Diskussion:Otto Strasser

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zum Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?
Auf dieser Seite werden Abschnitte ab Überschriftenebene 2 automatisch archiviert, die seit 7 Tagen mit dem Baustein {{Erledigt|1=--~~~~}} versehen sind.
Vorlage:Autoarchiv-Erledigt/Wartung/Festes_Ziel

Er heiratete 1969 ein letztes Mal[Quelltext bearbeiten]

Im letzten Absatz des Kapitels Leben findet sich der Satz "Er heiratete 1969 ein letztes Mal, veröffentlichte ein Buch beim linken Heinrich Heine Verlag (Reihe: Streit-Zeit-Bücher, Vorwort: Gerhard Zwerenz)."

Der Zusammenhag der beiden Vorgänge erschließt sich mir nicht. Warum steht das dann in einem Satz? Zudem kommen im ganzen Artikel keine weiteren Ehefrauen vor, oder? Ich erlaube mir die Ehefrau und die Verlagserläuterung zu entfernen. Kardinalstugend 20:50, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Kein "Nationalbolschewist"[Quelltext bearbeiten]

Der Satz "Karl Otto Paetel, Louis Dupeux und Erich Müller beschrieben Strasser als Teil der Nationalbolschewisten" wird jedenfalls für Dupeux widerlegt durch folgendes Zitat: Dupeux, Louis: „Nationalbolschewismus“ in Deutschland. Kommunist. Strategie u. konservative Dynamik/Dt. v. Richard Kirchhoff – Frankfurt a.M. u.a.: Büchergilde Gutenberg, 1985, S. 407: "Otto Strasser und seine engeren Freunde waren nie 'Nationalbolschewisten'; lediglich der radikale Ton ihrer revolutionären Bekenntnisse und ihre zeitweilige Annäherung an die Kommunisten erklären die irrtümliche Annahme." (nicht signierter Beitrag von 92.195.19.23 (Diskussion) 12:09, 13. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]

 Ok, danke für den Hinweis, erledigt. Schön wären noch Belege für die (gegenteilige) EInschätzung durch Paetel und Müller. --PanchoS (Diskussion) 09:39, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Inkonsistenzen[Quelltext bearbeiten]

Verbesserungsvorschalg: folgende Inkonsistenzen sollten geklärt und entsprechend im Text berücksichtigt werden:

Am Anfang steht:

1. "wirkte danach im Freikorps Epp bei der Niederschlagung der Münchner Räterepublik mit" (das war die brutalste Truppe der Sozialistenausrotter, die zudem klar Antibolschewistisch und Anti-Sowjetisch orientiert war. Das passt überhaupt nicht zum Folgenden)

2. (Flügel) " trat für eine Anlehnung Deutschlands an die Sowjetunion ein. Trotzdem war der Strasser-Flügel antimarxistisch geprägt." Wie soll das mit Antimarxistisch zusammenpassen?? Ein erklärungsbedürftiger Widerspruch.

weiter hinten steht:

"Weiterhin vertrat er das politische Leitbild eines Sozialismus auf nationaler Basis (siehe seine Schrift „Aufbau des deutschen Sozialismus“,

IST das so ein "Sozialismus" wie in Frankreich derzeit, der Kapitalismus akzeptiert und soigar seinen Imperialismus durchführt - oder ein echter Sozialismus, bei dem privates Eigentum an gesellschaftlichen Produktionsmittel abgeschafft wird - zumindest bei politisch einflußreichen Großkonzernen? Wenn sowas nicht trennscharf abgegrenzt wird im Artikel, dann kann man nichts damit anfangen, weil jeder was anderes unter Sozialismus versteht, aber nicht klar ist, ob *er* "Sozialismus" auch nur als Täuschungsmanöver für die Linke und Bevölkerung versteht.‎ --Edgar8 13:54, 17. Jan. 2013

Gebe dem Vorredner völlig recht. Hier finden sich beliebig viel Widersprüche. Anscheinend hatte da jemand gesondertes Interesse dazu. Ergibt absolut keinen Sinn, dass er zuerst die Münchner Räterepublik abschlatten hilft und dann wochen darauf zur SPD geht. Die berufliche Laufbahn ist deutlich belegt. Die politische hingegen ist mit lauter unbelegten fragwürdigen "Auswüchsen" gespickt. Da kann was nicht stimmen. Allem Anschein nach wird gerne noch immer vergessen, dass Hitler bzw. die NSDAP vor allem wie der Rattenfänger von Hammeln agierten und dem Volke alles mögliche erzählten, um diese für sich zu gewinnen. Der Name selbst Nationalsozialismus war ja Programm, eben Täuschungsprogramm. So fiel wohl auch Strasser z.T. auf scheinbar gute Absichten der NSDAP rein. Die haben ja auch gegen das Grosskapital gewettert und geschimpft wie keine andere, hinterrum sich jedoch von genau diesen bezahlen lassen. Demagogie. Dass es Leute gibt, die gerne alles in einen Topf werfen, weil man zu faul ist, die Dinge genauer unter die Luppe zu nehmen, ist sehrwohl bekannt. Das sozial gesinnte Leute damals allzugerne vertäufelt wurden ist auch bekannt. Das Ventil ist selten rational gerichtet! --178.197.236.35 03:23, 5. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Mann war eben widersprüchlich und einige der hier aufgeführten Widersprüche sind gar keine. So war die SPD bekanntlich gegen ein Rätsesytem, und wie sie mit Menschen umging, die ein solches erzwingen wollten, kann man im Artikel Gustav Noske nachlesen. --Φ (Diskussion) 10:04, 5. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ein Gegner Hitlers wird schlecht geredet[Quelltext bearbeiten]

Hier wird ein offizieller Gegener von Hitler, zmd. ab 1930, mehrfach in Artikel schlecht hingestellt. Einer, der Mut hatte, Hitler die Stirn zu bieten. Sind bei WP v.a. Hitler-Sympathisanten aktiv, oder wie lässt sich die deutliche Färbung des Untertones dieses Lemmas erklären? Man könnte fast meinen, wir wären ano 1933!! --178.197.236.35 02:59, 5. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Änderungen am Artikel bitte ausschließlich auf der Grundlage wissenschaftlicher Literatur zum Thema. --Φ (Diskussion) 10:05, 5. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ist Strasser mittlerweile schon der Held der hiesigen Antifaschisten? Was es so alles gibt.

Formulierung ?[Quelltext bearbeiten]

Das Buch trug den Titel Mein Kampf, enthielt aber keine Hitler-Biographie, sondern eine vom Verlag überarbeitete Fassung des 1958 im Selbstverlag erschienenen Strasser-Buches Exil.

was soll dieser Satz aussagen, suggerieren... ? Wozu das "aber" ... ? --Über-Blick (Diskussion) 13:46, 23. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Mein Kampf enthält eine Hitler-Biographie. --Φ (Diskussion) 14:09, 23. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
a.) es geht hier um das Strasser Buch mit dem Titel "Mein Kampf"
b.) das von dir verlinkte Machwerk von Hitler, welches ab 1.1.2016 (warscheinlich) zu neuen Bedingungen (kommentiert) erhältlich sein wird, ist keine Hitler Biografie, (sollte eigentlich bekannt sein) - steht ansonsten auch im Lemma, u.a. in der Zusammenfassung. --Über-Blick (Diskussion) 03:59, 30. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Doch, der erste Band enthält Hitlers Autobiographie. Stand so auch im Artikel und sollte eigentlich bekannt sein. Ich hab sicherheitshalber noch etwas dazu ergänzt und belegt und einen Link auf Autobiographie gesetzt. Bitte verbreite keine falschen Angaben auf Wikipedia-Diskussionsseiten, danke.
Und das mit dem Einrücken üben wir noch einmal, ja? Gruß, --Φ (Diskussion) 09:30, 30. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Sie erschien in zwei Teilen. Hitler stellte darin seinen Werdegang zum Politiker und seine Weltanschauung dar. Das Buch ist weder eine Autobiografie noch ein neues Parteiprogramm, sondern eine zweckgerichtete Kampf- und Propagandaschrift, die zum Neuaufbau der NSDAP als zentral gelenkter Partei unter Hitlers Führung dienen sollte.
Mein Kampf besteht aus zwei Bänden, die in späteren Ausgaben in einem Band zusammengefasst wurden. Im ersten Band Eine Abrechnung beschreibt Hitler sein Leben bis 1918 und den Aufbau der NSDAP. Die autobiographischen Angaben sind lückenhaft und teilweise falsch. Im Mittelpunkt des zweiten Bandes Die nationalsozialistische Bewegung stehen programmatische Aussagen, die sich aber auch schon im ersten Band finden.[15] Als die wichtigsten programmatischen Inhalte von Mein Kampf gelten:
--Über-Blick (Diskussion) 11:42, 30. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Sag ich doch: Hitlers Mein Kampf enthält dessen Biographie, Otto Strassers Mein Kampf nicht. Deshalb ist der Satz im Artikel inclusive des „aber“ sinnvoll.
Schönes Wochenende, --Φ (Diskussion) 15:02, 30. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Verbot der Schriften 1940[Quelltext bearbeiten]

Im Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 66 vom 18. März 1940 werden unter „Verbote ausländischer Druckschriften” auch „sämtliche Schriften von Otto Strasser” genannt. --Stefan Weil (Diskussion) 19:19, 21. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Die Schwarze Front und der Antiimperialismus[Quelltext bearbeiten]

doch im Lemma Otto und Gregor Strasser wird der Antiimperialismus nicht erwähnt

--Über-Blick (Diskussion) 14:16, 18. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel steht - mit Beleg -, dass Otto Strasser in Witten a. d. Ruhr beigesetzt wurde. Im Artikel seines Bruders Gregor Strasser steht hingegen - auch wieder mit einem Beleg -, dass er im Familiengrab in Dinkelsbühl die letzte Ruhestätte gefunden hätte. Weiß da jemand was genaueres? --OnlyMe (Diskussion) 15:09, 5. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]

Nein, das sind offenbar widersprüchliche Angaben. Quelle für die Angabe in Gregors Artikel sind die von Benutzer:Zsasz konsultierten Egner-Aufsätze, das ist wahrscheinlich ein Versehen oder eine Unachtsamkeit. Es läge ja nahe, dass Otto in dem Dinkelsbühler Familiengrab bestattet wurde, und in der Quelle wird das offb. nur beiläufig erwähnt und es geht dem Autor um was anderes (Gregors Urne). Den Bellingers dagg. geht es speziell und ausschließlich um Otto, sie beziehen sich unmittelbar auf Originalzeugnisse (Todesanzeige der Familie/Ehefrau) und nennen Sterbe- und Begräbnisort mit allen Details inklusive Ort und Zeit der Exequien und Umstände der Überführung zweimal (auf S. 41 und auf S. 355), das scheint mir allein schon wegen der Details und Belegdichte zuverlässiger, zumal es die lectio difficilior und auch darum vorzuziehen ist. Kann natürlich auch sein, dass Otto später umgebettet wurde. Ich denke aber, Egner kann man hier getrost erstmal ignorieren.--Jordi (Diskussion) 22:23, 5. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]


Hi Only Me, Jordi hat des Rätsels Lösung exakt korrekt geschlussfolgert. Es gab eine Umbettung von Ottos Urne in das Strasser'sche Familiengrab in Dinkelbühl -> In dem Artikel "Himmler übergibt eine Urne mit der Nummer 16" in der Landshuter Zeitung vom 16. Februar 2006 findet sich ein großes Foto des Familiengrabes mit drei Grabsteinen: Einen für Peter Strasser und Ehefrau Pauline, einen für Gregor, seine beiden Söhne und den jüngsten Bruder von Gregor und Otto, Anton (Anton und die Gregor-Söhne starben im Krieg), und einen dritten, nachträglich hinzugefügten Felsgrabstein für Otto. Die meines Erachtens die Sache klarstellende Bildunterschrift lautet "Das Straßersche Familiengrab in Dinkelbühl (2004). In die letzte Ruhestätte der Eltern Peter (+ 1928) und Pauline Straßer (+ 1943) wurde Sohn Otto (+ 1974) Ende 1974 umgebettet [sic!]. Am 28. Mai 1975 ließ Else Straßer hier die Urne, in der sich angeblich die Asche Gregors befand und die sie über 50 Jahre bei sich daheim aufbewahrt hatte, in die Erde senken. Mit der von ihr errichteten kleinen Gedenktafel (links) erinnerte sie an ihren Mann sowie die in der Sowjetunion Gefallenen der Familie, ihre Zwillingssöhne Günther (+ 1941) und Helmuth (+ 1942) und ihren Schwager Anton (+ 1943)." [Foto Stadtarchivar M. Meyer, Dinkelbühl] Es gab also sozusagen eine postume Familienzusammenführung, indem Otto Straßer Ende 1974 und Gregor im Frühling 1975 neben ihren Eltern in Dinkelbühl beigesetzt wurden. Die übrigen drei Toten konnte man wohl nicht in das Familiengrab umbetten, da sie ja im Krieg irgendwo in den sowjetischen Weiten beigesetzt worden waren, wo man ihre Überreste kaum finden, geschweigedenn - es war ja mitten im Kalten Krieg! - nach Westdeutschland überführen lassen konnte. Außerdem hatte einer der Söhne die Mutter wohl in seinem letzten Brief gebeten, ihn, sollte er im Krieg umkommen, dort ruhen zu lassen, wo er für das Vaterland (seufz...) "gefallen" sei. Daher wurden Anton, Günther und Helmuth nur symbolisch mit dem Rest der Familie, in Form einer Gedenktafel, im Familiengrab vereinigt, während man 1974/1975 einigen Aufwand trieb, die Überreste jener Familienmitglieder, die man "greifbar" hatte, also Gregor und Otto Strasser, tatsächlich wieder mit ihren Eltern zu vereinen. Hoffe das hilft. Grüße--Zsasz (Diskussion) 22:52, 5. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]
Super, danke, hab das dann mal klargestellt. Wenn du die Seitenzahl hast, auf der diese Bildunterschrift in der Landshuter Zeitung vom 16. Februar 2006 stand, kann man die in der Belegangabe noch ergänzen.--Jordi (Diskussion) 00:27, 6. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht sollte man auch einen Satz dazu schreiben, wie es zu der Beisetzung in Witten kam. Das sind schließlich 600km von seinem Sterbeort München. Der Rückweg nach Bayern erscheint da eher nachvollziehbar (Familiengrab). --Mopsos Sohn des Ampyx (Diskussion) 21:23, 22. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]
Wenn das bekannt wäre, könnte man das machen, nur wissen wir es leider auch nicht. Vielleicht hängt es mit seiner letzten Frau zusammen, oder er hatte dort zufällig ein leeres Grab reserviert, oder man wollte ihn in München nicht haben, wer kann das schon wissen? --Jordi (Diskussion) 00:59, 23. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]

"Mitautor war Kurt Hiller, ein jüdischer Pazifist und -----> Kämpfer für die Rechte sexueller Minderheiten,"[Quelltext bearbeiten]

Wie schon beim Hiller Artikel, so eine schwulzige Formulierung:

Er war selbst homosexuell - und gut. Da ist das Eintreten für seine Eigeninteressen statthaft - aber keinewegs eine selbstlose "Kämpfer-" oder "Heldentat!" (nicht signierter Beitrag von 185.75.148.2 (Diskussion) 23:32, 15. Nov. 2020 (CET)) [Beantworten]

Deine Argumentation läuft darauf hinaus, dass menschenrechtliches Engagement nur dann erwähnenswert wäre, wenn man selber nicht betroffen ist. Das halte ich für falsch, denn sonst müssten wir den Artikel Martin Luther King um zwei Drittel kürzen. Schwülstig finde ich nichts an der Formulierung. Niemand bezeichnet das als „selbstlose "Kämpfer-" oder "Heldentat!"“ --Φ (Diskussion) 13:25, 16. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

Ottos Geschwister[Quelltext bearbeiten]

Mir erscheinen die Angaben zu den Geschwistern unerheblich. Auf jeden Fall sind sie unbelegt, siehe hierzu WP:Q#Grundsätze. Gruß --Φ (Diskussion) 13:06, 27. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]