Diskussion:Stockholm-Syndrom/Archiv/1
Ursachen.
Falls niemand etwas einzuwenden hat, würde ich diesen Teil bei den Ursachen entfernen:
"Sowohl Opfer als auch Täter verfolgen das Ziel, den Vorfall zu überleben, weshalb sie kooperieren. "
Mit Verlaub, was bleibt denn dem Opfer sonst übrig? Es muss kooperieren, es verfolgt damit doch kein freiwillig gewähltes Ziel. Abgesehen davon, ist es meines Erachtens keine der Ursachen für das Stockholm-Syndrom. Ein kooperieren ist eine nachvollziehbare, gewollte Handlung des Opfers um das Beste für sich dabei herauszuholen. Das Syndrom beschreibt aber eben die nicht nachvollziehbaren Handlungen. --Axellent 16:33, 4. Aug 2006 (CEST)
Ganz genau. Außerdem erklärt dieser Gedanke nicht im Mindesten, dass sich Opfer auch nach dem Vorfall noch mit den Tätern sozialisieren (geringe Strafen fordern, Gefängnisbesuche machen etc). -84.186.84.108 23:39, 9. Aug 2006 (CEST)
Dann entferne ich es mal... --Axellent 20:15, 23. Aug 2006 (CEST)
Aus eigener leidvoller Erfahrung möchte ich behaupten, dass noch was Anderes passiert. Die Ausweglosigkeit der Situation (Flucht, Psychiatrie, Suizid ... nicht gewollt oder nicht möglich) und die ständige emotionale Überfrachtung mit Angst und Panik sind einfach nicht auszuhalten. Man bedenke den hormonellen Gesamtzustand. Ich wage zu behaupten, dass der Druck über lange Zeit - wobei "lang" relativ ist - nach einer Konfliktlösung schreit. Die Ratio sucht krampfhaft nach einem emotionalen Entlastungsmoment, nach etwas Positivem um den Verlust von Sicherheit und Eigenbestimmung überhaupt überleben zu können. Folge sind solche Arrangements. Diese, egal wie geartet, sind wiederum ein moralischer Verrat am 'Gewissen der Gesellschaft', denn die Übermacht, die ja eigentlich als 'böse' zu deklarieren ist, und mit der 'man' nicht kooperiert, sondern die 'man' ausliefert, wird nun als Mittel zum Zweck benutzt: Überleben. Also egal wie es läuft, bleibt eine unerträgliche Situation. Da es jedoch möglich ist die nicht anwesende Gesellschaft zu bekämpfen, aber nicht der Übermacht zu entkommen, tritt eine starke Verbündung ein. Das ist so, dass das Gehirn Realitäten auslöscht und uminterpretiert, um das Individuum zu schützen. Und zwar erst mal vor sich selbst, weil es sich selbst nicht mehr aushalten könnte. Das ganze hat was mit Moral zu tun und mit Verrat. Verrat an eigenen Werten und Prinzipien, Bestechen und bestechlich werden, Lügen und Vorgeben, so tun als ob um eben das Überleben, wenn möglich, rauszuholen. In diesem Zustand ist jede Erleichterung, jeder Umgang, der noch irgendeinen Wert als Person transportiert, für das Opfer wie der Schluck Wasser vor dem Verdursten. Und dabei verbinden sich die Opfer-Situation und der Täter mit einer ungeheuren positiv-emotionalen Dimension, ähnlich dem Gefühl, das eintritt, wenn man einer lebensgefährlichen Situation durch die Wachheit eines Mitmenschen entkommen ist. Nur, dass sich das leider an der Person des Täters festmacht. Das Dumme ist, dass so ein Zustand nicht aufhört, wenn das Ereignis vorbei ist .. und es dann wirklich allen normalen Leuten unverständlich ist, wie das Opfer noch für Strafmilderung etc. einzutreten versucht. Aber es ist ganz einfach damit zu erklären, dass ein Sich-gegen-die-Übermacht-stellen (in meinem Fall) klar bedeutete, dass ich getötet werde. Selbst als ich objektiv in Sicherheit war, fühlte ich mich bei weitem nicht sicher. Und ich fühlte noch immer eine große Dankbarkeit für jede positive Kleinigkeit ... für gesunde Menschen klingt das verrückt ... und es ist ja auch im wahrsten Sinne des Wortes etwas verrutscht worden, nämlich die Gefühlswelt (Hormone!). Das weitere Dumme ist, dass es Jahre und Jahrzehnte dauert, bis so ein Mensch wieder richtig tickt. Inzwischen könnten also die namentlich genannten Personen durchaus ihre Meinungen geändert haben. Ich habe meine Meinung auch geändert. Und ich habe immer noch Probleme damit Menschen eindeutig zu identifizieren, die sich mit bösen Absichten tragen.
