Diskussion:Psychologische Mittwoch-Gesellschaft

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Das -s als Mittwochs-Gesellschaft bzw. als Mittwochsgesellschaft hat sich irgendwann einmal "eingeschlichen". Gehen wir nach dem von Elke Mühlleitner ermittelten Namen. Auch gebeugter Suchbegriff Psychologischen Mittwoch-Gesellschaft hilft bei der Lemmafestlegung. Die Protokolle und Mitgliederlisten liegen mir leider jetzt aktuell nicht vor, daher hier erst einmal die Ankündigung. --Emeritus (Diskussion) 15:39, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hier mal ein paar Suchergebnisse:

  • Bei Ernest Jones Psychologische Mittwoch-Gesellschaft (Sigmund Freud, Band 2, deutsche Übersetzung 1962, S. 21)
  • In den von Nunberg herausgegebenen Protokollen heißt es Psychologische Mittwoch-Gesellschaft (deutsch 1976)
  • Bei Mühleitner heißt es Psychologische Mittwoch-Gesellschaft (1992)

Die folgende Fundstellen gemäß dem Register bei Dieter Eicke (Hrsg.): Die Psychologie des 20. Jahrhunderts. 2. Freud und die Folgen : Teil 1; Kindler 1976

  • Mittwochabendsitzungen - Martin Grotjahn: Freuds Briefwechsel, S. 36, 77
  • private Mittwochabendsitzung - Martin Grotjahn: Freuds Briefwechsel, S. 55
  • „Psychologische Mittwochabend-Gesellschaft“ - Martin Grotjahn: Freuds Briefwechsel, S. 100 (Brief von S. Freud 22. September 1907 ?)
  • begannen 1902 als sogenannte „Mittwochsgesellschaft“ - Martin Grotjahn: Freuds Briefwechsel, S. 106
  • wöchentliche Mittwochabendgesellschaften - Martin Grotjahn: Freuds Briefwechsel, S. 117
  • 1902 gegründete „Mittwochsgesellschaft“ - Hans H. Walser: Psychoanalyse in der Schweiz, S. 1192
  • „Mittwochsgesellschaft“ - Wilhelm Solms-Rödelheim: Psychoanalyse in Österreich, S. 1180

Das Freud-Handbuch bietet beides

  • Psychologische Mittwochs-Gesellschaft - Hans-Martin Lohmann : Freud-Handbuch : Leben - Werk - Wirkung . Stuttgart : Metzler, 2006, S. 292
  • Beginn der Mittwoch-Gesellschaft - Hans-Martin Lohmann : Freud-Handbuch : Leben - Werk - Wirkung . Stuttgart : Metzler, 2006, S. 431

Folgt man der Biografie von Ernest Jones und dem darin abgedruckten Rundschreiben von Freud vom 22. September 1907, dann war die Gesellschaft zwischen 1902 und 1907 schon zu einem "Verein" mit angestelltem Sekretär und (?) Mitgliederbeiträgen angewachsen, was dann eine Neuorganisation sinnvoll erscheinen ließ.
--Goesseln (Diskussion) 19:55, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

So sind wir beide auf dem gleichen Stand. Noch weiter ermitteln oder reicht das für Verschiebung mit passenden Weiterleitungen? Danke für die Auflistung. --Emeritus (Diskussion) 20:40, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
es reicht --Goesseln (Diskussion) 21:04, 7. Aug. 2015 (CEST)
Ich habe jetzt die gewünschte Umbenennung gemacht. Also jetzt … Mittwoch-Gesellschaft statt … Mittwochs-Gesellschaft. --Lektor w (Diskussion) 05:53, 5. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]

Redundanz zu Wiener Psychoanalytische Vereinigung[Quelltext bearbeiten]

QS: es fehlt die Abgrenzung zur Wiener Psychoanalytische Vereinigung (habe ich auch gerade im Moment entdeckt!), was wohl bedeutet, dass auch deshalb alle Verlinkungen geprüft werden müssen.
--Goesseln (Diskussion) 21:04, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nicht nur das, wenn sich einer noch die Mühlleitner anschauen könnte, könnten Mitgliedernamen ergänzt werden etc. (aktuell geht es hier anderswo um den marginalen Nebenaspekt, ob Eduard Hitschmann, der von Freud sehr früh zur Gesellschaft eingeladen wurde, durch seine Wiener Tätigkeit als Arzt und Analytiker als Person (Wien) zu kategorisieren ist). Neben dem schlicht Organisatorischen würde sich die Herausarbeitung der einzelen Positionierungen innerhalb der Entwicklung der Psychoanalyse zwischen dieser und den nachfolgenden Vereinigungen schon "umständlicher" gestalten. Da muss man die Quellen schon mal in der Hand gehabt haben. MG, --Emeritus (Diskussion) 21:24, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Alles was die Wiener Psychoanalytische Vereinigung ab 1908 betrifft, habe ich heute hier entfernt. Warum es hier überhaupt einen eigenen Artikel geben muss, erschließt sich mir nicht, zumal es offenbar einen Kümmerer - siehe Versionsgeschichte - schon lange nícht mehr gibt. Daher kann das Wenige auch bequem im eigentlichen Hauptartikel Wiener Psychoanalytische Vereinigung untergebracht werden. Die Akteure, Themen und Krisen waren in den ersten Jahren dieselben. --Goesseln (Diskussion) 23:29, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte mich übrigens auch gewundert, hier diese Periodisierung der Körperschaften vorzufinden. Nicht grundlos wurde damals bei den GND-Daten darauf verzichtet (erkenne ich an der GKD-Nummer). Hinzugekommen ist ein neues Buch zur WPV, das ich mir besorgt habe:
  • Hubert Grabitz: Freud unterm Protokoll. Zu den Diskussionen in der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung WPV. Simon Verlag für Bibliothekswissen, Berlin 2015, ISBN 978-3-945610-23-7.
Wenn man die Mittwoch-Gesellschaft nun als eigenen Abschnitt (für 1902-1908) bei der WPV unterbringen würde, wäre eigentlich nichts dagegen einzuwenden, auf diesen Artikel hier zu verzichten: Die gehören zusammen und wurden auch so in der Literatur gemeinsam behandelt. --Emeritus (Diskussion)
inhaltlich bin ich jetzt mal halbfertig.
ich würde jetzt (in dieser Reihenfolge)
1. einen neuen Redirect einrichten für Psychologische Mittwoch-Gesellschaft mit Weiterleitung auf Wiener Psychoanalytische Vereinigung
2. dann würde ich diese Diskussionsseite nach Diskussion:Psychologische Mittwoch-Gesellschaft verschieben (damit bleibt die ganze Diskussion erhalten).
3. dann würde ich den Inhalt der Hauptseite Psychologische Mittwochs-Gesellschaft löschen und dort eine Weiterleitung auf Wiener Psychoanalytische Vereinigung eintragen. (damit bleibt die ganze Versionsgeschichte für wen auch immer erhalten)
oder/und überhaupt 4. die Experten fragen.
--Goesseln (Diskussion) 16:28, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]