Diskussion:My

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Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von Y2kbug in Abschnitt Ersatzzeichen „u“
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Literatur[Quelltext bearbeiten]

In der finnischen oder je nach Ansicht schwedischen Kindergeschichte "Die Mumins", heisst eine der wichtigeren Figuren Klein My also quasi die ausgeschriebene Form von "µ". Könnte doch auch eingebaut werden. (nicht signierter Beitrag von 37.24.204.144 (Diskussion) 22:23, 5. Jan. 2017 (CET))Beantworten

Siehe den einleitenden Hinweis im Artikel „für weitere Bedeutungen siehe MY.“, dort ist My (Vorname) gelistet, der Artikel dazu wiederum verweist auf Mumins. Ein spezieller Bezug des Vornamens zur Bezeichnung des griechischen Buchstabens wird in en:Little My und sv:Lilla My erwähnt und in fi:Pikku Myy#Nimen alkuperä (soweit ich aus der Google-Übersetzung ersehe) genauer ausgeführt und könnte von jemandem mit einschlägigen Sprachkenntnissen und Zugriff auf die dortgenannte Einzelnachweis-Literatur hier sicher eingebracht werden. -- Karl432 (Diskussion) 22:05, 6. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Radioaktivität[Quelltext bearbeiten]

-> Neu Thema / ERGÄNZUNG Hallo ! Ist my μ nicht auch eine Masseinheit in der Radioaktivität Oder gibt es den Hinweis schon, und ich habe ihn übersehen ? (nicht signierter Beitrag von 93.230.129.164 (Diskussion) 11:56, 1. Feb. 2019 (CET))Beantworten

Im Artikel Radioaktivität kommt kein µ vor, möglicherweise meinst Du den hier bereits unter „Physik“ gelisteten Absorptionskoeffizienten. -- Karl432 (Diskussion) 11:25, 7. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Astronomie[Quelltext bearbeiten]

In der Astronomie ist µ außerdem das Formelzeichen für die Eigenbewegung (Eigenbewegung_(Astronomie)). Könnte vielleicht auch ergänzt werden. (nicht signierter Beitrag von 91.64.172.9 (Diskussion) 13:00, 24. Feb. 2021 (CET))Beantworten

Erledigt, hättest Du auch selbst machen können (siehe WP:Sei mutig). -- Karl432 (Diskussion) 22:48, 6. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Griechischer Buchstabe bevorzugt[Quelltext bearbeiten]

@Antonsusi:: bevor du etwas als Unsinn bezeichnest und löschst, lies bitte die Referenz Unicode Technical Report #25, Kap. 2.5, genau. „Micro sign is included in several parts of ISO/IEC 8859, and therefore supported in many legacy environments where U+03BC μ greek letter small mu is not available. Implementations therefore need to be able to recognize the micro sign, even though U+03BC μ is the preferred character in a Unicode context.“ (Hervorhebung von mir). Du behauptest, Zitat: "dass bei griechischem Text(!) auch der gr. Buchstabe genommen werden soll." Wo bitteschön steht das? Bitte nenne für diese Behauptung eine Referenz. Ich setze deine Änderung (die zudem einen technischen Fehler beinhaltet) schleunigst zurück. -- Gruß von der Wassermaus (Diskussion) 21:35, 6. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Nun hat der Unicode Technical Report #25 in diesem Zusammenhang keine praktische Relevanz (und kann kraft seiner Überschrift “Unicode Support for Mathematics” auch keine Relevanz für Anwendungsbereiche außerhalb der Mathematik beanspruchen; eine Norm ist er als Technical Report ohnehin nicht). Wenn es anders wäre, hätte man bei den letzten Überarbeitungen der DIN 2137 (2011, 2018, für 2023; ich war jedesmal dabei) die Tastenzuordnung AltGr+m von U+00B5 auf U+03BC geändert, hat man aber nicht. Auch die DIN 5009 listet als „Mikro-Zeichen“ U+00B5. Letztendlich kann man mit der Terminologie der DIN 5009 sagen: Das Anwendungszeichen μ lässt sich durch die Eingabezeichen U+00B5 „Mikro-Zeichen“ oder U+03BC „griechischer Kleinbuchstabe μ“ darstellen (genauso wie sich das Anwendungszeichen „Minuszeichen“ durch die Eingabezeichen U+002D „Kurzstrich“ oder U+2212 „Minusstrich“ darstellen lässt). -- Karl432 (Diskussion) 11:16, 7. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Hallo Karl432, danke für die fundierte Klärung. Dann lässt sich die Aussage "soll vorzugsweise ... verwendet werden" wohl in der Tat nicht halten und sollte wohl, belegt durch das DIN-Zitat als Referenz, durch ein "kann wahlweise ... oder ... verwendet werden." ersetzt werden. Hast du das wörtliche Zitat irgendwo griffbereit? Dann könnte man (z.B.: du oder ich) das anpassen.
Dass U+00B5 noch seine Daseinsberechtigung haben muss (im Gegensatz etwa zu ohm sign (U+2126), einem Relikt aus Codepage 437), ist klar: es steckt halt im Latin-1 drin. Und deshalb bleibt es auch dem AltGr+m zugeordnet. Und deshalb ist es blöderweise in Unicode nicht canonical equivalent sondern nur compatibility equivalent mit U+03BC. Nur was mir noch keiner erklären konnte: weil beide aus rein historisch-technischen Gründen nur compatibily equivalent sind, dürfen die Fonts verschieden sein, müssen aber nicht. Warum aber macht man sie dann verschieden (z.B. auf meinem iPhone Xs, oder in der Graphik im Artikel)? -- Wassermaus (Diskussion) 14:53, 7. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Hallo allerseits. Dieser Annex kann sich m. E. eigentlich nur auf griechischen Fließtext beziehen. Der banale Grund ist, dass Schriften mit beiden Zeichen deren Glyphe an die Verwendung anpassen. U+00B5 ist für den Gebrauch als Mikrozeichen gedacht und die Glyphe ist so gestaltet (Unterlänge, Serifen etc) , dass sie bei Zusammenschreibung (!) mit lat. Kleinbuchstaben des gleichen Fonts ein gutes Schriftbild ergibt. Die Glyphe für U+03BC ist demgegenüber auf ein gutes Schriftbild im gr. Fließtext ausgelegt. Daraus folgt unmittelbar, dass das Mikrozeichen immer (!) dann zum Einsatz kommen sollte, wenn auch "Mikro" gemeint ist und U+03BC sollte nur (!) für gr. Texte genutzt werden und nicht für "Mikro". Jedes Zeichen hat seinen Anwendungsbereich. Vergleiche (links Mikrozeichen, rechts gr. Buchstabe):
Eindeutig ein Unterschied. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 17:36, 7. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Interessant. Leider sehe ich den Unterschied nicht (vermutlich fehlt mir ein Font - insofern wäre ein Bild besser gewesen). Bei meinem iPhone (den Standardfont habe ich nie geändert) ist es genau umgekehrt: U+03BC zeigt aufrecht stehendes my, also rechts und links senkrecht nach oben gehende Striche, was z.B. beim μm perfekt zum ebenfalls aufrecht stehenden m passt. Das U+00B5 hingegen sieht schräg aus (wie man es von Kursivschrift gewohnt ist) - passt also für ein µm gar nicht. Auf meinem PC hingegen ist kein Unterschied zu erkennen. -- Wassermaus (Diskussion) 15:41, 8. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Hallo @Antonsusi: Ich habe mir die Freiheit genommen, den Beispieltext in Deinem Beitrag oben durch ein Bild mit genau dem Text zu ersetzen. -- Karl432 (Diskussion) 19:16, 8. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Druck von 1653 mit griechischen Kleinbuchstaben in kursivem Duktus, während die Großbuchstaben im Stil mit den lateinischen übereinstimmen