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Ursachen - Entwicklungsgeschichte
Ich finde folgenden Satz zur Erläuterung möglicher Ursachen umständlich formuliert: "Wenn ein Kind lernt, dass ein böser Elternteil böser wird, wenn es leidet, aber beschwichtigt werden kann durch das Ausblenden der bösen Handlungsweisen und dem eigenen Gegenbeweis des "Gutseins", kann eine Extremsituation diesen Reflex wieder auslösen." Will das Kind gut sein oder dem Elternteil vermitteln, er sei doch gar nicht so schlimm? Und handelt es sich bei der Reaktion in Extremsituationen wirklich um einen Reflex? - Gruß,NB
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Glaubwuerdigkeit.
Ist es denn ganz sicher, daß es das ueberbahupt gibt? Bei dem einzigen Beispiel hier, wuerde ich eher annehmen, daß das Opfer verständnis fuer die Ziele der Gruppe bekommen hat und deswegen die Seiten wechselte.
Hallo, ich denke dein Denkansatz liegt hier falsch. Das "Seite wechseln" hat nichts mit dem Syndrom zu tun, dass Empfinden von Symphatie zum Geiselnehmer ist Teil des Komplexes und eher als Ursache für das folgende "Seite wechseln" zu sehen. --Axellent 13:19, 26. Aug 2006 (CEST)
Axellent's Beitrag ist orthographisch nicht korrekt bzw. das Verb im Nebensatz ist falsch platziert. Ich zweifle überhaupt an der Verständlichkeit des Satzes, da es von der Logik keinen Sinn ergibt. Er sagt kurios: blau ist blau weil es eben blau ist. Der oberste Beitrag ist von der Logik her viel schlüssiger bzw. sinniger.--85.1.82.167 22:37, 8. Jun. 2011 (CEST)
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Hinweis auf die römische Geschichte fehlt! - der Raub der Sabinerinnen !!!!
weitere auch heute noch verbreitete Bräuche, die künftige Braut von ihrer Familie zu entführen und sie zu vergewaltigen, um ihr dann keine andere Möglichkeit mehr zu lassen, als den Entführer zu heiraten - glaube in Georgien noch weit verbreitet!
War das ernsthaft gemeint? Deine Frage beantwortet sich doch von ganz alleine. Sie hatten keine andere Wahl... Und der letzte Satzteil erscheint mir doch eher danach als sollte hier Stimmungsmache betrieben werden. --Axellent 15:03, 27. Aug 2006 (CEST)
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Susanne Osthoff
Ich habe im Absatz "Bekannte Fälle" den Hinweis auf Susanne Osthoff gelöscht. Zum einen war er inhaltlich falsch, was die Rückkehr in den Irak angeht, zum anderen finde ich es völlig unhaltbar, angesichts der heutigen Faktenlage hier einen Fall des Stockholm-Syndroms diagnostizieren zu wollen. Dies mag sich bei späterer Analyse so herausstellen, gegenwärtig ist es reine Spekulation.Nico b. 17:49, 29. Dez 2005 (CET)
- Der Fall von "Chrobog" ist ähnlich gelagert. Könnte man, wenn dann zusammen betrachten --FabianLange 13:07, 1. Jan 2006 (CET)
- Und nach dem heutigen Beckmann-Interview? --84.177.12.183 01:06, 10. Jan 2006 (CET)
- Bleibt bestehen, dass psychologische Ferndiagnosen aufgrund von TV-Sendungen etwas für die Bild-Zeitung sind, aber nicht für eine Enzyklopädie. Es gibt keinerlei Notwendigkeit, die Wikipedia tagesaktuell zu halten!Nico b. 00:11, 11. Jan 2006 (CET)
- Und nach dem heutigen Beckmann-Interview? --84.177.12.183 01:06, 10. Jan 2006 (CET)
Das Stockholm-Syndrom (im Wissenschafftlichen Sinne) bezieht sich bei wetem nicht nur auf Geselnahmen. Sondern auf jede Situation bei der ein Opfer in so große Angst versetzt wird, das es glaubt nur eine Überlebenschance zu haben wenn es alle Anweisungen der Peiniger für immer zu 100 % befolgt. (unabhängig davon ob die Bedrohung die von den Peinigern ausging weiterhin andauert oder nicht).
--Manuel- 23:12, 11. Jan 2006 (CET)
Susanne Osthoff mit dem Stockholm-Syndrom in Verbindung zu bringen ist schwachsinn. Sie hat nicht mit den Tätern sympatisiert sondern es verurteilt. Dass sie im Irak bleibt hat völlig andere Gründe.
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James Bond
Ich finde, der James Bond Film Die Welt ist nicht genug verdient eine Erwähnung im Artikel, da die gesamte Handlung auf dem Stockholm-Syndrom basiert. --FraggingBrain 01:32, 18. Apr 2006 (CEST)
Wie siehts mit Natural Born Killers aus? Das ist doch der Prototyp des Stockholm-Syndroms in Form des senstaionsgeilen Reporters, der in der Gewalt des Mörderpärchens nach und nach seine Sympathie zu den beiden entdeckt. Ist leider schon ewig her dass ich den Film gesehen habe, fiel mir nur gerade so ein.
Soll das ein Jahrmarkt von Harrlekins, Hofnarren und Clowns werden? Es geht bei dem ARtikel um ein höchst komplexes psychologisches bzw. soziologisches Phänomen, das noch nicht genügend aufschlussreich in der weltweiten Fachgemeinschaft erörtert wurde. Es wäre höchst unseriös einen kassenorientierten Film, noch dazu einen Actionfilm, darin einfliessen zu lassen. Der Respekt den Opfern und auch den Tätern bzw. der ganzen Gesellschaft gegenüber sollte sowas dienlichst verhindern. --22:59, 8. Jun. 2011 (CEST)
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Natascha Kampusch
Ich habe * 2006 - Natascha Kampusch, ein zehnjähriges Mädchen aus Wien, wurde 1998 auf dem Weg zur Schule entführt. Ihr gelang acht Jahre später wegen einer Unachtsamkeit ihres Peinigers die Flucht. Das Mädchen wurde während der Entführungszeit in einem kleinen Raum unterhalb der Garage festgehalten. Bei ihr zeigten sich nach dem Freikommen erste Zeichen des Stockholm-Syndroms.
gelöscht, weil dies offiziell nicht bestätigt wurde und nur eine Vermutung diverser Medienstanstalten ist.
War offiziell bestätigt. Zitat "Zeugen gaben sogar an, die junge Frau hin und wieder gesehen zu haben, sagte Erich Zwettler vom Bundeskriminalamt. Die Frau leide an einem schweren Stockholm-Syndrom." Quelle: http://wien.orf.at/stories/131640/
Gegebenenfalls sollte zunächst abgewartet werden, bis diverse Spekulationen und Annahmen sich bestätigt oder Luft aufgelöst haben. Auch dann wird es sicher noch aktuell genug sein für eine enzyklopädische Beachtung. Das ganze hier ist ja keine Presse, sondern soll möglichst objektive und belegbare Informationen liefern. Menschen die Wikipedia als möglichst aktuelles und gleichzeitig absolutes Medium für "wahre" Informationen sehen sind hier falsch und dürften auf den Seiten der Regenbogenpresse besser aufgehoben sein. Vielleicht kommt so etwas Ruhe in den Editwar. --Axellent 14:55, 27. Aug 2006 (CEST)
- Über den Fall wird frühestens in einem Jahr in psycholischen Fachzeitschriften publiziert. was die Tagespresse dazu bringt sollte ignoriert werden. --Pjacobi 14:57, 27. Aug 2006 (CEST)
Wieso wird der Beitrag, egal wie er geschrieben wird, immer wieder gelöscht? Das erste Beispiel ist ebenfalls hypotetisch. Und ich denke, wenn man die Formulierung im Konjunktiv hält, kann man das hier durchaus einfügen. Es gibt mittlerweile ziemlich viele als "sicher" geltende Quellen dazu.
Welches "erste Beispiel" meinst du das hypothetisch sein soll? Axellent 18:31, 27. Aug 2006 (CEST)
Patty Heart wurde ebenfalls nie bewiesen, sondern immer nur vermutet.
Das englische Wikipedia listet Kampusch übrigens als "vermutetes Stockholm-Syndrom". Offenbar eine bessere Quelle als das deutsche Wikipedia, wo man anscheinend je nach Gusto entscheidet (Hearst ja als Vermutung, Kampusch nein als Vermutung - lachhaft) - 28.August 2006
- Bitte Beachten: Keine unbelegten Vermutungen einbauen. Der Fall von Frau Kampusch ist noch zu aktuell, als dass gesicherte Informationen vorliegen. Danke --Gunter Krebs Δ 16:52, 28. Aug 2006 (CEST)
Der Fall von N.Kampusch ist so brisant, dass man ihn unbedingt erwähnen sollte.--Schaufi 19:59, 25. Aug 2006 (CEST)
- Über den Fall Kampusch ist so wenig belegbares bekannt, dass eine Erwähnung nur als Vermutung möglich wäre und Vermutungen enstprechen nicht dem Anspruch der Wikipedia. Also bitte etwas warten --Gunter Krebs Δ 18:21, 29. Aug 2006 (CEST)
Na, belegbar ist zumindest, dass die Presse über irgend was berichtet. Das kann man so darstellen. Dass das im Augenblick nur ein Platzhalter sein kann ist klar. --Piflaser 17:09, 30. Aug 2006 (CEST)
So wir haben jetzt August 2008 und es steht immer noch nichts über Natasche Kampusch drin. Ich finde es lächerlich zu behaupten, dass es noch nicht bestätigt ist und somit hier nichts zu suchen hat. Warum???? Wer bitte kann mir Fälle nach einer Entführung etc. nennen, wo nach der Sache bestätigt wurde, dass es ein Stockholm Syndrom war???? Ich kenne nur einen Fall bei dem ich es offiziell bestätigt bekommen habe. Fakt ist, man kann definitiv davon ausgehen, dass Frau Kampusch am Stockholm Syndrom "litt" da man es sonst Psychisch gar nicht verkraftet so lange eingesperrt zu sein. Man "klappt" schlichtweg zusammen und ist nach so einer langen Zeit in Gefangenschaft dann später in Freiheit gar nicht mehr "Lebensfähig". Und wenn man schaut, wie Frau Kampusch sich präsentiert und ihr Leben zumindest Augenscheinlich gut im Griff hat brauche ich für diese These gar keine offizielle Bestätigung. Genauso stellt sich für mich die Frage was mit Silke Bischoff war?? 1988 beim Gladbecker Geiseldrama. Ich bin auch der Meinung, dass Frau Bischoff zum Stockholm Syndrom neigte. Immerhin saß sie lächelnd im Auto und redete recht entspannt mit den Reportern. Entspannt deswegen, da ich bereits viele andere Interviews mit Geiseln gesehen habe und auch Telefonmitschnitte. Im Gegensatz zu denen, wirkte Silke Bischoff entspannt. Wobei der Fall silke Bischoff tatsächlich rein Spekulativ wäre. Der Fall von Elisabeth Fritzl ist für mich definitiv auch ein Fall vom Stockholm Syndrom. Was blieb ihr nach Jahrelanger Pein auch anderes übrig??? Sie wäre sonst heute auch nicht mehr Lebensfähig. Mein Fazit: Man wird das Stockholm Syndrom selten bis so gut wie nie offiziell bestätigt bekommen. Genauso wenig wie das Münchhausen by Proxy Syndrom. Wieviele Kinder werden Täglich umgebracht??? Wieviele Kinder werden täglich verletzt, nur damit das Elternteil zum Arzt mit dem Nachwuchs kann??? Ich habe in der Öffentlichkeit die letzten Jahre bei keinem Kindstötungsfall vom Münchehausen by Proxy Syndrom gehört obwohl öfters bestätigt wurde, dass das Kind öfters beim Arzt war etc. Keine Ahnung, warum man angesichts solcher Fälle und solchen Syndromen die Öffentklichkeit so wenig darüber informiert!!!
