Diskussion:Spielfilmdramaturgie

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Hans Urian in Abschnitt Westliche Sicht?
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Spielfilmdramaturgie“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Genrekino[Quelltext bearbeiten]

Ich finde der Artikel setzt nicht früh genug an. Filmdramaturgie auf Genrekino zu begrenzen ist in etwa so, als würde man behaupten, Musik sei generell im Schema des klassischen Popsongs strukturiert, also 3 Minuten 30 lang Strophe, Refrain usw.

"Am Anfang der Entwicklung einer Geschichte muss eine Entscheidung über das jeweilige Filmgenre getroffen werden, da sich nach Robert McKee (Story) aus jedem Genre bestimmte Konventionen ableiten, die bei der Entwicklung der Filmdramturgie – der dramatischen Struktur für die jeweilige Filmhandlung – zu berücksichtigen sind, wenn die Geschichte in sich stimmig sein soll."

Ein Genre muss überhaupt nicht ausgewählt werden. Der klassische Hollywoodfilm als Industrieprodukt ist zwar meist klar in einem Genre verwurzelt (es gibt auch Ausnahmen, z.B. Star Wars, der zwischen ganz verschiedenen Genres wie Science-Fiction, Samuraifilm, Western, Abenteuerfilm oder Märchen/Epos/Sage liegt), aber Spielfilme außerhalb des ganz großen Mainstreamkinos scheren sich zuweilen kaum um eine Genrezuordnung (spontane Beispiele: Lemmy Caution gegen Alpha 60, Donnie Darko, Abschied von gestern). Was einzig stimmt ist, dass ein Genre bestimmte Codes, Symbole und Erzählmuster zwischen Film und Zuschauer klärt, so dass der Film eindeutig verstanden werden und ihm leichter gefolgt werden kann.

Auch das einzig die plot-orientierte 3-Akte-Theorie verhandelt wird ist sehr einseitig. Sicher sind die meisten erfolgreichen Filme plotorientiert, aber auch hier gibt es Ausnahmen und Einschränkungen (z.B. 2001 Tatis Playtime oder Rhomers Sommer). Wann fing das an mit den 3 Akten? Im Text wird aufs Theater verwiesen, aber das nicht weiter in der Filmgeschichte festgemacht. gab und gibt es Alternativen, andere Entwickelungen? Wo bleibt die kritische Haltung gegenüber dieser Theorie?

Wie sieht es aus mit dem Verhältnis zwischen Dramaturgie und Handlung? Sind für die filmische Erzählkunst wichtige Elemente wie Anschluss, Schnitt usw auch für die Dramaturgie wichtig, oder nicht? All das bleibt unkar.

Ich finde der Artikel muss überarbeitet werden.

Nichts für ungut und schöne Grüße --stfn 02:14, 16. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

narrativ-performatives Werk[Quelltext bearbeiten]

Diese Formulierung ist ein Witz. Wenn der Autor dieser Zeilen nicht in der Lage ist seine Gedanken allgemein verständlich auszudrücken, dann sollte er es ganz bleiben lassen. Der Artikel strotzt im Übrigen nur so vor diesem kryptointellektuellen Geschwurbel. (nicht signierter Beitrag von 91.118.64.159 (Diskussion) 17:34, 21. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Wichtige Inhalte Fehlen[Quelltext bearbeiten]

Für die Dramaturgie im Kulturmedium Film, ist sowohl die auditive Ausgstaltung, als auch die Heldenreise von entscheidender Bedeutung. Ich denke mann müsste die redundanten Inhalte dieses Artikels entfernen, eine wesentliche neu-Formulierung durchführen und durch den Einsatz von entscheidenden Hintergründen, die Unglaubwürdigkeit und Fehlinformation mindern.--Mithridates VI. [Μιθριδάτης] (Diskussion) 15:10, 11. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Zu allgemein[Quelltext bearbeiten]

Ich sehe kein kryptointellektuelles Geschwurbel, sondern sein Gegenteil. Der Autor hat Dramaturgie auf grundlegende Weisheiten, wenn nicht Allgemeinheiten, reduziert. Dem Gedanken, zunächst das Genre festzulegen, stimme ich zu, - er ist der einzige nicht allgemeine Gedanke in diesem Text - wenn er als Arbeitshilfe verstanden wird. Wer eine Idee außerhalb des Genres konzipiert, hat diese Vorgabe - ob nun Hindernis oder Hilfe - eben nicht, das spräche nicht gegen die Behauptung des Autoren.

Dass ein Genre Konventionen beinhaltet, welche Weichen für die anzusetzende Dramaturgie sind, ist jedoch zu lapidar. Ich kann nicht über Mechanismen urteilen, deren Wirken mir nicht vorgestellt wird, ein Zeuge hierfür (Robert McKee) ersetzt keine Argumentation. Da müsste zumindest anhand eines Beispiels aus einem Genre angeführt werden, inwiefern genredramaturgische Vorgaben allgemeine Vorgaben ersetzen.

Die dramaturgische Struktur nach Field wird immer wieder gerne vorgetragen, wenn man sich keine Gedanken machen will. Es füllt Zeilen, und der Autor suggeriert dem Leser, er hätte Ahnung. Augenwischerei.

Der Standard-drei Akter setzt mehr oder weniger den lonesome rider voraus, der nur aus seiner Persepektive wahrnehmend sein Ziel verfolgt, bis sich mittig alles ändert, und der Held den einzigen und letzen Schwenk zum neuen Ziel macht. In den heutigen Filmen sehe ich diese Struktur kaum noch, bzw. nur angedeutet. Die Filme setzen auf ein Bombardement von Themen- und Figurenwechsel. Kaum eine Handlungsabschnitt über eine oder wenige Szenen, der nicht einen Wendepunkt einleitet, womit bisherige Überlegungen, Wünsche oder Ziele ganz über den Haufen geworfen werden. So finde ich den Artikel weniger falsch als einfach unzureichend.

Es gibt doch viel interessante Fragen: Was unterscheidet den mittigen Plotpoint von den zahllosen kleinen Überraschungen bzw. tut er das überhaupt und braucht die Dramaturgie ihn überhaupt?


Ich würde mir einen Artikel wünschen, in dem verschiedene grundsätzliche Erzählmuster, nicht nur der Dreiakter - und ihr Zweck - vorgestellt würden. Dazu würde mich als Abgleich das dramaturgische Muster eines Genres reichen, oder sind Genre-Konventionen überhaupt dramaturgische?

--Scharfsinn (Diskussion) 10:54, 28. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 03:31, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Überarbeitung/Neu-Entwurf des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Liebe Interessierte,

ich werde mich in der kommenden Zeit mit einer Überarbeitung des Artikels beschäftigen. Ich würde gern davon Abstand nehmen, individuelle Herangehensweisen darzustellen („Ausgangspunkte der Filmdramaturgie“) und die dargestellten Strukturmodelle verkürzen, um dann dafür aber mehr Modelle aufzuführen als eben nur Syd Field und die Heldenreise. Auch die Ursprünge solcher Drehbuchtheorien, zum Beispiel in der Dramentheorie oder aus der Filmtechnik heraus (Eight Sequences) sollten im Artikel untergebracht sein. Wer da mit Quellen helfen kann, ist sehr herzlich willkommen! Bei dieser Fülle an Theorien und Theoretikern kann ich das kaum allein umfassend darstellen, ich bin mir auch noch gar nicht sicher inwiefern sich dabei die Relevanz eines Modells feststellen ließe. Die Literaturliste gehört vermutlich auch überarbeitet. Sieht nach viel Arbeit aus, aber ich freue mich auf das Ergebnis. --filmschreiben»We can cover that by a line of dialogue...« 11:58, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Weiterleitung 3-akter[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

ich habe mich auf die Suche nach dem klassischen 3-Akter gemacht, und landete auf dieser Seite.

Ich würde mich freuen, wenn mal wer die Struktur des klassischen 3-Akter auf einer dedizierten Seite zusammenfasst (z.B. Premisse, Haupteil, retardierendes Moment) und wir diese hier verlinken können. Schließlich sind viele Serien (vl. auch Filme) auf dieser Struktur aufgebaut. Leider habe ich viel zu viel vergessen, als das ich hierzu noch sinnvoll beitragen könnte.

Liebe Grüße,

 Stefan. (nicht signierter Beitrag von 2001:A62:153C:CA01:6D9:F5FF:FEF5:72D5 (Diskussion) 22:58, 14. Dez. 2019 (CET))Beantworten

Edit: Hab da natürlich was verwechselt, sorry! Was ich meinte, ist der klassische 5-Akter. Da wird man auch sofort fündig :). Wie ist das eigentlich? Sind auch Filme so aufgebaut? Zumindest einige Serien (z.B. Star Trek TNG) sind genau nach diesem Schema aufgebaut. Würde mich über Eure Erkenntnisse sehr freuen! (nicht signierter Beitrag von 2001:A62:153C:CA01:6D9:F5FF:FEF5:72D5 (Diskussion) 19:53, 2. Jan. 2020 (CET))Beantworten

Westliche Sicht?[Quelltext bearbeiten]

Ich bin kein Experte, aber mir scheint der Artikel beschreibt ausschließlich die westlich/europäisch geprägte Spielfilmdramaturgie, ohne dass darauf hingewiesen wird. Auf afrikanische, asiatische und südamerikanische Erzählformen wird nicht eingegangen. (nicht signierter Beitrag von 87.123.193.2 (Diskussion) 17:20, 29. Apr. 2020 (CEST))Beantworten

So, wie ich es sehe, beschreibt der Artikel die Struktur des amerikanischen Mainstreamkinos. Wenn du etwas Belegtes über „afrikanische, asiatische und südamerikanische Erzählformen“ beitragen kannst, nur zu! Würde mich persönlich sehr interessieren. Hans Urian 19:19, 29. Apr. 2020 (CEST)Beantworten