Diskussion:Siegesallee

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Leserättin in Abschnitt Wer bedauerte Nicht-Berücksichtigung von Frauen?
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Wer ist gemeint?

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"Standbild des Prinzen Wilhelm von Preußen": August Wilhelm Prinz von Preußen oder Wilhelm I. (Deutsches Reich)? --BLueFiSH  00:59, 23. Apr 2006 (CEST)

Steht bei Adolf Brütt etwas ausführlicher; sollte am besten derjenige genauer fassen, der die Passage eingestellt hat. --Lienhard Schulz 10:02, 23. Apr 2006 (CEST)
lt. Artikeltext: ...Standbild des Prinzen Wilhelm von Preußen in der Uniform der Befreiungskriege. Dann kann es doch nur der spätere Kaiser Wilhelm I. sein. Er war 1813-15 (Befreiungskrieg gegen Napoleon) 16 bzw. 18 Jahre alt. --Suse 14:52, 23. Apr 2006 (CEST)
Da es derzeit eh mein "Lieblingsthema" ist: ja, es ist der spätere Kaiser - allerdings kann der Bildhauer nicht stimmen (nach meinen Unterlagen ist es Reinhold Begas). Wenn ich Zeit habe stelle ich noch einen Grieben-Übersichtsplan von 1902 ein. --ONAR 15:58, 23. Apr 2006 (CEST)
das nenn ich mal die üblichen Verdächtigen hier =) --BLueFiSH  23:35, 23. Apr 2006 (CEST)
Eingearbeitet und Kommentar entfernt --ONAR 11:49, 9. Jun 2006 (CEST)

Halmhuber oder Begas?

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Laut "Uta Lehnert: Der Kaiser und die Siegesallee" [1] hatte Begas die künstlerische Leitung. Hat zufällig jemand eins der Bücher? --BLueFiSH  (Klick mich!) 00:29, 9. Jun 2006 (CEST)

Beides trifft wohl zu - der Architekt Halmhuber wird den architektonischen Rahmen gestaltet haben und Begas das Heer der Bildhauer angeführt haben. Vorschlag: Unter der Leitung des Architekten Gustav Friedrich Halmhuber und des Bildhauers Reinhold Begas schufen zwischen 1895 und 1901 27 Bildhauer 32 Standbilder der brandenburger und preußischen Herrscher von jeweils 2,75 Meter Höhe. --ONAR 08:19, 9. Jun 2006 (CEST)
Kann ich mit konform gehen. warum machst du immer 2 Doppelpunkte mehr statt nur einem? ;-) --BLueFiSH  (Klick mich!) 10:03, 9. Jun 2006 (CEST)
*Pssst* ... das kleine bisschen Mehr ist das Signet unseres schweizer Künstlers ;-) --Suse 10:59, 9. Jun 2006 (CEST)
Eingearbeitet Das ist ein Komplex, verursacht durch die Kleinräumigkeit der Schweiz. In den elektronischen Welten brauchen wir dann immer etwas mehr freien Raum;-) --ONAR 11:49, 9. Jun 2006 (CEST)

Entlastungsstraße

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Die Entlastungsstraße (wie jetzt der Straßentunnel) verlief im Bogen teils über 100m weiter westlich der Siegesallee (zwischen Floraplatz und Goldfischteich hindurch, die auch die Nachkriegszeit hindurch bestanden und inzwischen wieder aufgearbeitet wurden). Grund war und ist das Umschwenken des Sowjetischen Ehrenmals samt umgebendem Gelände und Friedhof. Die Entlastungsstraße (und heute noch deren Überrest, die Yitzhak-Rabin-Straße) erreichte den Platz der Republik deshalb an dessen Westrand (und hat ihn nicht durchschnitten – zumindest nicht mittig), so dass gut Platz zum Fußballspielen war. Die Siegesallee zielte hingegen genau auf die Platzmitte, auf der die Sieges-Eule stand und in deren Linie sich heute die Mittelachse des Sowjetischen Ehrenmals befindet. Von daher ist Willems Siegesallee der Grund, warum der Tiergartentunnel mit B96 heute zwei Schlenker macht. --Kutte kennt sich aus 13:21, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Änderungen von Kutte

