Diskussion:St. Lambertus (Immerath)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 13:48, 12. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Zerstörung steht unmittelbar bevor (2017) – Artikel dann anpassen[Quelltext bearbeiten]

Wenn ich diesen Artikel der taz richtig verstehe, wird die Kirche in den nächsten Tagen zerstört werden. Könnte bitte ein ortskundiger, mit der seriösen Lokalpresse oder anderen guten Quellen vertrauter Wikipedianer den Artikel dann entsprechend anpassen, also in „war eine Kirche“ umformulieren und die genauen Angaben zur Sprengung eintragen? Vielen Dank! --Aristeas (Diskussion) 09:33, 29. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Andere Quellen reden von August [1]--Mosellaender (Diskussion) 21:46, 19. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Fotografiert und dokumentiert jemand diesen Abriss? Das wäre sehr wichtig. VG Horst-schlaemma (Diskussion) 14:07, 8. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
@Horst-schlaemma: Aus recht sicherer Quelle weiß ich, dass morgen 3 Wikipedia-Fotografen hinfahren werden. — Raymond Disk. 14:28, 8. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die Information, Raymond! Das ist gut. -- Horst-schlaemma (Diskussion) 14:36, 8. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
2 Fotografen und ein Drohnenpilot waren vor Ort. Fotos kommen heute noch, für das Schneiden der Videos (Drohne+Boden) brauche ich noch Zeit. — Raymond Disk. 14:22, 9. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich danke ganz herzlich den Fotografen und dem Piloten für die Bilder / Videos. Gruß kandschwar (Diskussion) 20:21, 9. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

 Info: Alle Fotos nun unter c:Category:Demolition of St. Lambertus (Immerath). Dazu ein 8-Minuten-Video vom Abriss: c:File:Abriss Immerather Dom, St. Lambertus.webm (Klon auf YouTube) des rechtsn Turmes. — Raymond Disk. 17:15, 10. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Keine einzige Aufnahme vom Kircheninneren? Schade. (nicht signierter Beitrag von 80.187.118.3 (Diskussion) 16:08, 8. Jan. 2018‎)

Was heißt denn hier, die Fenster konnten vier Tage vor Abriss gerettet werden? Was haben die Bürger denn fünf Jahre lang, seit 2013, getan - etwa dagesessen und Däumchen gedreht??? In fünf Jahren hätte man jeden einzelnen Stein abtragen und retten können. Die Wortwahl "gerettet" strengt an. Gerettet wäre richtig, wenn man nur einen Tag zwischen Entweihung und Abriss Zeit gehabt hätte!!!

Leider nicht "unlogisch" - wie ein Blick in die Lokalpresse verrät. Das Problem war, dass die Besitzverhältnisse nicht geklärt, bzw. eindeutig waren. Das Bistum hatte die Kirche frei von Belastungen an RWE verkauft - mit der Maßgabe, die Fenster wie Wände zu behandeln, also mit abzureißen. Das war ein Fehler des Bistums - das sich bei der ganzen Aktion sowieso nicht mit Ruhm bekleckert hat. Und RWE war halt nicht sonderlich erpicht darauf, irgendetwas zur Rettung beizutragen - außerdem mussten dem Ausbau letztendlich auch noch die Hinterbliebenen der (mehreren) Künstler zustimmen, die die Fenster ja eigens für diese Kirche entworfen hatten. Viel Bürokratie. Letztendlich wurden insgesamt rd. 10.000 Euro aus Privatmitteln investiert, um die Fenster zu bergen. ...wenn man dann noch weiß, dass das Bistum für das Bauwerk 4 Mio. Entschädigung erhalten hat... Ohne Worte. --Gabriel von Eisenstein (Diskussion) 19:44, 8. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Bitte diese Umstände in den Artikel rein! Und was zum Baudenkmalsache. Ausweisung und Streichung rein. In der Liste der Baudenkmäler finde ich sie nicht?--Falkmart (Diskussion) 20:06, 8. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Wurden Alternativen bedacht?[Quelltext bearbeiten]

So geht's doch auch!

Hat man denn wirklich keine Alternativen zu diesem skandalösen Abriss bedacht? (Teilweise) Translozierung, um die Kirche "herum baggern", ... Gibt es da keinerlei Kreativität und Willen zum Erhalt von Kulturgütern? Bei aller hier gebotenen Nüchternheit, dieser Vorgang ist wirklich unfassbar und macht sprachlos.

Es wäre ja auch eine Lösung ähnlich der englischen St. Matthew's Church of Normanton am Stausee Rutland Water denkbar gewesen (Bild rechts), wo zunächst ein Abriss angedacht war, man sich aber für eine "Insellösung" entschied und den wertvollen Bau so konservierte. Heute ist er eines der beliebtesten Besuchsziele der Region und ein Anziehungspunkt für Heiratende. VG Horst-schlaemma (Diskussion) 10:06, 9. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Stell die Frage bitte auch denen, die im 19. Jhd. den romanischen Vorgängerbau abgerissen haben. Aber du hast recht: Heiraten inmitten eines Braunkohletagebaus - das hätte schon was. Richtig neuroman(t)isch. ;-) (nicht signierter Beitrag von 80.187.81.62 (Diskussion) 12:11, 9. Jan. 2018‎)
Der Tagebau wird in einigen Jahren auch eingestellt und dann soll das ganze zu nem See werden. Von daher wäre das mit dem Heiraten inmitten eines Braunkohletagebaus ja nur temporär.
@Horst-schlaemma: Zum Thema Alternativen:
  • die Insellösung: schwierig umzusetzen, da
    • die Kirche sehr weit im Areal steht, das abgebaggert wird und drumherum baggern (sofern es tatsächlich möglich ist) aufgrund der Größe des Baggers mit viel Aufwand verbunden ist, denn der normale Bagger-Ablauf müsste unterbrochen werden, was das extrem teuer wäre.
    • das umgebende Loch soweit ich das weis über 100m tiefer sein und letztendlich geflutet werden wird, und zudem der Boden darunter ja aus Braunkohle besteht über der ja kein Tragfähiges Deckgebirge liegt (was ja einer der Gründe für den Abbau im Tagebau ist) wäre es sehr wahrscheinlich, dass der Boden irgendwann nachgibt und die Kirche dann dadurch zerstört wird.
  • eine Translozierung:
    • En Block (also mit der Kirche als Komplettpaket, wie bei der Heuersdorfer Emmauskirche) technisch kaum realisierbar, denn die Kirche hatte (soweit ich das auf Bildern gesehen habe) ne recht große Grundfläche, keine rechteckige Form, war recht hoch, hatte einen relativ großen Innenraum und bestand aus Tuffstein (der ja eher ein weicher Stein ist), wodurch schon eine Vorbereitung der Kirche auf einen Transport sehr aufwändig (und teuer) gewesen wären, denn man hätte vermutlich seeehr viele Maueranker einziehen müssen, damit die Kirche nicht auseinander fällt. Wobei sich noch die Frage stellt, wie soll man eine so großes Gebäude über ne Strecke von 9-11 km (so weit wäre es in etwa nach Neu-Immerath) transportieren? Ne normale Straße reicht dafür nämlich nicht aus und man brächte nen extrem guten Tieflader. Abgesehen davon wäre das mit immensen Kosten verbunden, die vermutlich keiner tragen will, auch wenn ihm an der Kirche extrem viel liegt.
    • In Teilen (wird bei der Translozierung alter Gebäude durchaus öfters gemacht):
      • in Segmente zerlegen:
        • wären leichter zu transportieren
        • Würde lange dauern
        • zerlegen in einzelne Teile ist riskant (wegen Statik), genaue Berechnungen im voraus und viele Gerüste zur Absicherung nötig.
        • zusammensetzten der Teil wäre aufwändig, denn alle Teile müssen untereinander gut verankert werden (denn Zerlegung Erfolgt ja vermutlich durch Schnitte), sonst könnte die Kirche einstürzen
        • wäre auch extrem teuer
      • Abtragen der Kirche und Neubau unter Verwendung von Teilen des Materials (wurde z.B in bei der Kirche von Berich gemacht, als die Edertalsperre gebaut wurde)
        • der Transport wäre relativ einfach umzusetzen
        • Statik wäre kein Problem
        • hätte aufgrund der Größe lange gedauert
      • Ne Mischung aus beidem:
        • Abtragen der Bereiche bei denen eine Zerlegung aus Statischen Gründen (v.a. Gewölbe) nicht sinnvoll ist und anschließende Einlagerung des Materials, das wiederverwendet werden soll
        • Transport der so verbliebenen Segmente zum neuen Standort
        • Wiederaufbau um die Segmente herum (mit entsprechender Verankerung zwischen den Segmenten und dem neue Mauerwerk)
        • Transport wäre aufwändig aber wahrscheinlich machbar
        • Wäre vermutlich immer noch teuer, aber nicht ganz so teuer wie bei den anderen Wegen
Es wäre also durchaus möglich gewesen die Kirche umzuziehen, auch wenn das selbst bei der letzten Lösung noch immer recht teuer gewesen wäre, oder man hätte zumindest Gutachten anfertigen lassen können, was technische und statisch möglich ist und wieviel das dann kosten würde, aber von der Seite des Konzerns, der hier die Kohle abbaut, und auch von der Seite des Bistums her bestand daran offenbar kein Interesse. Daher passt Skandalös recht gut. Viele Grüße Patrick Stützel (Diskussion) 01:01, 10. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Noch ein paar Anmerkungen:
  • Laut dem im Artikel verlinkten Flyer war der Tuffstein nur Verblendung. Das eigentliche Mauerwerk war aus Backstein, der ja etwas stabiler als Tuffstein ist, womit ein Translozierung etwas weniger kompliziert gewesen wäre als ich vermutet hatte.
  • Einen Teil der Translozierungskosten hätte man ja mit dem Geld abdecken können, dass jetzt für Entschädigung und Abriss gezahlt wurde. Und den verbliebenen Rest hätte man wie bei Restaurierung/Wiederaufbau von anderen historischen Gebäuden (Dresdner Frauenkirche, Berliner Schloss, Potsdamer Stadtschloss, ...) über Spenden und ggf. Fördergelder finanzieren können. Und falls es überhaupt nicht geklappt hätte, den Rest zu finanzieren hätte man die Kirche ja immer noch abreißen können.
Es ist auf jeden Fall schade, dass wir nie erfahren werden ob das erfolgreich gewesen wäre. Viele Grüße Patrick Stützel (Diskussion) 15:20, 11. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Ich fände es erstrebenswert einen Abschnitt zum Verbleib der Inneneinrichtung, der Orgel, den Glocken, der Fenster etc. zu erstellen. Man wird wohl keine Glocke aus dem 15. Jahrhundert einschmelzen sondern stattdessen irgendwo ausstellen. Benutzer:Ahdar-Ruafo 2018-01-09 16:36

Was mit den Glocken passiert ist, steht schon im Artikel. CountryBoy (Diskussion) 16:40, 10. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich wollte gerade den doch recht umfangreichen Abschnitt zu den Kirchenfenstern ergänzen. Mache ich heute auch noch, musste nur einige Sachen noch quer recherchieren. Geolina mente et malleo 17:53, 10. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Sammlung der bekannten Infos, nach Verifizierung für den Artikel[Quelltext bearbeiten]

  • sechs Kirchenfenster von Schneiders & Schmolz transloziert nach St. Lambertus Immerath (neu)
  • 13 Buntglasfenster (E. Jansen-Winkeln, A. Wolff) vollständig, 2 Buntglasrosetten > geborgen und von der Forschungsstelle Glasmalerei verwahrt
  • vier Glocken (Jesus und Maria (1512)/ Lambertus (1496) / Johannes (1981) / Nikolaus und Agatha( 1670)) > St. Lambertus Immerath (neu)
  • zwei Stahlglocken (Sebastianus (1955) / Maria (1955) an Privatperson verkauft[1]
  • neobarockes Taufbecken(1838) > St. Lambertus Immerath (neu)
  • einige Bodenfliesen (Mettlacher Platten,nach vorbild von St. Jacob in Aachen), 12 Steine aus der Mauer der Kirche > St. Lambertus Immerath (neu)
  • Marienstatue vom Marienaltar > St. Lambertus Immerath (neu)[2]
  • Missionskreuz > St. Lambertus Immerath (neu)
  • Engelsstatuen > St. Lambertus Immerath (neu)
  • Beichstühle, Kirchenbänke > an andere Kirchengemeinden verkauft
  • einige Einrichtungsgegenstände (z.B. Gitter..) > privat an Gemeindemitglieder als Erinnerung verkauft[3]
  • das Allerheiligste > St. Lambertus Immerath (neu)
  • Verifizieren: St. Lambertus-Relief; der Ambo, Wandlungsschellen, Monstranz > St. Lambertus (neu)[4]
  • verkauft werden sollte: Pièta, Hochaltar, Chor, steinerne Kanzel
  • Hochaltar > nach Polen verkauft [5]
  • Orgel > nach Osteuropa verkauft [6]
  • Christusfigur > Bonner Kirche [7]  Ok quetsch: das Kruzifix steht schon im Artikel, im Abschnitt "Profanierung und Abriss" -- Cimbail (Palaver) 01:33, 12. Jan. 2018 (CET) [Beantworten]

..mal sehen, was sich noch findet. Geolina mente et malleo 00:16, 11. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

  1. André Schaefer: St. Lambertus-Kirche: Letzter Ton der Bronzeglocken verstummt. In: Aachener Zeitung. (aachener-zeitung.de [abgerufen am 10. Januar 2018]).
  2. Text: Andreas Speen Fotos: Jürgen Laaser: Erkelenz: Immerather Kapelle kurz vor der Weihe. Abgerufen am 10. Januar 2018.
  3. Petra Pluwatsch: Reportage: Das Ewige Licht erlischt. In: Kölner Stadt-Anzeiger. (ksta.de [abgerufen am 10. Januar 2018]).
  4. Reiner Burger, Immerath: Kirchenschließung: Abschied von St. Lambertus. In: FAZ.NET. 9. Oktober 2013, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 10. Januar 2018]).
  5. André Schaefer: St. Lambertus-Kirche: Letzter Ton der Bronzeglocken verstummt. In: Aachener Zeitung. (aachener-zeitung.de [abgerufen am 10. Januar 2018]).
  6. André Schaefer: St. Lambertus-Kirche: Letzter Ton der Bronzeglocken verstummt. In: Aachener Zeitung. (aachener-zeitung.de [abgerufen am 10. Januar 2018]).
  7. "Immerather Dom" wird abgerissen. In: katholisch.de. 5. Januar 2018, abgerufen am 10. Januar 2018.

Bauliche Daten[Quelltext bearbeiten]

Hat einer der hier mitlesenden zufälliger Weise Zugriff auf genauere bauliche Daten wie Gesamtlänge/Breite der Kirche, Länge/Höhe der Schiffe, Höhe der Türme und ggf. auch einen Grundriss und könnte diese hier eintragen? Denn ich denke das wären durchaus interessante Information, gerade angesichts der Tatsache, dass die Kirche ja leider nichtmehr existiert. Viele Grüße Patrick Stützel (Diskussion) 16:07, 11. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Ich hatte mal einiges zu dem schwer zu greifenden und jung verstorbenen Architekten des Baus recherchiert, evtl. könnten sich Pläne im Historischen Archiv der Stadt Köln befinden, im Nachlass des Architekten, der nach seinem Tod das Büro übernommen hat. Und ich habe da noch eine Adresse, die ich fragen könnte... mal sehen. --elya (Diskussion) 16:23, 11. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Ah okay. Dann hoffen ich auf eine erfolgreiche Suche (besonders im Archiv in Köln, denn wenn ich nicht völlig falsch liege, ist es genau das Archiv was 2009 eingestürzt ist). Hab übrigens grade mal mal im Digitalen Lesesaal nachgeschaut und dabei festgestellt, dass im Bestand 1081 (also dem Nachlass des Architekten Theodor Roß) die Archivalie A 64 (Permalink), welche aus 18 Teilen besteht den Titel Immerath, Kath. Kirche trägt. Mit etwas Glück könnten das die Pläne sein. Viele Grüße Patrick Stützel (Diskussion) 17:19, 11. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Genau, der Roß hat die Sachen von Schüller übernommen und z.T. fertiggebaut. Wenn's dich interessiert, mein Steinbruch, in den ich vor einiger Zeit schon viel Zeit gesteckt hatte, der aber leider mit einigen losen Fäden und Unklarheiten liegengeblieben ist: Benutzerin:Elya/es. --elya (Diskussion) 17:59, 11. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Sieht interessant aus. Und das erinnert mich daran, dass ich auch ein paar Sachen in meinem BNR rumliegen habe, die ich eigentlich mal fertig machen wollte, allerdings fehlt mir zum einen die Zeit und bei einer Sache ist es nach dem was ich an Unterlagen bislang gefunden habe schwierig mit der Relevanz. Viele Grüße Patrick Stützel (Diskussion) 19:05, 11. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Hallo zusammen, ich habe in der Zwischenzeit ebenfalls noch etwas recherchiert und bin auf ein paar eingescannte Dokumente Die Kunstdenkmäler der Kreise Erkelenz und Geilenkirchen und [2] gestoßen. Diese wollte ich noch auswerten und dann auch noch ein paar Kulturdenkmalbücher wie beispielsweise Dehio dazu zu rate ziehen. Oder hat schon jemand das gemacht / oder ist gerade dabei? Gruß kandschwar (Diskussion) 20:42, 11. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Oh, in Bücher zu schauen ist ja auch eine charmante und innovative Idee ;-) Ich habe tatsächlich den Dehio Rheinland hier, der eine dreiviertel Seite zu der Kirche hat. Sehe mal zu, daß ich das übers Wochenende auswerte und einfließen lasse. Wenn ich noch was im Regal finde, gebe ich Laut. --elya (Diskussion) 23:27, 11. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Hallo Elya, wäre schön, wenn Du das direkt in Griffnähe hast dann auch gleich noch für die anderen Orte die schon abgebaggert oder noch werden nachschauen und ergänzen könntest. Wenn es aber zu viel wird, gib mir einfach bescheid. Ich denke dabei aktuell an:
Danke und Gruß kandschwar (Diskussion) 09:23, 12. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Die Nutzung von Büchern is natürlich auch ne Möglichkeit und dabei gleich noch andere Kirchen mit ähnlichem Schicksal mitzunehmen, macht irgendwie auch Sinn. Scheint so als hätte ich hier eine kleine Entwicklung angestoßen.
Und mir stellt sich grade die Frage, ob bei den drei noch bestehenden Kirchen aus dieser Liste eigentlich überlegt wurde, diese zu umzuziehen? Denn zumindest bei der Kapelle, die ja von der Größe her der Emmauskirche von Heuersdorf ähnlich ist, dürfte eine Versetzung ja mit einem vertretbaren Aufwand machbar sein. Viele Grüße Patrick Stützel (Diskussion) 10:44, 12. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Sorry, ich muß zurückziehen, war zu schnell. Es war St. Lambertus (Erkelenz) im Dehio Rheinland 1967. Leider auch keine der o.g. Dorfkirchen enthalten. Ich schätze, 1967 war man noch auf dem Nachkriegs-„Historismus ist pfui“-Trip, der erst in den 70ern langsam der Vergangenheit anheimfiel. --elya (Diskussion) 13:11, 13. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Das ist extrem Schade und sorgt natürlich gleichzeitig für die Frage, ob eventuell in einer der späteren oder älteren Ausgaben oder anderen Denkmalbüchern Infos zu finden sind (könnte man eventuell über WP:BIBR/A herausfinden, falls keiner der hier Mitlesenden über eine entsprechende Ausgabe verfügt). Viele Grüße Patrick Stützel (Diskussion) 14:21, 13. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Hab grade mal noch einwenig gegooglet und bin dabei über das Buch Geschichte im Schatten von St. Lambertus: Immerath, Lützerath, Pesch von den Anfängen bis zur Umsiedlung gestoßen. Das könnte durchaus interessant sein. Viele Grüße Patrick Stützel (Diskussion) 20:30, 14. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Ein Inhaltsverzeichnis dazu findest Du hier: http://digitale-objekte.hbz-nrw.de/storage2/2017/05/27/file_39/7232785.pdf. Es steht wohl u.a. in Brauweiler beim LVR und in Düsseldorf, müßte man wohl über Fernleihe machen. Ich bin am Mittwochabend im Lesesaal des Historischen Archivs und kann eine Fotodokumentation des Roß-Nachlasses (bzw. des von Dir oben verlinkten Teils) einsehen. Die Archivalie ist zwar nicht nutzbar und auch noch nicht digitalisiert, aber die Fotos sind besser als nichts (allerdings nicht publizierbar). Ich werde dann berichten. --elya (Diskussion) 15:57, 15. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Das Inhaltsverzeichnis ist auf jeden Fall sehr interessant, denn es scheint so, als ob es da so etwa 25 Seiten über die Kirche im 19. Jahrhundert gäbe (müsste eigentlich vorallem um St. Lambertus gehen, denn Pesch und Lützerath hatten, soweit ich das weis, keine eigene Kirche). Ich denke es könnte sich lohnen da nen Blick reinzuwerfen, vielleicht gibts da auch Infos zum Architekten.
Bezüglich Nachlass: Fotos sind auf jeden Fall besser als nichts und daher für den Anfang auf jeden Fall schon hilfreich. Grundsätzlich hoffe ich aber auch drauf, dass das ganze in naher Zukunft wieder nutzbar ist und digitalisiert werden kann, denn dann könnte man es ja auch auf Commons hochladen. Naja, mal sehen wann das der Fall ist, denn ich glaube aktuell ist man dort ja nochimmer mit den Nachwirkungen eines gewissen Ereignisses beschäftigt, der ja vermutlich auch an dieser Archivalie nicht spurlos vorüber gegangen ist (was auch das "nicht nutzbar" erklären würde). Von daher würde da glaube ich ne Kooperation zwischen Archiv und WMDE (wie in andere Fällen, in denen Bestände digitalisiert wurden) vermutlich auch nicht helfen. Viele Grüße Patrick Stützel (Diskussion) 21:50, 15. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Ach so, sorry, ich bin zu tief drin in dem Thema und an dem Archiv und gehe immer davon aus, daß das jedem und jeder klar ist: natürlich hat es mit dem Einsturz zu tun, wenn eine Archivalie im HAStK derzeit nicht nutzbar ist. Ich bin nicht ganz sicher, aber die zur Verfügung stehenden Fotos sind vermutlich die Schadens-Doku für die anstehende Reinigung/Restaurierung. Wenn übrigens in dem o.g. Findbuch nicht "Status A = Original nutzbar", "Status B = Digitalisat nutzbar" dransteht, ist sie noch nicht nutzbar, habe ich gestern erfahren. Die Angaben sollen ziemlich aktuell sein. --elya (Diskussion) 07:58, 16. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Is ja nicht schlimm, ich hatte das ja schon vermutet. Das mit dem Status ist interessant, zumal ich den bislang ja noch nicht gesehen hatte. Hab jetzt aber mal bei den Urkunden vorbeigeschaut und da auch diesen Status A gesehen. Naja, mal sehen, wann der Status A auch bei den Plänen erscheint. Dann hoffe ich mal, dass der Schaden nicht zu groß ist und die Fotos entsprechend aufschlussreich. Und Danke @Kandschwar: für die Ergänzungen. Viele Grüße Patrick Stützel (Diskussion) 22:35, 16. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

War heute mal in einer Hochschul-Bibliothek und habe den "Dehio 2005" durchsucht. Es gibt zumindest in dieser Ausgabe was über die Kirche. Werde es vermutlich morgen schaffen es einzubauen. Gruß kandschwar (Diskussion) 22:43, 15. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Ich habe mir grade ein paar neue TANs besorgt und Geschichte im Schatten von St. Lambertus: Immerath, Lützerath, Pesch von den Anfängen bis zur Umsiedlung per Fernleihe bestellt. Nur zur Info, damit wir uns nicht ins Gehege kommen, gibt ja nicht so viele Exemplare da draußen... ;-) --elya (Diskussion) 15:00, 17. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
So, ich hab's jetzt hier, hat eine Weile gedauert (kam aus Düsseldorf…!). Kursorisch durchgesehen, scheint die Geschichte des Neubaus recht detailliert aufbereitet zu sein, und auch einiges zum Vorgängerbau vorhanden. Wer Interesse an ein paar relevanten Seitenkopien hat, mag mich bitte gerne anmailen. --elya (Diskussion)