Diskussion:Laufwasserkraftwerk

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Goetz48 in Abschnitt Klare Abgrenzung zum Speicherkraftwerk?
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nachhaltige Schädigung

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Nachhaltige Schädigung?!? Nun, das tönt als ob etwas zerstört wurde! Nein, es die Lebensräume wurden nur umgestaltet und erfuhren zum Teil sogar eine Rückkehr der Natur! Das ich denke Flusskraftwerke sind sehr nützlich --84.156.60.6 15:04, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis. Habe Schädigung in Veränderung geändert. Ist auch eine neutralere Formulierung. Bin ein Befürworter von Wasserkraft, da das noch immer das kleiner Übel ist im Vergleich zu Kraftwerken mit fossilem Brennstoffen oder Atomkraft. Der Mensch greift ja permanent in seinen Lebensraum ein, es ist aber auch möglich, diese Eingriffe zu minimieren. Man muss ja ein Kraftwerk nicht mitten in den Wald bauen und den Fluss dann umleiten, nur weil der Bau dadurch einfacher und billiger wird. Der geplante Kraftwersbau in Hainburg ist so ein Beispiel. Mit dem Erfolg, dass dort jetzt ein Nationalpark ist und ein Kraftwerksbau sicher nicht mehr möglich. Hätte man damals eine umweltschonendere Variante gewählt (z.B. in den Fluss bauen, 2 oder 3 kleinere Kraftwerke statt einem großen), wäre der Bau wahrscheinlich möglich gewesen.Kwerdenker 09:11, 24. Apr 2005 (CEST)

Im Artikel wird erwähnt, dass ein Diffusor den Wirkungsgrad erhöht, aber auch die Kavitationsgefahr. Ein Diffusor verlangsamt die Strömung und erhöht damit den Druck – genau diese verringerte Druckdifferenz vor/nach der Turbine sollte aber doch sowohl Wirkungsgrad als auch Kavitation vermindern, oder? Ist hier vielleicht eine Düse gemeint? Oder kann es mir jemand erklären? --Christoph 14:07, 7. Jul 2006 (CEST)

Wasserwirbelkraftwerk

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Mir erscheint ein Hinweis auf das Wasserwirbelkraftwerk angebracht. FG Michael R. 20:18, 23. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Geschichte

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Es fehlt ein Kapitel zur Geschichte. Kennt sich da wer aus? --92.116.198.168 14:55, 25. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Ausleitungskraftwerk

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Gibt es zu den Höhenangaben Quellen? Erscheint mir unwahrscheinlich, das der Inn soo viel Gefälle hat. --Eingangskontrolle 12:58, 30. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Klare Abgrenzung zum Speicherkraftwerk?