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Hallo Kutte, vielen Dank für Deine Ergänzungen, die ich erst einmal reverted habe, weil der bislang einigermaßen in sich geschlossene Charakter des Textes durch die in verbaler Listenform vorangestellten Informationen völlig verloren gegangen ist. Damit wir uns inhaltlich nicht allzu sehr ins Gehege kommen, schlage ich vor, den Artikel auf einer Benutzerunterseite nach Deinen Wünschen - ggfs. gemeinsam - zu modifizieren. Gruß --Lienhard Schulz Post 13:27, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ich wollte schon grad ein wenig dran rumdoktern und mir ist besonders negativ aufgefallen, dass die zahlreichen gutgemeinten aber nicht guten Kommentare den Quelltext so gut wie unlesbar machen. --BLueFiSH  (Langeweile?) 13:28, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Das ahnte ich alles schon ... die Kommentarverweise sind für die in Minutenschnelle darauf anspringenden Editoren gedacht und sollen nach Prüfung meiner Darlegungen auch wieder verschwinden.
Mit Listenform ist wohl der chronologische Ablauf der Geschichte gemeint; der bietet sich für den chronologischen Ablauf halt an. Baut halt eine passende Superstruktur an den Anfang.
Wer die Revision übernehmen möchte, kann dies ja gerne auf der erwähnten Benutzerunterseite voranbringen – ich schau mir dann nach einer Weile mal an, wie es geworden ist. --Kutte kennt sich aus 13:34, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe Deinen Text unter Benutzer:Kutte kennt sich aus/Siegesallee eingestellt. Ich denke, dass Du, bevor jemand "die Revison übernimmt" und Du Dir das Ergebnis anschaust, versuchen müsstest, Deine Informationen mit dem Text zu verbinden und sie an den passenden Stellen zu integrieren, statt sie einfach voranzustellen. Eine Listenform ist für jede chronologische Geschichtsdarstellung einfacher, aber in der Regel nicht im Sinn einer qualitativen enzyklopädischen Artikelarbeit. Gruß --Lienhard Schulz Post 13:47, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ich denk' mal drüber nach.
Grundproblem ist, dass der bisherige Artikel mit dem Figurenprogramm von 1895 einsetzt, sich vorwiegend damit unter kunsthistorischen Aspekten beschäftigt und dann etwas holprig und mit allerlei Macken in der Neuzeit ankommt, den historisch folgenden Rotarmisten dabei z.B. völlig auslässt.
Die Einbindung in den geschichtlichen Kontext, vorher wie nachher, und die Einbindung in die Stadtstruktur kam mir dabei sehr zu kurz. Beide Sichtweisen wären geeignet zu vereinen. Um mir keinen Ärger mit der in vielen Versionen erarbeiteten Kunstgeschichte einzuhandeln, habe ich nicht gewagt, mich dort einzumischen.
Wenn das nächste Unwetter auf einen Feiertag fällt, sind wir ein Stück weiter. Gleichwohl wären konkretere Vorschläge in Richtung des vereinigten Artikels dabei hilfreich.
--Kutte kennt sich aus 14:18, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Exzellenz-Kandidatur: Siegesallee (Archivierung Kandidatur vom vom 8. bis 28. Juli 2007)

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Dieser Artikel ist mir beim Stöbern aufgefallen. In meinen Augen ist der Artikel ein sehr guter und daher nun diese Kandidatur. Auf alle Fragen die mir beim Lesen kamen lieferte der Autor auch die Antworten, kurzum ich sehe nichts was fehlt. Nun etwas fehlt dann doch noch meine Stimme: Pro! Gruß Wanduran 22:35, 8. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Interessanter Vorschlag, aber warum gleich exzellent? Erstmal Review, dann vielleicht lesenswert. Meines Erachtens strotzt der Artikel vom POV der Autoren. Zitate aus dem Artikel:
Die repräsentative Allee gilt aus Ausdruck der rigiden konservativen Orientierung des Wilhelminismus in der Bildenden Kunst - Wikipedia schreibt zum [[Wilhelminismus]: Die wilhelminische Zeit umfasst den Zeitraum von 1890 bis 1918. Die Bildende Kunst hatte in dieser Zeit zwei sehr unterschiedliche Gesichter: Einerseits die Hinwendung zum Historismus, der aber nicht nur im Deutschen Kaiserreich sehr ausgeprägt war, sondern sich z.B. auch in folgenden Bauwerken manifestiert: Schweizerisches Landesmuseum, Palace of Westminster, Stiftskirche Notre-Dame in Semur-en-Auxois, Auferstehungskirche (Sankt Petersburg) & Victoria Memorial in Kolkata. Der Artikel zur Siegesallee unterschlägt diesen internationalen Trend und versucht stattdessen Wilhelm II. die "Schuld" an dieser Mode zu geben, nur weil er sich in aller Deutlichkeit für ihn aussprach. Die andere Kunstrichtung dieser Zeit, die in diesem Artikel nur im Zusammenhang mit der unmöglichen Rinnsteinkunst-Rede des Kaisers in Verbindung gebracht wird, blühte gerade unter der Regentschaft Wilhelms II. auf. Das beweisen die Berliner Secession, Neues Weimar und Der Blaue Reiter zur Genüge. Der Artikel unterschlägt die zweite, zukunftsorientierte Seite und begründet dies lediglich durch einen Hinweis auf Wilhelm II..
Nächster Punkt im gleichen Satz:(Die Siegesallee) hatte die innenpolitische Funktion, die absolutistischen Tendenzen unter Wilhelm II. zu stützen. Auch wenn Wilhelm II. Reden geschwungen hat, die wie vier Jahrhunderte zu spät gekommen klangen, so ist diese Aussage doch entschieden zu widerlegen. Zitat aus "500 Jahre brandenburgisch-preußische Geschichte" von Ehrhardt Bödecker (S.78ff): "Das Deutsche Kaiserreich: ein Rechtsstaat mit dem freiheitlichsten Wahlrecht in Europa (...) Von Anfang an (1866/1870) gab es ein Parlament, den Reichstag in Berlin, der nach einem allgemeinen, gleichen, direkten und geheimen Wahlrecht gewählt wurde. Ohne dessen Zustimmung konnte kein Gesetz in Kraft treten. Eine demokratische Monarchie.
Nach außen sollte der imperiale Machtanspruch des Kaiserreichs unterstrichen werden. - Mag sein, doch täte ein Hinweis auf eben solche Tendenzen in ganz Europa und darüberhinaus Not. Beispiele sind: Die Planhauptstadt Neu-Delhi, Académie française oder das königlich-belgische Afrikamuseum in Tervuren. Dieser imperiale Machtanspruch war Trend der Zeit und keine Erfindung des Kaisers.
Der Glanz der Prachtstraße (...) sollte die absolutistischen Tendenzen stärken, die er (Wilhelm II.) mit seiner Erklärung 1890, er sei Kaiser von Gottes Gnaden, deutlich gemacht hatte. - Unter Gottesgnadentum kann man folgendes lesen: Auch heute noch prangt auf den Britischen Münzen der Zusatz D.G. (für Dei Gratia) hinter dem Namen von Queen Elizabeth II. Die Monarchen von Dänemark, Liechtenstein, den Niederlanden, und des Vereinigten Königreichs führen in ihrem großen Titel bis heute den Zusatz "von Gottes Gnaden". Jetzt frage ich: Möchten die Monarchen dieser demokratischen Länder dadurch ihre angeblichen absolutistischen Tendenzen stärken? Nein, das wollen sie nicht, sie möchten die Zusammengehörigkeit von Thron und Altar und die gleichzeititge Trennung von Staat und Kirche symbolisieren. Wilhelm II. war von diesem Prinzip "Thron und Altar" ganz besonders überzeugt. Das hat aber definitiv nichts mit absolutistischen Tendenzen zu tun. Man tut den Opfern des echten Absolutismus Unrecht, über die Demokratie des Kaiserreiches als absolutistisch zu sprechen.
Die Eröffnungsrede zum Boulevard 1901, die „Rinnsteinrede“, nutzte Wilhelm II. dann zum Versuch, die ihm widerwärtige moderne Kunst („Rinnsteinkunst“, s.u.) – stellvertretend für jede Opposition gegen seine Politik – auf den von ihm verordneten Kurs zu bringen. - Die moderne Kunst stellvertretend für jede Oppostition... Ich möchte an dieser Stelle auf folgende Tatsachen hinweisen: Integrationspolitik Wilhelms II. (Zitat aus dem Abschnitt: Anders als heute gab es keine Fünf-Prozent-Hürde, welche das Entsenden von Abgeordneten aus kleineren Parteien verhinderte. Die Wahl wurde in Einmannwahlkreisen mit absolutem Mehrheitswahlrecht durchgeführt. So hatten Dänen (1-2 Abgeordnete), Elsass-Lothringer (8-15 Abgeordnete) und Polen (13-20 Abgeordnete) von 1871 bis zur letzten Wahl 1912 stets ihre Fraktion im Reichstag., die Aufhebung des Sozialistengesetz oder die Osterbotschaft Wilhelms II..
Soviel dazu, wenn das alles ausdiskutiert und behoben ist, kann man über "lesenswert" reden. Kontra -Suedwester93 13:05, 9. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Zwar halte ich die Vorstellung meines Vorredners, Kaiser Wilhelm hätte die Berliner Secession oder den Blauen Reiter (die übrigens im Artikel prominent erwähnt werden) indirekt gefördert oder das wilhelminische Kaiserreich sei eine Musterdemokratie gewesen für reichlich abwegig, aber ansonsten komme ich zum gleichen Ergebniss: lesenswert ja, exzellent eher nicht. Der Artikel ist wirklich sehr interessant und umfassend, aber es gibt zu viele flapsige Formulierungen á la flächendeckenden Zupflasterung Berlins mit Denkmälern oder Stilblüten wie Eine besondere Blüte der Zeit lag darin, dass... Ich finde nicht, dass der Artikel eine Rundumschau über den Historismus bieten muss, allerdings sollte dieser Begriff/Link zumindest im Text vorkommen. Auch den Link auf die Moderne habe ich gerade erst eingefügt. Sehr gut finde ich die ergänzende Liste der Figurengruppen in der Berliner Siegesallee. --Stullkowski 20:35, 9. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

kein neutraler Artikel

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Ich schließe mich der Meinung von Benutzer:Suedwester93 an, dieser Artikel ist nicht objektiv-neutral gefasst, erfüllt also nicht die Wiki Standards und liest sich teilweise wie eine anti-wilhelminische Propaganda an. Solange dieser Artikel nicht von einem neutralen Standpunkt verfasst ist, kein Prädikat "exzellent" oder sogar lesenswert, sorry wenn ich das so sagen muß. Marzahn 10:07, 23. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Siehe dazu Benutzer Diskussion:Suedwester93 --Lienhard Schulz Post 14:21, 23. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Als einer der maßgeblichen Verfasser kann ich verstehen, wenn Du Kritik zu diesem Artikel nicht gerne hörst, sie ist aber nicht böse gemeint. Ein Artikel muss neutral Wikipedia:Neutraler Standpunkt sein. Allein im ersten Satz ist eine subjektive Meinung hergegeben, die an der Stelle nix zu suchen hat, da sie sowieso später erwähnt wird. Der Artikel zu Josef Stalin fängt auch nicht mit "Der von Teilen der russischen Bevölkerung als Massenmörder verschriene Diktator Stalin..." an, auch wenn es wissenschaftlich fundiert ist, um es zugespitzt zu formulieren. Marzahn 15:08, 23. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Es geht hier nicht um einen Massenmörder, sondern um historische Kunstwerke. Bei Kunstwerken ist neben der fachlichen die öffentliche Rezeption bedeutend. Dies um so mehr bei einem Kunstboulevard, der von Uta Lehnert im wesentlichen als „Reclame Royal“ (bereits im Untertitel des Buchs) eingestuft wird, auch wenn einem das nicht gefällt. Bei einer derartigen öffenlichkeitswirksamen Kunstveranstaltung ist auch einleitend interessant, wie das „Kunstwerk“ aufgenommen wurde. Dass es vielfach als „Puppenallee“ wahrgenommen wurde, ist keine subjektive Darstellung, sondern eine objektive historische Tatsache und verletzt in keinster Weise die in der Wikipedia mit Recht gebotene „Neutralität“. Also nochmals: Der Artikel spiegelt exakt den gegenwärtigen Forschungsstand zur Siegesallee wieder. Die Inhalte beziehen sich auf die umfangreichen und aktuellen Analysen von Ute Lehnert, Jan von Flocken sowie Helmut Caspar. Hast Du die Werke gelesen, wo gibt es in der Forschung abweichende Darstellungen? Ich bitte um einen Beleg und nicht um nichtssagende Vergleiche, inwiefern die dargestellte historische Tatsache die Neuträlität verletzt und „subjektiv“ ist. Zu den politisch motivierten Gesichtspunkten von Suedwester93 hat Stullkowski genügend gesagt. Dass der Artikel verbesserungswürdig ist, steht außer Frage, zum Beispiel in manchen der von Stullkowski genannten Punkte. Mach Dich bitte sachkundig, denn ohne Kenntnis der Materie lässt sich über das Verhältnis Subjektivität und historisch gesicherte Erkenntnis allenfalls mit Allgemeinplätzen („muss neutral sein“ – ja selbstredend muss er das) schwadronieren. --Lienhard Schulz Post 15:33, 23. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Bleib bitte ganz locker, ich "schwadroniere" sicherlich nicht. Ich zweifele auch nicht daran, daß verschiedene Quellen die Kritik der Berliner von damals wiedergeben, aber als Außenstehender wirkt dieser Artikel für mich nicht neutral. Alleine die Tatsache, daß wir diese Diskussion haben ist Beweis genug, da kannst Du mir sonst noch soviele Quellen geben. Der erste Satz ist nicht neutral, da er eine Meinung hergibt, die sowieso später unten weit und breit getreten wird. Eine Intro sieht anders aus, siehe andere Artikel zu Kunst und Architektur wie Mona Lisa, Wiener Ringstraße, usw. Marzahn 15:37, 23. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Entschuldigung. Alleine die Tatsache, daß wir diese Diskussion haben ist Beweis genug. Danach wäre also in einem Artikel über eine rechte oder linke verfassungswidrige Organisation die Tatsache, dass ein Rechter oder Linker auf der Disk.-Seite gegen diese Einstufung protestiert, „Beweis genug“ für die Nichtneutratität?. Danke für diese Logik. Für mich ist die Diskussion bis zu dem Zeitpunkt beendet, zu dem Du sachlich begründete Beiträge oder Kritiken vorbringen kannst. --Lienhard Schulz Post 15:49, 23. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Und schon gleich beleidigt? Bitte... ich bleibe bei meinem Standpunkt, da Du offensichtlich nicht verstehen willst oder auf meine Hinweise eingehst die ich oben bereits angegeben hab. lg Marzahn 15:55, 23. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Politisch ist doch nicht nur mein Beitrag gewesen. Der Artikel selbst verdient diese Bezeichnung. Dass der Artikel erhebliche Kritik nicht nur am Kunstwerk Siegesallee sondern im selben Atemzug auch am Kaiserreich (nicht nur an der Person Wilhelm II.) übt, muss doch wohl eingestanden werden. Wenn man soweit ist, dann kann man gucken: Wie viel Kritik darf in einem neutralen Artikel sein? Anstatt eine neutrale Version zu erarbeiten ergeht man sich in politischen Empfindlichkeiten, die letzten Endes nichts mehr mit dem kunsthistorischen Kapitel Siegesallee zu tun haben. Gruß Suedwester93 16:02, 23. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Genauso seh ich das auch. Natürlich kann ein Artikel über die Kritik die damals ausgebübt wurde berichten, das steht ja auch nicht zur Debatte. Aber es wird 1) nur darüber gesprochen, 2) Befürworter kommen schon mal garnicht vor, dann gibt es diese seltsame Aufmerksamkeit und 3) negative Hervorhebung des Wilhelminismus (nur zur Info, ich bin kein Freund dieses Kaisers oder seiner Politik) und allein 4) dieser Satz am Anfang über die "Puppen" kann ich nicht ernst nehmen, auch wenn ich weiß, daß dieser Begriff verwendet wurde. Zum Bundeskanzleramt (Berlin) steht ja auch nirgends im ersten Satz "Das als "Waschmaschine" von Teilen der Berliner Bevölkerung verspottete Bundeskanzleramt....". Dieser Artikel ist zu sehr von persönlicher Meinung über diese Ära gefärbt. Marzahn 16:23, 23. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Hallo Suedwester93, Du schreibst auf Deiner Disk.-Seite: Doch wie kann ein Kunstwerk etwa vermeintliche absolutistische Tendenzen stützen? Das ist nun wirklich an den Haaren herbeigezogen, auch wenn der eine oder andere Historiker das genauso formuliert hat. Damit wir in der Sache weiterkommen: würdest Du bitte die Historiker und Kunstexperten, die zur Siegesallee gearbeitet haben und die das anders sehen, nennen und möglichst zitieren. Denn die muss es ja geben, wenn lediglich der eine oder andere Historiker das genauso formuliert hat. --Lienhard Schulz Post 16:23, 23. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Hallo Lienhard Schulz, schön daß Du wieder da bist. Bitte ließ Dir die Punkte Neutraler_Standpunkt#Unparteiische_Darstellung und vor allem Wikipedia:Neutraler_Standpunkt#Wortwahl, vielleicht verstehst Du dann den Standpunkt. Marzahn 16:38, 23. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Da kann ich z.B. "Preußen - Kunst und Architektur" von Gert Streidt und Peter Feierabend, S. 464 zitieren, wo deutlich wird, dass die Beweggründe des Kaisers einerseits in einer kulturpolitischen Mission, d.h. Profilierung des Historismus zur Stärkung des Patriotismus, wie es in Russland der Zar mit seinem Historischen Museum vorgemacht hatte, andererseits in seiner Überzeugung vom Gesetz der Schönheit lagen. Das ist definitiv etwas anderes, als eine Stütze absolutistischer Tendenzen. Gruß Suedwester93 16:49, 23. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Suedwester93 ich finde Deine Umformulierungen zu der Intro schon mal sehr gut und ausgeglichener als die Version davor, das ist zumindest schon mal ein Anfang. mfg Marzahn 14:20, 26. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Hallo Suedwester93. Zwar bewerten die von mir herangezogenen Werke zur Siegesallee, insbesondere Lehnert und Caspar, die politische und kulturpolitische Funktion der Allee deutlich kritischer als Deine geänderten Textpassagen, dennoch dürfte Dein Text den Beitrag unterm Strich „wikipediagerechter“ gemacht haben. Da ich zudem keine Lust habe, hier um Details zu streiten, danke ich Dir ausdrücklich für Deine intensive und gelungene Bearbeitung. --Lienhard Schulz Post 18:53, 27. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ich hoffe, Ihr seid mit meinen Umformulierungen einverstanden. Meines Erachtens kann der Neutralitäts-Baustein jetzt wieder entfernt werden. Vielleicht kann man ja jetzt an eine "lesenswert"-Kandidatur denken. Gruß Suedwester93 15:53, 28. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Zwei Passagen sind mir beim ersten Überfliegen aufgefallen: Deine Entfernung des Begriffs "Rinnsteindonnerwetter" macht den Zusammenhang an dieser Stelle eigentlich unverständlich; der Begriff "Rinnsteindonnerwetter" wird in der Literatur mehrfach verwandet und bricht m.E. dem guten Kaiser keinen Zacken aus der Krone. Im Abschnitt über die Frauendarstellungen hast Du die kaiserliche Verordnung entfernt ... es ist ist belegt, dass der Kaiser diese Entscheidung höchstpersönlich vornahm - warum dann ändern? --Lienhard Schulz Post 16:15, 28. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Den Begriff "Rinnsteindonnerwetter" halte ich für sehr emotional. Ihn sozusagen in den Stand eines Fachbegriffs zu erheben, wird der Ernsthaftigkeit der Angelegenheit nicht gerecht. Die Frauendarstellung... Es klang so, als habe Wilhelm II. Königin Luise aus Frauenfeindlichkeit nicht mit aufgenommen. Diese Aussage ist so sicher nicht zu belegen. Wenn man es anders formulieren kann, ohne den Anschein zu erwecken, die besagte These vermitteln zu wollen, hab ich natürlich nichts gegen die Nennung des Kaisers als Entscheidungsträger in dieser Sache. Suedwester93 16:40, 28. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Lesenswert

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Wollt ihr's nicht vielleicht mit einer Lesenswert-Kandidatur probieren? Exzellent-Kand. ist zwar gescheitert, aber eben vor allem wegen der Neutralität - das Problem ist ja jetzt gelöst. Gruß Suedwester93 12:30, 30. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. GS63 (Diskussion) 13:29, 12. Feb. 2015 (CET)

Ergänzung: Verbleib heute / Bronzeabgüsse in Tangermünde

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Bildnachweise finden sich unter: Wikipedia http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Tangerm%C3%BCnde,_Denkmal_Friedrich_I._(2007-10-19).JPG oder http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Tangermuende_Karl_IV.JPG. Wer mehr wissen will: Literatur: Sigrid Brückner (Hrsg.) Tangermünde - 1000 Jahre Geschichte. Verlag Janos Stekovics, Dößel 2008, ISBN 978-3-89923-217-2, Seite 22, 24 und 54, besonders aber Seite 92 und 182. Auch Lienhard Schulz ist ein guter Ansprechpartner.

Schön wäre eine Verlinkung zu den oben genannten Bildern - ich weiß nur nicht, wie das funktioniert. Vielleicht findet sich jemand?

Gruß! Pitti (21.07.09/00:10h (CE-Urlaubs-T))

Hallo Pitti, die Passage habe ich wieder herausgenommen. Wir haben in diesem Artikel nicht einmal die zahlreichen Kopien, Abgüsse etc. der Figuren in Berlin angeführt, um den Artikel übersichtlich zu halten. Das gehört in dieser Detailgenauigkeit in die Liste der Figurengruppen, wo es ja schon steht, und in die Beschreibung der Denkmäler bei den Personenbiografien. Gruß --Lienhard Schulz Post 07:39, 21. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Lienhard, aber ja - einverstanden; ich war mir ehrlich gesagt auch nicht so sicher, wollte nur konequent sein. Hast aber Recht. Gruß! Pitti (21.07.09/13:00h (CEST)) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 79.213.229.221 (Diskussion | Beiträge) )

Lesenswert-Diskussion vom 16. - 23. August 2009 (erfolgreich)

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Der Artikel über die 32 Figurengruppen der von Wilhelm II. 1895 in Auftrag gegebenen monumentalen Berliner Allee kandidierte schon einmal vor zwei Jahren bei KEA. Er fiel dort vor allem wegen mangelnder Neutralität durch. Die kritisierten Abschnitte wurden anschließend, vor allem von Suedwester93, überarbeitet. Weitere Überarbeitungen und aktuelle Ergänzungen zu dem im Mai 2009 erfolgten Umzug der Figuren habe ich kürzlich vorgenommen.

Der Artikel in dieser Version ist Lesenswert mit 6 Pro. --Vux 00:18, 23. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. GS63 (Diskussion) 13:29, 12. Feb. 2015 (CET)

Begriff „Büste“ ?

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Es gab innerhalb der Siegesallee durchaus auch Büsten als Nebenfiguren, doch bei den meisten anderen Nebenfiguren-Paaren - also dem wesentlich überwiegenden Teil! - ist der Begriff „Büste“ aber nicht wirklich zutreffend (auch wenn er von U. Lehnert etwas unscharf so verwendet wird). Eine Büste (=Brustbild) reicht abwärts nur etwa bis zur Schulter/Brust. Es müsste also auch zur besseren Differenzierung der Darstellungsarten - und der korrekten Terminologie folgend - neben dem Begriff „Büste“ (nur zutreffend für Gr. 6, 22, 23, 29, 31 u. 32) bei den meisten anderen Nebenfiguren also eigentlich „Halbfigur“ oder ggf. „Hüftbild“ heißen. (s. „Lexikon der Skulptur“ - E. A. Seemann) --Peter B. Liebig (Diskussion) 14:29, 15. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Heutiger Wegesverlauf?

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Schön wären noch einige Informationen zum heutigen Zustand der Allee. Soweit für mich auf Google Maps und EN Wiki ersichtlich, verläuft heute entlang des ursprünglichen Verlaufs der "Siegesallee" noch ein schmaler, betonierter Fußpfad. Vielleicht kann das jemand mit mehr Ortskenntnis noch ergänzen. -- UG (Diskussion) 17:10, 7. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Wer bedauerte Nicht-Berücksichtigung von Frauen?

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In Abschnitt "Kritik an der Personenauswahl" steht aktuell: "Wie Uta Lehnert mitteilt, bedauerte der Leiter des historischen Programms der Siegesallee, der Historiker und Präsident des Preußischen Geheimen Staatsarchivs Reinhold Koser, dass „keine Frauen berücksichtigt werden sollten, sonst hätte er für das Denkmal des Markgrafen Otto mit dem Pfeil gern die »edle, kluge und schöne Gemahlin Ottos« vorgeschlagen.“" mit Verweis auf Lehnerts Buch S. 64 Anm. 2.

Auf S. 64 Anm. 2 steht aber "Friedel [gemeint ist der Stadthistoriker Ernst Friedel, siehe S. 52] bedauerte zum Beispiel, daß keine Frauen berücksichtigt werden sollten, ...". Von Reinhold Koser steht da nichts. Fehlt hier vielleicht noch der richtige Beleg? BG, --Leserättin (Diskussion) 15:40, 5. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Vermutlich nicht, doch wäre eine Berichtigung des Namens unter Beibehaltung des Nachweises fällig, mit Verlinkung zu Ernst Friedel.--22:16, 5. Jan. 2022 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Gloser (Diskussion | Beiträge) )