, als ein hochrangiger Review/Übersichtsartikel; Zu deiner Info hier nochmal: WP:RMLL. Grüsse, --Goris (Diskussion) 18:38, 30. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo Benutzer:Goris,
Die in aktuellen Version zitierte Quelle, zumindest im öffentlich zugänglichen Teil des Textes, sagt nichts von Kälteterapie, es geht nur um die Stachelenfernung, somit sollte diese Quelle zumindest an die richtige Stelle gesetzt werden, und auch benutzt werden (d.h. mit einen Hinweis, das es keine bestimmte Methode gibt, wie der Stachel entfernt werden soll).
Desweiteren wäre ein Nachweis eines "hochrangiger Review/Übersichtsartikel" willkommen, der den therapeutischen Nutzen der Kältetherapie nachweist, zumindest scheint mir, es gäbe Referenzen, die das anzweifeln, z.B. http://www.mdpi.com/2072-6651/8/4/97/htm#B3-toxins-08-00097, wenn auch nur indirekt.
Und auch wäre eine Erklärung angebracht, warum der Einzelnachweis, den ich für die Hitzetherapie angeführt habe "komisch" sei. Zumnidest erscheint er ebenfalls in PubMed (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22253544). Im allgemeinen bin ich der Meinung, das Wertschätzung wie "komisch" in solchen Situationen in der Wikipedia unbedingt vermieden werden sollten. Auch sollten vor einem Revert die Referenzen genau gesichtet werden, und wenn es nicht klar ist, das es ein wertloser Beitrag ist, sollte vor der Revision ein Kontakt mit dem Autor des Beitrags gesucht werden. Andernfalls ist das Risiko sehr groß, das mögliche neue Editoren abgeschreckt werden, was für die Wikipediagemeinschaft ein nicht zu verachtendes Risiko darstellt.
Mein konkreter Vorschlag in Bezug auf den Artikel:
  • jetzige Referenz an die Stelle des Stachelentfernes, und Erweiterung des Artikels im Sinne des zitierten Artikels
  • Referenz die den therapeutischen Nutzen der Kältetherapie nachweist.
  • Möglichkeit, meinen Beitrag mit "Neuere Forschungen legen nahe, das..." einfügen.
Grüsse, --Wissons (Diskussion) 12:37, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo Wissons,

zunächst hast Du eine Quellen gelöscht, nicht ich. Und dabei eine obskure Quelle eingefügt (ist das besser als komisch?). Die Wertung dieser Literaturstelle ist ganz eindeutig und die Studie kann sicher nicht als neuere Forschung sondern allenfalls als Außenseitermeinung zählen.

Allerdings hast Du auch Recht, dass der Lancet-Artikel nichts zur Kältetherapie sagt (er kam übrigens nicht von mir), insofern werde ich die Literaturangabe auch gleich einen Satz nach vorn schaufeln. Trotzdem ist Kälte Standard. Komisch ist auch diese Quelle, aber sie rezipiert immerhin den Standard: [3]!

Eine "Referenz die den therapeutischen Nutzen der Kältetherapie nachweist" muss es nicht geben, wir sind kein wissenschaftliches Werk, sondern eine Enzyklopädie! Also keine WP:TF, keine wissenschaftliche Diskussion hier, aber "Die Wikipedia bildet bekanntes Wissen ab." Dazu muss nicht jede Studie, die irgendwer irgendwo veröffentlich hat, hinein, vor allem, wenn sie nicht rezipiert wird und Einzelmeinung bleibt. Wenn Dir die Apothekenrundschau nicht gefallen sollte ;-), gäbe es noch als online-einsehbares deutschsprachiges Standardwerk dies hier: [4]. Das ist doch gut, oder? Ich hoffe, damit bist Du zufrieden? Ich werde es einfügen und damit ist das hier wohl abgeschlossen, oder?

Viele Grüße, --Goris (Diskussion) 23:07, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Bakterielle Infektion[Quelltext bearbeiten]

Bei diesem katastrophalen Insektenstich mag man diskutieren ob da nicht Vorerkrankungen eine Rolle spielten, wie ein Leserkommentar suggeriert, aber es wird zumindest von der Möglichkeit einer Erregerinjektion durch den Stich ausgegangen - wozu umseitig noch überhaupt nichts zu finden ist. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 00:22, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Nun ja, die Publikation ist ja nicht gerade medizinisch, also kann wenig daraus aufgenommen werden. So passiert es eigentlich nie, dass man auf einer Intensivstation "ins Koma fällt", sie wurde sicher intubiert. Die Zeitabfolge ist auch nicht recht klar, innerhalb von wenigen Stunden wird sich kaum eine solch fulminante Sepsis nach einem Insektenstich entwickeln, eher eine anaphylaktische Reaktion, die im Artikel ja bereits genannt wird, die in einen Schock und ein Multiorganversagen einschliesslich Disseminierte intravasale Koagulopathie übergehen kann. Letzteres kennt man auch von Meningokokken, deren Infektion immer mal wieder bei Ungeimpften multiple Amputationen zur Folge haben kann. Viele Fragezeichen bei der Geschichte, aber ich sehe nichts, was dieses Artiekl hier verbessern könnte. Grüsse, --Goris (Diskussion) 08:26, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten