Diskussion:Liste geflügelter Worte/T
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Tücke des Objekts
[Quelltext bearbeiten]ist nicht belegt. Es gibt viel ältere Erwähnungen. Meinungen? Sonst nehme ich es (die Kausalität, dass es aus DIESEM Buch kommt) heraus. GEEZERnil nisi bene 11:59, 6. Dez. 2011 (CET)
- Selbstverständlich geht "Tücke des Objekts" auf Vischers "Auch einer" zurück. Bin sehr gespannt auf Geezers "viel ältere Erwähnungen". Die Vischersche „Tücke des Objekts" ist hier noch lebendige und prosaische Thatsache. Warum soll der Regenbogen auch keine Wasserschlange sein? Das ist garnicht so leicht zu beantworten. Verhandlungen des Deutschen Geographentages, Band 8, F. Steiner Verlag, 1889. S. 24. Ist Geezer etwa darauf hereingefallen, dass books.google Kultur und Geist der Renaissance von Alexander von Gleichen-Rußwurm auf 1781 datiert, weil das Buch im Hoffmann & Campe Verlag Hamburg, gegründet 1781 erschienen ist? --Vsop 14:53, 6. Dez. 2011 (CET) 1903 schreibt Otto Ernst vom Sinn der Vischerschen »Tücke des Objekts«. Ulrich Schulz-Buschhaus kennt sie genauso wie Hans-Joachim Hahn 2007. Und schließlich noch Franz Schuh ausführlich am 30. August 2008 in der ZEIT. --Vsop 17:27, 6. Dez. 2011 (CET)
- IST ER ! Diese Hamburger Bastarde ..! Aber klopfen wir uns doch den Staub vom Hosenboden ... und belegen den Spruch im Artikel mit der/einer Referenz. GoogleBooks erwähnt einige (=> Tücke des Objekts vischer <=). Welche sollte man nehmen? Original >> Referenten? GEEZERnil nisi bene 19:30, 6. Dez. 2011 (CET)
Traue nur der Statistik die du selbst..
[Quelltext bearbeiten]Die Argumentation warum es evtl. doch von Churchill stammen können wird doch gleich in einigen Absätzen darunter widerlegt, wo ist da die Logik und das Argument dafür? Wieso wird dann von erstmals('erstmals 1981 in Publikationen mit Churchill') gesprochen wenn weiter unter zwei(!) weitere Quellen dagegen angeführt werden? Wie schaut also die Faktenlage aus? --Darktrym (Diskussion) 19:57, 4. Jan. 2018 (CET)
- Nach erneuter Lektüre des Abschnitts in aller Ruhe sollte ohne weiteres klar werden, dass alle vorstehenden Fragen auf Missverständnissen beruhen. Argumentation warum es evtl. doch von Churchill stammen könnte, wird keine geboten. Erst 1981 findet man Publikationen, die das Bonmot auf Churchill zurückführen, davor nur solche, die das nicht tun. --Vsop (Diskussion) 22:06, 4. Jan. 2018 (CET)
Aus dem knappen und klaren Abschnitt von 2018 über ein apokryphes Churchill-Zitat ist inzwischen durch Ausweitung auf inhaltlich vergleichbare Aussagen, ins einzelne gehende Darlegung, wie Goebbels und sein Ministerium Churchill als Lügner verleumdeten und eine Beschäftigung mit neueren Publikationen, die solches, zumindest soweit sie für eine Zuschreibung keinerlei Begründung bieten, keinesfalls wert sind, zu einem kaum überblickbaren Durcheinander ohne klare Konturen geworden. Ganz unverständlich
- „tatsächlich geht man [sic] (was ich gleich schon mal entferne)
und erst recht die Vierfachfußnote 28
- „Werner Barke (2011, 6. Auflage). Ich glaube nur der Statistik... Was Winston Churchill über Zahlen und Statistik gesagt haben soll – und was er wirklich sagte. (25-seitiges Heft). Hg.: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Artikel-Nr.8055 11001. ISBN 3-923292-58-9. vermutlich erstmals veröffentlicht 1996: Statistisches Landesamt BadenWürttemberg [sic]. Ich glaube nur der Statistik... Was Winston Churchill über Zahlen und Statistik gesagt haben soll – und was er wirklich sagte. Stuttgart: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. (so zitiert in Thomas K. Bauer, Gerd Gigerenzer, Walter Krämer (2014): Warum dick nicht doof macht und Genmais nicht tötet: Über Risiken und Nebenwirkungen der Unstatistik. Campus Verlag: Frankfurt New York. ISBN 978-3-593-50030-0.)“
- sic, um den wo auch immer aufgetretenen Schreibfehler BadenWürttemberg zu brandmarken, und
- „(so zitiert in Thomas K. Bauer, Gerd Gigerenzer, Walter Krämer (2014): Warum dick nicht doof macht und Genmais nicht tötet: Über Risiken und Nebenwirkungen der Unstatistik. Campus Verlag: Frankfurt New York. ISBN 978-3-593-50030-0.“,
- um das dort möglicherweise erwähnte „vermutlich erstmals veröffentlicht 1996“ zu belegen, obwohl das vollkommen belanglos ist?
Besonders anstrengend sind die Fußnoten insbesondere durch die vielfache Wiederholung der Bibliographie des Barke-Aufsatzes. Nichts für ungut, Ibn Battuta! --Vsop (Diskussion) 19:41, 19. Jul. 2020 (CEST)
Trau, schau, wem!
[Quelltext bearbeiten]Es scheint noch weitere ältere deutschsprachige Belege zu geben. In DWDS über die Sucheingabe "trau schau wem" wurde gefunden:
"1: Fleming, Paul: Teütsche Poemata. Lübeck, [1642]. Das meist' ist nur ein Schein und ein verblümtes schertzen/ Da der denn Meister heist/ der es am besten kan/ Darüm trau'/ und schau'/ wem; und richt dich nach der Zeit Probier den hundert mahl/ den du wilt einmahl trauen/ Und deiner Treue Grund auff seine Treue bauen/ Weil nichts beständig ist/ als Unbeständigkeit.
2: Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756. Dannenhero muß in Absicht des Principalen, oder Gewaltgebers vorher das trau schau wem, und in Ansehung des Bevollmächtigten die dabey nöthige Vorsicht und Accuratesse wohl erwogen und bey allen Vorfällen beobachtet werden."
Hab selbst keine Zeit, das nachzurecherchieren, und weiß auch nicht, ob das relevant ist.
Hier der Suchlink: https://www.dwds.de/r?corpus=dta;q=trau%20schau%20wem --rjoe (Diskussion) 08:49, 25. Jun. 2018 (CEST)