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Ich vermisse ein klares, eindeutiges Unterscheidungskriterium zwischen Laufwasser- und Speicherkraftwerken. Die im Einleitungssatz genannte Definition, ein Laufwasserkraftwerk sei "ein Wasserkraftwerk ohne Speichermöglichkeit" stimmt meines Erachtens so nicht, denn wie auch im Abschnitt Funktionsweise erklärt verfügt fast jedes Laufwasserkraftwerk über ein Staubauwerk zur Erhöhung der Fallhöhe. Das hierdurch entstehende Speichervolumen mag gering sein, aber es ist vorhanden. Die Grenze zwischen Laufwasser- und Speicherkraftwerk in Bezug auf Fallhöhe und Speichervolumen ist fließend. --TETRIS L 22:57, 21. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Beim Laufwasserkraftwerk ändert sich die Fallhöhe nicht, d.h. die Wassersäule über dem Zulauf des Kraftwerks ist konstant. --129.13.72.198 17:54, 25. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Theoretisch kann man wahrscheinlich mit manchen Laufwasserkraftwerken auch begrenzt Speicherbetrieb machen; zumindest bei Niedrigwasser. Die Frage ist natürlich, ob das Kraftwerk dafür ausgelegt und dafür genehmigt ist. Gruß, --Hahnenkleer (Diskussion) 07:20, 26. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Begrenzt ist gut. Die speicherbare Menge ist minimal, der Fluß hat ja oberhalb des Wehrs auch ein Gefälle. Und bei schiffbaren Flüssen kann der Wasserstand oberhalb des Wehres kaum abgesenkt werden, bzw. Wehr und Schleusen sind ja häufig überhaupt nur im Fluß, um ihn dauerhaft schiffbar zu machen, das Laufkraftwerk ist "Bonus".
Das Kriterium ist einfach, ob nur ein Wehr einen mehr oder weniger konstanten Wasserstand hält, oder ob eine Staumauer einen See zurückhält, dessen Wasserfläche sich merklich verändern darf. Der Wasserstand von Flüssen ändert sich über Stunden bis Tage. Wenn der "Speicher" unter Vollast nur fünfzehn Minuten halten würde, kann man auch gleich drauf verzichten. --129.13.72.198 10:53, 15. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Es gibt Laufwasserkraftwerke mit riesigen Stauseen, bei denen sich der Wasserstand nur sehr langsam ändern würde, selbst wenn man den Abfluss um 100% verändert. Zum Beispiel die Wolga-Kama-Kaskade hat ein Gesamtspeichervolumen von mehr als 175 Mrd. m³. Bei einem mittleren Abfluss der Wolga von 8000 m³/s ändert sich das Speichervolumen um 4 Promille pro Tag, wenn man den "Hahn zudreht", entsprechend wenigen Zentimetern im Wasserstand. Da finde ich es schon etwas seltsam, wenn es heißt, dies sei ein Laufwasserkraftwerk, da es keine Speichermöglichkeit habe. --TETRIS L 14:05, 15. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Ich würde in diesem konkreten Fall vermuten, dass dieses Kraftwerk zunächst einmal die Mindestabgabe der Talsperre an das Unterwasser, welche aus ökologischen oder anderen Wasserrechtlichen Gründen an 24 Stunden im Jahr und 365 Tagen im Jahr abgegeben werden muss, verarbeitet. Oder dass die Talsperren mehr der Schiffbarkeit dienen, und nicht als Speicher für trockene Perioden. --Hahnenkleer (Diskussion) 14:22, 15. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Eine Mindestrestwassermenge haben in der Regel auch Speicherkraftwerke zu gewährleisten, das ist also kein Unterscheidungskriterium. Ob die Stromerzeugung die primäre oder nur eine sekundäre Aufgabe der Stauanlage ist und ob der Speicher tatsächlich aktiv zur Regelung der Stromproduktion genutzt wird oder nicht, ändert nichts an der Tatsache, dass ein mehr oder weniger großer Speicher vorhanden ist, der zumindest theoretisch auch zur Regelung genutzt werden könnte. Daher ist der Definitionssatz in seiner jetzigen Form für mich weiterhin unklar/uneindeutig. --TETRIS L 17:00, 15. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Wenn gleich viel Wasser vor dem Stauwerk zufließt wie unterhalb des Kraftwerks wieder abfließt, dann ist es ein Laufwasserkraftwerk. Und in manchen Fällen ist die Unterscheidung halt nicht ganz klar. Generell kann man vielleicht sagen, daß die Stromproduktion im Laufwasserkraftwerk dem Wasserstand im den Zufluß oberhalb des Stauwehrs ohne merklichen Phasenversatz folgt, während ein Speicherwerk völlig frei, nach Wettervorhersage oder Tages- oder Jahreszeit gesteuert wird. --129.13.72.198 19:18, 16. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Ist leider falsch. Die Fallhöhe eines Laufkraftwerks ist vom Durchfluss abhängig: Außer bei Katastrophenhochwasser ist der Oberwasserpegel (Staupegel) baulich vorgegeben, während der Unterwasserpegel sich abhängig vom Durchfluss verändert: Je stärker der Durchfluss, umso höher der Unterwasserpegel. Bei Katastrophenhochwasser ist auch der Fernpegel eizuhalten und der Oberwasserpegel abzusenken. Sinkt bei üblichen Flusskraftwerken die Fallhöhe unter etwa 1/4 des Bemessungswertes ist keine Leistungsabgabe mehr möglich. --Goetz48 (Diskussion) 23:01, 17. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Ich schlage für den Einleitungssatz folgende neue Fassung vor:

Ein Laufwasserkraftwerk ist ein Wasserkraftwerk, welches in der Regel den vorhandenen Zufluss sofort turbiniert und an das Unterwasser abgibt. Es läuft daher bei konstanten Abflussverhältnissen kontinuierlich und wird nicht nach den eventuell vorhandenen Schwankungen im Stromverbrauch gesteuert.

Einverstanden? --Hahnenkleer (Diskussion) 07:39, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

turbinieren ?? Ehrlich? ;-) Was für ein Wort.
Schwankungen im Stromverbrauch müssen aber auch mit einem Laufwasserkraftwerk ausgesteuert werden, indem das Wasser vorbeigeleitet wird. Will man nicht, klar, aber wenn sonst die Netzspannung durch die Decke geht ...
"Ein Laufwasserkraftwerk ist ein Wasserkraftwerk, bei dem Zufluß oberhalb des zugehörigen Stauwehrs und der Abfluß unterhalb des Kraftwerks im Regelbetrieb stets gleich sind, also kein Aufspeichern von Wasser zur ökonomischeren Nutzung bei Verbrauchs- und Zuflußschwankungen erfolgt". --129.13.72.198 17:54, 27. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Ja, sorry, ich war jetzt zwei Wochen lang offline. Ich kann mit der jetzigen Version leben. "Turbinieren" ist aber durchaus ein Begriff, der in der Fachwelt verwendet wird. Gruß, --Hahnenkleer (Diskussion) 18:36, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Keine Durchflusssteigerung durch Aufstauen!

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Durch das Aufstauen wird natürlich der Durchfluss im Kubikmeter/s NICHT gesteigert (aber eben das Gefälle), deswegen die erhöhter Energiegewinnung. Auch wenn es so scheinen mag, dass durch das erhöhte Gefälle das Wasser "schneller" fließen muss, im Endeffekt kann ja nicht mehr durch das Kraftwerk geleitet werden, als weiter oben im Fluss ankommt! -- 87.145.102.17 00:25, 16. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Die Antwort ist ein klares "Jain". In zeitlichen Mittel kann der Durchfluss natürlich nicht gesteigert werden, da hinten nur das rauskommen kann, was vorne rein geht. Aber kurzfristig (und bei entsprechendem Speichervolumen können das Stunden sein!) geht es schon; so läßt sich ein Laufwasserkraftwerk auch zur Netzregelung einsetzen. --TETRIS L 20:45, 9. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Bei anschwellendem Pegel paßt immer mehr Wasser nicht durch das Kraftwerk, sondern muß ungenutzt vorbeigelassen werden. Mit Staustufe (und entsprechend großem "Teich" dahinter) ist das nicht nötig! --129.13.72.198 17:46, 25. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Trivial

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"In Deutschland stehen Laufwasserkraftwerke und Speicherkraftwerke mit einer installierten Leistung von 4.215 MW (6 %) zur Verfügung, die in 4.430 Stunden eine Stromproduktion von 18,6 TWh liefern."

Das soll wohl heißen, daß in einem bestimmten Jahr soviele TWh erzeugt wurden, und daß 18,6 TWh / 4215 MW = 4430 Stunden sind. Tolle Rechnung. Interessanter wäre wohl, daß das einem halben Jahr Dauerbetrieb bei Nennlast entspricht. Und es bräuchte wohl eine Referenz. --129.13.72.198 16:15, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Energierückgewinnungsstation an Öl-Pipeline

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Dieses Thema gehört hier wirklich nicht rein, da es sich nicht um ein Wasserkraftwerk handelt, auch wenn die Technik sehr ähnlich ist. Im Übrigen ist die Technik, auch in Pipelines Turbinen zur Druckreduzierung einzubauen, so neu nicht, es gibt sie jedenfalls auch in Trinkwasser- und Abwasserleitungen. Gruß, --Hahnenkleer (Diskussion) 08:26, 19. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Hochwasser vermindert die Leistung

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„Hochwasser und Niedrigwasser vermindern die Leistung.........“ - möchte noch jemand einen Versuch machen zu erklären warum das nicht sinnwidriger Unfug ist oder auch schon gleich mal eine (un)passende Quelle angeben? --kostenloses Arbeitspferd ... itu (Disk) 09:52, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Niedrigwasser vermindert die Leistung, da weniger Wasser für die Turbine zur Verfügung steht. Hochwasser vermindert bei den meisten Laufwasserkraftwerken, da das Unterwasser deutlich mehr ansteigt, als das Oberwasser und dadurch weniger Fallhöhe zur Verfügung steht, während die Turbine weiterhin nur bis zu ihrer Kapazitätsgrenze Wasser verarbeiten kann. Das ist ja sogar so im Text bereits erläutert. Gruß, --Hahnenkleer (Diskussion) 13:19, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Der ganze Absatz ist immer noch nicht optimal formuliert. Es gibt - steht auch an danderer Stelle in dem Text - zwei Einflußgrößen auf die Leistung: Fallhöhe und Durchfluß. Typischerweise wird bei Laufwasserkraftwerken die nicht im Schwellbetrieb gefahren werden, das Sollstauziel "eingeprägt": trotz der zeitlichen Änderung der Abflußwerte, wird das Sollstauziel in engen Grenzen eingehalten (=Spiegel des Oberwassers ist konstant). Hierzu wird bei Abflußwerten unter dem Ausbaudurchfluß der Durchfluß angepasst(reduziert): (Durchfluß des Kraftwerks = "Zufluß"-menge des Oberwassers. Folge: Leistung ist vermindert zur Ausbauleistung, da Durchfluß kleiner als Ausbaudurchfluß.
Deshalb passt der Ausdruck "Niedrigwasser" in diesem Zusammenhang IMO ganz schlecht. Er suggeriert einen niedrigen Wassersiegel. Welcher ist denn gemeint? Besser von reduziertem Durchfluß sprechen.
Bei Hochwasser kann die Leistung unter die Ausbauleistung fallen, wenn die Fallhöhe durch einen deutlich erhöhten Spiegel des Unterwassers reduziert wurde (, das ist typischerweise bei hydrostatischem Betrieb der Fall). Besser von reduzierter Fallhöhe (faktisch immer kombiniert mit Überstömung des Wehrs) sprechen.
Die Beschreibung von geografischen oder jahreszeitlichen Einflüßen ist hier IMO ganz fehl am Platz. Artikel behandelt das Lemma in deutscher Sprache aber nicht für die Situation in Deutschland. --Gomera-b (Diskussion) 14:25, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Ich lese im moment wieder viel, was mir grob sinnlos vorkommt - gibt es Jahreszeiten nur in Deutschland? --kostenloses Arbeitspferd ... itu (Disk) 15:08, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Wie hier schon an anderer Stelle zutreffen erwähnt, gibt es zwar überall Jahreszeiten, aber derer Einfluß auf die Abflußwerte der Flüsse an denen Laufwasserkraftwerke stehen sind nicht annähernd einheitlich zu beschreiben. Wenn man das tun will, gehört das zu konkreten Kraftwerken. Da mag es einen typischen "Jahresgang" geben (was man in Zeiten des Klimawamdels neu betrachten muss). Den gibt es aber schon in D nicht. Schon gar nicht in D,A,CH. Und weltweit wäre es nur noch Quatsch. --Gomera-b (Diskussion) 08:33, 27. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Die beiden Begriffe Hochwasser und Niedrigwasser sind doch allgemein gültige Begriffe und beziehen sich doch auf diesen Fluss im Allgemeinen und nicht auf das Kraftwerk. --K@rl 14:56, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Hm. Mag sein, dass der Begriff "Niedrigwasser" beim Laien auf Verständnisschwierigkeiten stößt, besonders, wenn man ihn zunächst mit dem Niedrigwasser im Sinne der Gezeiten verbindet. Tatsächlich ist aber der Begriff Niedrigwasser in der Wasserwirtschaft auch der gängige Begriff für Zeiten mit geringem Abfluss. --Hahnenkleer (Diskussion) 14:58, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Vollkommen einig mit Dir. Deshalb würde ich gerne an einer Formulierung arbeiten, die den Begriff "Niedrigwasser" durchaus beinhalten sollte, aber nicht so wie jetzt recht isoliert ohne den Zusammenhang mit Abflußwerten erwähnet. --Gomera-b (Diskussion) 08:33, 27. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Hochwasser und Niedrigwasser des Flusses vermindern die Leistung des Laufkraftwerkes.. wäre ein Anfang? ;-) --K@rl 16:04, 27. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Hm. Ehrlich gesagt, ich habe versucht, daran herumzufeilen, aber ich sehe keine Verbesserung des Artikels. Selbst die Einfügung "des Flusses" hemmt den Lesefluss. Im Folgesatz wird das doch erläutert, da sollte es sich erschließen. Gruß, --Hahnenkleer (Diskussion) 17:53, 27. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Für mich ist der jetzige Zustand i.O. --Gomera-b (Diskussion) 21:20, 27. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Jetziger Zustand ist eine Relativierung, die für mich nur die Konzeptlosigkeit in diesem Punkt ausdrückt. Oben wurde vorallem über das Niedrigwasser geredet, aber das Problem liegt natürlich in der Aussage dass auch Hochwasser zu verminderter Leistung führen soll. Wie soll der um einfache Physik wissende Normalmensch das denn verstehen? Regnet es etwa bevorzugt hinter Staustufen bzw. Wasserkraftwerken oder warum steigt der Pegel hinterm Kraftwerk mehr als davor? Das ist einfach nicht nachvollziehbar. Und Quellen, die diese Formulierung stützen hat hier bislang auch noch niemand zititert, sowas könnte ja helfen Licht ins Dunkel zu bringen. --kostenloses Arbeitspferd ... itu (Disk) 22:24, 27. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Ehrlichgesagt mit der Logik mit dem Artikel komme ich schon mit, aber mit deiner Fragestellung nicht ;-) Wo stellt sich die Frage: Regnet es etwa bevorzugt hinter Staustufen bzw. Wasserkraftwerken oder warum steigt der Pegel hinterm Kraftwerk mehr als davor? - die finde ich im ganzen Artikel nicht - meinst du nicht, dass du da vielleicht was hineininterpretierst, wo OttoNortmalverbraucher gar nicht drauf käme? --K@rl 22:50, 27. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Du meinst also es ist logisch dass Hochwasser bei einem Kraftwerk zu verminderter Leistung führt? Ich hätte bis eben geglaubt dass das auch dem einfachen Leser sinnwidrig vorkommen muss. Das ist wie wenn man weniger Leistung bekommt indem man mehr Kohle verbrennt in einem konventionellen Kraftwerk. Also schon fast sowas wie ein Perpetuum Mobile. --kostenloses Arbeitspferd ... itu (Disk) 00:00, 28. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Vor dem Wehr, also im Oberwasser haben wir den Fluss angestaut. Er hat nur geringes Gefälle, da er durch hohe Breite und Tiefe bei großer Durchschnittsfläche eine sehr langsame Fließgeschwindigkeit hat. Diese erhöht sich auch nicht so stark, wenn ein Hochwasser kommt. In der Regel wird der Fluss im Oberwasser so hoch angestaut, wie es gerade genehmigt ist. Bei Hochwasser muss also das Oberwasser reguliert werden, damit es nicht weiter ansteigt. Das Wasser, was die Turbine nicht schlucken kann, läuft an einer Reguliereinheit (z.B. bewegliches Wehr) an der Turbine vorbei in das Unterwasser.
Das Unterwasser kann vom Wehr nicht beeinflusst werden. Hier haben wir einen deutlich kleineren Durchflussquerschnitt bei ungünstigeren hydraulischen Radius und eine höhere Fließgeschwindigkeit. Wenn wir nun mehr Abfluss haben, wird das Unterwasser stets deutlich stärker ansteigen.
Das kann man jetzt auch noch alles in den Artikeltext einbauen, aber andeutungsweise haben wir es bereits drin und wir haben wollen uns nicht auf Nebenkriegsschauplätzen verzetteln. Gruß, --Hahnenkleer (Diskussion) 08:18, 28. Mai 2015 (CEST)Beantworten
OK, deine Erklärung ist also dass das Wasser an der Turbine vorbei abgelassen werden muss weil die Turbine "es nicht packt", ganz analog wie bei Windkrafträdern bei Sturm. Von diesem Ablassen war bisher nirgends die Rede, man konnte das vielleicht gerade mal erraten, bis eben. Damit könnte man es nun *endlich* auch verstehen warum bei Hochwasser weniger Leistung herauskommen kann.
Wenn das jetzt alles so stimmt dann muss das selbstverständlich in den Artikel damit der Leser nicht weiter mit einer unverstehbar paradoxen Aussage alleine gelassen ist. Hier von Nebenkriegsschauplatz zu reden ist komplett daneben.
Und Belege brauchen wir auch noch für das Ganze. --kostenloses Arbeitspferd ... itu (Disk) 19:43, 28. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Kein Problem mit dem Beleg. Dort lässt man sich auch nicht lange damit aus, dass das überschüssige Wasser an der Turbine vorbeiläuft. Ich glaube nicht, dass es gut ist, sich hier zu verzetteln. Das bringt den Artikel aus dem Gleichgewicht. --JuTe CLZ (Diskussion) 21:24, 28. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Man muss sich überhaupt nicht lange damit "auslassen" und auch nicht "verzetteln". Die entscheidende Information kann man wie vieles Andere auch durchaus in wenigen Worten, ab einen Halbsatz aufwärts, in genügender Weise einbringen. Zu dieser Einstellung kann ich nur den Kopf schütteln. Und das besondere „Gleichgewicht“ in diesem Artikel entzieht sich meiner Wahrnehmung auch ziemlich - hoffentlich kein Ausdruck von „bloss nix ändern“...
Die Quelle unterschlägt den Grund ja genauso, dabei drängt sich der Verdacht auf, dass genau diese Quelle Grundlage für den Artikel war. Aber immerhin, sie kennzeichnet den Fakt eben als paradox( "Überraschenderweise" ). --kostenloses Arbeitspferd ... itu (Disk) 00:55, 29. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Das scheint hier zu einem Nebenpunkt eine Endlosdiskussion zu werden. Die Nennleisung wird bei Ausbaudurchfluss UND Fallhoehe gleich oder größer Ausbaufallhoehe erreicht. Bei einer Fallhoehe kleiner der Ausbaufallhoehe (z.b. Durch Hochwasser) wird die Nennleistung nicht erreicht. Auch bei Durchfluss kleiner Ausbaudurchfluss (z.b bei. Niedrigwasser) Wird die. Ennleistung nicht erreicht. Es müssen. In diesem Artikel nicht alle Grundlagen derWasserwirtschaft behandelt werden.Hierzu gibt es die spezifischen Artikel, die auch verlinkt sind. Wer die aktuelle Formulierung anders haben will, kann doch eine Änderung durchführen. Falls es eine Verbesserung ist, wird sie Bestand haben. Ewige Metabeiträge bringen den LESERN nichts. Es ist auch kein Paradoxon. Auch nicht für Physik-laien. --Gomera-b (Diskussion) 13:29, 29. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Wenn das Aufrechterhalten einer paradoxen Aussage durch (wie sich hier herausstellt geradezu absichtsvolles, mutwilliges) Weglassen der einfachen Erklärung mit den Prinzipien einer Enzyklopädie oder auch nur Wikipedia vereinbar sein soll dann bin ich am Ende mit meinem Verständnis. Ich bin ja viel gewohnt, aber was mir hier entgegenschwappt kann ich nur noch als pure Ignoranz werten.
".. spezifische Artikel". Wenn die hier gefragte Erklärung in einem spezifischen Artikel zu finden ist, dann bitte zeigen. Ansonsten ist das offenbar auch nur eine inhaltslose Nebelkerze.
Am Artikel kann ich leider im moment wenig machen, da Belege noch nicht sichtbar geworden sind. --kostenloses Arbeitspferd ... itu (Disk) 00:12, 30. Mai 2015 (CEST)Beantworten

