Diskussion:Liste der Neozoen in Deutschland

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 188.99.125.91 in Abschnitt Grundsätzlich "überholt"
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Grundsätzlich "überholt"[Quelltext bearbeiten]

Diese Liste MUSS grundsätzlich immer veraltet/falsch/überholt sein. Das sind dynamische Prozesse (Aussetzen und wieder aussterben), da kann es nur "Zwischenstände" geben. Genaueres weiß ich zu Vögeln, z.B. Schwarzschwan oder Papageien, da sterben lokale Populationen immer wieder aus (kalte Winter, zu kleine Population...). Daher müsste man einen Stand (Mai 2014) angeben. Mehr oder weniger sicher sind die ersten etablierten Populationen (vergangene Ereignisse, die gut dokumentiert sind), bei Säugetieren und Vögeln wohl großteils. Bei Insekten oder anderen "unauffälligeren" Arten werden die Kenntnisse gering(er) sein. Bei Schildkröten ist es umstritten, ob sich die in Mitteleuropa (weiß es nur für Öst./Alpenraum) überhaupt vermehren können. Im milden atlantischen Klima (oder unter besonderen Bedingungen) vielleicht schon.

Ich werde einen Satz über die Dynamik ergänzen. Ansonsten aus der qs entlassen, passt im Großen und Ganzen. --Hannes 24 (Diskussion) 16:21, 31. Mai 2014 (CEST)Beantworten

zum Nandu: bei einer Population von 129 Tieren, die seit 2000 an einer Stelle vorkommen, würde ich nicht langfristig von "etabliert" sprechen. Das könnte sich schnell ändern (Krankheit, kalte Winter ..), abgesehen von der Sinnhaftigkeit, diesen Neozoen weiter zu tolerieren (und nicht gänzlich zu entfernen). In Österr. gibt es eine ähnliche Diskussion um (ausgesetzte) Steinböcke in Niederösterreich, die an dieser Stelle vorher nicht vorkamen (und schon Schäden anrichten, weil sie sich so vermehrt haben.) --Hannes 24 (Diskussion) 16:50, 31. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Ich habe einen Pfauenpaar mehrfach gesehen, das nicht eingezäunt war und mehrere Hundert Meter von der nächsten menschlichen Behausung entfernt in einem Wäldchen lebte. Ich bin doch bestimmt nicht der Einzige, der in Deutschland Pfaue gesehen hat?! Außerdem sehe ich regelmäßig große Koikarpfen in Bächen und Flüssen. Sollte man die nicht als Neozooen betrachten? Unregistrierter, 18:11, 31. März 2020 (CEST) (nicht signierter Beitrag von 188.99.125.91 (Diskussion) 18:11, 31. Mär. 2020 (CEST))Beantworten

Portumnus latipes[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die Krabbe Portumnus latipes Pennant (Brachyura, Portunidae) aus der Liste gelöscht, gestützt auf Michael Türkay & Jens Stecher Ocurrence of Pennant’s swimming crab, Portumnus latipes, along the German North Sea coast. Marine Biodiversity September 2013, Volume 43, Issue 3, pp 199-204. doi:10.1007/s12526-013-0147-6. Begründung: Wärmeliebende Küstenart des Nordostatlantik und des Mittelmeeres, mit seit langem bekannten Vorstößen in die Nordsee in Wärmeperioden, gefolgt von anschließendem Rückzug nach kalten Wintern. In der Nordsee zuerst durch Hartmann (1855), später durch Metzger (1875) u.a gefunden, nach Schellenberg (1928) zu bestimmten Zeiten häufig an der Küste der Helgoländer Düne. An der Küste und den Inseln mit zunehmender Häufigkeit von den 1970ern an und ab den 1990ern häufig und regelmäßig, mit abruptem Verschwinden im Kältewinter 2009/2010. Damit kein Neozoon in der üblichen Definition.--Meloe (Diskussion)

Macropus rufogriseus rufogriseus[Quelltext bearbeiten]

Sollten die Bennett-Kängurus aus Meck-Pomm nicht auch in die Liste aufgenommen werden? Sind seit 2001 in der freien Natur unterwegs, vermehren sich und auch harte, lange Winter haben sie überstanden. Steht sogar im deutschen Wikipedia-Artikel Rotnackenwallaby . Cheerio vom niemals signierenden Beiträger

Wurde schon mehrfach rausgelöscht, zuletzt 2015. Erforderlich wäre ein wissenschaftlicher Nachweis einer im Freiland bestehenden Population. Alle mir bekannten Quellen haben das explizit verneint. Um es reinzunehmen, bräuchte es neue, seriöse Quellen dafür.--Meloe (Diskussion) 08:25, 2. Mai 2018 (CEST)Beantworten