Diskussion:Netzneutralität

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Gebu in Abschnitt Aktualität
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Was fehlt[Quelltext bearbeiten]

The Internet always has been guided […]

Hallo,
Zunächst einmal zwei freundliche Hinweise: Erstens wäre es gut, wenn Du deine Postings unterzeichnen würdest (mit dem Signatur-Button, dem zweiten von rechts in der Buttonleiste oberhalb der Eingabebox). Zweitens der Hinweis, dass es urheberrechtlich problematisch sein kann, Beiträge von anderen Websiten zu kopieren. Deshalb habe ich den Absatz, den Du von hier kopiert hast, gekürzt (für Interessierte: Es war der siebte Absatz in jenem Text).
Zum Vorschlag: Die Diskussion zur Netzneutralität wird vor allem in den USA sehr heftig geführt. Die in dem von Dir zitierten Absatz gemachten Äusserungen sind allerdings sehr einseitig und gehören daher so nicht in einen Wikipedia-Artikel (siehe WP:NPOV).
Zur Sache: Das Argument, das Internet sei bisher frei gewesen und müsse daher frei bleiben, ist aus einer ökonomischen Perspektive nicht zwingend. Wenn ich eine Möglichkeit entwickle, eines meiner Güter, das auch Andere begehren, neu vom Zugriff durch diese Anderen abzuschotten und für den Zugriff Geld zu verlangen, dann darf ich das grundsätzlich, und dann ist das auch grundsätzlich ok, weil ich dann einen Anreiz bekomme, dieses Gut in noch besserer Qualität oder höherer Menge bereitzustellen (Internalisierung einer positiven Externalität). Und die Netzbetreiber argumentieren nun halt, es seien ihre Netze, und sie dürften - mit der neuen Technik - halt auch Dritte von diesen Ausschliessen. Das nahe liegende Argument ist, dass sie damit Geld bekommen, um ihre Netze besser auszubauen, was allen zugute kommt. Dagegen zu argumentieren, ist etwas schwieriger. Falls es Dich interessiert: Der im Artikel zitierte Aufsatz von van Schewick bringt gegen das Ende das Argument des Mehrzweckprodukts (multi purpose product), das als Gegenargument verwendet werden kann. Dieses läuft ungefähr darauf hinaus, dass die Zugangsprovider nicht nur positive Externalitäten generieren, sondern auch von Externalitäten der contentprovider profitieren, dass sich dies also etwa ausgleicht. Ich arbeite derzeit an einem wissenschaftlichen Text zum Thema und habe vor, diesen Artikel danach noch etwas weiter auszubauen. --RolloM 14:26, 14. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Abschnitt Verletzung der Netzneutralität[Quelltext bearbeiten]

Dieser Abschnitt zeichnet sich durch folgendes aus:

  1. Fehlen an Belegen für die Aussagen, hier stehen Behauptungen, Hinweise auf eventuelle Planspiele diverser Provider aber nichts Bewiesens. Siehe dazu auch den Abschnitt darüber.
  2. Die implizit gemachte Behauptung, wenn die Netzneutralität verletzt wurde, dann handelt es sich um ein NGN ist imho WP:TF vom Feinsten. Sollte jemand hierzu eine tragfähige Quelle haben, möge er/sie einfügen und meinen Revert rückgängig machen.

--Kgfleischmann 11:16, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Absatz Netzsperren[Quelltext bearbeiten]

Eine gänzlich andere Wendung nahm die Diskussion um eine Netzneutralität während der französischen EU-Ratspräsidentschaft im Jahr 
2008, Frankreich forcierte sogar eine Staatliche Restriktion für Internetzugängen: "Eins, zwei, drei - Internet abgedreht" oder 
"Three Strikes Out" Bei drei Urheberrechtsverstößen sollte nach Muster eines französischen Gesetzesentwurfs, den Präsident Nicolas
Sarkozy allerdings bis jetzt nicht durch die Instanzen drücken konnte, der Internet-Zugang gesperrt werden.

Habe die folgende Löschung gesichtet ( ist richtig so oder?) Bin mir unsicher ob es dazu gehört! Notfalls bitte wieder einfügen

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Netzneutralit%C3%A4t&diff=55945945&oldid=53088026 --Fake4d 12:51, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Begriffsdefinition[Quelltext bearbeiten]

Ich finde die Definition des Begriffs Netzneutralität unvollständig. Besser wäre doch :

Netzneutralität ist eine Bezeichnung für die neutrale Datenübermittlung im Internet. Sie bedeutet, dass Zugangsanbieter (access provider) Datenpakete von und an ihre Kunden unabhängig davon, woher diese stammen oder welche Anwendungen die Pakete generiert haben, unverändert übertragen. --Anonymus60 10:02, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Erste gesetzlichliche Verpflichtungen[Quelltext bearbeiten]

Zu den ersten gesetzlichlichen Verpflichtungen könnte ja auch mal ein Absatz, z.B. in einem Abschnitt zur „Geschichte“ (der Netzneutralität), in den Artikel aufgenommen werden.
Siehe dazu auch:

--Konrad16:13, 26. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Definition zum Zweiten[Quelltext bearbeiten]

Wie wär's mit der Definition: "Eine Verletzung der Netzneutralität ist gegeben, wenn Internet Service Provider ihren Kunden systematisch die vertraglich zugesicherten Leistungen vorenthalten"? --79.193.62.12 01:11, 28. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

BEREC: Netzneutralität scheint in Europa aufgehoben[Quelltext bearbeiten]

Provider bremsen bestimmte Datenpakete gezielt - Europäisches Gremium: Netzneutralität scheint in Europa aufgehoben: BEREC (Body of European Regulators for Electronic Communications, Gremium Europäischer Regulierungsstellen für elektronische Kommunikation) Vorabbericht zu Umfrage unter Providern (insgesamt 400 Anbieter), Verbraucherverbänden und einzelnen Privatpersonen seit Dezember 2011. Sowohl im Festnetz als auch im Mobilfunk werden u.a. Internet­telefonie (VoIP) und Peer2Peer-Angebote (P2P) gezielt gestört (Deep Packet Inspection). Siehe auch Spiegel --Atlasowa (Diskussion) 10:23, 19. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Aus dem Artikel entfernter Beitrag einer IP[Quelltext bearbeiten]

Der folgende Absatz ist hoffnungslos veraltet. Dass man Filme in hoher Qualität nicht ruckelfrei auf einem Fernseher über das Internet streamen kann, ist nicht mehr richtig. übertragen von --Kritzolina (Diskussion) 09:16, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Google Freezone[Quelltext bearbeiten]

QoS[Quelltext bearbeiten]

   Erstens technisch: Das Internet hat schon früh Qualitätsunterschiede bei der Datenpaketübertragung vorgesehen, Quality of Serice (Dienstgüte). Bitte also unbedingt einen Hinweis dazu einbauen. Ein kurzes Zitat von dort: »IPv4- und IPv6-Pakete haben standardmäßig ein Flag (DSCP Differentiated Service CodePoint (RFC 2474); früher Precedence (RFC 791)) im IP-Header, das kennzeichnet, welcher Art die Daten in diesem Paket sind (Traffic Class). Anhand dieses Flags werden die Datenpakete priorisiert (d. h. bevorzugt) behandelt. Die aktuellen Überlegungen dazu beschreibt (RFC 3260). Es gibt eine Reihe weiterer Verfahren zum Management von Dienstgüte.« Ich hätte erwartet, dass die Wikipedia präzise und tendenzlos Auskunft gibt über mögliche Differenzierungen (ich meine 6 Bit in IP(v4): »Differentiated services code point (DSCP) markings use the first 6 bits in the ToS field (now renamed as the DS Byte) of the IP(v4) packet header.«[1] Inzwischen haben sich mangels QoS zahlreiche Verfahren der Paketdifferenzierung etabliert[2]. Jeder bessere Router macht z. B. »Traffic Shaping«. Eine Differenzierung ist nötig, wie Strecken ohne Überholverbot auf der Autobahn, Stichwort Blaulicht. Dabei sind emotional-kapitalismuskritische Argumentationen zu meiden. Konkretes Beispiel: »Sie surfen jetzt mit reduzierter Geschwindigkeit, da die Volumengrenze Ihres Tarifs erreicht ist. Es fallen keine Zusatzkosten an und zu Beginn des nächsten Tages bezw. Monats steht Ihnen wieder die volle Geschwindigkeit zur Verfügung. Absender: (kein Name) 7277« – sic samt Kommafehler.
   Zweitens liberal: Der Staat greife nicht in die Vertragsfreiheit ein. So ist z. B. mein Vertrag mit T-Mobile durchaus in meinem Interesse: gedeckelte Kosten. Für E-Mail reicht mir langsame Übertragung, ich sehe nicht mobil fern. – Fritz Jörn (Diskussion) 09:30, 21. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Fußnoten[Quelltext bearbeiten]

  1. https://en.wikipedia.org/wiki/Quality_of_service#IP_and_Ethernet_efforts
  2. https://en.wikipedia.org/wiki/Quality_of_service#Protocols

Europäisches Parlament: Das neutrale Internet ist Geschichte[Quelltext bearbeiten]

Am 27. Oktober 2015 verabschiedete das Europäische Parlament die „Verordnung über Maßnahmen zum Zugang zum offenen Internet“. In dieser Verordnung enthalten ist, das Ende der Netzneutralität.

88.71.55.43 00:11, 28. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Braucht ein Update[Quelltext bearbeiten]

Falsche Infos - Amerika hätte keine Netzneutralität - ist falsch Wichtig wäre auch die Teilnahme an den BEREC Richtlinien zu recherchieren https://savetheinternet.eu/de/ (nicht signierter Beitrag von Sonstwer Vienna (Diskussion | Beiträge) 22:27, 5. Nov. 2015 (CET))Beantworten

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 05:56, 26. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Struktur[Quelltext bearbeiten]

Hi, ich bin der Meinung, dass Europäische Union in den Bereich "Politische Diskussion" verschoben werden sollte und im Bereich "Situation in verschiedenen Ländern" eine neue Überschrift für die Europäische Union angelegt werden sollte in der nicht die ganze Entwicklungsgeschichte drinnen steht sondern wie die Situation aktuell aussieht. Da gerade eben die Richltinen von BEREC veröffentlich wurden dürfte sich das nämlich länger nicht ändern und somit ist die Diskussion die dort steht eher aus der Vergangenheit da es jetzt eine eindeutige Situation gibt. Einverstanden? Dann würde ich das nämlich so umsetzen. --Eest9 (Diskussion) 16:39, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Dual-Stack Lite[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt zu Dual-Stack Lite ist meiner Meinung nach nicht geeignet über politische Netztneutralität zu diskutieren.

Mir geht es um diesen Satz:

Im Zusammenhang mit der Implementierung des IPv6 Dual-Stack Lite ist die Nutzung von virtuellen privaten Netzwerken (VPN) nur eingeschränkt bis gar nicht möglich.


Obwohl er veraltet ist und ich eigentlich schon eine Änderung vorgenommen habe, wurde meine kleine Änderung zurückgesetzt. Da ich nicht an einem Editwar interessiert bin, möchte ich hier kurz einige Argumente dazu aufschreiben:

  1. DS-lite ist bei Verwendung veralteter Software problematisch und schränkt Dienste via IPv4 etwas ein (einige Spiele funktionieren nicht, einige VPN funktionieren nicht, Anbieten eigener Dienste ist nicht möglich)
  2. Die gleichen Einschränkungen gelten für alle Mobilfunkanschlüsse, weil das dahinter liegende Problem der IPv4-Adressmangel nämlich das selbe ist (nur kommt keiner auf Idee Online-Spiele via UMTS/LTE zu spielen, an nicht funktionierende VPNs hat man sich da schon gewöhnt, und Server-(Programme) haben die wenigsten auf ihrem Handy installiert)
  3. Der IPv4-Adressmangel ist objektiv vorhanden. Er ist nicht gerecht verteilt, d.h. einige Anbieter haben gar keine andere Wahl als "geteilte IP-Adressen" (shared addresses) via Carrier-grade NAT einzusetzen. Da können sich die Techniker sonst wie abmühen - eine Netzneutralität mit gleichberechtigten Nutzern ist mit IPv4 ist nicht mehr herstellbar.
  4. Netzneutralität ist somit nur mit IPv6 wieder herstellbar.

Schlussfolgerung: Provider, die gezwungen sind CGNAT bzw. DS-lite einzusetzen verärgern zwar einen Teil Ihrer Kunden, können dies aber nicht ändern.

Provider, die dabei kein IPv6 anbieten, verletzten die Netzneutraliät (z.B. Mobilfunkger Vodafone, Teleonfica) weil sie dem Kunden bewusst eine technisch machbare Alternative vorenthalten

Zu den VPN selbst, OK, es sind Primärquellen bzw. "meine" Erfahrungswerte:

  • Ciscos Anyconnect bzw. die dazugehörnden Server können über IPv6 VPNs aufbauen
  • OpenVPN (Client/Server) kann über IPv6 VPN aufbauen
  • openconnect (client) kann über IPv6 VPN aufbauen
  • das VPN von AVM kann es nicht, um mal auch ein Gegenbeispiel zu nennen

Ein kommerzieller Anbieter für VPN "perfect privacy" unterstützt sowohl IPv4 als auch IPv6 und hat auch keine Probleme mit sogenannten IPv6-leaks.


Alle VPN, die nur über IPv4 ausgehend laufen, laufen bei CGNAT/DS-lite Anschlüssen Gefahr unter Adressüberschneidung bzw. Instabilität zu leiden.(siehe Carrier-grade NAT) Eingehend sind sie über IPv4 gar nicht möglich.


Ich finde es etwas schade, dass sich Netzpolitiker offenbar noch nicht wirklich mit dieser Thematik auseinandergesetzt haben.

Techniker und berufliche Datenschützer haben das schon vor Jahren getan.

--Tschäfer (Diskussion) 22:50, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Zitate der Belege zu Tim Wu[Quelltext bearbeiten]

gudn tach!
belege 2 und 3 haben quasi den gleichen deutschen text, einmal als zitat, aber beide quellen sind englische interviews (und sind sogar das gleiche interview), also wird es sich nicht um eine uebersetzung handeln. wie ist das zu verstehen, eher als anmerkungen statt als zitat? dann sollte es nicht ueber den quote-parameter aufgefuehrt werden. und dann sollte es eigentlich nicht als anmerkung in der fussnote stehen, sondern sogar im artikel stehen.
vielleich hat ja jemand lust, sich das mal anzuschauen, und eine loesung dafuer zu ueberlegen. -- seth 23:43, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

WAP-Billing und Netzneutralität[Quelltext bearbeiten]

WAP-Billing ist ein Mechanismus in vielen Mobilfunknetzen, mit dem teilnehmende Unternehmen die Anonymität eines Nutzers aufheben können, um Nutzungsentgelte zu erheben. Ein solcher Mechanismus ist „dem Internet“, also demjenigen, auf das man über leitungsgebundene Internetzugangsanbieter zugreift, fremd. Inhalteanbieter, die mit dem Mobilfunknetzbetreiber keinen Vertrag geschlossen haben, sind von der Teilnahme am Verfahren ausgeschlossen. Wurde diese Diskriminierung bereits im Rahmen der Debatte um die Netzneutralität irgendwo diskutiert? 13:14, 3. Feb. 2019 (CET)

Aktualität[Quelltext bearbeiten]

Einige Weblinks und Einzelnachweise sind nicht mehr aktuell. -- Gebu (Diskussion) 14:46, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten