Diskussion:Stadtumbau

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von 82.192.229.198 in Abschnitt Qualitative Aspekte?
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Stil

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Der ganze Artikel ist in einem grauenvollen Deutsch geschrieben! Offenbar war da jemand sehr stolz, Wörter wie "Paradigmenwechsel" und "immanent" gelernt zu haben. Nichts gegen Fremdwörter am richtigen Platz. Aber besser ist, klar und deutlich zu schreiben. Ich nenne ein Beispiel: "der demographische Wandel". Eine typische blöde Politiker-Phrase! Kann man nicht bitte deutlich sagen, was man meint ? In dem Fall also hauptsächlich die Überalterung und Schrumpfung der deutschen Bevölkerung. Wikipedia soll doch nicht Baudrillard-Leser/innen beeindrucken, sondern den ganz normalen Menschen die Welt erklären. Ist das denn wirklich zuviel verlangt ? - Janine - (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 212.144.26.7 (DiskussionBeiträge) 20:05, 5. Jun 2007) Tafkas Disk. +/- Mentor 20:05, 5. Jun. 2007 (CEST)Beantworten


Kategorien

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Hallo Radschläger,

du hast drei Kategorien beim Artikel Stadtumbau gelöscht. Es ist nicht zutreffend nur die Kategorie Stadterneuerung dort stehen zu lassen. Stadtumbau passt in viele Kategorien. Wenn es nur eine Kategorie sein dürfte wäre auch eher Stadtplanung als allgemeine Kategorie richtig. Übrigens werden häufig mehrere Kategorien angegeben (siehe beispielsweise Stadtentwicklung). Es wäre schön, wenn du deine Änderungen wieder Rückgängig machen würdest.

Viele Grüße

-- Oge68 14:21, 13. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Das gesamte Kategoriesystem im Fachbereich Planen und Bauen ist ein ziemliches durcheinander, die Oberkats sind vollgestopft und damit ist ein sinnvolles arbeiten mit den Kategorien aus meiner Sicht im Moment nicht möglich.

Zu diesem Zweck bin ich gerade dabei Unterkats einzurichten, die die hohe Anzahl an Artikeln sinnvoll aufnehmen können. Natürlich ist Stadtumbau in allen drei Kats richtig, aber ohne Unterkats fehlt einfach der Überblick. Darum habe ich die Unterkat Kategorie:Stadterneuerung erstellt und diese der Oberkat Kategorie:Stadtplanung zugeordnet. Schöne Grüße --Radschläger 15:28, 14. Mär. 2007 (CET)Beantworten


Kritik

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Was wohl aus dem Welt-Artikel kam:

Während die Innenstädte und Altbauten teilweise sensationelle Bevölkerungszuwächse verzeichnen (in Leipzig sind es 40.000), sind die Trabantenstädte nicht zukunftsfähig: Die Bewohner sind überaltert, einen Neuzuzug in diese Bestände gibt es praktisch nicht. Es ist demnach abzusehen, dass diese Art von Wohnbauten nicht überleben kann.

In derartigen Siedlungen ist es auf Grund der mangelnden Nachfrage inzwischen nötig, dass zunehmend auch sanierte oder teilsanierte Gebäude abgerissen werden müssen. Dennoch hat sich inzwischen der Rückbauschwerpunkt laut Studie in fast jeder fünften Kommune in die Gründerzeitquartiere, in jeder siebenten in die historische Altstadt verlagert. Mit Steuermitteln werden verdichtete Stadtstrukturen, durch die sich grade der urbane Raum auszeichnet, zerstört. Beispiele in Chemnitz und anderen Städten zeigen, dass mit der Zerstückelung der klassischen Blockrandbebauung regelrechte Erosionsprozesse eingeleitet werden. Darüber ist damit ein unersetzlicher Verlust kultureller Güter verbunden.

Das Geld dafür „erwirtschaften“ die Wohnungsgesellschaften, indem sie ihren Altbaubestand opfern, der laut Studie 13 Prozent ihres Gesamtbesitzes ausmacht. Da die bestehenden Stadtumbau-Richtlinien den Abriss von innerstädtischen Altbauten mit Prämien von 60 Euro pro Quadratmeter sowie Altschuldenerlass belohnen, macht es sich bezahlt, wenn man in historischen Quartieren abreißt anstatt in den Plattenbau-Großsiedlungen, die in aber keinster Weise zukunftsfähig sind. [1]

mein Vorschlag:

Kritik am Stadtumbau gibt es vor allem aus Perspektive des Denkmalschutzes in den neuen Bundesländern. Laut einer Studie der Bundestransferstelle Stadtumbau Ost liegen räumliche Rückbauschwerpunkte zwar in 90 Prozent der ostdeutschen Kommunen in Wohnungsbeständen aus der Zeit der DDR, in fast jeder fünften Kommune gibt es aber weitere Schwerpunkte in den Gründerzeitquartieren, in jeder siebenten in historischen Altstädten. Etwa jede zehnte abgerissene Wohnung in den neuen Bundesländern ist dem Altbaubestand zuzurechnen, 80 % dieser Abrisse werden durch das Programm Stadtumbau Ost gefördert. Bei Bürgern erwecke "der Abriss im Altbaubestand ungute Erinnerungen an politisch und planerisch motivierte Flächensanierungen in Ost- und Westdeutschland". Es wird die Gefahr gesehen, dass ostdeutsche Städte durch die Sanierungsmaßnahmen mit der vielfach noch bestehenden Bausubstanz ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal verlieren könnten. [2]

Ich denke, ein Absatz zum Thema Denkmalschutz ist nicht ganz falsch, auch wenn ich schon ein bisschen entsetzt bin, wie niedrig das Niveau der Welt wirklich ist, wenn man mal in der Originalstudie nachliest. Zu dem wirtschaftlichen Teil habe ich gerade keine Zeit und Lust nachzugucken, den Weltartikel sollte man nach der tendenziösen journalistischen Fehlleistung von Dankwart Guratzsch bezüglich Denkmalschutz nicht als Quelle verwenden (vgl. die Abschnitte zu "der" Rückbauschwerpunkt in "fast jeder fünften Kommune" im Original und nach der "Interpretation" Guratzschs). FG! --Kricket 16:14, 21. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

auf den ersten blick ein sehr vernünftiger vorschlag. danke für deine mühe. -- Radschläger sprich mit mir 01:09, 23. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Undifferenzierter Artikel

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Momentan kränkelt der Artikel an sehr grosser Undifferenziertheit. Es findet sich insgesamt gerade 1. Beleg. Dieser spricht vom Osten, also der alten DDR. Die bisherigen Editoren haben diesen zentralen Aspekt bzw. Eigenschaft hinsichtlich des Ostens jedoch bisher kaum bis gar nicht berücksichtigt. Das ist fahrlässig. mfG --82.192.229.198 16:03, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ergänzung: Der Artikel will etwas aussagen, das so gut wie nicht bekannt ist oder zmd. eine Nischendasein fristet, d.h., selten bis kaum in Europa von heute vorkommt. Das Besagte mag für Ostdeutschland zutreffen, aber nur bedingt an gewissen Orten und zu einem bestimmten Zeitpunkt. Die Einleitung ist momentan nicht seriös und ausgewogen gestaltet, sondern lässt zu viel Interpretationsspielraum zu und ist sehr stark lückenhaft und missverständlich. --82.192.229.198 23:25, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Grundlage WP:BLG

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Grundsätze

   Artikel sollen nur überprüfbare Informationen aus zuverlässiger Literatur enthalten.
   Angaben, die nur mit Rechercheaufwand bestätigt werden können, sowie strittige Angaben und Zitate sind mit Herkunftsangaben zu belegen.
   Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte, nicht bei dem, der sie in Frage stellt. In strittigen Fällen können unbelegte Inhalte von jedem Bearbeiter unter Hinweis auf diese Belegpflicht entfernt werden. 
Das bez. den kontroversen Angaben in der Einleitung bzw. bez. dem Fehlen von Belege. mfG --82.192.229.198 17:53, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Was ist Deiner Ansicht nach kontrovers? --MBq Disk 16:05, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
MBq, gewisse Leute haben eine lange Spur in WP hinterlassen. Und ich habe selber keine gute Erfahrunge gemacht. Ergo lassen wir das, ausser Du vesprichst, ehrlich und den Grundprinzipien von WP treu zu bleiben. mfG --82.192.229.198 22:44, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Qualitative Aspekte?

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Nach dem bisherigen Inhalt des Artikels gewinnt man den Eindruck, dass „Stadtumbau“ ein Euphemismus für Abriss ist.

Es ist zu hoffen, dass die Programme auch Aspekte der Millieuverbesserung enthielten bzw. enthalten.

Was gab und gibt es an entsprechenden Vorgaben für die einbezogenen Kommunen?--Ulamm (Diskussion) 18:20, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich teile Ulamms Ansicht, dass es wie er sagt, derart falsch verstanden werden kann, weil die momenane Einleitung sehr dürftig, dubios und lückenhaft ist. mfG --82.192.229.198 22:41, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo Ulrich, Artikel überarbeitet um die komplexe Situation darzustellen. Da das Programm aus den beiden Teilen Aufwertung und Abriss besteht und zum Teil durch die anderen Städtebauförderungsprogramme gebietsweise überlagert wird, findet selbstverständlich eine Verbesserung des Wohnumfeldes statt. Die Verwaltungsabkommen zwischen Bund und Ländern können nur von grundsätzlicher Natur sein, da hier gem. GG die Zuständigkeit der Programmduchführung bei den Ländern liegt. Die Kommunen führen in Eigenverantwortung ihre Maßnahmen durch, müssen jedes Jahr neue, finanziell auf 5 Jahre begrenzte, Förderanträge, untersetzt mit Einzelmaßnahmen, stellen. Das Land entscheidet dann erneut aufgrund der Qualität der bisherigen Durchführung, der beantragten Einzelmaßnahmen und den Erfordernissen und bewilligt Globalmittel für das jeweilige Fördergebiet. So kann ohne ein bürokratisches Regelwerk für die Qualität der städtebaulichen Gesamtmaßnahmen gesorgt werden. Der Abriss erfolgt auch öfters durch Teilabrisse (Rückbau von Geschossen, Verkürzung von zu großen Wohnblöcken zumindestens war das in Mecklenburg-Vorpommern so. Gruß --Roland Kutzki (Diskussion) 12:17, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
RK, Du hast starke Veränderungen am Artikel die letzten 4 Tage vorgenommen. Jedoch findet sich nach wie vor nur ein Beleg darin! Ist das die Arbeitsweise wie sie von der WP-Gemeinschaft und ihren verbindlichen Regeln, ersichtlich unter WP:GPff, WP:BLG, WP:DS etc. vorgesehen ist? --82.192.229.198 11:41, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten