Diskussion:Liste spezieller Soziologien

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Jürgen Oetting in Abschnitt Bibliothekssoziologie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Entfernen von Queer Studies[Quelltext bearbeiten]

Ich hatte Queer Studies entfernt. Spezielle Soziologien sind Teilmengen der Soziologie, d.h. alles was Teil einer speziellen Soziologie ist, ist auch Teil der Soziologie. Das gilt für Queer Studies nicht. Wenn keine Gegenargumente kommen streiche ich es wieder. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 12:59, 18. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Wenn das keine Spezielle Soziologie ist, kannst Du das gerne wieder streichen. Aber ich verstehe das Argument noch nicht so ganz. Wieso soll das nicht Teil einer Speziellen Soziologie sein? In den USA gibt es an den Soziologischen Instituten eigene Professuren für Queer Studies. Und in Deutschland gab es das auch mal in Hamburg und meines Wissens immer noch in München. Und bevor die Amerikanerin Frau Prof. Hofmeister nach Frankfurt ging und dort die Arbeitssoziologie übernahm war Queer Studies auch einer ihrer Bereiche in Aachen. Obwohl es offiziell Gender Studies und Lebenslaufforschung war. --79.224.83.212 10:58, 20. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Siehe Teilmenge. Queer Studies und Soziologie haben sich nicht überschneidende Bereiche. Das darf bei Teilmengen nicht sein. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:21, 21. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

„Soziologie der Nachhaltigkeit“[Quelltext bearbeiten]

Heute gab es einen Neuantrag in der Liste: Soziologie der Nachhaltigkeit. Ich habe ihn gesichtet, bin mir aber trotzdem nicht sicher, ob der Eintrag gerechtfertigt ist. Eine etablierte wissenschaftliche Disziplin, auch eine spezielle Soziologie, ist laut Rudolf Stichweh ein homogener Kommunikationszusammenhang, verfügt über einen akzeptierten Korpus wissenschaftlichen Wissens und bietet ein Set von Fragestellungen, Forschungsmethoden sowie paradigmatischen Problemlösungen (Quelle). Das lässt sich über „Soziologie der Nachhaltigkeit“ in der deutschsprachigen Fachwissenschaft wirklich noch nicht sagen. Sie ist noch in der Entstehungsphase. Anfang 2017 wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft das Wissenschaftliche Netzwerk „Soziologie der Nachhaltigkeit“ eingerichtet. Ziel des Netzwerks ist es, Nachhaltigkeit als soziologischen Gegenstand zu erschließen und der Soziologie in der Nachhaltigkeitsdebatte eine Stimme zu geben. Nach Förderende wird es ab 2020 als Arbeitskreis der Sektion Umweltsoziologie sowie weiterer Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie fortgeführt. Das 6. Arbeitstreffen des wissenschaftlichen Netzwerks der DFG Soziologie der Nachhaltigkeit (SONA) gibt es am 19. und 20. März 2020 an der Universität Passau (Nachweis). Es ist also allenfalls eine Spezielle Soziologie im Entstehen, noch keine „reife“ Teildisziplin. Für Interessenten, es gibt das gesamte Buch „Die Gesellschaft der Nachhaltigkeit. Umrisse eines Forschungsprogramms“ (2018 transcript Verlag, Bielefeld) zum PDF-Download, hier. --Jürgen Oetting (Diskussion) 18:36, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Grenzwertig, wenngleich die DFG schon gewichtig ist. Ich würds behalten. Louis Wu (Diskussion) 19:17, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Bibliothekssoziologie[Quelltext bearbeiten]

"Wer eine spezielle Soziologie der Bibliotheken sucht, der wird heute am ehesten in den Nachschlagewerken der Bibliothekswissenschaft fündig. Diese rekurriert zwar nicht selten auf eine Bibliothekssoziologie, die sogar von diversen Autoren definiert wird, doch existiert eine Bibliothekssoziologie in dieser Form im Kontext soziologischen Denkens bis heute nicht."
(https://libreas.eu/ausgabe30/tullio/)

Es gibt Bibliothekssoziologie und gleichzeitig auch nicht. In der akademischen Bibliothekarsausbildung gibt es gleichnamige Module (vgl. z.B. hier: https://www.th-koeln.de/mam/downloads/deutsch/studium/studiengaenge/f03/modulbuch_bdk_12_2019_2.pdf). Reicht das für einen Eintrag hier? --Erich Mustermann (Diskussion) 18:13, 9. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Im obigen Zitat steht, was auch mein Einruck ist: „doch existiert eine Bibliothekssoziologie in dieser Form im Kontext soziologischen Denkens bis heute nicht.“ Deshalb wird sie auch in der soziologischen Übersichtsliteratur zu speziellen Soziologien (siehe Literatur im umseitigen Artikel) nicht genannt und deshalb reicht es für keinen Eintrag hier. --Jürgen Oetting (Diskussion) 19:27, 9. Dez. 2020 (CET)Beantworten