Hallo @Wassermaus, zunächst einmal vielen Dank, dass Du den Satz zur Bevorzugung von U+03BC jetzt gelöscht hast, somit haben wir Konsens. Es ist wohl tatsächlich so, dass das Mikro-Zeichen überwiegend für lateinschriftlichen Kontext gedacht ist und in einigen (wenn auch nicht vielen) Fonts unterschiedliche Glyphen hat. Beispielsweise in Schriften, die für das griechische Alphabet einen leicht kursiven (im Sinne von schreibschriftähnlichen) Duktus aufweisen (wie es in älteren Drucken üblich war), wirkt die Glyphe des griechischen Buchstabens im lateinschriftlichen Kontext für empfindsame Augen wie ein Zwiebelfisch, sodass hier eine spezielle Glyphe des Mikro-Zeichens sinnvoll ist. Ein Beispiel ist Microsofts Candara mit den bei den griechischen Buchstaben leicht nach rechts geschwungenen Unterlängen:
Da griechische und lateinische Großbuchstaben im Duktus auch bei solchen Schriften ähnlich sind, fällt hier für das Ohm-Zeichen die Glyphe des griechischen Omega kaum jemals in der genannten Weise auf, sodass eine Argumentation für die Verwendung eines separaten Ohm-Zeichens U+212B wesentlich schwächer wäre. Konsequenterweise (und auch wegen der canonical equivalence) wurde das Ohm-Zeichen deshalb in DIN 2137 nicht in die Liste der über die Tastatur direkt eingebbaren Zeichen aufgenommen. -- Karl432 (Diskussion) 16:24, 9. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Ich habe mir mal die Mühe gemacht und habe in meinem MS Word die lange (!) Liste der Fonts durchprobiert. In vielen Fällen sind die Fonts der griechischen Buchstaben "passend" zu den lateinischen Bucstaben, dann ist meisten zwischen den beiden My's kein oder nur kaum merklicher Unterschied. Es gibt aber auch viele Fonts, wo die griechischen Buchstaben kaum passen und so was wie "β-Zerfall" oder "Biologie - von βίος und λόγος" einfach nur schlecht aussieht. In diesen Fällen ist das U+00B5 meistens zusätzlich passend hinzugefügt. Bei "Century Schoolbook" hingegen passt U+03BC besser... Also, ja, besser U+00B5 für Mikro- verwenden.
Aber ich frage mich trotzdem, warum die Fontentwickler so was machen: erst designen sie griechisch unpassend zu latein, dann geben sie das verschämt zu und nutzen die Tatsache aus, dass aus rein Bit-und-Byte-technischen Gründen My zwei Codepoints hat, die nicht canonical equivalent sein können - aber nur für My, weil es für die anderen Buchstaben halt nicht geht. Offenbar wurden hier Fakten geschaffen, denen sich die Norm anpassen muss. --- Wassermaus (Diskussion) 00:11, 11. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Zu Deiner Aussage „Offenbar wurden hier Fakten geschaffen, denen sich die Norm anpassen muss“ – das kann ich als Mitarbeiter einiger Nomungsgremien bestätigen: In der Regel ist es Aufgabe der Normung, Ordnung in die vorhandene Faktensituation zu bringen, und nur dort „Neues“ zu normieren, wo im Faktischen eine Lücke zu beseitigen ist. Bei Schriftarten ist es nun so, dass für das lateinische Schriftsystem und das griechische Alphabet die Versalien zwar aus einer gemeinsamen Kulturepoche mit Bewusstsein der seinerzeitigen Schriftähnlichkeit stammen und daher der Zeichenduktus seit der Renaissance, die diese Zeichenformen wieder ins Aktuelle geholt hat, in seither gängigen Schriftarten für die Versalien übereinstimmt. Für die Kleinbuchstaben ist dies jedoch seit der unterschiedlichen karolingischen (Lateinschrift) bzw. byzantinischen (griechisches Alphabet) Entwicklung nicht so. Somit ist der Duktus der Kleinbuchstaben traditionell verschieden (s. o. die Abbildung von 1653). Wenn jetzt jemand Schriftarten zwar in einem heutigen zur Einheit tendierenden Stil, aber mit Bezug zur historischen Entwicklung entwickelt (und das ganz bewusst und nicht „verschämt“), ist somit möglicherweise der Duktus verschieden; und wenn diese Gestaltungen dann aus technischen oder kaufmännischen (bzw. namensrechtlichen) Gründen in einer Font-Datei zusammengeführt werden, passt dann das griechische μ nicht unbedingt zum Duktus der Lateinbuchstaben. Dann gestaltet der verantwortungsvolle Font-Designer eben das Mikro-Zeichen leicht anders, damit es im Duktus zu Lateinbuchstaben passt, und hat praktischerweise den aus historischen Gründen separat vorhandenen Codepunkt U+00B5 zur Verfügung und muss keinen großen Aufstand mit OpenType-Features o. dgl. machen (die so etwas für Text wie „β-Zerfall“ lösen können, aber auch nur für Textverarbeitungen ab Niveau InDesign). -- Karl432 (Diskussion) 01:09, 11. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Triviales zu My[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht ist es ja zu trivial um hier Erwähnung zu finden, deshalb füge ich das einfach mal hier in die Diskussion mit ein, dann kann der "Hüter" des Artikels das entscheiden.

Das My wird in der Umgangssprache häufig für etwas sehr kleines verwendet. Also quasi als "moderne" Form des Quentchens. Das ist schon seit Jahrzehnten so, deshalb fände ich das erwähnenswert, vor allem für nichtdeutschsprachliche Interessenten.

Eine kleine Erläuterung dazu findet sich unter anderem hier:

https://www.korrekturen.de/kurz_erklaert/ein_klein_bisschen_ein_my.shtml --2003:DC:D73F:DE49:1CF9:9142:95DE:7B33 21:53, 7. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Eine umgangssprachliche Bedeutung sollte in den Artikel. Allerdings mit einer besseren Quelle vom Gewicht Duden, Wahrig etc. Die "moderne" Form des Quentchens ist übrigens "Quäntchen". --Sigma^2 (Diskussion) 13:52, 8. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Ersatzzeichen „u“[Quelltext bearbeiten]

In dem Abschnitt, wo es um „µ“ als Einheitenpräfix geht, könnte man evtl. noch erwähnen, dass es früher – als im wesentlichen nur 7-Bit US-ASCII verbreitet war – durchaus üblich war, als Ersatz den lateinischen Kleinbuchstaben „u“ zu verwenden. In englischsprachigen technischen Dokumenten sieht man (leider!) auch heute oft noch „um“, wenn eigentlich „µm“ gemeint ist. (Auch Bastelsetzungen wie „/um“ habe ich schon gesehen, aber das nur am Rande.) --Winof (Diskussion) 16:10, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Ich denke nicht, dass es hierhin gehört. Hier geht es rein um den Buchstaben My. Dass man das Präfix ersatzweise als u schreibt (was übrigens nach DIN 66030 statthaft ist), gehört in Vorsätze für Maßeinheiten#Typografie. — Wassermaus (Diskussion) 19:09, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ok, kann ich nachvollziehen. Ich war mir auch nicht ganz sicher, daher schrieb ich erst hier, anstatt direkt im Artikel herumzupfuschen. Es kam mir nur in den Sinn, da es im Artikel einen Abschnitt Mikro-Zeichen µ gibt, in dem 7-bit-ASCII explizit erwähnt wird, und dass dieses nur die 2×26 Zeichen des lateinischen Alphabets enthält. Da liegt die Erwähnung des „u“ als verbreiteter Ersatz für das Micro-Zeichen (das ja der Herkunft nach nichts weiter als der Buchstabe My ist) nahe. --Winof (Diskussion) 11:19, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Naja, es erscheint mir zumindest als angemessen, es z.B. hier im Artikel im Abschnitt #Eigennamen zu erwähnen, und zwar deswegen, weil es bei einigen Projekten eben dann mit "u" statt mit "µ" geschrieben wird, etwa beim Mikrocode. So heißen einige Pakete unter Linux zum Update von Microcode tatsächlich "ucode", Beispiel: gitlab.com/iucode-tool/, siehe auch wiki.archlinux.org/title/Microcode (Microcode für die x86-CPUs von Intel und AMD: intel-ucode und amd-ucode).
Generell wird bei Paketen das "µ" (für "Mikro") sogut wie immer durch ein "u" ersetzt: community.chocolatey.org/packages/uTorrent
Andreas 11:48, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten