Diskussion:Katarakt (Medizin)/Archiv/1

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Diverses

macht es sinn Grauer Star nach en:Cataract zu verlinken? die seite dort ist zu 90% grauer star und zu 10% wasserfall.. ; ) -- pit 17:46, 25. Jun 2003 (CEST)

Ja. Grauer Star ist der deutsche Name des Katarakts (evtl. dtsch. Schreibweise wg. Suchfunktion) ebenfalls verlinken. rolfS

Evtl. auch Grüne Star -> Glaukom verklinken. rolfS

Es ist auf dieser Seite nicht erklärt was passiert wenn der Graue Star nicht behandelt wird.

Zwei Punkte möchte ich erwähnen: Nach der Staroperation kann der sogenannte Nachstar auftreten. Dieser kann das Sehvermögen sehr stark mindern. Da trübt sich etwas neu ein, durch Lasern bekommt man wieder klare Sicht.

Lesen: bei mir sind die Intraokkularlinsen so eingestellt, dass ein Lesen ohne Lesebrille möglich ist (d. h. ich wurde etwas weitsichtig eingestellt).

Werner (ein Betroffener, dessen Staroperationen im Januar und März 2003 erfolgten), kein Arzt!

Ja, es macht Sinn, die beiden Begriffe zu verlinken. Cataract(a) ist die lateinische Form des grieischen Ur-Begriffs. Das "Herabfließen" beschreibt die Sicht des Altertums hinsichtlich der Entstehung der Krankheit. Wie die Katarakte fließen, fließt auch die "Trübung" vor der Linde herab und sorgt für den "Grauen" Aspekt der Pupille. Daher der Begriff.

Roland, ein zum Glück nicht Betroffener, aber einer, der den Betroffenen hilft.

Beim sogen. Grauen Star ist auch eine homöopathische Behandlung möglich (s. z.B. u. Waterman). Die Behandlung bei einem "nicht reifenb Star", ist zwar langwierig, hat aber bei mir nacvh ca. 1 Jahr gut angeschlagen, so dass ich wieder ohne Brille lesen kann und auch weiter entfernte Objekte, wie Verkehrsschilder, klar sehe.

Reinhold (Einer der diese Behnandlung konsequent duchführte).

Bitte an Reinhold (oder andere): Unter welcher Url oder Link sind Informationen zu der Methode Waterman zu erhalten?

Frank (ein Betroffener, der eine Operation vermeiden möchte)

Anne Simons schreibt in ihrem Buch "Gesund länger leben durch OPC": Die Linse des Auges enthält viel Kollagen, dessen Abbau - und damit die Gefahr einer Erkrankung an Grauem Star - durch regelmäßige OPC-Einnahme verhindert werden kann. Solange die Trübung der Linse nicht zu weit fortgeschritten ist, kann man die Sehkraft auch ohne Operation in beachtlichem Ausmaß wiederherstellen. (Seite 107) Wichtiger Hinweis: In diesem Buch wird nur derjenige Wirkstoff als OPC bezeichnet, der in dieser Form auch in der NATUR vorkommt. Professor Masquelier hat die Grundlage für das heute gebräuchliche standardisierte Verfahren geschaffen, mit dem ein qualitativ hochwertiges Produkt entsteht. Sämtliche wissenschaftlichen Untersuchungen und Testreihen basieren auf der Verwendung eines solchen OPC-Produkts. Da es auch andere wenig effektive Versuche der OPC-Gewinnung gibt, sollte man unbedingt darauf achten, ein nach Masqueliers standardisiertem Verfahren gewonnenes Produkt zu erhalten. OPC = Oligomere Proanthocyanidine

Gabi (Eine, die regelmäßig OPC nimmt - zur Vorbeugung!)

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Fragen

  1. Warum wird denn Panta rhei erwähnt? Zitat: In der Antike nahmen die Menschen an, bei der Entstehung des Grauen Stars würden (im Sinne des Panta Rhei, Alles fließt), Substanzen vor der Pupille herabfließen. ... versteh ich nicht.

Die Trübung wurde auf die hypothetischen herabfließenden Substanzen zurückgeführt, deswegen heißt die Krankheit heute noch Katarakt ("Wasserfall").

  1. Warum ist die Färbung des Grauen Stars grau? So wie ich es mir vorstellen könnte liegt es daran, dass beim Grauen Star das Licht von der kranken Linse nicht geradlinig gebrochen auf die Netzhaut geleitet, sondern diffus in alle Richtungen gestreut wird - auch wieder aus dem Auge heraus, sodass einem Betrachter die Linse/Pupille grau erscheint. Stimmt diese Annahme?

Danke, --Abdull 01:06, 13. Sep 2005 (CEST)

  1. Vor meiner Operation des Grauen Stars erhielt ich in der Patienteninformation eine Anfrage, ob ich für 75,-€ eine genauere Voruntersuchung - Optische Biometrie, Hornhauttopographie und Oculäre Dominanz - wünsche. Ist dies zwingend nötig oder geht es auch ohne sie und ich soll nur zur Kasse gebeten werden? Bei meiner ersten OP vor 10 Jahren mußte ich nichts zuzahlen. Monika 19.1.11 (nicht signierter Beitrag von 178.24.52.122 (Diskussion) 11:37, 19. Jan. 2011 (CET))
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Ambulant oder stationär

Erfolgt die Katarakt-OP ambulant oder stationär? Es fehlen dazu Ausführungen. Eckermann 00:28, 6. Mär 2006 (CET)

Bei mir wurde das "on the fly" stationär gemacht. Statt zum Oktoberfest halt zum Augenarzt POZ
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DIE Katarakt?

Ist das Genus nicht weiblich?

Ja, in der Medizin heißt es DIE Katarakt.
Siehe den Abschnitt direkt hierüber. -- marilyn.hanson 17:04, 21. Jul. 2007 (CEST)
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Risiko der Netzhautablösung nach unkomplizierter Kataraktoperation

@snoop, Hallo snoop, nach den Aussagen des Artikels (Nachstarrate ca. 5%) und Deiner Anmerkung zur Amotiorate nach YAG-Kapsulotomie (ca. 2%) ergibt sich ein Amotiorisiko für die Kataraktoperation allein durch die Nachstardiscission von 1/1000. Meines Wissens ist das Amotiorisiko ohne Kataraktoperation kleiner als 1/10000. Ist dies kein signifikanter Anstieg ? Zudem kann nicht a priori von einer unkomplizierten Operation ausgegangen werden. Eine Rate von 1% Kapselrupturen pro Operateur wird, soweit ich weiß, akzeptiert. Gruß--H. de Groot 09:46, 31. Aug. 2007 (CEST)

Hallo, ich bezweifel, ob man von der Nachstarrate des einen Papers und der Amotiorate nach YAG eines anderen Papers auf die Gesamtamotiorate nach Cat-Op schließen kann. ;) Aber Du hast recht mit Deinem Einwand, daß "komplizierte" Cataract-Ops nicht gerade selten sind - und somit die Gesamtamotiorate nach Cat-Op allgemein erhöht ist. Ich denke auch, daß genau das die Aussage ist, mit der ein Laie etwas anfangen kann. Alles andere ist wohl mehr von akademischen Interesse. Insofern stimme ich einem Revert meiner Änderung zu.--Snoop 11:13, 31. Aug. 2007 (CEST)
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Was heisst antibiotisch?

Wir lesen

Postoperativ werden im Standardfall für etwa drei bis vier Wochen
antibiotische sowie entzündungshemmende Augentropfen angewendet

Was heisst antibiotisch? --Hans Eo (Diskussion) 23:04, 4. Jul. 2012 (CEST)

Siehe Antibiotikum. -- Ishbane (Diskussion) 23:10, 4. Jul. 2012 (CEST)
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Aussprache

Ich habe die IPA-Aussprache entfernt, da 1. unnötig weil offensichtlich und 2. falsch. Siehe auch die Diskussion unter Star (Augenheilkunde)

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bemerkung

also zur geschichte der Katarakt wird geschrieben, dass cataracta aus dem griechischen komme,das ist wohl nicht richtig cataracta ist latein. griechisch ist [männlich] καταρράκτης, katarrháktēs, „der Wasserfall“, aus καταρράττειν, katarrháttein. (nicht signierter Beitrag von 84.183.223.54 (Diskussion) 23:29, 1. Okt. 2006 (CEST))

Eben! Das Wort ging von Griechischen über das Lateinische ins spätere Deutsche und hat dabei auch das Geschlecht gewechselt (von männlich zu weiblich; sehr irritierend für griechische MuttersprachlerInnen). Natürlich kommt das Wort also letztlich aus dem Griechischen … -- marilyn.hanson 17:04, 21. Jul. 2007 (CEST)

Cataracta congenita

Ich vermisse in den Bericht nähere Ausführung über die Verschiedenen Arten der Katarakt. Z.B.auch die kongenitale Katarakt (nicht signierter Beitrag von 89.51.12.186 (Diskussion) 22:36, 17. Jun. 2006 (CEST))

UV-Filterung durch Glas, Eindringen von UV-Strahlung ins Auge

Entgegen der Behauptung in dem Artikel kann UV-Strahlung sehr wohl in das Auge eindringen. Ein Teil der UV-B-Strahlung und die UV-A-Strahlung dringt bis in die Augenlinse ein und kann dort schädigend wirken (siehe z.B. Information des Bundesgenossenschaftlichen Instituts für Arbeitssicherheit BIA, Sankt Augustin). Auch ist die Behauptung falsch, daß eine einfache Glasscheibe UV-Strahlung vollständig filtert. Je nach Herkunft des Glases (Quarzanteil) wird selbst UV-B u.U. nur zu etwa 50% ausgefiltert. UV-A kann eine einfache Glasscheibe zum Großteil passieren. Deshalb ist bei der Auswahl einer Sonnenbrille (auch Skibrille, Radfahrerbrille etc.) auf einen vollständigen UV-Schutz zu achten (z.B das Zeichen "UV400"). (nicht signierter Beitrag von 217.6.198.67 (Diskussion) 10:20, 31. Jan. 2007 (CET))

Widerspruch bei UV-Strahlung

Einerseits steht da: "Röntgen-, Infrarot- und UV-Strahlung können die Augenlinse schädigen und so Grauen Star begünstigen.", im Abschnitt direkt darunter jedoch: "Trotz gegenteiliger Vermutungen stellt UV-Licht keine nachweisbare Gefahr für die Entwicklung einer Katarakt dar." Ist das nicht ein direkter Widerspruch? Falls nicht, sollte irgendein Fachkundiger das dringend präzisieren bzw. umformulieren. -- 80.136.22.207 02:53, 8. Apr. 2007 (CEST)

Anzahl der Linsen-Operationen

600.000 Operationen in Deutschland pro Jahr, bei denen wegen Grauen Stars die Linse gegen eine künstliche ausgetauscht wird? Das erscheint mir ziemlich hoch, hieße es doch, dass jeder zweite Deutsche in seinem Leben eine neue Linse bekommen würde. Gibt es zu dieser Zahl eine Quelle?

Eine Quelle auf die Schnelle ist [1] beim Berufsverband der Augenärzte. Aus eigener Erfahrung erscheint mir eine Quote von 750 OPs auf 100.000 Deutsche pro Jahr realistisch. Gruß H. de Groot 22:49, 31. Okt. 2007 (CET)

"Star" kommt von "Erstarren"?

Ist das so richtig? Ich dachte, es käme vom "starren Blick"? -- Syzygy 09:23, 3. Sep. 2008 (CEST)

einige Unklarheiten

Mir steht morgen eine Vorbereitungsuntersuchung für eine Star-OP bevor, so dass ich versuche, mich vorzuinformieren - u. a. hier. Aber mir wurde augenärztlicherseits auch eine Broschüre in die Hand gedrückt: "Augenärzte informieren: Staroperation und Intraokularlinse"; herausgegeben scheinbar vom Berufsverband (BVA) und der Dt. Ophth. Gesellschaft (DOG), was erst mal sehr seriös erscheint, wobei sich allerdings bei weiterem Studieren noch eine Firma AMO einschleicht, die anscheinend Linsen herstellt (eine GmbH, d. h. eine Firma, die für die Schäden, die sie evtl. anrichtet, nur sehr begrenzt geradezustehen bereit ist). (Zudem noch die beiden Wörter "ReZoom" und "Tecnis", wobei unklar bleibt, was es damit auf sich hat.)

Dort wird bekräftigt, dass "rein statistisch" das Risiko einer Netzhautablösung nach einer Star-OP erhöht ist (macht das "rein Statistische" irgendwas besser?) Um wieviel ungefähr, bitte? Die dürre Bemerkung hier: "Es ist umstritten, ob das Risiko einer späteren Netzhautablösung nach einer (komplikationsfreien) Kataraktoperation signifikant erhöht ist" erscheint mir da arg wenig; und den Beitrag auf der Diskussionsseite (wo er nur vorübergehend hingehört) verstehe ich nicht wg. Fachgebrabbels; die Meinung:"Ich denke auch, daß genau das die Aussage ist, mit der ein Laie etwas anfangen kann" kann ich leider nicht stützen.

In Bezug auf Multifocallinsen dagegen ist die Darstellung dort diskret empfehlend; Abstriche werden nur summarisch gemacht insofern, als dass Multifocallinsen "auch Nachteile haben" und nicht für jeden Patienten geeignet" sind. Was meinen die: die beiden folgenden Aspekte ?

Der Artikel sagt: "Multifokale Intraokularlinsen bieten die Möglichkeit ein „Leben ohne Brille“ zu führen, wenn die Nachteile in Form von schwachen Doppelbildern und gemindertem Kontrastsehen in Kauf genommen werden." Davon steht in dem Faltblatt nichts (ob das an den Herausgebern liegt?). Ist es verständlich, dass ich darüber gern mehr wüßte? Auch, wie es zu diesen beiden Nachteilen kommt? Bei meiner bisherigen Gleitsichtbrille hab ich davon eigentlich nichts gemerkt - sollte ich das nicht? Falls nein: warum nicht ?

Im WP-Artikel steht, "zurückhaltend" formuliert:: ""Gegenstand der heutigen Forschung sind daher zum einen Kunstlinsen, die eine gewisse Akkommodationsfähigkeit des Auges erhalten sollen. Die bisherigen Ergebnisse sind jedoch zurückhaltend zu beurteilen. " Inwiefern denn zurückhaltend, möchte man da natürlich wissen - bezieht sich das auf das oben Gesagte?

Zur Alternative, der "Goetheblick" : ich verstehe, wie das optisch funktioniert; aber ist die damit verbundene ständige Hin- und Her-Schalterei nicht für das Gehirn eine permanente Belastung, die evtl. die sonstige Hirnleistung einschränkt oder Kopfschmerzen macht oder gar richtig krank macht?

"Mit dem Einsetzen von Intraokularlinsen eröffnet sich die Möglichkeit, Fehlsichtigkeiten (Ametropien) zu korrigieren": Das kann dann ja wohl nur für Multifocallinsen gelten? Von diesen ist in diesem Absatz dann aber nicht mehr die Rede. - Aber weiter: "Dies ist bei hohen Refraktionswerten ein zusätzlicher Vorteil.[??? Oder haben wir jetzt das Thema zu ZUSÄTZLICHEN Intraokularlinsen gewechselt?]... Der Patient muss sich vor der Operation nur entscheiden, ob er nach den Eingriffen lieber ohne Fernbrille, aber mit einer Lesebrille leben möchte oder umgekehrt, damit die geeignete Stärke der Kunstlinsen ausgewählt werden kann." Also ohne Multifocal-Ersatzlinse doch keine Fehlsichtigkeitskorrektur, nur eine Verschiebung des Bereichs??!

Darüber hinaus kennt das Faltblatt auch Kunstlinsen, die einen Astigmatismus ausgleichen. Dazu gehört unabdingbar, dass die Linse in ihrer axialen Symmetrieachse immer in der richtigen Drehstellung verbleibt. Wie wird es erreicht, dass die Henkel die für alle Zeit sicher fixieren? Schließlich käme bei einer Verdrehung um diese Achse zusätzlich noch eine Fehlsichtigkeit hinzu, die dann ohne erneute OP wohl kaum korrigierbar wäre!

(Sollte es auch das Einsetzen von Linsen zusätzlich zu verbleibenden natürlichen Linsen geben (wie man nach dem Text a. a. O. denken könnte), wäre auch ein Abschnitt dazu interessant (wie vertragen sich z. B. zwei konvexe Linsen - drücken die sich gegenseitig platt?)

Und wie steht es eigentlich mit Kunstlinsen gleicher Brechkraft, die gleiche mechanische Eigenschaften haben wie der natürliche Linsenkern, und dies bleibend? Da die Zugschnüre ja außen an der Linsenhülle sitzen, sollte damit bei verheiltem Schnitt (Kleber?) ein zumindest annähernd gleiches Verformen und damit Akkomodieren wie bei jungen Naturlinsen möglich sein - zumindest mit ein bisschen Dazulernen? Wenn man das hätte, könnte das nicht fast alle Korrekturbrillen überflüssig machen? (oder verändert das Auge von Erwachsenen seine Länge noch?) - Roland S., 149.225.74.56 05:33, 27. Nov. 2009 (CET)


ich muss darüber in biologie n vortrag machen=)) boar ich krieg eh ne eins....ich find das thema so supiiiii=) wenn jemand eine info hat das ungewöhnlich oda so is bitte hier hin schreiben würd mich freuen=)))......(mädchen 13jahre) (nicht signierter Beitrag von 82.113.106.148 (Diskussion | Beiträge) 21:27, 4. Dez. 2009 (CET))

Nachoperative Behandlung

aus aktueller Erfahrung: das Auge muss nach der OP 4 Wochen täglich 5-6 mal mit einer entzündungsvorbeugenden Suspension in den unteren Bindegewebesack getropft werden. Verwandschaftspatient bekam ein Präparat mit Dexamethason, Neomycinsulfat und Polymyxin-B-Sulfat verordnet.
Sollte dies eine allg übliche Behandlung sein, würde ich die Aufnahme in den Artikel empfehlen (oder habe ich es nur nicht gefunden?) --BKSlink 15:33, 6. Dez. 2009 (CET)

Zu Ursache des grauen Stars

Es wird behauptet: "Ebenso kann Vitiligo (Weißfleckenkrankheit) den grauen Star auslösen..." Wenn man in pupmed recherchiert, findet man 20 Einträge zum Begriffspaar die meisten beschäftigen sich mit dem Vogt-Koyanagi-Harada-Syndrom bzw. mit einer Komplikation nach einer PUVA-Therapie (die auch bei Vitiligo eingesetzt wird). Man findet natürlich auch das Gegenteil (Psoralen photochemotherapy for vitiligo, Grimes PE., Clin Dermatol. 1997 Nov-Dec;15(6):921-6.) Ich konnte keinen Artikel finden, der wirklich diesen Zusammenhang untersucht hat. Googelt man das Statement Homepage, findet man diesen Meine Frage wäre, ob sich die Originalarbeit, die dieses Statement stützt, finden lässt. Ich vermute jedoch ein "unvollständiges Abschreibephänomen", vermutlich wurde die bei der PUVA-Therapie auftretende Komplikation verkürzt und so entstand ein Zusammenhang zwischen Vitiligo und dem grauen Star. --129.132.174.36 10:11, 11. Mär. 2011 (CET)

Auslagerung Kataraktoperation

Der Abschnitt über die operativen Verfahren ist dermaßen angewachsen, daß mir eine Auslagerung in einen eigenen Artikel sinnvoll erscheint.--Snoop 09:11, 31. Aug. 2007 (CEST)

Ich schlage vor, dass erwähnt wird, dass die Kataraktoperation die häufigste Operation weltweit und die häufigste Operation in Deutschland ist. (nicht signierter Beitrag von Sdh (Diskussion | Beiträge) 16:24, 1. Feb. 2012 (CET))

Zu Ursache des grauen Stars

Wieso wird nicht auf die erhöhung der entstehungswahrscheinlichkeit durch die lebensakkumulation von galaktose durch chronischen milchkonsum hingewiesen?

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/6804198 (nicht signierter Beitrag von 86.32.28.62 (Diskussion) 17:38, 11. Aug. 2012 (CEST))

Risikoangabe im Abschnitt "Technik" unklar

"Die Komplikationsrate bei einer Katarakt-Operation ist heutzutage relativ gering" -- Das finde ich sehr unklar, was heißt bitte "relativ gering"? Ohne konkrete Zahlen mit Verweis auf konkrete Studien kann man sich diese Risikoaussage schenken... --Simified (Diskussion) 05:33, 3. Okt. 2012 (CEST)

Vielleicht ist es besser, die Quelle selbst nach zu recherchieren und zu ergänzen? Siehe Abschnitt Komplikationen --Partynia RM 14:21, 3. Okt. 2012 (CEST)

