Diskussion:Johannes Rau/Archiv

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Bruder Johannes

Johannes Rau war ein guter Mensch (nicht signierter Beitrag von 83.20.118.168 (Diskussion) )

Das sollte auch einfließen: "Unzweideutig ist, dass die Uno bei der «Global Governance» (GG) die Kernaufgabe als eigentliches Machtzentrum übernehmen soll.

Initiator dieser Kommisson war Willy Brandt, insbesondere in seiner Eigenschaft als Präsident der Sozialistischen Internationale. Bereits 1986 gründete er unter Mitwirkung von Johannes Rau, dem damaligen sozialdemokratischen Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen und heutigen deutschen Bundespräsidenten, mit Steuergeldern die Stiftung «Entwicklung und Frieden», in der erste Ansätze des Konzepts Global Governance auftauchten. Zusammen mit anderen Politikern aus der Sozialistischen Internationale organisierte er zur Gründung der Kommission für Weltordnungspolitik verschiedene vorbereitende Konferenzen. Prominente sozialistische Mitgestalter waren Gro Harlem Brundtland (Norwegen), Julius Nyrere (Tansania), Olaf Palme (Schweden), die wie Brandt selbst während der 70er und 80er Jahre Kommissionen zuhanden der Uno in Fragen der Nord-Süd-Problematik, der Umweltentwicklung, der internationalen Sicherheit usw. geleitet hatten. Unter anderem wurde auch der damalige Generalsekretär der Uno, Boutros Boutros-Ghali, einbezogen, der das Vorhaben sehr unterstützte. Der 1995 veröffentlichte Bericht der Kommission war keine direkte Auftragsarbeit für die Uno, aber als eine Art Leitbild gedacht für die zukünftige Ausrichtung und Entwicklung der Uno, also auch für die vorgesehenen Reformen. Staatsordnung und Völkerrecht über den Haufen werfen

Kernargument der Kommission in ihrem Bericht ist die sogenannte Globalisierung. Diese habe dazu geführt, dass die Probleme weltweit (Umweltschutz, Migration, Sicherung der Energieversorgung, Sicherheit, wirtschaftliche und soziale Entwicklungen ... ) nicht mehr lokal oder regional lösbar seien. Die Entwicklungen in der Kommunikations- und Computertechnologie, die weltweiten wirtschaftlichen Verflechtungen, die ökologischen Fragen, Migrationsbewegungen weltweit usw. würden eine so enge Zusammenarbeit unter allen Menschen erfordern, dass nationalstaatliche Interessen nur noch hinderlich seien. Die Welt sei zu einem Dorf zusammengerückt (darum der Titel «Our Global Neighbourhood»); die nationalstaatliche Souveränität habe nur noch eine marginale Berechtigung. Überstaatliche Verflechtungen privatwirtschaftlicher Interessen sowie die Notwendigkeit einer engeren internationalen Zusammenarbeit würden die Eindämmung nationalstaatlicher Eigenständigkeit erfordern." siehe: http://www.zeit-fragen.ch/ARCHIV/ZF_88b/T01.HTM

Seine Nähe zum Christentum zeigte er besonders eindrucksvoll in seiner Rede bei der Trauerfeier in Erfurt. Hier sagte Johannes Rau an die Eltern des Täters gerichtet: "Was auch immer ein Mensch getan hat, er bleibt ein Mensch."

Wegen seiner christlichen Einstellung ist er vielen als "Bruder Johannes" in Erinnerung. Ob dies positiv oder negativ gemeint ist, ist jeweils in den Augen des unterschiedlichen Betrachters anders und kann hier nicht geklärt werden.

Eine Meinung dazu: von seinen Gegnern wird er wegen seiner von ihm immer wieder betonten Nähe zum Christentum sogar als Bruder Johannes verspottet

Wird Rau nicht auch von politischen Freunden Bruder Johannes genannt? Der Begriff "verspottet" wäre in diesem Fall ziemlich daneben. -- Akl 21:23, 6. Nov 2003 (CET)

Ich empfinde die Bezeichnung als Verspottung durch seine Gegner, weniger als Liebkosung durch Freunde. Eben so wie ich es geschrieben habe. Guillermo 21:30, 6. Nov 2003 (CET)

Das habe ich nicht bezweifelt. Aber mit eigenen Empfindungen sollte in einer Enzyklopädie eher vorsichtig umgegangen werden. Deshalb plädiere ich (bis zur eventuellen Klärung dieser Frage) für eine neutrale Formulierung. -- Akl 21:44, 6. Nov 2003 (CET)
Das ist keineswegs meine eigene Empfindung. Ich sprach explizit davon, dass Gegner ihn verspotten. Ich käme nie auf die Idee. Aber in Wikipedia sollten auch solche Details nicht unter den Tisch fallen.
Wenn ich Dich mal kurz zitieren darf (das Original steht nur ein paar Zeilen weiter oben): Ich empfinde die Bezeichnung als Verspottung durch seine Gegner. Es scheint also doch Deine Empfindung zu sein. Übrigens kann man auch durch Auslassungen gegen das NPOV-Gebot verstossen. Das mit den Details sehe ich übrigens genauso. Nur vermute ich eben, dass hier das Detail unter den Tisch fällt, dass Bruder Johannes eher ein Spitzname als eine Verspottung ist. -- Akl 22:09, 6. Nov 2003 (CET)
Soweit ich weiß wird der Name Bruder Johannes sowohl von Freunden als auch von Spöttern (Feinden?) verwendet. Insofern sollte man diese Aussage wohl relativieren. --Urbanus 22:16, 6. Nov 2003 (CET)
Jetzt weiß ich was Du meinst. Hatte Dein letztes Posting fehlgedeutet. Natürlich empfinde ich es als Verspottung. Wenn das zu subjektiv sein sollte und Du mir ja offenbar widersprichst sollte es natürlich diskutiert werden (@Andere: was denkt Ihr?). Aber es ist nicht meine Meinung, dass Rau ein "Bruder Johannes" ist. Das hat ja etwas träumerisch-weltfremdes und auch etwas von "Christ, mehr aber nicht". Ich habe es aber bisher immer so verstanden, dass genau das ihm von seinen Gegner immer vorgeworfen wird. Ich hoffe ich konnte mein Missverständnis ausräumen ("mein Empfinde, aber nicht meine Meinung"). Guillermo 22:19, 6. Nov 2003 (CET)
Ich hatte schon an meinem oder Deinem Verstand gezweifelt. Habe die bisherige Formulierung erst einmal entfernt. Vielleicht hat ja jemand Lust, sich anhand von [1] einen Überblick über die Verwendung von Bruder Johannes zu verschaffen. -- Akl 22:22, 6. Nov 2003 (CET)
Jetzt habe ich gerade einen neutralen Vorschlag gemacht, bevor ich Deine Antwort lesen konnte. Was haltet Ihr davon? Guillermo 22:24, 6. Nov 2003 (CET)
SPIEGEL Online zitiert anlässlich des Todes von Johannes Rau die Landesbischöfin von Niedersachen, Margot Käßmann, wie folgt: "Als 'Bruder Johannes' sei er ein Urgestein des Kirchentags gewesen." --Libbi 18:44, 27. Jan 2006 (CET)
Auch die BBC und viele andere verwenden diese Bezeichnung. Mag sie von manchen als Spott gemeint sein, so sehen andere sie als Auszeichnung. Warum diese Entscheidung nicht dem werten Leser überlassen und einfach einen Satz wie "Aufgrund seines auch öffentlich gelebten christlichen Glaubens wurde Rau auch häufig 'Bruder Johannes' genannt." spendieren? Das tut wohl beiden "Seiten" nicht weh. --Philantrop 18:59, 27. Jan 2006 (CET)
Seh ich genauso. --Libbi 19:02, 27. Jan 2006 (CET)


Den Namen "Bruder Johannes" bekam er von seinem Vorgänger als Ministerpräsidenten Heinz Kühn, weil Johannes Rau sich schwer mit dem Duzen der Genossen anfreunden konnte. Es war freundschaftlich und positiv gemeint. im Übrigen ist es völlig normal, das Gegner die Charaktereigenschaften, die andere als etwas Positives sehen als etwas Negatives interpretieren. Im Allgemeinen war "Bruder Johannes" jedoch liebevoll und freundschaftlich gemeint.

Keine Skandale?

"Raus Amtszeit ist weder von Skandalen noch von herausragenden Appellen begleitet. Kritiker werfen ihm vielmehr unkonkrete Reden vor. Zwar verspotten Kritiker Raus die von ihm stets betonte Nähe zum Christentum mit der Bezeichnung Bruder Johannes, diese Bezeichnung wird aber von Vertrauten auch im positiven Sinn verwendet, um seine mitmenschliche Art zu betonen."


Ich frag mich ob man das noch aufrechterhalten kann, Rau hat dieses verfassungswidrig zustande gekommene Zuwanderungsgesetz schliesslich unterschrieben.

Wär nett wenn jemand der sich damit gut auskennt das überarbeiten würde. Allgemein denke ich, dass dieser Artikel nicht objektiv ist.

Da Rau gegen den vom BVG bestätigten Rat des Direktors des Bundesrates das Gesetz unterschrieben hat, ist er Teil dieses Debakels und müßte sich eigentlich selbst als Pharisäer bezeichnen.--Jkü 19:12, 25. Jun 2005 (CEST)


Das ist so nicht richtig. Rau hat selbst gesagt, dass er das Gesetz nur dann die Unterschrift hätte verweigern können, wenn es ganz zweifelsfrei verfassungswidrig zustande gekommen wäre. Damit hat er namhafte Verfassungsjuristen wie seinen Amtsvorgänger Roman Herzog auf seiner Seite.

Über die Frage der Verfassungsmäßigkeit gab es vor dieser Geschichte und der Entscheidung des BVerfG keine einheitliche Rechtsprechung oder Bewertung dieser Frage, so dass das Gesetz im Zeitpunkt VOR der BVerfG-Entscheidung in der Tat nicht eindeutig verfassungswidrig war, da es verschiedene Meinungen gab.

Seine Entscheidung fand ich übrigens sehr klug: Er hat durch die Unterschrift den Weg frei gemacht, das Gesetz durch das Gericht prüfen zu lassen und hat genau dies auch erbeten, verbunden mit der Parteienschelte.

Sein Verhalten war richtig!

N.Eschenhagen

Die Skandalisierung dieses Vorgangs hat mir in der Artikelbeschreibung nicht gepasst. Ich fand sie unangemessen, zumindest neutraler Töne hätten gefunden werden müssen, weshalb ich den Text diesbezüglich angepasst habe. (C. Böyer)

Deine Änderungen sind hart an der Grenze. Angesichts seines Todes gehen wir aber mal darüber hinweg. Simbabwe 13:25, 27. Jan 2006 (CET)

ehrlich gesagt, dieser "Skandal" ist doch schon lange vergessen und was da ursprünglich mal drin Stand mit "skandlösem Verhalten" und "kein Entschuldigung bis zum Tod" ist, auch wenn ich der SPD und Herrn Rau nicht nahestehe, unangemessen und in der Form für eine Art Lexikon nicht geeignet. Klar, Rau hat das Gesetz unterschrieben und dann um Prüfung durch die Gerichte gebeten. Als juristischer Laie ist es schwer zu beurteilen, was denn die besseren Alternativen gewesen wären. Es würde mich daher nicht wundern, wenn dieser Teil demnächst komplett aus dem Bericht fallen würde. C.Böyer

Das war das einzige Mal, dass Rau überhaupt wirklich in den Medien in Erscheinung trat. Deine Interpratation ist aber schon sehr merkwürdig und gehört nicht in eine Enzyklopadie. 80.145.106.57 14:36, 27. Jan 2006 (CET)

Sicher war Rau eher blass, keine Frage. Die teilweise gewählten Worte in älteren Versionen schienen mir allerdings fast Parteipolitisch motiviert zu sein mit dem Versuch einer übermässigen Skandalisierung und erkennbaren persönlichen Abneigung gegenüber J. Rau. Eine derartige Schreibweise ist eine persönliche Meinung oder ein "Kommentar", gehört aber m.E. so nicht in eine Enzyklopadie. Ich habe das ja auch deswegen nciht gelöscht, sehe es aber eher wie N.Eschenhagen. (C. Böyer)


Das Zuwanderungsgesetz war nicht das einzige Mal, dass er in Erscheinung trat. Unterschrieben hat er das Gesetz, damit es vor das Bundesverfassungsgericht nach Karlsruhe kommt und dort überprüft werden konnte. Er hat völlig richtig gehandelt.Die "Flugaffäre" kann man nicht als Skandal bezeichnen, weil letztendlich bewiesen wurde, dass alle Vorwürfe haltlos waren.

