Diskussion:Mau-Mau (Kartenspiel)

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von ChickSR in Abschnitt Namensgebung
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Namen in anderen Ländern

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hallo IP 81.14.166.128. Für diese (Pumba in Spanien) Behauptung hätten wir doch gerne einen Beleg. Falls dieser sich nicht innert einer Woche einstellt, sollten wir diese Bemerkung wohl eher löschen. Gruß --nfu-peng Diskuss 18:43, 7. Jan 2006 (CET)

ob in ganz Spnien, kann ich nicht sagen, aber in der Region um Cadiz heisst es wirklich so. Gruß Postman Lee 00:02, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich, als Österreicher, kenn das Spiel nur unter Mau-Mau. Würde sogar behaupten in ganz Ostösterreich ist es unter diesem Namen bekannt. Nachdem es leider nur Diffs gibt aber kein Blame weiss ich nicht ob das schon mal so drinnen stand und reverted wurde. --85.126.128.10 22:04, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Und ich habe als Vorarlberger noch nie von "Tschau Sepp" gehört - ich kenne auch keine Vorarlberger (weder im Raume Feldkirch, noch im Bregenzer Wald, noch im Raume Bregenz, noch im Montafon) die "Tschau Sepp" spielen. In meinem Bekanntenkreis heißt das Spiel Mau-Mau.--frim 213.162.66.179 18:26, 15. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

In Niederbayern heißt das Spiel "Neunerln" (besser "Nainaln") & ist ein ausgemachtes Kinderspiel. [Spezial:Beiträge/94.217.129.36|94.217.129.36]] 17:35, 24. Sep. 2016 (CEST)

steht doch drin --Aineias © 22:58, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

9 statt 10

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hallo, meines wissens spielen in unserer umgebung (augsburg-schwaben/bayern) alle schon, seitdem ich denken kann, mit der karte 9 als richtungswechsel.

  • die 10 hat keine bedeutung.
  • bei ass muss man nochmal legen und bei 8 setzt der nächste aus. eine diskussion gibt es jedoch immer, ob man -bei zwei personen- mit 8 bzw. 9 abschließen darf; mit der ass abzuschließen ist nicht möglich (eine passende drauf oder nochmal ziehen).
  • 7 zwei ziehen (wenn man dann immer noch nicht kann, nochmal ziehen).
  • unter/bube farbe wünschen (kann man immer legen).
  • 5-7 karten pro spieler, je nach teilnehmerzahl.

gruß - etnie

Auch Hallo. Die Varaianten sind SO zahlreich und vielfältig, dass sie nicht alle im Artikel Platz finden werden. Bei uns ist es gerade andersrum. (10 Richtungswechsel, 9 Karte an Mitspieler abgeben) Und das seit über 30 Jahren. Da mach mal was dran ;-) Lieben Gruß und viel Spaß beim Spiel. --nfu-peng Diskuss 12:13, 6. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Vielleicht sollte die Tatsache, dass die Regeln so vielzählig sind, im Artikel besonders hervorgerufen werden. Anstatt zu versuchen eine konsistente Regel aufzuzeigen, sollte mann sich eine Form überlegen, die die verschiedenenen Möglichkeiten aufzeigt. Z.B. kann ich auch nicht bestätigen, dass in Deutschland grundsätzlich mit einem 32 Blatt gespielt wird. Gruß sevenclev

Guckst du da ? . Dort stehen bereits zig Varianten. Lies es dir durch und füge die deinige an geeigneter Stelle ein. Nur sollte man darauf achten, dass nicht die Privatregel des Haushaltes Mischael oder der Betriebskampfgruppe Die Stischlinge Eingang finden. Gruß. --nfu-peng Diskuss 12:34, 7. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Ich glaube das angesprochene Problem ist, dass in der Tabelle eine Art "Grundregel" angegeben wird, ohne dass klar wird, wo diese herkommen. Sind das die häufigsten? Ich würde dazu tendieren, die verschiedenen Regeln ("Aussetzen", "Richtungswechsel"...) einzeln zu beschreiben und nur nebenbei zu erwähnen, welche Zahlen dazu verwendet werden. So kann sicher die "7" für "zwei ziehen" recht hervorgehoben werden, andere Regeln werden aber sehr viel seltener gespielt (z.B. kannte ich den Richtungswechsel nur von Uno, nicht vom normalen Mau-Mau), bei anderen Regeln sind regional sehr verschiedene Karten üblich (z.B. fürs Aussetzen). Einfach eine Spielart in einer Tabelle festzulegen und dann Varianten zu betonen ist glaub ich der falsche Weg. --APPER\☺☹ 20:44, 20. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Es scheint viele Regeln zu geben. Ich stimme zu, was die Grundregeln angeht, also 7, B, As.
Ansonsten kenne ich es aus der DDR anders. Wir hatten folgende Regeln:
- 7 .. zwei ziehen
- 8 .. eine ziehen
- 9 .. geht auf alles, alles geht auf 9
- 10 .. stoppt Verpfichtung zu ziehen
- B .. geht auf jede Farbe, Farbwechsel
- As .. aussetzen
Das Ziehen ist akkumulierend, d.h. wenn man auf eine 7 ein 8 legt, muß der nächste 3 Karten ziehen (oder 9 oder 10 - oder selbst 7 oder 8). Auf ein As kann man ein eigenes As legen, dann setzt der nächste aus, wenn er kein As legt. Die 9 hilft gegen alles außer Aussetzen. JB. --92.193.133.43 15:06, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Idioten-Mau-Mau

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also bei uns berlin und zumindest auch in rostock gibt es noch idioten mau mau

spielprinzip is ganz einfach

jeder spieler bekommt am anfang des spiels eine karte gespielt wird nach normalen mau-mau regeln der letzte der dann noch karten in der hand hat also quasi der verlierer bekommt in der nächsten runde eine karte mehr....so gehts dann immer weiter bis entweder keiner mehr lust hat^^ oder halt bis dann keine karten mehr zum ziehen übrig sind...

also wenn jmd bock hat kann er es ja er ergänzen glaub das stand da noch nich dran bis dann


Also ich komme auch aus Rostock, aber Spiele, die mit `Idioten-´ anfangen, waren in meiner Kindheit verpönt. Trotzdem muss ich gestehen, dass ich den Begriff `Idioten-Maumau´ schon mehrere Male gehört habe - und zwar von Idioten. Traurig aber wahr...--78.54.33.91 14:54, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Also ich habe bereits in mehreren ostdeutschen Bundesländern Idioten-Mau-Mau gespielt. Im Westen und Österreich nur mal auf meine eigene Initialtive hin. Ich habe es so gelernt, dass man Idioten-Mau-Mau spielt, wenn das einfache, repetitive Mau-Mau als "zu langweilig" erscheint. Durch die Zusatzkarte jede Runde bekommt das Spiel erstmals eine Wertung über mehrere Runden hinweg. Mit zwei oder drei Personen habe ich es so kennengelernt, dass hart bis 10 Karten (auf jemandes Hand) gespielt wird. Wer mit bereits 10 Startkarten noch einmal verliert, hat dann verloren und ist der "Idiot". Mit mehr Spielern muss die Grenze natürlich früher gezogen werden.
Initial gelernt habe ich das Spiel übrigens von jemandem, der ursprünglich aus Greifswald stammt.--185.9.227.67 11:33, 21. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Deutschland, Schweiz, Österreich

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Das ist doch Kappes von wegen in Deutschland zieht man eine Karte, in Schweiz und Österreich zwei... Wir spielen auch mit zwei Karten ziehen und überhaupt ist ja richtig vermerkt worden, dass die Regeln sehr oft variiert werden, so ist es unpassend solche Details gerade genau festlegen zu wollen.

aber es kann doch auch noch bei variationen dazu gemacht werden und ick wusste halt nur das man es hier spielt!!! und kann ja dann nich einfach behaupten das man es auch überall spielt O.o

Weiterleitung zu diesem Artikel auch ab "Ciao Sepp"

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Ich wollte Infos zum Spiel 'Ciao Sepp' finden und mangels dieser Weiterleitung fand ich nichts. Habe dann im Google gesucht und so erfahren, dass das Spiel in D 'Mau Mau' heisst ... wofür ich dann diesen guten Artikel fand! Da las ich, dass u.a. in CH das Spiel 'Tschau Sepp' heisse. Gibt man dies ein, dann wird man hierher weitergeleitet. 'Tschau' ist eigentlich italienisch und wird im Ital. ciao geschrieben. Mag sein, dass die neue dt. Rechtschreibung - wie Portmonee für Porte-monnaie - letztere Schreibweise ablehnt; nun gilt aber gerade diese Regel-Gruppe (für die neue RS) in CH nicht (aus Rücksicht auf die anderssprachlichen Teile der Schweiz) und da es ja gerade um einen besonders in CH benutzte Bezeichnung für das Spiel geht, finde ich die erwähnte Weiterleitung angebracht. Ich habe sie gerade eingebaut.--UKe-CH 20:53, 22. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Chinesisch ?

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Hallo, ich habe vor einigen Wochen 3 Chinesen (bin mir nicht sicher ob es welche waren, auf jedem Fall aber asiatische Touristen ohne Deutschkenntnisse) in einem Zug ein ähnliches Kartenspiel (die Regeln waren etwas mir etwas suspekt!) spielen gesehen. Das Grundprinzip schien das selbe wie unser "mau-mau" zu sein und bei der letzten Karte wurde der bekannte Vers gesagt. Wäre es möglich das das Spiel dort seine Wurzeln hat? Immerhin hört sich der Name irgendwie chinesisch an.

Hatten die drei nen Contrabass dabei ? Ich vermute mal, die haben das hier gelernt. Der Name des Spiels, ich kann es nicht belegen, deutet aber eher auf mau (Bedeutung siehe hier) hin. Zuerst ist man einfach mau und dann, wenn man gar nichts mehr hat eben mau mau. Gruß.-- nfu-peng Diskuss 13:34, 17. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Hat der Name nicht vielleicht etwas mit den afrikanischen Mau Mau zu tun? (Sihe Art. "Mau-Mau-Krieg") --79.198.180.81 21:44, 9. Feb. 2013 (CET) N'Djaro.Beantworten

Da das Spiel deutlich VOR 1950 bekannt wurde, der Mau-Mau-Krieg aber erst in den 50ern stattfand, ist wohl eher anzunehmen, dass der Name vom Adjektiv mau kommt. Gruß. --nfu-peng Diskuss 10:19, 10. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Was sollen diese rassistischen Anspielungen? Den Laut "mau" gibt's noch nicht mal im Chinesischen.--Explosivo (Diskussion) 23:10, 10. Mär. 2013 (CET)Beantworten

verschieben

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Hallo ich möchte Mau-Mau nach Mau-Mau (Kartenspiel) verschieben. Und Mau-Mau (Begriffsklärung) nach Mau-Mau. Danke!--Modeltaste 17:44, 20. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Wie Micha sehr klug auf WP:FZW erklärte:
Hier: Kartenspiel vs. BKL. Die wenigsten geben also "Mau-Mau" ein, gehen dann auf die BKL und von dort weiter. - Eine Verschiebung wäre gerechtfertigt, wenn die BKL etwa gleich stark frequentiert wäre wie der Mau-Mau-Artikel. Denn dann wäre klar gewesen, dass viele Besucher falsch gelandet wären und über die BKL einen anderen aufgesucht hätten. So ist es aber gut, wie es ist. --Micha 17:39, 20. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Von daher müsstest du schon mit einer besseren (bzw. überhaupt einer) Begründung kommen, warum verschoben werden soll. --Streifengrasmaus 17:46, 20. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Durch die Löschung dieses Abschnitts durch eine IP ist mir das erst bewusst geworden, dass der Artikel trotz der hier geäußerten Ablehnung verschoben wurde. Es ist doch sicher immer noch so, dass mehr Leute an das Kartenspiel denken, als an andere Bedeutungen des Wortes Mau-Mau?--LordAlton (Diskussion) 09:31, 7. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Trinkspiel?

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Wir haben eine Variante als Trinkspiel. Sollte Mau-Mau in die Kategorie Trinkspiele? Wer in der Kategorie rumstöbert, könnte über das Trink-Mau-Mau als Link erfreut sein.--Enormator 20:07, 24. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Lass es mich mal, ohne dir zu nahe treten zu wollen so ausdrücken: Man kann auch Skat, Mensch ärgere dich nicht oder Verstecken zu einem Trinkspiel machen. Deswegen denke ich, da es bevorzugt auch von Kindern gespielt wird, sollte man es bei der Kategorie Kartenspiel belassen. Viele Grüße. -- nfu-peng Diskuss 10:52, 25. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Okay. --Enormator 18:26, 26. Mär. 2009 (CET)Beantworten

andere karten

ich finde das spiel Mau-mau hört sich ganz spannend an aber welche punkteverteilung haben die anderen karten. Bitte löst mich auf!?! MFG Byby (nicht signierter Beitrag von 87.184.42.128 (Diskussion | Beiträge) 19:42, 14. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

die Punkte hängen davon ab, welche Würfel auf dem Tisch liegen. Sind es rote Würfel verdoppelt sich alles. Liegen Würfel mit unterschiedlichen Farben oben und haben alle eine 3 wird es richtig spannenden, denn dann müssen alle Aussetzten. Noch Fragen? --Aineias © 00:07, 15. Apr. 2010 (CEST) (IRONIE)Beantworten

Varianten

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Bei den verschiedenen Varianten sollte man mal überlegen, welche davon Sinn macht, dass sie hier aufgenommen wird. Sie sollten schon mehr als in einer kleinen Region bekannt sein. Auch ist die Auflistung etwas chaotisch - so ist die 10ner Variante, wo man eine Karte weitergeben darf, zwei mal genannt. Habe aber leider gerade zuwenig Zeit, für eine aufwändige Überarbeitung--LordAlton 13:19, 19. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Nachdem mal einige gelöscht waren, sind die Varianten nur wieder (nachdem einige ihre eigene Varianten eingetragen haben, enorm unübersichtlich lang geworden. --LordAlton (Diskussion) 20:20, 30. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Vielleicht kannst du ja mal Ordnung schaffen und einige zusammenfassen? Guten Rutsch. --nfu-peng Diskuss 11:22, 31. Dez. 2012 (CET)Beantworten
habe einige gelöscht; aber sind immer noch dreißig übrig. Würde ich nun weitere löschen, wären die wohl, wie beim letzten mal in Kürze wieder da :(

--LordAlton (Diskussion) 17:41, 31. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Ohhhhh-jaaaa!! Ich werde mal Gelegenheit alle Varianten raus schmeißen, die mir recht einsam vorkommen und wahrscheinlich nicht sehr verbreitet. Während sich bei den Grundregeln über die Jahre lediglich ein Satz reingemogelt hatte der da nicht rein gehöhrte, ist bei den Varianten alles dazu geschrieben worden, was irgendwo mit 2,7‰ Ethanol im Blut erdacht wurde. Sicher recht lustig aber nicht enzyklopädisch und ganz und gar nicht übersichtlich. --Aineias © 23:31, 31. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Mau-Mau-Philosophie zum Zweiten

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Bereits vor einiger Zeit wurde dieser Abschnitt hier eingestellt. Ich persönlich halte das Ganze für einen Scherz, eine ernst zu nehmende Spinnerei, einen gut gemachten Studentenulk etc. , jedenfalls für keinen ernst zu nehmende Forschung zur Theorie oder Strategie des Spiels. Wer gerne diskutieren möchte, hier der von mir entfernte Text einer IP:

Da bei Mau-Mau eine häufig unterschätzte Logik angewandt wird, wurde von Trierer Geistes- und Sozialwissenschaftlern die sogenannte "Mau-Mau-Philosophie" entwickelt. Die beim Spiel eingesetzte kognitive Fähigkeit beschränkt sich dabei nach der Ausgangsthese zumeist auf das Legen von jeweils "passenden" Karten, selten kommt es wie beim Pokern zum Mitzählen der bereits gelegten Augen und Farben oder zu Strategien, bei denen zur Untermauerung der spielerischen Überlegenheit Wertkarten (zumeist Bube, Sieben, Acht) zuletzt gelegt werden oder bereits kurz vor dem Ende des Spiels verwendet werden, um das Spiel mit Nichtwertkarten (zumeist alle Zahlen außer Sieben und Acht sowie Dame, König, As) zu gewinnen. Da Mau-Mau häufig vor allem als Kartenspiel für Kinder wahrgenommen wird, wurde der logisch-analytische Aspekt des Spiels lange unterschätzt. Durch die Entwicklung der Mau-Mau-Philosophie kann immer besser auf die faktischen mathematisch-analytischen Potenziale hingewiesen werden, wie es bei anderen Kartenspielen ebenfalls der Fall ist. Die Mau-Mau-Philosophie geht dabei aber über die Logik und Analytik hinaus, denn es handelt sich um ganzheitliche Konzepte innerhalb der Forschungsrichtung, die auch auf die Verknüpfung von Charakter und Spielweise abzielt. Die epistemologischen Potenziale dieser Wissenschaft sind aber bisher noch in der Forschung umstritten, zudem ist der Rezeptionsgrad der Theorie im deutschen Raum bisher gering. Quellen sollen sein:

  • Parlett, David: The Oxford guide to card games, Oxford: Oxford UP 1990. und
  • Card Collector. Alles zu den begehrtesten Kartenspielen der Zeit, 99/2011.

Das wars. MMn könnte man auf dieser Basis auch Schwarzer Peter erforschen. Ich streite gar nicht ab, dass es eine Strategie gibt, aber die ist und war nie Gegenstand einer Philosophie. Gruß. --nfu-peng Diskuss 10:05, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten

hallo den text könnte ich zu 99.9 % bestädigen :) allerdings das mit der "Mau-Mau-Philosophie" hab ich auch noch nicht gehört hmmm:)lg ein mau mau zocker:) (nicht signierter Beitrag von 80.226.24.14 (Diskussion) 18:02, 7. Jan. 2013 (CET))Beantworten

Der Text war zu 90% Schwachfug. Natürlich erschöpfen sich bei Mau Mau in der Regel schnell die strategischen Möglichkeiten. Auch die Entscheidung wann welche Sonderkarte gespielt werden sollte und der damit verbundende Erfolg hat viel öfter viel mehr mit Glück zu tun als mit echter Strategie zu tun. Dennoch werden Wünscher bzw. Allesleger gern bis zu letzt aufgehoben. Im Zweier-Spiel ist es nicht klug als erstes mit einer 7 sieben anzufangen, es sei denn man hat zwei - weil die Wahrscheinlichkeit eines Konters viel zu groß ist und mit der Länge des Spiels auch noch zu nimmt. Mancheiner zieht gar freiwillig noch Karten nach - obwohl er legen könnte - weil er weiß, dass im Stapel noch Sonderkarten liegen müssten. Dass alles ist nicht wirklich groß strategisch, aber jeder der mehr als drei Runden hinter einander Mau Mau gespielt hat fängt an sich darüber gedanken zu machen. Schließlich geht es ja um das Gewinnen bzw. gegenüber jüngeren Kindern um das elegante Verlieren. --Aineias © 18:30, 1. Nov. 2015 (CET)Beantworten

[As] statt [8] - bzw. zusätzlich angeben?

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Hallo,
ich habe mich doch sehr gewundert, dass auf der Seite ausschließlich die [8] als Aussetzer genannt wird!? Ich habe Mau-Mau bereits in allen ost- und einigen westdeutschen Bundesländern sowie in Österreich gespielt, wobei die Österreicher allerdings aus ursprünglich deutschen Familien stammten. (Spätestens nach dem Zweiten Weltkrieg nach Österreich gegangen.) --- Ich habe noch niemals mit einem anderen Aussetzer als dem [As] gespielt!
Wenn die im Artikel genannte [8] aus Augsburg oder einer größeren Region stammt, muss man die ja nicht gleich ersetzen. In Bayern habe ich bis jetzt wirklich nur mit ursprünglich aus dem Osten stammenden Menschen Mau-Mau gespielt - natürlich wieder mit dem [As] als Aussetzer.
Bis zum heutigen Tage dachte ich wirklich, das [As] würde zu den indiskutabel einheitlichen Grundregeln gehören (zusammen mit der Zweie-ziehen-[7] und dem Wünscher-[Buben]). Eine Diskussion diesbezüglich habe ich in fast vier Jahrzehnten Mau-Mau-Spielens noch nie erlebt (wohl aber bezüglich anderer "Zusatzregeln").--185.9.227.67 11:57, 21. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Zusatzregeln

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Noch einmal Hallo,
wie ich oben bereits anmerkte, zählte ich in meinem bisherigem "Mau-Mau-Leben" diese drei Sonderkarten zu den unantastbaren Grundregeln:

  • [7]: Zwei-ziehen, wie bereits im Artikel beschrieben
  • [Bube]: Wünscher; darf auf alles gelegt werden, außer auf eine [7], für die noch nicht gezogen wurde
  • [As]: Aussetzer

Von "Bube auf Bube stinkt." habe ich auch gehört, wenn wir auch niemals danach spielten.
Aus einer Familie in Sachsen erfuhr ich, dass sie dort (zumindest in dieser Familie) so spielten, dass man mit einer [7] nur dann aufhören / gewinnen dürfte, wenn die damit begonnene Zug-Runde nicht noch einmal zum legenden Spieler zurückkam. Falls doch, muss er die geforderte Anzahl Karten ziehen und weiterspielen. Danach habe ich selbst aber noch nie gespielt. (Wir einigten uns also [nun bereits vor 12 Jahren] auf das Weglassen dieser Sonderregel.)
Diese beiden sind aber alle mir untergekommenen Variationen der "Grundregeln".

Abweichungen ergeben sich dann erst bei den "Zusatzregeln", weshalb ich mich im Artikel über einen separaten Abschnitt freuen würde - wenn schon so dringend auf die stark unterschiedlichen Regeln hingewiesen wird.
Von der Eine-ziehen-[8] (über die ich oben bereits lesen konnte) habe ich auch gehört, wenn auch noch nie danach gespielt.

"Unsere Zusatzregeln" (Ostdeutschland; anderswo nur auf unseren Vorschlag hin):

  • [10]: Drei-ziehen
  • [9]: Stopper

Die [10]en kann man dabei genauso legen wie die [7]en und auch farbtreu mit diesen kombinieren. Dies ist die "schlimme" Zusatzregel, die allein wohl zu viel Frust führen würde. Deshalb gibt es die [9]. Diese bringt Erleichterung, da sie den Spieler alle anderen Regeln ignorieren lässt. (Er muss nur an die Reihe kommen. Gegen ein [As] hilft also auch eine [9] nichts.) Der aktuelle Kartenstapel wird damit regelrecht "abgeschlossen" und der folgende Spieler beginnt quasi von Neuem (kann also alles legen). Eine [9] nützt also nicht nur dem legenden, sondern auch immer dem folgenden Spieler!
Mit diesem kleinen Tupel (heißt in meinem persönlichen Mau-Mau-Umfeld [mehrere Familien und Freunde in sechs Bundesländern] bereits seit vielen Jahren einfach nur noch "Zusatzregeln") kann man das Spiel noch interessanter gestalten und es eröffnen sich deutlich mehr Möglichkeiten, taktisch zu spielen.
Diese Zusatzregeln werden auch gerne im Idioten-Mau-Mau genutzt.

Mein Vorschlag für einen neuen Abschnitt im Artikel ist also so zu verstehen, dass ich eine Liste von jeweils in sich konsistenten Zusatzregeln als sinnvoll erachten würde - so wie sich die Kombination der beiden von mir genannten Regeln bereits seit Langem bewährt hat. Eine bloße Aufzählung von irgendwo bekannten Einzelregeln bringt da eher kaum bis gar keinen Gewinn, denn die Regeln widersprechen sich vielfach oder sind oftmals kaum sinnvoll zu kombinieren.
Eine (sicherlich niemals abgeschlossene) Aufstellung von bekannten / bewährten Spielvarianten mit jeweils festem Regelsatz würde dem Leser des Artikels also den größten Mehrwert bringen.--185.9.227.67 13:50, 21. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Hmm nein. Meiner Meinung nach sind schon jetzt viel zu viele Sonderregeln im Artikel. Mau-Mau ist ein Spiel in dem man passende Karten nacheinander ablegt. Wer zuerst keine mehr hat hat gewonnen. Ende. Dass man bei einem so einfachen Spiel nach eigenem Gutdünken neue Regeln erfinden kann die mehr Pep in die Sache bringen, und dass sich einige dieser erfundenen Regeln nach und nach regional ausgebreitet haben usw muss auch noch rein. Aber welche Regeln das nun genau sind, das interessiert an dieser Stelle sicher niemanden. Es gibt ganz bestimmt einschlägige Mau-Mau-Foren in denen man sich darüber austauschen kann. Zumal, wie du schon selbst bemerkt hast, diese Sonderregeln immer variieren. Es ist egal was für eine Regel du hier reinschreibst, es wird immer irgendjemand kommen und schwören dass seine Großtante Elisabeth das schon seit über 30 Jahren genau anders spielt und dass die Elisabeth-Variante auch die einzig Wahre sei ;) --2003:CF:F4F:BB41:4D87:1341:1CD7:3DC9 01:30, 15. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Namensgebung

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Im Artikel steht schlicht, dass über die Ursprünge so gut wie nichts bekannt sei. Gibt es denn da mittlerweile keine neuen Erkenntnisse? Z.B. bin ich heute nur hier gelandet weil auf der WP-Startseite etwas über den Mau-Mau-Aufstand irgendwo in Afrika stand und ich gern wissen wollte ob das eine Mau-Mau nicht irgendetwas mit dem anderen Mau-Mau zu tun hat - was ja naheliegend wäre. --2003:CF:F4F:BB41:4D87:1341:1CD7:3DC9 01:33, 15. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Ja, ist mir auch gerade aufgefallen. [1] ist hier schon mal ganz interessant. Der Artikel gibt die Herkunft des Namens des Kartenspiels zwar mit "ungeklärt" an; allerdings war "Mau-Mau" anscheinend eine beleidigende Bezeichnung europäischer Kolonialherren für kenianische Widerstandskämpfer. en:Mau Mau rebellion bestätigt das. Interessant ist in dem Zusammenhang auch Mau-Mau-Siedlung, der Begriff schien also im Deutschland der 40er und 50er Jahre eine wohlbekannte rassistische Bedeutung zu haben, die hier im übertragenen Sinne klassistisch verwendet wurde. --Jazzman 16:07, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es scheint aber keine zitierbare Quelle dazu zu geben, leider. --ChickSR (Diskussion) 13:45, 8. Jul. 2023 (CEST)Beantworten