So so, hier vertreten vier Wikipedianer mehr oder weniger den Standpunkt, dass dieses (Neben-)Thema genügend dargestellt ist. Einer meint, hier müsse unbedingt was gemacht werden und wirft dabei mit Formulierungen herum, die wir hier bei WP-Diskussionsseiten eigentlich nicht haben wollen. "Sinnwidriger Unfug" und "Ignoranz pur" erhöht mit Sicherheit nicht die Gesprächsbereitschaft der hier Wirkenden. Wie wäre es denn mal mit einem konstruktiven Diskussionsstil, zum Beispiel einem Formulierungsvorschlag? Gruß, --Hahnenkleer (Diskussion) 08:42, 1. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

+1, deckt sich absolut mit meiner Sichtweise. Wer Verbesserungsbedarf erkennt und nicht selbst umsetzen kann oder will, wird mit diesem Ton sicher nichts erreichen. --Gomera-b (Diskussion) 12:29, 1. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
+1 --JuTe CLZ (Diskussion) 20:38, 1. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
@Hahnenkleer: Wenn ich schreibe ich kann am Artikel nichts machen weil mir Belege fehlen(und ich nicht so wie andere belegfrei herumdoktern will) und jemand schreibt direkt danach und zum wiederholten mal und als ob er nicht lesen könne einfach trotzdem (weils sich ja gut anhört) „Wie wäre es denn mal mit ... einem Formulierungsvorschlag?“ dann kann das vernünftigerweise nur als pure und reine Ignoranz(= das Nichteingehen auf Vorgebrachtes) interpretiert werden. Ob das nun die Harmonie von einem oder auch mehreren anderen stört , ist da leider nicht von Bedeutung. --kostenloses Arbeitspferd ... itu (Disk) 13:25, 1. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Knop-Turbine?

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Es macht wenig Sinn, den Begriff "Knop-Turbine" zu erwähnen, wenn er weder auf dieser Seite erklärt wird noch als Stichwort auf Wikipedia vorkommt. Obwohl Fachmann der elektrischen Energietechnik, ist mir dieser Turbinentyp gänzlich unbekannt. --Max Blatter (Diskussion) 10:45, 6. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Der Begriff "Knop-Turbine" taucht hier auf. Man könnte vermuten, der Begriff bezieht sich auf Knop's Schützenvorrichtung an Turbinen. Das ändert aber nichts an der IMO richtigen Argumentation von Max Blatter. Ausserdem ist der Abschnitt zum Kraftwerk in Schöngeising in diesem Lemma Laufwasserkraftwerk ohnehin IMO viel zu ausführlich. Erstellung eines eigenen Lemmas Amperkraftwerk Schöngeising sollte das Ziel sein. Falls es die Quellenlage hergäbe auch Lemma Knop-Turbine.--Gomera-b (Diskussion) 11:27, 6. Nov. 2015 (CET)Beantworten
So ganz sehe ich es nihct, denn Wikipedia ist fast vollständig, aber eben nicht vollständig. Es könnte doch sein, dass jemand einen Artikel drüber schreibt (wo er natürlich die Relevanz auch klar legen muss). @Max Blatter: ICh möchte auch deine Kenntnisse nicht in Abrede stellen. Aber auch ich als Fachmann weiß nicht alles und werde das auch nie kennen. --K@rl 17:46, 6. Nov. 2015 (CET)Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 04:49, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Funktionsweise

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In diesem Abschnitt ist einiges redundant formuliert. 93.122.72.231 10:47, 18. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Ja, das war wirklich etwas unglücklich formuliert und mit der Stauanlage doppelt. Ich habe es etwas umgebaut und gestrafft. So besser? --Hahnenkleer (Diskussion) 21:47, 18. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Noch nicht ganz, das mit der Energie und der Drehbewegung klingt eher "populärwissenschaftlich". Ich versuchs mal: "Das Flusswasser wird durch eine Wasserturbine (gewöhnlich Kaplan- oder Francis-Turbine) geleitet, wo seine potentielle Energie in ein Drehmoment umgewandelt wird. Dieses Drehmoment wird direkt oder über ein Getriebe auf die Welle des Generators übertragen, welcher die mechanische in elektrische Energie umwandelt. Um die Fallhöhe des Wassers (und damit seine potentielle Energie) zu steigern und den Wasserstand im entstehenden Rückstauraum während des Betriebs konstant zu halten, wird das Flusswasser mittels einer Wehranlage aufgestaut. Die Fallhöhe als Höhenunterschied zwischen Oberwasser und Unterwasser sowie die Ausbauwassermenge bestimmen die installierte Leistung und das Arbeitsvermögen des Kraftwerkes. Ein Diffusor am Austritt der Wasserturbine vergrößert den Wirkungsgrad bei gegebenem Höhenunterschied, verstärkt aber auch auf Grund seiner Vakuumbildung die Gefahr von Turbinenschäden durch Kavitation." Was meinst Du? 93.122.72.231 15:34, 19. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Ja ok, kannst Du so einbauen. Grüße --Hahnenkleer (Diskussion) 18:32, 19. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Mach Du mal bitte. Ich habe mit den Formatierungen und Verlinkungen keinerlei Erfahrung, ich würde da eine Baustelle hinterlassen. 93.122.72.231 07:58, 20. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Überarbeiten

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Beim Geschichtsabschnitt könnte eine Überarbeitung sicherlich nicht schaden.

Aktuell ist es ein heilloses Durcheinander der Jahreszahlen und eine nicht nachvollziehbare Ansammlung „erster” Ereignisse. Vorschlag: entweder nach Staaten oder konsequent nach Jahreszahlen sortieren.

mfg --Luitold (Diskussion) 10:25, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Hallo Luitold,
das ist natürlich ein typisches Wikipedia-Problem, wo immer wieder jemand einfach so noch etwas dazuschreibt und den gesamten Faden nicht im Auge behält. Ich habe aber jetzt mal hier die Chronologie noch mal neu aufgebaut, musste aber feststellen, dass die Reihenfolge bis jetzt auch nicht so schlecht dargestellt ist. Es fehlt vielleicht der Hinweis, warum und durch welche Umstände es zu dem Durchbruch kam, das wird ja wohl der Einzug der Elektrizität gewesen sein.
Tatsache ist in der Tat, dass die Beispiele etwas wahllos daherkommen. Letztlich könnte man auch einfach schreiben, dass sich die Laufwasserkraftwerke aber dem Ende des 19. Jahrhunderts in allen Ländern durchsetzten. Wirkliche technische Innovationen hat es seither in diesem Segment nicht mehr gegeben. Grüße, --Hahnenkleer (Diskussion) 10:36, 18. Nov. 2020 (CET)Beantworten