Keine Skandale? II

  • Und was ist mit der Düsseldorfer Flugaffäre? Die kommt in dem Artikel auch nicht vor. -- N.N.
  • Nein keine Skandale, auch solche Menschen scheint es gegeben zu haben - aber frag doch mal bei der Bildzeitung nach. --docmo 15:26, 27. Jan 2006 (CET)
  • Das Gladbecker Geiseldrama war in seiner Amtszeit als Ministerpräsident schon ein Skandal, wurde aber durch Opferung niederer politischer Chargen beigelegt. -- Slartibartfass 13:50, 28. Jan 2006 (CET)


  • In Raus Amtszeit als MinPr von NRW fällt auch die AKW-Katastrophe von Tschernobyl. Die radioaktive Belastung kann man ihm auch noch noch zur Last legen. Das wäre genauso ein Quatsch wie das Geiseldrama mit Rau in Verbindung zu setzen: Soweit bekannt hat Johannes Rau niemals eine Bank überfallen, Menschen als Geisel genommen, Geiseln erschossen, Busse gekidnappt etc.. Wenn andere Bürger dies während seiner Amtszeit getan haben, hat das nichts mit ihm zu tun. Wenn bei diesen Taten die Polizei, die Medien, die Öffentlichkeit versagt haben, hat das auch nichts mit Rau zu tun. Wattsname 16:11, 07. Mar 2006 (CET)
Ich lasse mich auf diese Unterstellung nicht ein. Es war der Geist der Deeskalation, der einen möglichen Zugriff verhinderte. Erst danach wurde der Bus gekapert, und die ersten Menschen erschossen. -- Slartibartfass 22:34, 20. Mär 2006 (CET)

Es hat nicht direkt mit Rau zu tun,eher mit seiner Partei.Mit dem Geist der Deeskalation zu argumentieren, erscheint sehr fragwürdig,denn man hat ja die Freundin von Rösner festgenommen.Der erschossene Italiener ist auch ein wenig selbst schuld,weil man nicht auf schwerbewaffnete Leute losgeht.Der finale Todesschuß,der in Bayern propagiert wird,hätte auch nicht zwangsläufig zum Erfolg geführt:Aber vielleicht eine Mischung aus Ablenkung,Außergefechtsetzen und Entwaffnen.Die GSG 9 hat noch wesentlich gefährlichere Sachen ohne Tod von Unschuldigen gelöst.Blamiert haben sich hier die oberen der Polizei,der Innenminister und entfernt noch der Justizminister.Johannes Rau ist eher Repräsentant,der sich für seine Sprüche Kritik gefallen lassen muß.Ich hätte auch ein paar kleine Skandälchen parat: 1.Johannes Rau hat vor der Wahl 2004 groß getönt,daß es keine Koalition mit den Grünen geben werde,nach der wahl ist genau das gemacht worden. 2.Seine Sprüche"Flaschen gehören nach rechts"in Anwesenheit seines Konrurrenten.Ich hätte geantwortet:"Vielen Dank für den Tip, Herr Büchereigehilfe",denn das ist Raus einziger offizieller Abschluß.Aber man soll Rau nicht nach seinen Abschlüssen bewerten,um Bundespräsident zu sein,muß man kein Abi haben,sondern gewählt werden.

Die politischen Konsequenzen zog der Bremer Innensenator Bernd Meyer, indem er am 20.11.1988 zurücktrat, um das Vertrauensverhältnis zur Polizei wiederherzustellen. Des weiteren wurde am 14.12.1988 ein Untersuchungsausschuss im Landtag NRW eingesetzt und der Saarländische Landtag beriet über die gesetzliche Verankerung des "finalen Rettungsschuss auf Befehl", die Änderungen flossen aber schließlich aufgrund der SPD Mehrheit nicht in die Verabschiedung mit ein. Im Zuge der hitzigen Diskussion im Landtag wurde immer wieder auf die Geiselnahme von Gladbeck als Mahnmahl verwiesen. Quelle: http://www.medienstudent.de/studi/gladbeck.htm --Slartibartfass 08:27, 9. Jun 2006 (CEST)

Neues Bild hochgeladen

Johannes Rau

Hallo! Habe gerade ein Bild in meinem Archiv gefunden, das ich etwas vorteilhafter finde, außerdem hat es eine höhere Auflösung. Was haltet ihr davon? --Libbi 20:45, 23. Jan 2006 (CET)

Sorry, aber Rau sieht aus, als ob er auf eine Zitrone gebissen hätte. Außerdem lenkt der Frauenkopf im Hintergrund ab. --Plenz 15:43, 27. Jan 2006 (CET)
habe das Bild im Artikel eingestellt. Besser dieses mittelmässige Foto, als überhaupt keines. Zudem Urheberrechte geklärt. -- docmo 16:16, 27. Jan 2006 (CET)
Bild wurde von Eins wieder herausgenommen: "Es kann aber kein GNU-FDL sein, weil private Aufnahmen im Hauptstudio des RBB garnicht erlaubt sind, Gesetz ist Gesetz! " --docmo 16:21, 27. Jan 2006 (CET)

Unsinn. Das hat mit Gesetz nicht das geringste zu tun. Siehe auch Wikipedia:Fotos von fremdem Eigentum --Historiograf 16:24, 27. Jan 2006 (CET)

Das ist nur eine Diskussionsseite voll mit POVs, sonst nicht. Wo bitte steht abschließend erklärt, wonach nicht GNU-FDL Bilder und Pressefotografen können als selbige keine GNU-FDL Bilder machen, trozdem in der deutschen Wikipedia als GNU-FDL stehen dürfen? Eins 16:34, 27. Jan 2006 (CET)

Du bitte schreiben besser Deutsch? Danke. Ralf R. ist da ganz anderer Ansicht hinsichtlich von Pressefotos. Wenn du verbindliche Normen oder Vertragswerke anführen kannst, will ich geneigt sein, sie zur Kenntnis zu nehmen. Deine Behauptungen bezweifle ich bis du nachprüfbare Quellen angibst. --Historiograf 16:48, 27. Jan 2006 (CET)

Wenn freiberuflich tätige Pressefotografen ihr Werk zum Abdruck im Printmedium übergeben, so umfasst diese Rechtseinräumung grundsätzlich nicht auch das Recht zur Nutzung der Fotos auf der Internet-Homepage, in einem Internet-Archiv oder auf CD (Kammergericht, 24. Juli 2001, Az. 5 U 9427/99, Nutzungsrechte an Pressefotos für das Internet; BGH 5. Juli 2001, I ZR 311/98, Spiegel-CD-Rom).
Quelle: Bildrechte
Eins 17:10, 27. Jan 2006 (CET)
Bearb.konfl.: Ah da haben wir ja einen superschlauen Benutzer. Der Urheber ist grundsätzlich frei, über sein Werk zu verfügen. Das Urteil ist absolut nicht einschlägig, da es die Nutzung des Bilds durch den SPIEGEL betrifft, also eine Frage des Urhebervertragsrechts. Pressefotografen können ihre Rechte umfassend aus der Hand geben, also auch zum Zweck der freien Benutzung. Vielleicht könntest du dich einfach mal bei anderen informieren, ob ich mich in Sachen Bildrechte auskenne oder nicht. Danke --Historiograf 17:31, 27. Jan 2006 (CET)


Was bitte hat das mit diesem Bild zu tun? Libbi hat das Bild unter freier Lizenz veröffentlicht, von Printmedien ist nirgendswo die Rede -> Bild wieder rein --Gunter Krebs Δ 17:29, 27. Jan 2006 (CET)
Die Frau ist verschwunden, aber das sieht immer noch schlecht aus. Entweder der Vergleich mit der Zitrone oder es sieht aus als würde er eine Nussschale knacken. Es ist nicht besser. --LaWa 16:55, 27. Jan 2006 (CET)
Es ist jedenfalls besser als gar kein Bild. Nur ein Vorschlag: das Bild spiegeln oder an den linken Rand setzen, sonst sieht es so aus, als ob Rau krampfhaft aus der Wikipedia raus schaut. --Plenz 17:04, 27. Jan 2006 (CET)
Blos nicht spiegeln. Andere Position ist natürlich möglich. --Gunter Krebs Δ 17:31, 27. Jan 2006 (CET)
Johannes Rau

Was ist eigentlich mit diesem Bild? Ist das besser? Ich finde übrigens, dass Johannes Rau häufig so geschaut hat, als hätte er in eine Zitrone gebissen. --Libbi 18:29, 27. Jan 2006 (CET)

Hallo Libbi, ich verstehe eigentlich nicht, warum du diesen großartigen Fund nicht schon längst in den Artikel eingebunden hast, hm? Oder sollte es dir genau wie mir gehen, dass du das aus den Wikimedia Commons heraus noch zu selten gemacht hast und die Fummelei hasst, bis es denn endlich passgenau eingetragen ist? Atalante! Das Bild ist besser als das jetzt dort befindliche. Wer das Verfahren drauf hat, bitte sofort umsetzen! Danke. -- Temistokles 21:08, 27. Jan 2006 (CET)
Freut mich jedenfalls, wenn es gefällt. Habe es eher zufällig beim Durchblättern meines Archivs gefunden. An sich finde ich das Einbinden - obwohl ich wirklich relativ neu hier bin - nicht so schwer. Bin eher etwas gehemmt, einfach etwas so Wichtiges wie das Foto des Altbundespräsidenten zu ändern. --Libbi 00:35, 28. Jan 2006 (CET)
Ich finde dieses Bild auch besser und habe es jetzt in den Artikel eingebunden. -- Robert Weemeyer 21:52, 27. Jan 2006 (CET)
Warum nicht anfragen, ob das offizielle Bild auf bundespraesident.de benutzt werden darf?--Madbros 12:40, 7. Feb 2006 (CET)

(Kopf)Bild Johannes Rau 2003

Das oben genannte Bild ist nicht sehr schön. Sein Haar sitzen nicht richtig, das Bild ist überbelichtet und man sieht ihm das Alter an. Es gibt genügend Bilder wo er professionel fotografiert würde. Das Problem ist nur die URV-Gefahr. --LaWa 16:12, 27. Jan 2006 (CET)

Bild würde entfernt.--LaWa 16:52, 27. Jan 2006 (CET)

Satz unverständlich

Diesen Satz: Oft wurde er von Ilse Pfeifer (Protokoll, Auswärtiges Amt) begleitet. verstehe ich nicht. Welchen Sinn ergibt das Wort Protokoll in den Klammern? Grüße --Franz Wikipedia 16:55, 27. Jan 2006 (CET)

Gemeint ist die Protokoll-Abteilung des Auswärtigen Amts (zuständig für Organisation von Staatsbesuchen etc.). Ob der Satz an sich nötig ist, ist eine andere Frage ... --84.135.51.162 22:45, 27. Jan 2006 (CET)

Kommentare zu Raus Tod

Ich plädiere dafür, all diese Kommentare zu löschen (evtl. nach ein paar Tagen Wartezeit). Die Wikipedia ist eine Enzyklopädie und keine Presseschau! --Plenz 17:07, 27. Jan 2006 (CET)

Einfach mal entwickeln lassen, würde ich sagen. Grüße --Franz Wikipedia 17:09, 27. Jan 2006 (CET)

Siehe Wikinews ...

-) --84.130.101.155 17:45, 27. Jan 2006 (CET)


Wäre es vielleicht nicht sinnvoll, wie bei anderen Beiträgen auch, den Tod Raus in einem eigenen Topic zu führen, anstatt ihn einfach nur in einem Satz zu erwähnen? Vielleicht kann sich damit mal jemand befassen, der Zeit hat und dazu einen Beitrag verfassen kann.

Ticketautomat 21:22, 14. Nov 2006

„Fehlende politische Neutralität“

„Raus Amtszeit zeichnete sich [...] durch seine fehlende politische Neutralität aus. [...] tatsächlich blieb er aber überparteilich.“

Die politische Neutralität hat er gewahrt, war jedoch ein politischer Präsident. Insofern halte ich „Neutralität“ hier für den falschen Begriff. Leider fällt mir aber auch gerade kein besserer ein. Philantrop 18:11, 27. Jan 2006 (CET)

fehlende Neutralität und Unlogik einiger Autoren

Ich habe wegen des Neutral Point of View ein paar Sätze herausgenommen, die als Schmähkritik angesehen werden müssen und deswegen keinen Platz in einem Wikipedia-Artikel beanspruchen dürfen. Beispiele: "Raus Amtszeit zeichnete sich in bisher nicht dagewesener Weise durch seine fehlende politische Neutralität aus. Er war der erste Bundespräsident, der öffentlich erklärte, sein Amt auch nutzen zu wollen um Politik aktiv zu gestalten, tatsächlich blieb er aber überparteilich." Der erste Satz ist eine Wertung, eine überzogene Meinungsäußerung seitens politischer Gegnerschaft, durch eigene fehlende politische Neutralität charakterisiert, der zweite durch innere Unlogik. Denn Politik gestalten wollen haben deutsche Bundespräsidenten durch ihre öffentlichen Reden und Stellungsnahmen immer, man denke nur an Theodor Heuss oder Richard von Weizsäckers glanzvolle Reden.

