Diskussion:MP18

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Der Einschub, dass die Mp18 nicht erste Maschinenpistole war, ist richtig. In dieser Form wird jedoch ihre waffentechnische Bedeutung herabgesetzt. Die Waffe wurde zum Ende des Krieges in verschiedenen Truppenteilen zum Einsatz gebracht, u.a. im Infanterie-Regiment Nr. 58. Dabei trug ihr Einsatz dazu bei, erstaunliche Abwehrerfolge gegen überlegene Gegner zu erzielen. Traurige Berühmheit erlangte die Waffe beim Attentat auf Walther Rathenau. Die Verbreitung nach dem Ersten Weltkrieg und die Weiterentwicklung zur Mp28 zeigt, dass das Modell - im Gegensatz zu den italienischen Modellen - waffentechnisch einen Meilenstein darstellt. Selbst im Zweiten Weltkrieg wurde die Mp28 - die kaum größere Veränderungen zur Mp18 aufweist - in großen Stückzahlen eingesetzt. Mit der Mp18 wurde auch die Verbreitung der Patrone 9mmx19 gefördert, welche auch heute noch eine der wichtigsten Patronen für Kurzwaffen bildet. Dass die Mp18 auch von den Siegermächten des Ersten Weltkrieg als Waffe von besonderer Bedeutung erkannt wurde, zeigt das Produktionsverbot im Versailler Friedensvertrag.

Die "Villar Perosa" als Maschinenpistole zu bezeichnen, halte ich im Übrigen für äußerst gewagt. Wenn man jede Automatikwaffe, die Pistolenmunition verschießt, so einordnen will, dann vielleicht ja. Aber mit einer Maschinenpistole, wie man sie sich normalerweise vorstellt, hat dieses doppelläufige Ungetüm, das für den Einsatz von Flugzeugen aus gedacht war, wenig zu tun. 82.83.232.92 20:29, 10. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Mich interessiert der, vielleicht belegbare(?), Ursprung dieser Bezeichnung. Also nicht was man darunter versteht, sondern ob und wann er von wem für die MP18 benutzt wurde. Ich kannte ihn bisher nur im Zusammenhang mit der Thompson Maschinenpistole ("Trench Broom") und meist scheint es so als hätte Thompson diesen Begriff erfunden. Beide Waffen wurden ja fast zur gleichen Zeit entwickelt, daß das mehr oder minder unabhängig voneinander geschah ist noch verständlich, solche Entwicklungen geschehen ja nicht im "luftleeren Raum". Das aber auf beiden Seiten des Atlantiks scheinbar auch noch der gleiche Spitzname dafür benutzt wurde, finde ich sowohl faszinierend als auch merkwürdig. 93.200.17.103 12:23, 9. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel zu Hugo Schmeisser steht "Von den neuen MP18 wurden bei der Firma Bergmann Suhl 35.000 Stück produziert." Nur eins kann stimmen!--Falkmart (Diskussion) 01:10, 29. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Die EN:WP nennt ebenfalls 35.000, aber leider ohne Quelle. Wäre es eine Verbesserung, auf 35.000 zu ändern, auch auf die Gefahr hin, dass es dann überall falsch ist? --GiordanoBruno (Diskussion) 09:38, 29. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch in diesem Artikel ist ja nicht klar wo die Quelle der Zahl ist. Dies sollte zumindest mal rein. Es ist ja immer wieder erstaunlich dass sich selbst Zahlen über die gleiche Sache in Wikipedia stark unterscheiden.--Falkmart (Diskussion) 10:50, 29. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Unterschiedliche Angaben kommen von unterschiedlichen Autoren. Ich habe mit Google eine mögliche Quelle für die 35.000 gefunden: http://www.nramuseum.org/media/940507/bergmann.pdf - hältst du die für brauchbar? --GiordanoBruno (Diskussion) 10:56, 29. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bin überhaupt kein Waffenexperte! Mir fiel beim lesen nur der Unterschied auf. Es könnte ja rein dass die Angaben über die Produktionszahlen abweichen und für die Zahl 35.000 die gefundene Quelle angeben.--Falkmart (Diskussion) 12:45, 29. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
10.000 erscheinen mir etwas niedrig, zu 35.000 gibt es eine Quelle - damit ändere ich einfach mal auf 35.000 unter Quellenangabe. Besser als jetzt ist es dann allemal. --GiordanoBruno (Diskussion) 13:34, 29. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Bedeutung der MP18 in Kämpfen 1918 ?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel Erster Weltkrieg#Frieden mit Russland, Frühjahrsoffensive und Kriegswende steht (leider ohne Beleg)

Am frühen Morgen des 21. März 1918 begann die deutsche Frühjahrsoffensive. Nach vergleichsweiser kurzer Artillerievorbereitung – über fünf Stunden – erzielten die deutschen Sturmtruppen mit ihrer Infiltrations-Taktik (geprägt von Herman Geyer) einen tiefen Einbruch in die britische Front. Eine neuartige, deutsche Infanteriewaffe – die Maschinenpistole MP18 – trug zum Erfolg bei.

sehr wenige google-Treffer, darunter

https://epublikationen.bundeswehr.de/de/profiles/d503d8132bf0/editions/5851058e923a2193adb6/pages/8153532/widgets/101037947 und [1] (Diss). Hat jd. reputable Schriften zur Bedeutung der MP18 in Kämpfen 1918 ? --Neun-x (Diskussion) 07:53, 16. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Das sind halt die Grenzen, wenn man ausschließlich googelt. Besorge dir Hans Linnenkohl: "Vom Einzelschuss zur Feuerwalze" und lies selber nach. Dort ist das schön erklärt, vor allem auch Vor- und Nachteile sowie das Manko auf deutscher Seite, keine wirklich leichten MGs für den Angriff zu haben. Eine Konsequenz waren dann erbeutete russische Madsen bzw. brit. Lewis zu adaptieren, lange Pistole 08 mit Trommelmagazin, Gewehr 98 mit Ansteckmagazinen (20 Schuss) und die Entwicklung der MP 18. --URTh (Diskussion) 12:50, 16. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]
@URTh ,
'die zitierten 3 Sätze sind ohne Beleg' - darauf hinzuweisen war mein primäres Anliegen. Den google-Link habe ich eingefügt, um Sätze wie wieso googelst du nicht wenigstens mal?!? zu vermeiden.
Zu der Frage trug die MP18 zur deutschen Frühjahrsoffensive (und/oder zu anderen dt. Offensiven 1918, z.B. Unternehmen Michael) bei ... würde mich sehr freuen, wenn ein Kenner (m/w) dazu eines Tages etwas im Artikel ergänzt. --Neun-x (Diskussion) 17:40, 18. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Versailler Vertrag verbietet nicht die Herstellung automatischer Waffen.[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mir den Teil V des Versailler Vertrages durchgelesen dort wird nirgendswo erwähnt das die Herstellung automatischer Waffen verboten ist und es wird nur die Anzahl der Maschinengewehre stark limitert. Die Mp 18 ist aber eine Maschinenpistole die höchstens, wenn auch unwahrscheinlich, zu den leichten Mgs gezählt wurde. (nicht signierter Beitrag von Leonidas2019 (Diskussion | Beiträge) 03:41, 10. Dez. 2019 (CET))[Beantworten]

Der Vertrag ist die eine Sache und die näheren Durchführungsbestimmungen die andere... In der WR durfte nur die Polizei eine gewisse Anzahl an Machinenpistolen besitzen. MfG --URTh (Diskussion) 17:10, 16. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

Noch einmal eine Frage zum Versailler Vertrag[Quelltext bearbeiten]

Wie einer meiner "Vorschreiber" feststellte, ist der folgende Satz "Die auch „Grabenfeger“ genannte MP18 war einer der Gründe, warum es dem Deutschen Reich im Versailler Vertrag verboten wurde, automatische Waffen herzustellen." nicht im Versailler Vertrag zu finden. Hier fehlt vor allem auch der entsprechende Beleg/Einzelnachweis (Stichwort "Belegpflicht"). Ebenso ist in dem entsprechenden Wikipediaartikel zum Versailler Vertrag nichts entsprechendes zu finden. Ich bitte daher darum, den entsprechenden Satz zu korrigieren oder mit entsprechenden Belegen nachzuweisen. DanySahne85 (Diskussion) 15:21, 30. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]