Diskussion:Neumarkt (Dresden)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Rote4132 in Abschnitt Umarbeitung
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dieser Artikel war im Portal:Dresden der Artikel des Monats Januar 2008.

Vorankündigung: NEUTRALITÄTSWARNUNG

[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt "Positionen" ist in zweierlei Hinsicht problematisch. Zum einen, weil in diesem nur EINE Position widergegeben wird und zwar die eines Herrn Ruby. Zum anderen muß die Frage gestellt werden, warum die Meinung des Herrn Ruby solch einen Stellenwert einnimmt, dass sie in der Enzyklopädie Eingang finden soll. Ich bitte um eine differenzierte Darstellung oder allenfalls Löschung diese Abschnitts. (nicht signierter Beitrag von 84.160.121.135 (Diskussion) 13:30, 18. Okt. 2006 (CEST))Beantworten

Es stehen dort die BEIDEN Positionen von Ruby und von der Gesellschaft Historischer Neumarkt. Es ist klar, dass diese Positionen ziemlich kontrovers sind. Also: Warum soll dort nur die Position der Gesellschaft Historischer Neumarkt stehen? Andere Positionen können gern hinzugefügt werden, falls es welche gibt. Ich habe wirklich tagelang recherchiert, als ich den Abschnitt angelegt habe. Vielleicht findet man noch etwas von der Stadt Dresden, in dem Bereich habe ich bisher wenig gesucht.
An der Neutralität der Formulierungen dort gibt es nichts auszusetzen, von daher wäre der Warnhinweis fehl am Platz, wenn nicht eine bestimmte Positionsdarstellung über Bearbeitungen, Reverts etc. aus dem Artikel "herausgehalten" wird. Geo-Loge 20:19, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Noch ein paar Erläuterungen aus dem Regelwerk zur Neutralität:
Warum findet die Meinung des Herrn Ruby Eingang in einer Enzyklopädie: 7. Wenn möglich, alle ernsthaften Standpunkte erwähnen. Eine Sicht mag dann als ernsthaft gelten, wenn sie von beträchtlichen Teilen der Bevölkerung oder von Wissenschaftlern eines Fachgebiets aktuell vertreten wird. Es sollte sich nicht um einen aus rhetorischen Gründen untertriebenen, übertriebenen oder satirisch gemeinten Standpunkt handeln.; Ruby ist Wissenschaftler; die zitierten Passagen entstammen dem sachlichen Teil des Essays.
Warum wirkt es so, als würde nur eine Position dargestellt: 8. Die vollständige Darstellung von Argumenten hat Vorrang vor dem Bestreben, konkurrierende Sichtweisen möglichst im gleichen Umfang wiederzugeben.; Die Gesellschaft Historischer Neumarkt begründet ihre Position nicht umfangreicher. Wenn dem nicht (mehr) so sein sollte, dann ist es jedem frei gestellt, die Positionsdarstellung gedeckt durch (die) Belege auszubauen. Geo-Loge 20:30, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ich finde das mit Ruby immer noch problematisch. Die Position der GHND wird zunächst mit gerade mal einem einzigen Satz abgehandelt, am Ende des Ruby-Abschnitts kriegt sie dann als Gnadenbrot noch einen zweiten. Die Position von Ruby hingegen wird in ellenlangen Abschnitten dargelegt. Etwas ausgewogener wird es mittlerweile durch die Hinzufügung des Kolloqiums. Aber sorry, das mit Ruby roch vorher ziemlich stark nach Manipulation. --Restitutor (falsch signierter Beitrag von 217.95.159.186 (Diskussion) 12:47, 25. Okt. 2006 (CEST))Beantworten
Wie schon gesagt, ich würde gerne mehr von der GHND einbinden oder eingebunden sehen, um diesen Manipulationseindruck nicht aufkommen zu lassen: Nur ich kann ihre Position nicht erfinden und die GHND auch nicht mit Argumenten versorgen! Wenn Ruby umfassend argumentiert und seine Position nur durch eine umfassende Darstellung der Argumente verständlich ist, dann lässt sich das Ungleichgewicht nicht vermeiden. Würde nur da stehen, dass Ruby alles doof findet und sowieso überhaupt, dann würde wieder jeder sagen, er wäre ein unfachlicher Miesredner: Das wäre auch Manipulation. Übrigens steht die Akademie der Künste auch gewisserweise hinter Ruby, da beide die „Mogelpackungen“ bzw. „Simulation des Historischen“ kritisieren. Geo-Loge 13:04, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Das "Gnadenbrot" steht übrigens nicht im Widerspruch zu Ruby: Ruby kritisiert, dass man irgendeinen Zustand auswähle, und ihn zum Ziel des Wiederaufbaus erklären würde, die GHND sagt, warum sie gerade diesen Zustand ausgewählt hat. Auf der einen Seite wird Ruby zwar auf gewisse Weise belegt, auf der anderen Seite wird aber deutlich, warum es aus der Sicht der Befürworter nicht "irgendein" Zustand ist. Ich denke, dass ist so in Ordnung. Geo-Loge 13:11, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ich halte die neu hinzugefügte Position von Thomas Will für völlig irrelevant und daher für fehl am Platz. Er sagt selbst, dass das Rekonstruktionsvorhaben nicht in den Bereich der Denkmalpflege falle, um anschließend darzulegen, was aus Sicht der Denkmalpflege daran problematisch sei. Das ist ein Widerspruch in sich. Wenn wir Wills erstes Statement ernst nehmen (= Rekonstruktion der Fassaden ist nicht Denkmalschutz), dann müsste man ihn konsequenterweise aus dem Beitrag rausnehmen. --Restitutor
Achso? Er macht nur mal eben deutlich, dass die Rekonstruktion der Gebäude dem Denkmalschutz sogar zuwider laufe! Das ist keinesfalls irrelevant. Erst zu sagen, dass eine historische Rekonstruktion nirgends formell oder durch die Ziele des Denkmalschutzes gefordert wird, um dann zu meinen das Imitation ein zerstörtes Denkmal auch noch nachträglich angreift, ist durchaus passend! Geo-Loge 16:12, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Hier widerspreche ich aufs Schärfste. Zu Beginn des Abschnitts erfahren wir über Will, er verneine, "dass es sich bei der Rekonstruktion der Fassaden um Denkmalschutz handele". Wenn es Neubauten sind (und das wohnt ja Wills Argumenation inne), dann ist der Denkmalschutz auch nicht zuständig. Für mich bleibt da ein Widerspruch. Aber selbst wenn man diese in sich nicht logische Argumentation Wills unbedingt drin behalten will, dann sollte man der Objektivität halber auch Positionen von Denkmalschützern anführen, die denen Wills widersprechen (z.B. Eckart Rüsch oder Matthias Donath). Im Moment wirkt es nämlich so, als sei die von Will vertretene Ideologie des Originals eine Tatsache und nicht bloß eine fragwürdige Theorie. --Restitutor
Es ist immer angebracht Gegenposition aufzubauen. Stell doch einfach die Ansichten der beiden dar. Im Moment wird die Meinung Wills per Regeln der deutschen Grammatik distanziert dargestellt; Tatsache ist, dass Will sich so zur Bebauung am Neumarkt äußert. Ob er Recht hat, ist nicht gesagt. Geo-Loge 16:32, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Lustigerweise hat man Will als Professor für Denkmalpflege eingeladen und zu denkmalpflegerischen Aspekten des Neumarkts reden lassen. Da ist der Gute ja, wie man in der Einleitung seines Redebeitrags entnehmen kann, nicht selber drauf gekommen. Und da es die landläufige Meinung gibt, die Rekonstruktion wäre Denkmalschutz oder -pflege, kann man diese Gegenmeinung dazu erst einmal anbringen. Geo-Loge 16:37, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Man kann auch noch viel herbere Kritik auspacken: [1]. Ich bin aber weiterhin auf der Suche nach einer unterstützenden Position zur historischen Wiederbebauung aus dem Bereich der Kunst- und Architekturwissenschaft. Vielleicht weißt du ja weiter? Man möge verstehen, dass die Totschlagargument wie Die Schweiz, als neutrales Land im II. Weltkrieg von keiner einzigen Bombe getroffen, mockiert sich über die Rekonstruktionswünsche der Deutschen. der GHND hier nicht als Reaktion auf Argumente verwendet werden können. Geo-Loge 16:22, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Natürlich hat Will recht. Die Rekonstruktion eines nicht mehr vorhandenen Bauwerks hat mit Denkmalschutz so viel zu tun wie Klonen mit Tierschutz. Unter denkmalpflegerischem Blickwinkel ist das dann so etwas wie ein potemkinsches Dorf; die dafür über den reinen Bauzweck hinausgehenden Gelder sollten für existente Denkmale in Not ausgegeben werden und nicht für die Zurschaustellung von pseudohistorischen Fassaden. Insofern ist Wills Beitrag in der Darstellung der Problematik absolut weiterführend. -- Sozi 16:35, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Will hat meiner Ansicht nach NICHT Recht, aber bei einem Wikipedia-Artikel geht es auch nicht darum, ob du oder ich finden, dass eine zitierte Person mit ihrer Darstellung Recht hat. Der Beitrag muss a) relevant sein und b) darf nicht der einzige sein, so lange es auch Gegenpositionen gibt. Über Punkt a) gibt es hier wohl unterschiedliche Ansichten. Wenn der Will-Abschnitt aber bleibt, dann ist jedoch in jedem Fall in Hinblick auf Punkt b) nachzubessern. Für den Anfang mal die Website eines Vereins, der sich für Rekonstruktionen ausspricht: www.stadtbild-deutschland.de Ich empfehle den dortigen allgemeinen Leitartikel zu Rekonstruktionen sowie den Dresden-Artikel. --Restitutor
Noch ein Nachtrag zu Sozi: Dass Rekonstruktionen unter denkmalpflegerischem Blickwingel potemkinsche Dörfer sind, ist so nicht haltbar (siehe die von mir angeführten Herren Rüsch und Donath, die ja auch Denkmalpfleger sind und andere Ansichten vertreten). Die Sache mit den Geldern ist ein Scheinargument, denn es ist stets im Einzelfall zu prüfen, wer genau die Kosten der Reko trägt. In manchen Fällen trägt sie der Bauherr alleine, und der kann mit seinem Geld ja wohl machen, was er will. Manches ensteht im Auftag der Stadt. Nun ist aber nicht jede Rekonstruktion per se aufwendig, es gibt auch bescheidenere Reko-Projekte, wie es umgekehrt auch Beispiele für sehr kostspielige, extravagante moderne Architektur gibt. Will sagen: Da Rekonstruktionen nicht immer autotmatisch mehr kosten als moderne Gebäude, die man an ihrer statt bauen würde, gibt es überhaupt gar keinen Grund für die Forderung, das in Rekonstruktionen gesteckte Geld lieber in die Denkmalplfege zu stecken (denn dann müsste man konsequenterweise bei modernen Gebäude dieselbe Forderung erheben). Manchmal werden Rekonstruktionen historischer Gebäude auch durch Spenden (teil)finanziert, und auch hier gilt: Wer spendet, darf ja wohl noch selbst entscheiden, wofür er sein Geld hergibt. -- Restitutor 17:42, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Kurzer Einwurf: Bitte nicht über Inhalte der Argumente diskutieren. Dazu sind wir nicht hier. Die Diskussion hier soll sicherstellen, dass die dargestellten Positionen zum Neumarkt neutral sind. Nicht im Sinne der quantitativen Gleichverteilung von Buchstaben sondern der rein grammatikalischen Korrektheit. Die Herren Rüsch und Donath halte ich für wesentlich zitierfähiger als Stadtbild-Deutschland.de also einen Verein, der eine Webseite betreibt ohne das ich einsehen kann, wer diese Meinungen eigentlich vertritt (also mal über Namen hinausgehend). Geo-Loge 17:55, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ack, Geo-Loge. Und ich denke, daß der Artikel die verschiedenen Meinungen durchaus treffend wiedergibt. @Restitutor: Sie haben zwar keine Gesetzeskraft, und jeder kann es natürlich für sich halten wie er will. Trotzdem empfehle ich bezüglich des Neubaus ehemals vorhandener Gebäude/Denkmale/Kirchen etc. mal einen Blick in die Satzung/Förderrichtlinien der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, über die Website anforderbar. Schönen Gruß -- Sozi 19:06, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Mir ist durchaus klar, dass unsere Aufgabe nicht darin besteht, die Argumente inhaltlich gegeneinander abzuwägen, sondern vielmehr darin, wie man sie im Artikel darstellen kann. Dennoch halte ich den obigen Argumenteaustausch im begrenzten Rahmen für sinnvoll, da wir uns hier erst einmal darüber Klarheit verschaffen müssen, was wirklich Tatsachen sind und was "nur" Positionen, zu denen es eben auch plausible Gegenpostionen gibt. Ein paar Punkte möchte in noch ansprechen: 1. Ich weiß nicht, warum der Verein Stadtbild Deutschland nicht zitierfähig sein sollte; die Position der GHND schließlich wird auch dargestellt, und so wie die GHND ein Verein ist, der in Dresden für Rekonstruktionen eintritt, ist es Stadtbild Deutschland im nationalen Rahmen. 2. Wenn der Will-Absatz unbdingt drin bleiben soll, kann er dennoch nicht in dieser Form stehen bleiben. Denn wenn man nur diesen Abschnitt liest, gewinnt man den Eindruck, Will sei ein entschiedener Rekonstruktionsgegner. Liest man hingegen den Artikel, aus dem die Zitate stammen, vollständig, so wird deutlich, dass Wills Position weitaus gemäßigter und abwägender ist. Durch die Art und Weise, wie zitiert wird, wird den Worten Wills zudem ein Unterton beigemischt, den ich so im Originaltext nicht finden kann. Ein Beispiel: Im Wikipedia-Artikel steht, Will verneine, dass es sich bei der Rekonstruktion der Fassaden um Denkmalschutz handeln würde. Tatsächlich aber steht in Wills ursprünglichem Artikel: "Als Denkmalpfleger zur Frage der Bebauung des Neumarktgebietes befragt, müßte mein Urteil indes knapp ausfallen: Es handelt sich vorrangig gar nicht um eine denkmalpflegerische Aufgabe [...]". Es wird hier also gesagt, dass die Bebauung (und zwar egal, welcher Art sie sein möge) vorrangig (!!!!!!) keine denkmalpflegerische Aufgabe sei. Und daraus wird im Wikipedia-Artikel sinnentstellend gemacht, dass Will gesagt habe, Fassadenrekonstruktionen hätten nichts mit Denkmalschutz zu tun. -- Restitutor 14:16, 26. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Zu Will: Er relativiert seinen Anspruch darauf, ultimative Lösungen anbringen zu können. Das nimmt ihm aber nicht das Recht, Position zur Bebauung einzunehmen. Er ist also gemäßigter? Er nennt die Rekonstruktionsalternative: „
- Rekonstruktion verstanden als traditionalistische Utopie, bei der (nach dem Schema des goldenen Zeitalters) mit selektiven historischen Formen ein nicht minder selektives Bild einer vergangenen Epoche beschworen wird,
- Reduzierung der Altstadt auf den musealen Nachbau eines "Raumkunstwerks", mit der Gefahr einer vielleicht geschmackvollen, doch kunstgewerblichen Stadtattrappe,
- damit verbunden wohl Preisgabe der alltäglichen städtischen Funktionen und
- weitere Polarisierung der Stadt in repräsentativ inszenierte "Altstadt" und "minderwertige" Randbereiche“
Sorry... Ich sehe da schon eine Gegenposition zur Rekonstruktion. Wenn Will sagt, die Rekonstruktion ganzer Häuser könne nicht Denkmalschutz sein, dann überträgt sich dies wohl selbstverständlich auch auf Teile dieser Häuser.
Warum vorrangig? In seinem Text und im Artikel steht, dass es auch den Aspekt des Umgebungsschutzes gäbe, der hier aber durch die Zerstörung der Umgebung nicht zum Tragen kommen kann. Es gibt Objekte die unter Denkmalschutz stehen: Zum Beispiel Reste der Kellergewölbe in der Tiefgarage (wurden sogar Parkplätze für geopfert). Das kann man natürlich ergänzen, hat aber mit der Neubebauung nichts zu tun.
Die GHND ist ein Verein der im Bezug auf den Neumarkt Gehör hat und sicher auch direkten Einfluss auf Entscheidungen hat bzw. auch mal eben Wettbewerbe um die Bebauung kippen kann. Warum kann nicht die Position jedes Vereins dargestellen werden: Ich kann ja heute noch losrennen, suche mir 6 Leute die alle crazy-anarchistisch drauf sind und wir gründen die „Gesellschaft pro anarchistisch-dekonstruktivistischer Neumarkt“ als Verein; eine Woche später haben wir unsere Position auf unserer Webseite dargestellt und ab gehts in die Wikipedia? Ich will jetzt nicht sagen, dass „Stadtbild Deutschland“ eben erst gegründet wurde: Ich sehe aber nicht was das für Leute da sind! Wie lange es sie schon gibt! Andreas Ruby und Thomas Will werden deshalb zitiert, weil sie Wissenschaftler auf dem Gebiet sind. Ich bitte dich übrigens noch einmal darum, Gegenpositionen darzustellen die auch nur mit Literatur belegt sein können. (Kurzfristig komme ich an das Buch von Donath leider nicht heran.) Geo-Loge 14:59, 26. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
P.S.: Wäre nur die Fassade der Gebäude erhalten, wäre es natürlich schon im Sinne des "zeitgemäßen" Denkmalsschutzes, diese alte Fassade durch ein neues Haus zu hinterbauen. Das ist hier aber nicht so. Geo-Loge 15:05, 26. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ich habe mal eine erste Gegenposition zu Will gefunden. Geo-Loge 15:29, 26. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Eine Gegenposition findet man in einer Abschrift eines Vortrages von Stefan Hertzig anlässlich eines Denkmalpflege-Symposiums: http://www.kunsttexte.de/download/denk/hertzig.PDF
Ich werde mich darum kümmern. Geo-Loge 17:46, 26. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Tolerenz gegenüber anderen Usern

[Quelltext bearbeiten]

User Geo-Loge entfernt ohne Begründung vorgenommene Textergänzungen oder Aktualisierungen und bezeichnet diese sogar als Kauderwelsch. Dieses arrogante Verhalten gegenüber anderen Usern ist nicht akzeptabel und entspricht nicht dem Prinzip einer freien Enzyklopädie. Es steht außer Frage, dass Rechtschreib- und Grammatikfehler korrigiert werden müssen. Aber gegenüber dem Schreibstil eines anderen Users sollte man mehr Toleranz zeigen. Man darf ergänzende Textstellen, die neue und korrekte Informationen enthalten, nicht ersatzlos streichen. Anscheinend wurde der Artikel größtenteils vom User Geo-Loge persönlich verfasst und wird nun als Gesamtkunstwerk betrachtet, das nur durch ihn verändert werden darf.

Das Kauderwelsch betraf unfertige Bildeingaben, die nicht geschlossen waren und mitten in den Fließtext gestellt wurden. Zu Rechtschreibfehlern gebe ich keine Kommentare ab (ich mache ja selbst genug).
Die Entfernungen betrafen obendrein Urheberrechtsverletzungen und mangelnde Lizenzangaben. Falls ich dabei ausversehen Textstellen mit entfernt habe, bitte ich dies als Versionsunterschied anzuzeigen. Sollte aber abgesehen vom Bilduntertitel nicht vorgekommen sein. Geo-Loge 21:10, 24. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Ich habe übrigens auch nichts gegen weitere Bilder, ganz im Gegenteil. Die müssen nur sauber lizensiert sein (ist eigentlich nicht schwer: Lizenz beim Hochladen auswählen, fertig) und dürfen nicht offensichtlich das Urheberrecht verletzen. Diese entsprichen nämlich auch nicht dem Prinzip einer freien Enzyklopädie. Begründungen für die Löschungen befinden sich gebetsmühlenartig in der Versionsgeschichte. Geo-Loge 21:20, 24. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Da ich die eingefügten Texte allenhöchstens formatiert habe (soll heißen Datumsformat angepasst, Absätze eingefügt) erachte ich die Vorwürfe als völlig unbegründet. Es gibt fast überall "Betreuer" an den Artikeln, die sich mit Vandalismus, POV und URV-Verstößen befassen. Geo-Loge 22:44, 24. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Aktuelle Fotos

[Quelltext bearbeiten]

Die aktuellen Bilder des Neumarkts des Nutzers "Harmonica" aus dem Forum "architectura pro homine" sind frei und dürfen verwendet werden.

In den Commons gibt es klare Anweisungen, wie Bilder zu lizensieren sind. Mindestens drei der Bilder, die gestern eingestellt wurden, verstoßen offensichtlich gegen das Urheberrecht (Keine Panoramafreiheit, illustrative Werke eines oder mehrerer Architekten). In der Wikipedia können nur die Bilder verwendet werden, die fehlerfreie Lizenzangaben aufweisen und verwendbar lizensiert (insbesondere Kommerzielle Nutzung) wurden. Geo-Loge 12:25, 20. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Warum sind sie sich eigentlich so sicher, dass es sich bei den Bildern wirklich um einen Verstoß gegen das Urheberrecht handelt? Haben sie bei den Urhebern angefragt? Ein "illustratives Werk" war ein Foto eines Bauschilds, dass vor Ort aufgestellt wurde. Verletzt das das Urheberrecht des Architekten?

Ich halte es für absolut Notwendig, dass man die Fotos des Artikels aktualisiert und auch den aktuellen Planungsstand zukünftiger Quartiere anhand von einigen Modellfotos (Visualisierungen) illustriert. Nur dann kann sich der Leser eine eigene Meinung zur Neumarkt-Diskussion bilden. Sollte man keine Genehmigung für die Veröffentlichung urheberrechtlich geschützer Fotos in diesem Artikel erhalten, dann sollte man sie zumindest verlinken.

Innenaufnahmen verletzen das Urheberrecht des Architekten der Innenarchitektur. Man muss die Urheber auch nicht fragen bzw. derjenige der sein Bild unter eine freie Lizenz mit kommerzieller Nutzung stellt, muss sicherstellen, dass der Urheber des Werks auf der Abbildung seine Rechte derart abtreten will. Die Bilder auf einem Schild, die eine Illustration eines Urhebers darstellen, gehören nicht zu den Werken, die aufgrund ihre Dauerhaftigkeit vor Ort zu den Werken gehören, die von der Panoramafreiheit betroffen sind.
Sollte es gelingen, den Urheber des Werkes bei Verletzung des Urheberrechts zu überzeugen, seine Rechte in dem Sinne, wie es die Wikipedia für die Verwendung vorsieht, aufzugeben, dann gehört dies in eine saubere Lizenzangabe.
Ich weiß nicht wer "Harmonica" oder "architectura pro homine" ist bzw, was sie mit welchen Bildern zu tun haben, da es keine Lizenzangaben gibt. Geo-Loge 22:16, 24. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Bitte noch einmal die Informationen zu Bildrechten lesen. Der Fall der Architekturzeichnung auf der Bautafel ist einer der Klassiker der Panoramafreiheit und darf nicht in der Wikipedia verwendet werden, weil eben nicht dauerhaft sondern nur vorrübergehend angebracht. Es heißt dazu: „Anders verhält es sich etwa, wenn an einem Baugerüst eine Hinweistafel angebracht ist, die mittels einer Architekturzeichnung über den geplanten Umbau unterrichtet. In diesem Fall ist die Tafel offenkundig nur vorübergehend im Straßenbild präsent.“ Ausnahme ist der Fall, dass die Architekturzeichnung selbst public domain ist (Beispielsweise bei sehr alten Bauzeichnungen, Canaletto-Bildern in Dresden u.ä.). Geo-Loge 00:43, 25. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Meine Fotos sind zu alt

[Quelltext bearbeiten]

Da ich nicht aus Dresden komme, konnte ich nicht regelmäßig am Neumarkt vorbeischauen und ein aktuelles Foto in die Wikipedia einstellen. Deshalb spiegeln die Fotos von den Quartieren 1 und 2 nicht die realen Bauzustand dar. Das Quartier 1 ist inzwischen vollständig ohne vorgehängte Fassade, ebenso Teile des Quartiers 2. Deshalb bitte ich insbesondere Personen, die aus Dresden und Umgebung kommen, einfach mal zum Neumarkt zu gehen und ein aktuelles Foto zu schießen. Darüber würden sich sicherlich nicht nur ich, sondern auch andere interessierte Personen am Neumarktgeschehen freuen.

Seinen Dank im Voraus sendet (falsch signierter Beitrag von Florian S. (Diskussion | Beiträge) 19:02, 3. Sep. 2006 (CEST))Beantworten

Nehmt doch folgenden Link, welcher stündlich aktuelle Bilder vom Baugeschehen bringt.....http://panorama.dresden.de/ hoffe ich kann damit helfen......

Lesenswert-Diskussion (Dezember 06; erfolgreich)

[Quelltext bearbeiten]

Wieder mal ein Artikel zu einem Dresdner Thema, zu dem sich die Leute gegenseitig das Haupthaar ausreißen. Ich wäre auch über ein Feedback ganz froh, ob die Darstellung der Diskussionen um den Platz verständlich ist. Geo-Loge 10:04, 2. Dez. 2006 (CET)Beantworten

  • Pro Sehr interessanter Artikel der es auch vermag die verschiedenen Positionen der Streitparteien dazustellen.--Nemissimo Käffchen?!?ʘ 12:42, 4. Dez. 2006 (CET)Beantworten
  • Pro Netter Artikel. --Michael S. °_° 21:00, 4. Dez. 2006 (CET)Beantworten
  • Pro interessanter und informativer Artikel; da hat man gleich wieder Lust, nach Dresden zu fahren--Stephan 03:16, 5. Dez. 2006 (CET)Beantworten
  • Der Neumarkt ist ein Platz in Dresden. Im Mittelalter befand sich das Gelände außerhalb der Dresdner Stadtmauer vor dem Frauentor. Mit den Stadterweiterungen der Renaissance wurde das Gelände um 1548 zum städtischen Platz. Seine Raumbegrenzungen bildeten und verfestigten sich in der Folgezeit. Epochen und Stile, Bauherren und Architekten prägten die umgebenden Gebäude und diese den Platz. Sie wurden errichtet und zerstört, die Gestalt des Platzes wandelte sich. Und nicht zuletzt ist der Platz ein Raum für städtisches Leben. Die Menschen nutzten ihn im Alltag, besondere Ereignisse fanden hier statt. Der Platz erlebte eine wechselvolle Geschichte.

    Diese lässt der Artikel außen vor und beschreibt großenteils die aktuelle Bebauung des Neumarkt-Areals, also die den Platz umgebenden Blöcke, hier als Quartier I bis V bezeichnet.
    Ein anderer großer Teil des Artikels behandelt den Verein Gesellschaft Historischer Neumarkt e. V., sein Bürgerbegehren, seine Positionen zur Gestaltung und zur Umsetzung und die damit verbundene Kontroverse.

    Der Artikel heißt nicht Neubauten Neumarkt-Areal oder Kontroverse um Bebauung des Neumarktes oder Gesellschaft Historischer Neumarkt e. V. sondern Neumarkt (Dresden).
    Unter diesem Titel darf der Leser grundlegende Informationen erwarten, z.B.
    - Baugeschichte: Die Entstehung und Entwicklung der Platzgestalt; Beschreibungen des Zustandes von Platz und Gebäuden zu unterschiedlichen Zeitpunkten in Wort und Bild. Grundrisse, Jahreszahlen, Architekten, Bauherren, stilistische Einordnung, Vorbilder, Einflüsse.
    - Stadtgeschichte: Funktion des Platzes, Bewohner, Ereignisse, etc.
    - Zahlengrößen, Infrastruktur, Einzelhandel, Verkehr, u.ä.
    - Erläuterungen zu den archäologischen Funden

    Statt dessen erfährt der Leser der Neumarkt sei „einer der bedeutendsten Plätze der Dresdner Innenstadt“ und kann im Folgenden nur spekulieren wodurch er diese Bedeutung erlangt. Er liest von Leitbauten und dass deren Vorgänger „kulturhistorisch und städtebaulich von besonderem Wert“ waren. Worin dieser Wert lag wird ihm verschwiegen. Dafür darf er teilhaben an Beobachtungen eines Autors, dem zwei Gebäude aufgefallen sind, da deren Fassaden zu einem Drittel aus Glas bzw. aus hervorstehenden „Verblendungsplatten“ bestehen.

    Der Artikel bietet einiges Aktuelles, viel Meinung und wenig Fakten. Daher: Kontra
    Grüße Christophe Watier 12:52, 6. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Ja, Geschichte fehlt wirklich (so bis vor kurzem auch die großen Monumentalbauten fehlten). Der Fokus liegt halt irgendwie wirklich auf der aktuellen Bebauung, wodurch man den Wald vor Bäumen manchmal nicht sieht. Solche banalen Mängel fallen irgendwie nur mit einem gewisen Abstand auf. Danke für die Kritik. Verkehr und Wirtschaft hatte ich gerade in gedanklicher Planung, da der Neumarkt erst jetzt diese Funktionen wieder aufnimmt. (Er war halt lange Brachland mit berühmt gewordener landwirtschaftlicher Nutzung.) Geo-Loge 13:31, 6. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Ich habe mal einen Geschichtsteil mit Schwerpunkt der Baugeschichte angelegt. (Wenn jetzt etwa 5 Änderungen mit Kurzbeschreibung Typo in der Versionsgeschichte auftauchen, ist diese geschichtliche Übersicht formal fertig.) Geo-Loge 15:43, 6. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Archäologie(ergebnisse) gibt's jetzt auch noch zu lesen. Geo-Loge 23:35, 6. Dez. 2006 (CET)Beantworten

ohne Wertung. Geographie würde ich an den Anfang setzen, vor Geschichte. Eine Übersichtskarte zur heutigen Bebauung wäre hilfreich. Zum Abschnitt „Kontroverse“ [kannst du ein anderes Wort wählen, es erinnert so furchbar an die inflationäre Verwendung in der en:WP ;-)]: Ohne mich wirklich in die Positionen reinversetzen zu können, habe ich – schlichtweg von der Wortwahl her – das Gefühl, dass die Meinung im Artikel schon etwas zur „Gesellschaft Historischer Neumarkt“ kippt. Was mir Sätze wie „Dass auf dem Neumarkt einige Bebauungsprozesse schief laufen würden, resümierte die Sächsische Akademie der Künste im Kolloquium „Stadt, Raum, Fluß“, das sich mit dem Städtebau Dresdens im Allgemeinen befasste. Bei diesem Kolloquium kamen fast ausschließlich alle Experten zu dem Ergebnis, dass die Dresdner Stadtentwicklung leider viele Fehler machen würde, die nun nur schwerlich zu beseitigen wären.“ letztlich sagen sollen, ist unklar. Weder weiß ich an dieser Stelle, wann diese Feststellung getroffen wurde, noch, wer diese „Experten“. Aussagen wie[…] sagte Dresdens ehemaliger Baubürgermeister Gunter Just: „Diese Passage im Quartier F ist ein Skandal“ und „Da hat man uns italienisches Flair versprochen und jetzt fehlt da jegliche Noblesse“. haben schon fast etwas humoristisches, einordnen kann man sie als Außenstehender nur bedingt. --Polarlys 21:57, 8. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Also ich finde nicht, dass die Meinung zu Gunsten der Gesellschaft Historischer Neumarkt (GHND) kippt: Andreas Ruby als scharfer Kritiker sagt: Dass aus der „lebendigen Sequenz ihrer Geschichte“ ein Zustand ausgewählt wird. Die GHND meint, „dass die Platzaufteilung des spätbarocken Neumarkts nach Korrekturen, die durch den Siebenjährigen Krieg 1760 bedingt waren, im Vergleich zum „unübersichtlichen“ Neumarkt des Frühbarock einen „Klang von Harmonie und Klarheit“ hätte entfalten können“. Warum dass so ist, sagt sie freilich nicht. Nirgends. Nichts ist wirklich begründet (was es sehr schwer machte, die Darstellung der Meinung auf den Grad auszubauen). Es gibt nur „Dresdentypisches“ und 50, nein 200 Jahren Zerstörung der Dresdner Identität. Ich war außerdem so frei,einfach mal ein Bild von 1910 einzubinden, das ein ganz anderes Gebäude (bzw. dessen Zustand) zeigt, als das was jetzt als „Leitbau“ errichtet wird. Kann sich ja jeder selbst ein Bild und so seine Gedanken machen, was an diesem Platz eigentlich rekonstruiert wird. Geo-Loge 22:59, 8. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Eine Karte habe ich jetzt auch noch eingestellt. Wer hat sich eigentlich den Grundriss der Frauenkirche ausgedacht? Geo-Loge 11:57, 9. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Der Grundriss in Form eines griechischen Kreuzes stammt von George Bähr.

Exzellenzkandidatur Dezember 06/Januar 07

[Quelltext bearbeiten]

Diese Kandidatur läuft vom 17. Dezember bis zum 6. Januar

  • pro Aus den lesenswerten. Schöner Artikel, der wieder einmal etwas Dresdner Stadtgeschichte nahebringt. Hier mit dem Fokus auf die spannende und angenehm neutral geschilderte Jetztteit, wobei der historische Teil meines Erachtens aber auch die Ansprüche an einen exzellenten erfüllt. Wird Zeit, dass ich endlich mal nach Dresden komme und mehr sehe als den Ausblick vom Hauptbahnhof aus. -- Ajax Zoroaster 00:40, 17. Dez. 2006 (CET)Beantworten
  • Als Hauptautor neutral: Danke erst mal für die Kandidatur. Ich sehe auch kaum noch Mängel, abgesehen von sicher noch vielen kleinen Rechtschreibfehlern etc. Da es wohl keinen Dresdner gibt, der diese Platz und die Art der Bebauung frei von persönlicher Meinung sieht, bitte ich noch mal um intensive Prüfung auf Neutralität. Der Ausblick vom Hauptbahnhof wird ja auch Stück für Stück (Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen) schöner. ;-) Gestern habe erst darüber nachgedacht, ob man den Neumarkt auch im Kontext anderer Plätze (und Bauentwicklungen dieser) in Dresden darstellen sollte. Geo-Loge 14:21, 17. Dez. 2006 (CET)Beantworten
  • Pro wirklich ein exzellenter Artikel--Stephan 05:38, 25. Dez. 2006 (CET)Beantworten
  • Pro ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen --Hufi @ 19:59, 1. Jan. 2007 (CET)Beantworten
  • Vorläufig Kontra da hier eher der Streit um den Neumarkt als der Neumarkt selbst im Mittelpunkt steht. Zur Geschichte des Platzes gibt es zu wenig. Das Frauentor, welches für die Entwicklung des Platzes ausschlaggebend war, kommt nur als Notiz vor.Insgesamt fehlt die klare Struktur (zeitlich oder nach Gebäuden?) und manche Sachen sind schlicht falsch. Die Frauenkirche ist bestimmt kein Monumentalbauwerk dafür fehlt ihr einfach die entsprechende Breite.Gmd 23:45, 1. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Was jetzt die Charakteristik des Monuments mit Breite zu tun, bleibt für mich ziemlich unklar. Es liegt da ganz sicher kein Fehler vor. Geo-Loge 01:27, 2. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Monument ist nicht monumental. Monumental steht im Allgemeinen bei Bauwerken für eine gewisse Überdimensionierung sh. Pyramiden oder NS-Bauten. Erkennungsmerkmal ist, das die Breite gleich oder größer als die Höhe ist.Gmd 10:54, 2. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Klar: Monument = Substantiv; Monumental = abgeleitetes Adjektiv. Ein Monumentalbau ist ein dominierendes einzigartiges Bauwerk in einer definierten Umgebung. Breite ist dabei nur eine Möglichkeit über Größenmerkmale zu dominieren. Einem Monumentalbau spricht man außerdem beabsichtigte ideologische, politische oder religiöse Machtsymbolik zu. Nun stellt sich die Frage, warum ein derart massives dennoch reich verziertes Gebäude gerade im Moment des Wiedererstarkens der katholischen Kirche in Sachsen entstand? Man kann bei diesem Gebäude ohne Zweifel von einem Monumentalbauwerk reden. Eventuell das ganze am Artikel zur Frauenkirche weiter diskutieren; der Begriff ist dort entnommen. Geo-Loge 12:14, 2. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich habe das bei der Frauenkirche eingefügt. Können wir dort weiter verfolgen. Glaube mir bitte das Monumentalbau nicht unbedingt günstig ist, da dies mit den entsprechenden Bauten belegt ist. Dann eher Monument (was die Frauenkirche allerdings zum Bauzeitpunkt auch nicht war)Gmd 13:22, 2. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich habe die Zwischenüberschrift geändert. Bei der indirekten Rede im Teil zur Kontroverse sollte beim Begriff "Monumentalbauwerk" geblieben werden. Der Begriff ist nicht falsch! :P Geo-Loge 19:09, 2. Jan. 2007 (CET)Beantworten
An dem Monumental will ich mich nicht aufziehen, aber ein wenig mehr zur Geschichte wäre aus meiner Sicht schon noch nötig.Gmd 19:48, 2. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Man sollte einfach bedenken, dass einzelne Quartiere noch nicht einmal geplant sind. Das Problem ist eher die Zukunft. Die Gliederung hält sich an die Quartiere und ist nicht vollständig, da es zu einigen nur Glaskugelgugg'n und Spekulation (mal ausgenommen die Grundstückspreise) zu bieten gäbe. Für die Gegenwartsarchitektur in Deutschland ist der Platz sehr prägend, da er so etwas wie eine Strömung (in Deutschland) gefestigt hat. Das man das Detail Monumentalbauwerk an- oder ausgeknobbelt hat, gab der Kandidatur wenigstens einen Sinn (auch wenn die Beteilung ziemlich mager war). Geo-Loge 20:59, 2. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Meiner Ansicht nach wäre es günstig im Artikel bei der Beschreibung der Quartiere deutlich in vergangenen Bestand und erfolgte oder geplante Wiederbebauung trennen. Am Neumarkt gibt es ja das Paradoxon, dass es trotz "Wiederaufbau" z.T. komplett neue Strukturen gibt. Wahrscheinlich wäre auch eine Trennung in vergangenen bzw. momentan bestehenden Neumarkt sinnvoll. Elemente wie die Kunstakademie oder Frauenkirche die weitgehend gleich geblieben sind, bräuchten natürlich nur im ersten Teil auftauchen. Ich werde versuchen in nächster Zeit, etwas am Artikel zu tun. Ich denke das Potential für exzellent hat der Artikel.Gmd 16:52, 4. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich sehe keinen Grund zur Eile. Die Bebauung wird noch Jahre dauern auch wenn viele fertige Quartiere den Verkauf der Parzellen begünstigt (keiner will der erste und vielleicht einzige Bauherr sein) erleichtern wird. Ich bin sonst auch niemand, der deswegen ein Qualitätsprädikat ablehnt aber hier dauert's dann doch etwas zu lange (obwohl der Neumarkt sicher Ende 2007 wieder ganz anders aussehen wird). Geo-Loge 15:51, 6. Jan. 2007 (CET)Beantworten


Privater Raum - Grabungen

[Quelltext bearbeiten]

Interessant ist, dass große Teile des Neumarktes aus dem Dach der Tiefgaragen der Quartiers bestehen und der Neumarkt deshalb zu einem großen Teil ein typischer Fall eines "privatisierten öffentlichen Platzes" ist, denn die Tiefgaragen sind Privatbesitz. Gut sichtbar ist auf dem Platz auch ein Glashäuschen eines Parkhauseinganges.

Vorher waren an der Stelle u.a. das Frauentor und die Stadtmauer mit dem Wehrturm. Ein Rest des Frauentores (der Anfang der Krümmung des Torbogens) ist noch in der ersten Etage der Tiefgarage sichtbar (eine Auflage des Landesamtes für Archäologie). Zugang über oben erwähntes Glashäuschen (Fahrstuhl). Ein paar Infos: http://www.archaeologie-online.de/nc/de/magazin/nachrichten/ausgrabungen/artikel/dresden_reisst_mittelalterliche_stadtbefestigung_ab/?cHash=38a45545c5&sword_list%5B0%5D=neumarkt&sword_list%5B1%5D=dresden Naphtha

Weiterer Artikel, der das Thema bearbeitet, aus der Welt: http://www.welt.de/data/2003/10/01/176434.html

Danke, ich versuche mal die widersprüchliche Aufteilung durch die erste Stadtmauer etwas besser auszuformulieren. Geo-Loge 12:03, 13. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Vereine in den USA

[Quelltext bearbeiten]

Mit dem Neumarkt beschäftigen sich auch Vereine in den USA, zum Beispiel Vision of Europe oder Friends of Dresden.

"Vision of Europe" hab ich gar nicht gefunden, weder im Internet noch in der Wikipedia, zumindest nicht als Organisation die was mit Dresden oder dem Neumarkt zu tun hätte.

Die Homepage von "Friends of Dresden" wurde zum letzten Mal 2001 aktualisiert, bzw. an einer Stelle auch 2003. (Dass die Seite den IE zum Absturz bringt, was sonst zumindest bei mir allen Unkenrufen zum Trotz kaum jemals vorkommt, sei nur am Rande erwähnt.) Ich frage mich ob der Verein überhaupt noch richtig existiert.

Irgendwelche Vereine die sich mit Dresden beschäftigen und also auch mit dem Neumarkt wird's auch in den USA sicherlich geben, aber ich wäre dafür konkret diese Karteileichen (Vision of Europe) bzw. -halbtoten (Friends of Dresden) nicht mehr im Artikel aufzuführen.

Edwing 12:34, 14. Feb. 2007 (CET)

Foto des Umbaus

[Quelltext bearbeiten]

Die Fotos sind überaltert: versucht die Bilder von http://www.neumarkt-dresden.de/ zu verwenden. Unter dem Punkt Aktuelle Bilder, findet Ihr neue, frische und zeitgemäße Bilder (nicht signierter Beitrag von College 1 (Diskussion | Beiträge) )

Soso, zeitgemäß. Man weiß zwar wer die Fotos angefertigt hat (also ein urheberrechtliches Werk veröffentlicht hat) aber so lange keine Lizenzangaben vorhanden sind, gehen wir in der Wikipedia davon aus, dass die Rechte an den Bildern vorbehalten sind. Wir mopsen gerne überall da Bilder, wo wir wissen, dass sie frei verwendbar sind (In Flickr kann man z.B. nach freiem Bildmaterial suchen). Auf den Seiten der GHND ist das nicht der Fall.
Ach ja: Neue Beiträge werden eigentlich unten eingefügt, so dass das Finden selbiger leichter fällt. Geo-Loge 14:35, 16. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo! Ich war geute am Neumarkt und konnte ein Foto von Bauarbeiten machen. Kann man das Bild verwenden oder ist es vollkommen nutzlos? THOMAS 20:04, 23. Feb. 2007 (CET)Beantworten


Ich finde es wäre besser gewesen das Bild genau anders herum aufzunehmen. Also nicht auf die Platzfläche sondern von der Platzfläche fotografiert, sozusagen in die Quartiere hinein. Mit den Steinen weiß einer der den Platz nicht kennt nichts anzufangen. Florian S. 20:34 Uhr 23. Feb. 2007
OK. Danke für die Antwort. Um ehrlich zu sein, kenne ich mich dort auch nicht sehr gut aus. Es wird aber gezeigt, dass dort gebaut wird. Jedoch sieht man nicht, was gebaut wird. Deshalb ist es wahrscheinlich besser, es nicht zu verwenden. THOMAS 20:57, 23. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Bildwarnung

[Quelltext bearbeiten]

Die unten genannten Bilder, die in diesem Artikel verwendet werden, sind auf Commons gelöscht oder zur Löschung vorgeschlagen worden. Bitte entferne die Bilder gegebenenfalls aus dem Artikel oder beteilige dich an der betreffenden Diskussion auf Commons. Diese Nachricht wurde automatisch von CommonsTicker erzeugt.

same as Template:PD-Meyers (diff); Bilder:

-- DuesenBot 03:27, 13. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Welches Quartier?

[Quelltext bearbeiten]

Im Süden liegt es an der Landhausstraße, benannt nach dem Landhaus (Stadtmuseum und früherer Sitz des kurfürstl. Landtags) gegenüber dem Quartier. Im Vergleich zum Quartier sind in diesem Bereich der Bebauung wenige Leitbauten vorgesehen.

Welches Quartier ist gemeint? --217.83.65.92 20:19, 25. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Foto aus dem Bundesarchiv

[Quelltext bearbeiten]

Würde folgendes Foto Eures Erachtens einen Mehrwert bieten?

Neumarkt 1930

Ich frage, weil ich es etwas aussagekräftiger als das Foto aus der Vogelperspektive finde. Gruß --Catfisheye Mentee 03:11, 12. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Verstehe nicht genau, was du meinst. Der Neumarkt ist doch aus allen möglichen Perspektiven beleuchtet. Auch das hier abgebildete Hotel Stadt Rom findet sich bereits im Gemälde vom Maiaufstand (wird dabei allerdings nicht explizit erwähnt). -- X-'Weinzar 11:13, 12. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Hallo X-Weinzar, den Mehrwert sehe ich für einen Eindruck der Bebauung des Neumarkts vor der Zerstörung, den geben m.E. weder das Gemälde vom Maiaufstand noch das Foto aus der Vogelperspektive wieder. Lieber Gruß --Catfisheye Mentee 17:19, 12. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Das Bild vom Rathausturm bietet meines Erachtens ein gutes Verständnis von der geschlossenen Dachlandschaft. Anhand der Frauenkirche ist der Markt zu orten. Das Bild vom Stadt Rom zeigt dagegen nur ein einzelnes Gebäude. Richtig relevant wird das Bild, wenn das neue Haus fertig ist und wieder die Quizfrage gestellt wird: In den Zustand welches Jahres wurde dieses Haus rekonstrustriert?. Daher abwarten. Der Artikel ist sehr intensiv bebildert, finde ich. Geo-Loge 19:19, 12. Feb. 2009 (CET)Beantworten
das hotel stadt rom steht mittelfristig auf meinem aufgabenzettel. vielleicht ziehe ihc's vor und das bild kann da verbraten werden. --Z Thomas 20:45, 13. Feb. 2009 (CET)Beantworten
der artikel ist fertig, ich hab keine möglichkeit gefunden, ihn einzubinden. habt ihr ideen? vor allem geo-loge als neumarkt-experte. gruß --Z Thomas 18:32, 14. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Zitat in Quartier VI

[Quelltext bearbeiten]

Mir kommt das sehr seltsam vor: Entweder muss es im exakten buchstabengetreuen Wortlaut von 1762 stehen, was ich mir nicht vorstellen kann, da es nicht nach Rechtschreibung von 1762 aussieht, oder es muss in die jetzige Rechtschreibung umgesetzt werden (das -> dass [Grammatikfehler], plaziert -> platziert). --Tolentino 16:28, 11. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Bürgerbegehren

[Quelltext bearbeiten]

Nachdem meine Änderungen im Abschnitt "Bürgerbegehren" reverted wurden, habe ich die im Kommentar geäußerte Kritik aufgegriffen und erneut geändert.
Kritikpunkte waren:

  • Abkürzung hineingenommen -> ich nehme an, das bezog sich darauf das ich bereits zu Beginn des Abschnitts die "Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden" einfach mit GHND abgekürzt hatte. Da bereits in den unmittelbar vorherigen Artikelabschnitten die GHND auftaucht (mit dieser Abkürzung) erschien mir das ok, habe sie aber nun bei der Erstnennung im Abschnitt ausgeschrieben.
  • Wegfall der Begründung der Unzulässigkeit durch die Stadt -> habe die Formulierung "die Festlegung von Bebauungsplänen oder die Gestaltungssatzung" aus der vorigen Version nun reingenommen. Meines Wissens nach sind dies zwar Kriterien aus dem Baugesetzbuch... aber gut.

Ich will ja nicht kleinkariert erscheinen, aber diese beiden Änderungen hätte Radschläger auch gerade selber vornehmen können, ohne einen kompletten revert zu machen. Lokiseinchef 17:33, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

nichts für ungut, aber mir schien das eine klassische änderung nach dem muster: viele kleine anpassungen um wichtige bestandteile unter den tisch fallen lassen zu können. daher habe ich nun auch wieder einen satz eingefügt, welcher unter selbigen fiel. -- Radschläger sprich mit mir 18:21, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Radschläger, sei versichert, ich hatte definitiv nicht vor irgendwelche wichtigen Details rauszukürzen. Der Hauptgrund für meine Änderung des Abschnitts war der in meinen Augen etwas wirre Aufbau und haarsträubende Formulierungen wie "Zwar konnte sie die benötigte Unterschriftenzahl von 57 000 mehr als einreichen,...". Mit dem von von Dir wieder eingefügte Nebensatz habe ich inhaltlich überhaupt kein Problem. Er ist, ohne dass ich mir viel dabei gedacht hätte, wohl einfach nur durch mein Raster gefallen. Ich habe den Satz jetzt nochmal umgestellt, weil er mir so einfach runder erscheint und noch einen kleinen Fehler von mir bei der indirekten Rede korrigiert. Grüße Lokiseinchef 10:21, 5. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
dann ist doch alles wunderbar. bei solch heiklen themen und dann ein rotgefärbter benutzername bin ich immer vorsichtig. nix für ungut. -- Radschläger sprich mit mir 15:15, 5. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Einleitender Satz falsch

[Quelltext bearbeiten]

Der Neumarkt wird nicht begrenzt durch Kulturpalast und Kurländer Palais. Beide liegen deutlich abseits des Platzes. Lediglich die frühere Brache wurde durch diese Gebäude(reste) begrenzt. Heute kann man schon bei Johanneum wieder in Frage stellen, ob es überhaupt am Neumarkt liegt (oder vielmehr am Jüdenhof). Besser wäre es zu sagen, er liege zwischen Weigelschem Haus, Frauenkirche und Hotel de Saxe. Matthias217.233.21.90 18:28, 29. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Hier muss unterschieden werden zwischen dem eigentlichen Neumarkt und dem gesamten Neumarktareal, das im Artikel beschrieben wird. In Bezug auf das gesamte Areal stimmt die Einleitung schon. Dass hier nicht der Neumarkt im engeren Sinn betrachtet wird, ist durchaus richtig, denn in der Debatte um die Bebauung geht es auch um die vom Neumarkt wegführenden Straßen. Dass hier der (bislang noch artikellose) Jüdenhof kurz behandelt wird, ist ebenfalls sinnvoll, wurde er doch (einst ein kleiner Platz in der Stadt an der Stadtmauer) […] eine Teilfläche des Neumarkts. --32XAutorenngilde № 1 09:31, 22. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Ja, natürlich muss man unterscheiden, und gerade deshalb ist der einleitende Satz falsch. Dieser beschreibt nämlich den Neumarkt als solchen, oder sollte dies zumindest tun. Denn das Neumarktareal wird im zweiten Absatz umschrieben. Sollte in dem Artikel nur das Areal beschrieben werden, was ich für unsinnig und lemma-widrig hielte, müsste deutlich gemacht werden, dass der Neumarkt selbst viel kleiner ist (und für diesen ggfs. auf einen eigenen Artikel verwiesen werden). Matthias217.233.17.66 10:30, 5. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Jetzt hat jemand differenziert. Aber der erste Satz ist immer noch falsch, weil das Kurländer Palais sicherlich nicht am Neumarkt liegt. Matthias217.233.25.176 13:46, 9. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Ich habe mich nochmals an einer Abgrenzung von historischem Neumarkt, der Freifläche zu DDR-Zeiten und dem Neumarktareal versucht. -- 01:48, 2. Jan. 2014 (CET)

Frage zum Artikel

[Quelltext bearbeiten]
  • Eine nicht rechtskräftige Gestaltungssatzung für das Neumarktgebiet in aktueller Fassung vom 1. März 2002

Ist die noch aktuell? -- 32X 14:47, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ist die noch aktuell? -- 32X 23:23, 13. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Umarbeitung

[Quelltext bearbeiten]

Nur als Hinweis: In dem Artikel habe ich begonnen, zahlreiche Dinge einzuarbeiten: "Neumarkt" als Platz und "Neumarkt" als Planungsgebiet sind nicht identisch, die zahlreichen architektonischen Stellungnahmen habe ich mal mit Jahreszahlen versehen (das hat seit Fertigstellung nurmehr historisches Interesse) usw. Nur als Ankündigung, dass hier weitere Änderungen nötig sind/sein werden. Anregungen/Hinweise gern und erwünscht hier. Viele Grüße,--Rote4132 (Diskussion) 00:39, 22. Jan. 2023 (CET)Beantworten