"Raus Amtszeit wurde von einem Skandal um das Zuwanderungsgesetz begleitet. Öffentliche Appelle wie sie beim neuen Bundespräsidenten Köhler an der Tagesordnung sind, blieben bei ihm aus. Kritiker warfen ihm vielmehr unkonkrete Reden vor." Ich möchte darum bitten, dass, wenn das für notwendig erachtet wird, ein eigener Abschnitt mit der Überschrift Kritikerstimmen eingerichtet wird. Dort sollten dann aber nur klar belegte Tatsachen mit Hand und Fuss stehen und nicht bloße Anschuldigungen wie unkonkrete Reden oder sachlich falsche Behauptungen wie Öffentliche Appelle () blieben bei ihm aus. Schwammigkeiten wie "Raus Amtszeit wurde von einem Skandal um das Zuwanderungsgesetz begleitet" - was soll das heißen? er hat einen Skandal verursacht? grober Unfug! - haben m.E. keinerlei enzyklopädische Berechtigung. Warum unverschämte anonyme IPs meinen, das revertieren zu müssen und zu dürfen bleibt dunkel. In einen biographischen WP-Artikel gehören darüberhinaus keine ausufernden Jahreszahlverlinkungen und keine Aussagen zu anderen Personen als der dort zu biografierenden Persönlichkeit. -- Temistokles 18:12, 27. Jan 2006 (CET)

Was sicherlich zu ergänzen wäre ist der Zusatz: „umstrittenes” Zuwanderungsgesetz.

Hallo Temistokles,

sie sprechen mir aus der Seele, auch wenn sie möglicherweise mich mit "unverschämte anonyme IPs" meinen könnten. Ich lese viel Wikipedia, habe aber bisher noch nicht oft etwas geschrieben. Bei dem Artikel zu Herrn Rau sind mir die von Ihnen angesprochenen Dinge aufgefallen, da ich mich nicht getraut habe, sie komplett zu löschen, habe ich sie zumindest versucht sprachlich abzumildern und etwas "allgemeiner" und weniger wertend umzuschreiben. Meine vergleichbare Kritik habe ich bereits in der Diskuusion (siehe weiter oben) eingebracht, und mir wurde meine Änderung von einem User als gerade noch akzeptabel durchgelassen. Ich habe dann erneut in der Diskussion darauf verweisen, daß m.E. die skandalisierung im Zusammenhang mit dem Zuwanderungsgesetz in weitern Fassungen sicher entfallen wird. Schon heute kann ich lesen, daß ich zum Glück recht habe und die Sache nun ordentlich dargestellt wird. (C. Böyer)

Israel

Irgendwie fehlt noch die bedeutende Rede von Rau vor dem israelischen Parlament, wenn ich da nicht einem Irrtum unterliege. Als Bundespräsident sprach er doch mal auf deutsch in Israel zu den Politikern. --Hamburger 00:11, 28. Jan 2006 (CET)set redete


Das ist richtig. Rau war vermutlich der angesehenste deutsche Politiker in Israel und ich glaube (bin mir nicht ganz sicher) der erste, der auf deutsch vor der Knesset redete.

Ja, das stimmt. Er hat auf deutsch vor der Knesset gesprochen und es wurde angekündigt, dass er in der Sprach Hitlers, Himmlers und Goebbels (Görings?) sprechen werde, aber auch in der Sprache Moses Mendelssohns und Heines. Viele knessetmitglieder haben deshalb die Rede in ihren Büros verfolgt, weil sie es nicht gut fanden, kehrten aber zurück, weil die Rede sie bewegt und ergriffen hat. Es war eine sehr wichtige und viel gelobte Rede.

Die Ankündigung lautete: "in der Sprache der Mörder"... habe das mal eingebaut--Madbros 12:31, 7. Feb 2006 (CET)

Privates/Krankheiten

Da heißt es: "Am 18. August 2004 musste sich Rau einer schweren Herzoperation unterziehen, bei der ihm eine künstliche Herzklappe eingesetzt wurde. Am 19. Oktober 2004 war eine Notoperation des Kettenrauchers erforderlich, weil in seinem Bauchraum ein Aneurysma zu platzen drohte." Ich sehe den Zusammenhang zwischen "Kettenraucher" und "Aneurysma" nicht. Raucher sterben üblicherweise an einem (meist kleinzelligen) Bronchialkarzinom oder an einer coronaren Herzkrankheit. Ein Bauch-(aorten?-)Aneurysma ist vom Rauchen völlig unabhängig und sollte damit nicht in Zusammenhang gebracht werden: Auch Nichtraucher können so etwas bekommen und sollten die diesbezüglichen Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen. Die Erwähnung des "Kettenraucher" in diesem Kontext insinuiert falsche Zusammenhänge. --M.ottenbruch 01:15, 28. Jan 2006 (CET)

Gib bei Google mal "aneurysma rauchen" ein, nach "völlig unabhängig" sehen die Fundstellen nicht gerade aus. Übrigens können auch Nichtraucher an Bronchialkarzinom sterben, beweist das etwas? --Plenz 02:10, 28. Jan 2006 (CET)

Trotzdem hat der Begriff Kettenraucher hier, meiner Meinung nach, nichts zu suchen.

Kettenraucher hat hier wirklich nichts zu suchen. Übrigens war es kein Aneurysma, das zu platzen drohte. Als Nebenwirkung der Herz-OP gab es ein Hämatom im Bauchraum, das entfernt werden musste.

Du scheinst recht zu haben. Nach [3] hatte er das Aneurysma bereits im Jahr 2000. Die Frage ist, welche der vielen Quellen jetzt verlässlich ist. Wenn Du meinst, dass der Begriff "Kettenraucher" an dieser Stelle in Verbindung mit seinen zahlreichen Herz-Kreislauf-Erkrankungen nicht politisch korrekt ist - an welcher Stelle wäre er besser aufgehoben? --Plenz 21:58, 29. Jan 2006 (CET)
Ich finde die detaillierte Krankheitsbeschreibung und vor allem den Hinweise auf das Kettenrauchen nicht angemessen. Der Artikel fälltdadurch auf "Boulevard-Niveau" ab, was bei einem "Showsternchen" vielleicht in Ordnung ist aber nicht bei einem früheren Staatsoberhaupt. Kann es leider nicht ändern Mink95 17:45, 31. Jan 2006 (CET)

Ob Staatsoberhaupt oder nicht: Auf Krankheitsdetails oder solche der Lebensführung sollte nicht eingegangen werden. Das ist sowieso alles spekulativ, schon aufgrund des Arztgeheimnisses. Da es zudem in der Regel keinen Zusammenhang mit der enzyklopädischen Bedeutung einer Person hat, auch nicht wichtig. Es genügt ein allgemeiner formulierter Hinweis zur Todesursache ("Komplikationen infolge einer Herzoperation" o. ä.). Rainer ... 18:22, 31. Jan 2006 (CET)

Jawoll, jetzt ist es richtig schön sauber, makellos und politisch korrekt. --Plenz 13:07, 1. Feb 2006 (CET)
Lese ich da einen Unterton von Kritik heraus? Was hat es mit „political correctness“ zu tun, wenn man den korrekten Grund des Eingriffs angibt? Oder stört Dich das Weglassen des Hinweises auf das „Kettenrauchen“? Wenn ja: Was ist daran so wichtig? Ich habe mir selbst erst vor einem knappen Jahr nach mehreren Jahrzehnten das Rauchen abgewöhnt - ich bin aber seitdem kein besserer oder schlechterer Mensch. --M.ottenbruch 18:55, 1. Feb 2006 (CET)
Was an "Kettenraucher" wichtig ist? Wenn es danach ginge, könnte man an dem Artikel eine Menge streichen, z.B. alles über Heinemann bis "im Kreise seiner Familie". Mir geht es auch nicht um gut oder schlecht und um irgendeine Bewertung. Ich stelle nur immer wieder fest, dass Prominente sterben und dass dann in der Zeitung lapidar steht "starb nach schwerer Krankheit", und nach langen Recherchen findet man dann, dass es sich bei dieser Krankheit um Krebs an Atmungsorganen handelt, und nach noch viel längeren Recherchen findet man, dass der Betroffene kräftig geraucht hat. Das heißt, dass der Tod dann wohl doch nicht so tragisch und überraschend kam, wie es überall in der Zeitung steht, sondern vielmehr zu erwarten gewesen war. Und der Verdacht kommt auf, dass all die Reporter da Zusammenhänge verdrängen wollen, weil sie ihnen fürchterlich unangenehm sind, zumal sie nämlich selbst rauchen. Das schlechte Gewissen sich selbst gegenüber zensiert den eigenen Artikel. Das ist es, was ich hier als sauber, makellos und politisch korrekt bezeichne. --Plenz 13:47, 3. Feb 2006 (CET)
Natürlich war es "zu erwarten", daß Johannes Rau irgendwann sterben würde. Alles Andere wäre auf die Dauer höchst ungewöhnlich gewesen. Ob er nun an den Suyvesant oder den Bierchen oder den Kurzen gestorben ist, werden wir nicht eruieren. Aus nichts davon hat Rau ein Geheimnis gemacht, und "viel längeren Recherchen" bedarf es daher nicht. Einen Herzklappenfehler kann man sich auf diverseste Arten zuziehen. Daß Raus Tod "überraschend" gekommen wäre, hat AFAICS niemand behauptet, und ob er "tragisch" war, darüber magst Du anderer Meinung sein als seine Familie. Daß erklärt aber nicht, warum nun ausgerechnet das Rauchen im Artikel stehen muß, bsplsw. Bier und Kurze aber nicht. BTW: Wenn alle Journalisten rauchen, dann saufen sie auch. --M.ottenbruch 18:00, 3. Feb 2006 (CET)

Es ist doch eigentlich ganz einfach: In den Artikel gehört, was im Zusammenhang mit seiner Bedeutung steht. Er wurde nicht Bundespräsident weil oder obwohl er Raucher war. Es ist im konkreten Fall nicht feststellbar, ob und inwiefern sein Rauchen oder seine sonstigen Lebensgewohnheiten seinen Tod verursacht haben, auch wenn die Vermutung natürlich nicht abwegig ist. Aber die Schlüsse möge doch jeder selbst ziehen, wenn es ihn interessiert. Rau starb, soweit bekannt, infolge der Komplikationen nach einer Herzoperation. Sein Arzt wird mehr wissen, es uns aber nicht erzählen, was auch gut so ist. Spielt auch keine Rolle. Wäre er beim Schlittschuhlaufen in den Wannsee eingebrochen und ertrunken, machte das keinen Unterschied seine Bedeutung betreffend. Es ist nicht Aufgabe einer Enzyklopädie, in Personenartikeln auf die Gefahren von Rauchen, Trinken, Völlerei, Motorradfahren usw. hinzuweisen. Das kann und soll in den entsprechenden Artikeln geschehen. Rainer ... 22:45, 3. Feb 2006 (CET)

So sehe ich das auch. Und genau insofern ist der inkriminierte Hinweis auf Gustav Heinemann meines Erachntens wichtig, weil nur so erklärlich ist, wie Rau zur Politik und vor allem im weiteren Verlauf zur SPD gekommen ist, wo er eigentlich überhaupt nicht hingepasst hat - genausowenig wie Heinemann, Posser u.a. Wieso das Rauchen aber zum Verständnis seines Lebensweges notwendig sein sollte, sehe ich nicht - wie ich auch den Tod eines 75-jährigen nicht als Argument für die Schädlichkeit bestimmter Gewohnheiten anzuerkennen vermag. --M.ottenbruch 12:29, 4. Feb 2006 (CET)

Ehrungen

Im Artikel ist davon die Rede, dass Johannes Rau im Jahre 1998 die Ehrendoktorwürde der Universität Bielefeld verliehen bekam. Richtig ist jedoch, dass er zum Ehrensenator ernannt wurde.

Das Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold wird nur an aktive, freiwillige Feuuerwehrleute verliehen. Bei aller Bewunderung bezweifle ich, dass Johannes Rau 1993 (mit 62 Jahren) als freiwilliger Feuerwehrmann sein Leben riskiert hat, und das schon zum zweiten Male (sonst gibt's nämlich nur Silber).

Ups, ich bereue. Der DFV ist also nicht konsequent.

DFV=Deutscher Feuerwehrverband? (du machst mich noch ganz kirre) trags halt selbst wieder ein =) --BLueFiSH 20:24, 7. Feb 2006 (CET)


"Ehrendoktorwürde der Universität 'Bielefeld'" Klar, dass SIE sogar Bundespräsidenten manipulieren können. (Dieser nicht signierte Beitrag vom 3. April 2008 stammt von 84.56.232.36 --Sebastian Mehlmacher 22:12, 4. Apr. 2008 (CEST))

Begräbnis

Heute findet die Trauerfeier von Johannes Rau im Berliner Dom statt. Ich bin gerade zur Arbeit (Museumsinsel) gefahren und merkte, dass die Polizei Straßensperren errichtet hat - und zwar schon an der Torstraße, fast einen Kilometer vom Dom entfernt. --Sarazyn ▒☼▒ 08:36, 7. Feb 2006 (CET)

Es läuten die Glocken des Doms (10:55-11:00 Uhr), der Regen strömt... Deutschland verabschiedet sich von seinem ehemaligen Bundespräsidenten. --Sarazyn ▒☼▒ 10:57, 7. Feb 2006 (CET)

Mißerfolge und Kritik?

Ich habe einen großen Anteil des neuen Absatzes wieder entfernt. Die Aussagen eines politischen Gegners ohne weitere Überprüfung unreflektiert nachzuplappern, hat für meine Begriffe nichts in einer Enzyklopädie verloren. Besonders perfide finde ich die Angabe des Tagesspiegels als "Quelle" dieser "Enthüllungen". Der Artikel [4] ist tatsächlich eine Kritik am Verhalten Kohls im Zusammenhang mit dem Tode Raus. Der Artikel behauptet keinesfalls die Rau hier vorgeworfenen Dinge, sondern sondern berichtet lediglich darüber, daß Kohl diese Dinge behauptet. Zur Aufnahme in eine Enzyklopädie gehört aber mehr als nur die unbelegte Behauptung einer einzigen Person - ganz unabhängig von deren Vertrauenswürdigkeit. --M.ottenbruch 16:16, 3. Mär 2006 (CET)

Die Abschnitte zu "System Rau" und zur angeblich von Rau nicht richtig eingeschätzen demographischen Entwicklung habe ich ebenfalls entfernt. Den Begriff "System Rau", wie er hier gemeint ist, finde ich nur in der "Welt" [5], [6] und in der "Jungen Freiheit" [7], sowie in einigen Interviews mit politischen Gegnern Raus (bsplsw. [8]). Dafür gilt das oben gesagte. Die Perfidie, mit der Rau Korruption vorgeworfen wird ("... Filz, Vetternwirtschaft und teilweise Korruption begünstigt. Die entsprechenden Vorwürfe betrafen in der so genannten Flugaffäre auch Johannes Rau persönlich."), ist zwar bewundernswert, gehört aber trotzdem nicht hierher. Die Ausführungen zur demographischen Entwicklung könnten in dieser Allgemeinheit jedem deutschen Politiker seit den 60er Jahren mit gleicher Berechtigung vorgeworfen werden. --M.ottenbruch 16:49, 3. Mär 2006 (CET)

Zumindest das von Kritikern postulierte "System Rau" könnte schon thematisiert werden. Verhält sich ähnlich mit "System Kohl" (Schwarze Kassen), "System Schröder" (Permanente Vertrauensfragen) "System Fischer" (Zuträgerschaft), "System Schily" (Gesetzesverschärfungsvorlagen griffbereit) etc.pp. Jedem Machtpolitiker hat auch Kritiker. Und versuchen, ihrer Kritik eine Form zu bringen, die ein möglichst griffiges Schema abgibt. --jha 01:53, 4. Mär 2006 (CET)
'Das von Kritikern postulierte "System Rau"' ist bestenfalls eine Unterstellung: Aber genau deswegen leisten wir doch Quellenarbeit! Ist es jetzt schon wieder so, daß gerade Beweise Grund zum Argwohn sind? --M.ottenbruch 03:04, 4. Mär 2006 (CET)
Die Kritik ist eine Tatsache, ihr Inhalt ist möglicherweise unwahre Unterstellung, die Kritik am "System Rau" war aber, als er noch MinisterPr in NRW war, sehr verbreitet. Und als MP ist man nun mal politisch für jeden Müll der Landesregierung verantwortlich (auch für sehr günstige Flüge für Politiker bezahlt aus Landeseigentum)--Syrcro.ДЕТСКИЙ САД® 08:39, 4. Mär 2006 (CET)
Sehe ich auch so. Durch Quellen belegte Kritik darf durchaus im Artikel erwähnt werden, solange er dadurch nicht unausgewogen wird. Eine Enzyklopädie ist keine Hagiographie. Was die Geschichtsbücher in 50 Jahren davon noch als wichtig erachten werden, ist eine andere Frage. Gruß, Stefan64 09:05, 4. Mär 2006 (CET)
Irgendwie reden wir aneinander vorbei. Ich bemängele doch gerade, daß eben für diese Behauptungen so gut wie keine Quellen belegt sind. Ich selbst bin Nordrhein-Westfale und kenne die hier benannte Kritik nur als "System Neuber" oder "Parteienfilz". Der Begriff "System Rau" im oben gemeinten Sinn taucht nach meiner Recherche außerhalb der Wikipedia seltener (siehe die o.g. Quellen) auf als darin. Das halte ich für ein Mißverhältnis. --M.ottenbruch 16:24, 5. Mär 2006 (CET)
Das ist ja das seltsame: Obwohl er jahrzehnte lang regiert hat, wird ihm weder etwas positives noch negatives persönlich zugerechnet, es waren immer andere, ob Geschichten um Beuys, Schneider/Schwerte, Flüge, WestLB.... Rau hatte eine Teflonschicht und bezog nie Position, immer hat er nur zur Mäßigung aufgerufen. Sein Motto war: Wer nichts macht, macht auch keine Fehler.--Jkü 19:16, 7. Mär 2006 (CET)
Die Unis in NRW wurden ihm sehr wohl zugerechnet. Weder bei Beuys noch bei Schneider/Schwerte ist aus den Lemmata klar, was nun ausgerechnet Rau verkehrt gemacht haben soll. Und sein Motto war: "Versöhnen statt Spalten." --M.ottenbruch 00:56, 8. Mär 2006 (CET)
Ja , die Hochschullandschaft ist in die Breite gewachsen. Dabei hat er eigentlich mehr Gesamthochschulen gegründet, nicht Unis, und dieses Projekt hat sich als wenig erfolgreich erwiesen, zumindest haben alle ihren Status Schritt für Schritt geändert. Die bestehenden Unis wurden weniger unterstützt, bei der Kür der Eliteunis konnte keine seiner Gründungen auch nur in die Nähe kommen, weshalb Baden-Württemberg mit 4 und NRW mit 1 (Aachen) dabei ist. Und NRW ist wegen seines offiziellen Mottos "Versöhnen statt Spalten" ja auch im Vergleich zu den anderen Bundesländern wirtschaftlich abgerutscht, weil er aus diesem Motto heraus die notwendigen Entscheidungen verpasst hat. Ein Ministerpräsident hat sicher nicht die Funktion, Altenheime einzuweihen, wie dies etwa in der "Aktuellen Stunde" (persönliche Erinnerung, nicht Artikelrelevant) allzuhäufig berichtet wurde. Ich suche noch Zahlen, bei wie viel % des Bundesdurchschnittes BIP NRW zu Anfang und Ende seiner Zeit als MP stand, zumindest bei einer so langen Amtszeit hat ein MP schon Einfluss.

Gruß--Jkü 06:56, 8. Mär 2006 (CET)

Absatz über Volker Beck

Warum stimmt der Kontext nicht? Es ist doch erstaunlich, dass Rau das erste Staatoberhaupt war der Schwulen- und Lesbengruppen empfing. FRZ 17:50, 6. Jun 2006 (CEST) Aber dann sollte das an einer Stelle erwähnt werden, wo er eine Gruppe empfing und nicht bei der Ehrung von H. Beck aus anderem Anlass. Mink95 17:55, 6. Jun 2006 (CEST)

Schule

Ich bin mir etwas unsicher, ob er auf dem Carl-Duisberg-Gymnasium in Oberbarmen oder auf dem Gymn. Siegesstraße in Unterbarmen war (letztes erscheint mit ja etwas wahrscheinlicher, weil es jetzt ja nach ihm benannt ist). Ganz sicher ist aber, dass das mit der Gesamtschule Else-Lasker-Schüler nichts zu tun hat, denn die ist in Elberfeld. Hyperdieter 19:20, 10. Feb. 2007 (CET)

Schau mal hier: WDR2: Wuppertaler Gymnasium nach Johannes Rau benannt --Scribo 18:01, 11. Mai 2007 (CEST)

Ehrenämter

Natürlich hatte Rau als (ehem.) Bundespräsident viele Ehrenämter und Schirmherrschaften inne. Die aber alle hier einzutragen, wie hier verschiedentlich versucht wird. Derzeit sind z.B. Schloss Moyland und die Balver Tehaterfestspiele aufgeführt, die sicher nicht die bbundesweite Bedeutung hatten, zumal auch Raus eigene Aktivität aus den betreffenden Artikel nicht hervorgeht (bei Schloss Moyland taucht er gar nicht auf, in balve in einem Nebensatz). Wäre dafür, das rauszuwerfen. Hyperdieter 01:08, 20. Feb. 2007 (CET)

Deutsche Einheit

Rau hat sich zur Ministerpräsidentenzeit deutlich gegen eine Deutsche Einheit ausgesprochen. Diese Tatsache sollte - angesichts seiner späteren Präsidentschaft - m.E. nicht unerwähnt bleiben. --La Cucaracha 08:32, 29. Mär. 2007 (CEST)

Gibt es da eine Quelle? --M.ottenbruch 14:27, 29. Mär. 2007 (CEST)

Parodien

Mathias Richling erzählte das Johannes Rau einmal auf ihn zu kam und sagte das er das nicht witzig fande. Johannes Rau ist laut Mathias Richlings aussage der einzigste der sich direkt bei ihm über eine Parodie persönlich beschwerte. Ich empfinde das als ein Zeichen von dünnhäutigkeit (von Johannes Rau). Diese Reaktion sollte im Artikel erwähnt werden. http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=1702670 --Eiche-Sand 16:17, 7. Jun. 2010 (CEST)

Die Dünnhäutigkeit von Johannes Rau ergab sich wohl auch aus seiner familiären Herkunft und Prägung. (nicht signierter Beitrag von 91.52.146.18 (Diskussion) 19:38, 25. Jul 2010 (CEST))

Bild

ist er da in der Mitte zu sehen? und wer sind die anderen? (nicht signierter Beitrag von 77.186.218.87 (Diskussion | Beiträge) 22:13, 23. Dez. 2008 (CET))

Ja, ist er. Am Pult Hansjochen Vogel, rechts neben dem Pult Herbert Wehner. Die anderen kenne ich nicht --Blueduck4711 00:54, 31. Jan. 2009 (CET)

Verwandtschaft

Ist nicht Fritz Rau , Konzert- und Tournee Veranstalter, mit dem verstorbenen Bundespräsident, Johannes Rau verwandt gewesen? Er sieht bzw. sah dem Herrn Bundespräsidenten sehr ähnlich? L. G. --Viennea 13.Feb.2011 (nicht signierter Beitrag von 91.113.80.187 (Diskussion) 14:41, 13. Feb. 2011 (CET))

Abwegig. Aussehen nicht besonders ähnlich. Da Bundespräsident Rau 2002 das Große Verdienstkreuz verlieh, wäre die Verwandtschaft sicher in den Medien zur Sprache gekommen.--G-Michel-Hürth 15:56, 13. Feb. 2011 (CET)

Foto

Wieso ist das einleitende Foto zum einen so unvorteilhaft, zum anderen jahrzehntealt? --Excolis (Diskussion) 15:58, 14. Aug. 2015 (CEST)

Eine andere Anmerkung zum Foto: Unter dem Foto steht im Artikel "Johannes Rau (1990)". Wenn man es anklickt, sieht man aber in der Bildbeschreibung, dass es auf einer Pressekonferenz 1986 aufgenommen wurde. Die Angabe im Artikel scheint also falsch zu sein und sollte geändert werden. Oder kann stattdessen jemand belegen, dass die Bildbeschreibung falsch ist? SebK (Diskussion) 07:49, 17. Okt. 2017 (CEST)

Da es bisher keine Reaktion gab, habe ich es jetzt selbst korrigiert. SebK (Diskussion) 02:44, 18. Okt. 2017 (CEST)