Tropfanästhesie

Das Problem beim Stillhalten ist, dass die die starke Lampe des OP-Mikroskops direkt in das Auge leuchtet. Es fühlt sich an wie 10 Sonnen, die direkt ins Augen scheinen und das bei weit geöffneter Pupille. Ansonsten ist es mit Tropfanästhesie fast schmerzfrei. Bei einingen OP-Schritten brennt es etwas. Ansonsten muss man wirklich stillhalten. Die Hände sind nicht angebunden. Der Kopf liegt auf einem Gel-Ring. "Eine Kataraktoperation in Allgemeinanästhesie (Vollnarkose) ist augenärztlicherseits selten angezeigt. Mancher Operateur bevorzugt dieses Verfahren,..." Ich denke (ich bin mir sicher), dass die Wahl des Anästhesie-/Narkoseverfahrens stark von den Vorlieben des Augenarztes abhängt und dass dann 90-95% seiner Patienten nach diesem einzigen Verfahren anästhesiert werden. sind heutzutage die „Peribulbäranästhesie“ und „Retrobulbäranästhesie“ wirklich noch weit verbreitet? Im Abschnitt Technik werden die Vorgehensweisen erklärt: vielleicht könnte auch kurz erwähnt werden, dass der Schnitt auf der temporalen Seite (zur Schläfe hin) der Sklera (Hornhaut) erfolgt. (Warscheinlich, weil der Operateur so die beste Bewegungsfreiheit für seine Hand und seine Instrumente hat). Die Lage des Tunnelschnittes ist in der Regel im steilsten Meridian. -- Auch fehlt mir bei der Beschreibung der "kreisrunden Eröffnung des Kapselblattes" noch der operative Zugangsweg, bevor man dort anlangt: wird als erstes zwischen Sklera und Cornea in die vordere Augenkammer ein Zugang geschaffen? Oder erfolgt der Schnitt nur in der Cornea? Ist es ein Stufenschnitt? (erst Schnitt in der Konjunktiva und etwas versetzt erst der Schnitt in die Sclera?) Da fehlt doch glatt ein Bild oder eine Zeichnung: ein Biologe oder Gynäkologe kann sich das an Hand der Beschreibung nur schwer vorstellen. Die "Eröffnung des vorderen Kapselblattes" ist ja mechanisch betrachtet mehr ein reißen ("wegreißen"). Wie hieß noch mal das Fachwort für die stehenbleibende abgerissenen Kante? Kapsulorhexis? Und wenn die Eröffnung ca. 5. mm groß ist, wie groß ist dann die Linse ca., damit man ein Größenverhältnis hat. Ich würde es eher so beschreiben: das vordere Kapselblatt wird fast vollständig entfernt, indem nach einem Einschnitt in dasselbige es in größeren Teilen durch vorsichtige Reißbewegungen entfernt wird. Lediglich am Rand der Lins bleibt ein schmaler Rand vom vorderen Kapselblatt erhalten - zum einen setzen unmittelbar am Rand der Linse die Ciliarmuskeln an, zum anderen soll die neue künstliche Linse wie einer Art Umschlag in der Kapsel sitzen. Und damit die Kunstlinse auf der Vorderseite fixiert ist, lässt man einen schmalen Rand des vorderen Kapselblattes stehen. Die eingesetzte Kunstlinse ist im Durchmesser etwas kleiner, als die Kapsel der eingetrübten Linse. (Um wie viel?) Wäre die neue Kunstlinse zu groß, würde sie nicht in den Kapselsack passen, zumal die heutigen Linsen erst im Auge aufklappen und dadurch nicht einen total festen Sitz im Kapselsack erreichen. In der ersten Zeit (ca. 2 Wochen) hat die Kunstlinse noch ein gewisses Spiel im Kapselsack, dieser schrumpf aber allmählich und fixiert dann letztendlich die Linse völlig. So lange kann es noch zu leichen "Lichtblitzen" im Auge kommen, denn an der sich bewegenden ("klappernden") Kunstlinse bricht sich dann das Licht plötzlich ganz anders. Dieses Schrumpfen der Linsenkapsel fixiert die Kunstlinse gut, aber dadurch kann die gleiche Operation im Bedarfsfall nicht mehr weiderholt werden (z.B. gab es früher mal eine Linsenserie aus ungeeignetem Kunststoff, die weider rausgeholt werden musste; aber dann bleibt ja immer noch ide Möglichkeit der Vorderkammerlinse). Intraoperativ wird eine Viskoelastische Substanzen wie Na-Hyaluronat (Healon®) oder Methylzellulose (Methocel®) in die Vorderkammer eingebracuht, sie bilden einen Schutzfilm über dem hochempfindlichen Hornhautendothel. Die vordere Augenkammer entfaltet sich dadurch auch besser. Die Gefahr einer mechanischen Verletzung durch die Sonde und die Ultraschallwellen der Phakoemulsifikationsenergie wird geringer. Am Ende der OP, zum Schluss wird das Viskoelastikum sowohl vor als auch hinter der Linse abgesaugt. Da es nicht eingefärbt ist, könne leicht gewisse Restmengen übersehen werden, die dann postoperativ einen erhöhten Augendruck hervorrufen können (zeigt sich z.B. in Halos = "Regenbogenringe"), aber bald resorbiert werden. -- Außer den sehr leichten Lichtblitzen besteht postoperativ ein leichtes Fremdkörpergefühl im Auge, dass von der OP-Wunde und besonders von dem daraus resultierenden, begleitendem Ödem herrühren kann. Das Fremdkörpergefühl verschwindet nach einer gewissen Zeit völlig. -- Die postoperative medikamentöse Weiterbehandlung erfolgt durch antiphlogistisch-antibiotische Lokaltherapie. -- Mögliche Komplikationen sind eine postoperative Schwellung der Netzhaut, eine Infektion oder eine Erhöhung des Augendrucks. Deshalb erfolgt am Tag nach der Operation eine Nachkontrolle, bei der unter anderem der Augendruck gemessen wird. Dagegen sind eine starke Rötung oder ein Bluterguss im operierten Auge völlig normal und nicht als Komplikation zu werten, oft ist aber auch gar nichts davon zu sehen. Die Operationswunde wird heute wegen des kleinen Schnitts nicht mehr extra verschlossen (es erfolgt keine Naht oder Klebung der Wunde). Durch die Stufenförmige Anlage des Schnitts drückt der Augendruck die Schnittwunde von alleine dauerhaft zu. Eine Wundnaht erübrigt sich aufgrund der Clear-Cornea-Incisionstechnik, da sich bei dieser Technik die Wundränder ausreichend sicher spontan adaptieren. -- Zusätzlich verschließt das Konjunktivaödem die Wunde (erfolgt dazu noch eine kleine Spritze am Ende der OP in die Konjunktiva? womit?) Da die Sklara (Hornhaut) aus toten Hornzellen besteht und keine Gefäße enthält, die für eine schnelle Wundheilung sorgen (die Sklera ist nicht vaskularisiert) erfolgt die Wundheilung nur über ... (die Konjunktiva?). Das dauert 4-6 Wochen. Noch mal zurSchnittfühunge: Zur Eröffnung des Bulbus ist der clear-cornea-Schnitt mit einer Länge von 2,8 mm und kleiner bis zu 3,2 mm üblich. Die Wunde verschließt sich bei normotoner Augeninnendrucklage selbstständig ohne Naht („Non-Stitch-Technik“). Die Gefahr eines postoperativen Astigmatismus ist dadurch wesentlich geringer im Vergleich zu Operationstechniken mit größerem Starschnitt und Nahtverschluss sowie daraus folgender Narbenbildung. Gegen eine postoperative Schwellung und Infektion bekommt der Patient über mehrere Tage Augentropen (entzündungshemmen - Dexamethason; und antibiotisch wirkend). Zur Schonung der OP-Wunde darf es postoperativ zu keinem starken Druckanstieg im Auge kommen (schwere Arbeit, Kopf tief senken - unterhalb des Höhe des Herzens; schwere Sportarten) und auch kein Druck auf das Auge ausgeübt werden (grobes Reiben auf dem Auge). Wegen der möglichen Infektion sind Schwimmen und Sauna untersagt. Als mechanischen Schutz bekommt der Patient postoperativ für den ersten Tag eine harte Augenkappe mit einem Augenverband. Dieser wird am nächsten Tag meist entfernt, da sonst unter der "feuchten Kammer" eine erhöhte Infektionsgefahr besteht. In den folgenden Nächten trägt der Patient aber meist noch in der Nacht eine harte Augenkappe als mechanischen Schutz, aber ohne einen zusätzlichen Augenverband. Der Visus kann postoperativ noch verschlechtert sein und verbessert sich erst in den nächsten Tagen. Die Anfertigung einer endgültigen Brille wird nach ca. 4-6 Wochen empfohlen, da dann keine Änderung des Visus mehr auftreten sollte. Voruntersuchung: Hier sollte das Retinometer erwähnt werden, mit dem die Sehschärfe nach der OP abgeschätzt weden kann. Denn bei einem anderweitig blinden Auge kann man sich auch die Katarakt-OP sparen. UND: Bei Augenoperation wird im Abschnitt Katarakt-Operationen ICCE und ECCE erwähnt, das sollte hier übernommen werden. --Bin im Garten (Diskussion) 14:28, 10. Feb. 2013 (CET)

Akkomodieren

Ich war erst 45 Jahre alt, als mir 1998 in Tuttlingen bei Adelung/Grossmann in beide Augen Intraokularlinsen eingesetzt wurden. Sehstärke ist seit damals - stabil - etwa linx 80 Prozent rechts 130 Prozent. Der Schärfebereich geht in Wirklichkeit bei guter Beleuchtung und gscheitem Kontrast von etwa 30 Zentimeter bis unendlich. Das ist super! Auf deutsch: nur wenn es duster ist, brauche ich eine Lesebrille. Ansonsten kann ich Schriften bis runter zu 8-9 Punkt lesen im knalligen Sonnenlicht, wo schon 40jährige versagen und die Brille rauszerren. Der Akkomidierbereich ist also wesentlich weiter als vor den Operationen vermutet. Ich bin extrem zufrieden. Es ist wie ein neues Leben.

Jörg Klingenfuß, Tübingen (nicht signierter Beitrag von 217.248.116.42 (Diskussion | Beiträge) 18:27, 4. Jan. 2010 (CET))

Akkommodieren wird mit Doppel-m geschrieben. Wenn Sie auf dem rechten Auge einen Visus von 130 vom Hundert haben, stellt sich doch die Frage nach der Obergrenze des postoperativen Visus. Kann man bei einer Kataraktoperation den Wunsch nach einem Visus von zum Beispiel 150 oder 180 Prozent äußern? Ist eine Kunstlinsenimplantation auch bei Gesunden zur Steigerung einer normalen Sehkraft möglich? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 07:59, 1. Jul. 2014 (CEST)

Nein, das kann man nicht. Der Visus ist abhängig vom Auflösungsvermögen. Man kann vor einer Katarakt-OP jedoch mittels Laser-Retinometrie (Interferenzvisus) prüfen, wie hoch der postoperative Visus werden kann. Eine Kunstlinse kann die physiologisch erreichbare Sehschärfe nicht erhöhen. Allerdings kann man den Wunsch äussern, die zu implantierende Linse für die Nähe oder die Ferne auszurichten. --CV Disk RM 09:26, 1. Jul. 2014 (CEST)

Statistik unklar

Die beigefügte Statistik "Altersstandardisierte disability-adjusted life years (DALY) durch Katarakt per 100000 Einwohner nach Daten der WHO 2004" verstehe ich von den Einheiten her nicht. Es kommt für mich rüber, dass die Verbreitung z.B. in Afrika stärker ist und dass sie auch im höheren Alter steigt. Aber die Details "disability-adjusted life years" (und das bei weit über 100 Jahren) lassen mich ratlos zurück...... (nicht signierter Beitrag von 87.144.71.178 (Diskussion) 16:05, 8. Okt. 2013 (CEST))

Prophylaxe für die Rechnung?

Der Augenarzt: "Bei Ihnen besteht beiderseits eine Katarakt; dieses führt zu Änderungen der Brechkraft und der Sehschärfe, weswegen die Durchführung einer Brillenausmessung sowie eine Sehschärfenüberprüfung sowie eine Brechkraftmessung medizinisch nach einem 6-monatigen Untersuchungsintervall indiziert ist."
Am Ende der Untersuchung hieß es, die Katarakt ist altersgemäß, alles in Ordnung. So waren die zusätzlichen Untersuchungen für die Brille usw. nur Geldschneiderei? (nicht signierter Beitrag von 85.16.234.224 (Diskussion) 20:18, 15. Dez. 2013 (CET))

Erblindung

Nachstehende Aussage stimmt wohl nicht. Ursachen und Epidemiologie Ein langes Hinauszögern einer notwendigen Operation hat keine Vor- oder Nachteile. Jedoch wird in der Regel die Linse zunehmend verhärten, sodass ihre Entfernung schwieriger und damit risikoreicher wird.

Dr. med. Bruno S. Müller-Camenzind, Zürich und andere Grauer Star (Katarakt) Er führt unbehandelt zu einer starken Einschränkung des Sehvermögens bis hin zur Erblindung.

Unter Ursachen und Epidemiologie oder unter Operative Therapie (Kataraktoperation) …erhöhte Sterblichkeit bei jenen beobachtet, die trotz Einschränkung der Sehfähigkeit die Kataraktoperation nicht durchführen ließen ...einarbeiten (nicht signierter Beitrag von 92.105.109.87 (Diskussion) 10:08, 27. Mai 2014 (CEST))

Die Formulierung war etwas missverständlich. Habe das präzisiert. --CV Disk RM 12:20, 27. Mai 2014 (CEST)

Meine Aussage ist folgende. Das Hinauszögern einer notwendigen Operation kann zur Erblindung führen. Und darum finde ich nachstehende Aussage im Artikel falsch und gefährlich. Hinauszögern einer notwendigen Operation hat keine Nachteile. (nicht signierter Beitrag von 92.105.109.87 (Diskussion) 13:06, 27. Mai 2014 (CEST))

Es geht aber bei dieser Aussage darum, daß auch das Hinauszögern einer Operation die Heilungschancen bzw. die Möglichkeiten einer erfolgreichen späteren Therapie nicht negativ beeinflusst. Aber ich verstehe, was Du meinst. Ggf. sollte man darauf hinweisen, dass sich ohne Behandlung die Situation weiter verschlechtern kann. Werde das mal im Artikel einfügen. --CV Disk RM 13:10, 27. Mai 2014 (CEST)

Widerspruch

Also das ist definitiv ein Widerspruch. Einmal wird gesagt:

  • Ein langes Hinauszögern einer notwendigen Operation hat keine Vor- oder Nachteile hinsichtlich einer späteren Behandlung und deren Erfolgsaussichten.

Im naechsten Satz wird aber gesagt:

  • Jedoch wird in der Regel die Linse zunehmend verhärten, sodass ihre Entfernung schwieriger und damit risikoreicher wird.

Wenn die Entfernung schwieriger und risikoreicher wird, dann ist das ein Nachteil ihrer Erfolgsaussichten. Was sonst soll risikoreicher bedeuten? Es ist fuer beide Aussagen jedoch keine Quelle angegeben, weswegen man dies entweder recherchieren oder entfernen sollte. So wie es jetzt da steht kann es aber nicht stimmen.

Vorschlag

"Ein langes Hinauszögern einer notwendigen Operation hat den Nachteil, dass in der Regel die Linse zunehmend verhärtet, sodass ihre Entfernung schwieriger und damit risikoreicher wird. Zudem kann sich der Zustand ohne chirurgische Maßnahmen stetig verschlechtern, fallweise auch bis zur Erblindung."

Die Nachteile sind ja beschrieben. Eine kurze Google-Suche zeigt: Durch die Verhärtung können andere Operationstechniken mit höheren Komplikationsraten nötig werden. Unbehandelt könnte die Linsenkapsel reissen. (vgl. z.B. http://www.netdoktor.de/krankheiten/grauer-star/operation/). Als Vorteil könnte allenfalls sogar durchgehen, dass durch die zunehmende Kurzsichtigkeit die Lesebrille überflüssig wird, was natürlich bei zunehmender Trübung als wie weniger nützt.

Der bisherige Text "keine Vor- oder Nachteile" ist schlicht falsch.

--188.62.27.213 23:10, 16. Jan. 2017 (CET)

Ausführlichkeit

Finde manche Bereiche (Operative) zu fachlich und ausführlich für eine Wiki...ich denke kein Operateur muss es hier lernen wie man vorgeht, das sollte er/sie woanders lernen. Hier schauen eher Patienten nach. (nicht signierter Beitrag von 80.131.6.153 (Diskussion) 19:14, 6. Jul 2014 (CEST))

Ich stimme Ihnen zu. Sie haben Recht mit Ihrer Kritik. Viele Medizinartikel werden von Ärzten für Ärzte gemacht. Dass Patienten das oft nicht verstehen, liegt aber nur zum Teil an ärztlicher Arroganz. Viele Sachverhalte lassen sich nicht mit einfachen Worten übersichtlich darstellen. Fachbegriffe sind nun einmal lateinischen (Anatomie), griechischen (Pathologie) oder englischen (Therapie) Ursprungs. Sie verkürzen den Text und erleichtern den Ärzten die Kommunikation. Gebildete Laien sollten diese Texte trotzdem verstehen. Ich bin vermutlich der einzige Arzt, der seinen Patienten die Vena saphena magna als die Große Rosenader richtig übersetzen kann. Für solche Erklärungen benötigt man Zeit und Geduld. Der Patient muss sich aber ebenso um ein medizinisches Grundwissen bemühen. Wenn das fehlt, werden Ärzte und Patienten immer an einander vorbeireden. Ich habe das Gefühl, viele können nicht zwischen Ein- und Ausatmen unterscheiden. Wenn ich meine Patienten bitte, sich auf den Rücken zu legen, legen sich fast alle auf den Bauch. Wenn ich in den Rachen gucken will, wollen fast alle aufstehen und umher gehen. Zwischen Patientensicht und Arztsicht liegen oft tiefe Gräben. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 22:53, 6. Jul. 2014 (CEST)

Da muß ich einmal für die (meisten) Autoren eine Lanze brechen. Das Bestreben nach einer sogenannten "OMA-Tauglichkeit" wird auch in den medizinischen Beiträgen sehr ernst genommen und häufig auch umgesetzt. Damit ist eine allgemein und auch für den Laien verständliche Ausdrucksweise gemeint. Natürlich klappt das nicht immer, jedoch findet sich zu fast allen Fremdworten und fachlichen Termini (Ausdrücken) auch eine Übersetzung oder Beschreibung (auch für die Vena saphena magna ;-)
Ansonsten muß ich dem Benutzer mit der IP 80.131.6.153, der die operativen Aspekte des Artikels als zu ausführlich bemängelt hat, durchaus Recht geben. Solche Ausführungen gehören eigentlich in einen eigenen Artikel und sollten hier lediglich eine beschreibende Erwähnung finden. Schöne Grüsse --CV Disk RM 12:25, 7. Jul. 2014 (CEST)

Das mit der Oma-Tauglichkeit funktioniert doch nicht. Die Satzkonstruktionen sind viel zu umständlich. Wenn in einem Satz zehn Fremdwörter wieder mit anderen Fremdwörtern erklärt werden, verlieren Nichtfachleute doch zwangsläufig den Überblick. Da kommt sogar Oma mit Abitur kaum zurecht. Ich habe noch keinen Artikel für Omas mit Volksschulniveau gefunden. Im Artikel über die große Rosenader hätte man leicht die Fremdwörter Vene, Extremität, dorsomedial und epifasziell vermeiden können. Dabei ist die beschreibende Anatomie doch nicht so schwer wie wirklich komplizierte Sachverhalte. Dass im Bild der Nieren im Projekt Kinderleicht die Harnleiter als Ureteren bezeichnet werden, würde auch eine altsprachlich gebildete Oma mit leichter Katarakt nicht erkennen. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 14:02, 7. Jul. 2014 (CEST)

Was Sie schildern ist kein Problem allein der Mediziner. Viele Spezialisten und Fachleute sind kaum in der Lage, einen allgemein verständlichen Satz zu produzieren. Vermutlich bringt das die tiefe Überzeugung mit sich, ausschließlich mit Kolleginnen und Kollegen zu kommunizieren. Manchmal ist es auch einfach nur Faulheit. Es ist aber schon besser geworden in den letzten Jahren. Machen Sie doch einfach ein bisschen mit.... Dann wären wir noch schneller durch :-) --CV Disk RM 16:16, 7. Jul. 2014 (CEST)

Mach' ich doch. Dafür bekam ich für das Vorjahr sogar den Cure Award. Lesen Sie dazu aber bitte Absatz 267 am Ende meiner Website www.nierenfunktionseinheit.de --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 16:52, 7. Jul. 2014 (CEST)

Gratuliere. Habe auch einen.... --CV Disk RM 17:16, 7. Jul. 2014 (CEST)

Änderung 180457779 von Georg Hügler rückgängig gemacht; vgl. Diskussion

@Georg Hügler:

Literatur zur Geschichte der Kataraktoperation

A. Bader (1933) behandelt sehr ausführlich die Geschichte der K.Op. Bitte informieren bevor du etwas rückgängig machst. --Rollroboter (Diskussion) 18:38, 31. Aug. 2018 (CEST)

Auf welchen Seiten tut Bader dies denn in seinem Werk von 1933? Wird damit etwas belegt, was nicht schon zuvor hier stand? --Georg Hügler (Diskussion) 23:46, 31. Aug. 2018 (CEST)
P.S.: Wozu 2 Abschnitte "Geschichte" für den relative kurzen Katarakt-Artikel? --Georg Hügler (Diskussion) 00:28, 1. Sep. 2018 (CEST)
Das sollte natürlich zusammengeführt werden. --Klaus Frisch (Diskussion) 01:35, 4. Aug. 2019 (CEST)