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Warum fehlt Nicola Fleuchhaus?
Mich wundert, daß Susanne Osthoff diskutiert wird (bei der es immer eher fraglich war, was da überhaupt war), aber nicht Fleuchhaus.
Nicola Fleuchhaus war die junge Frau, die gemeinsam mit einer Schweizerin 1996 in Costa Rica entführt wurde. Es gab ein Näherkommen zwischen ihr und dem Hauptentführer, u.a. ein Kuss-Foto zum Abschied, das gross durch die Presse ging. Ihr Fall wird ja im Zusammenhang mit Natascha immer wieder genannt - daß es eben keine echte Romanze von ihr aus war, sondern Folge des Stockholm-Syndroms....eine Fraternisierung mit dem Täter, um zu überleben.
Nachdem es offenbar momentan einen skurrilen Edit-War gibt, überhaupt weitere bekannte Fälle aufzunehmen (die ewige Löschung von Natascha Kampusch), stelle ich das erstmal zur Diskussion. -25. August 2006
- Sie heißt Fleuchaus, näheres dazu hier. Dass es sich gerade in den "bekannten Fällen" um eine Kombination von Selbsttäuschungen der Opfer und Fehlwahrnehmungen der Öffentlichkeit handelt, zudem Tatsachen im Interesse der Opfer oft unzugänglich gehalten und wegen des niedrigen Recherchestandards vieler Medienberichte häufig falsch dargestellt sind, sollte zusammen mit der Erwähnung der Fälle geschildert werden. --80.129.91.93 11:21, 2. Sep 2006 (CEST)
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Helsinki-Syndrom
War eigenes Lemma, wurde redirected. Inhalt war:
Helsinki-Syndrom wird manchmal fälschlicherweise als Bezeichnung für den korrekten Begriff Stockholm-Syndrom verwendet, welcher ein spezielles Phänomen bei Opfern von beispielsweise Geiselnahmen beschreibt. - - Der Begriff Helsinki-Syndrom taucht in dem Film Stirb langsam (Die Hard, USA 1988) auf: In einer TV-Talkshow spricht ein Psychologe vom Helsinki-Syndrom. Der Moderator erklärt daraufhin dem Fernsehpublikum: "Benannt nach Helsinki in Schweden." - "Nein, Finnland!", verbessert ihn daraufhin der Psychologe. Woraus ersichtlich ist, dass es sich hierbei um einen filmischen Scherz handelt. - - Auch in dem Film Knockin’ on Heaven’s Door (D, 1996) mit Hauptdarsteller Til Schweiger wird von einem Polizei-Psychologen fälschlicherweise der Begriff Helsinki-Syndrom verwendet. - - Ebenso in der Serie "Akte X" in der Folge "Folie à deux" (USA, 1998) von Agent Mulder, als dieser plötzlich dem gleichen Wahn verfällt wie sein Geiselnehmer und bestreitet, dass dieser Vorfall eine Folie à deux oder das Helsinki-Syndrom sei. - - Des weiteren wird das Helsinki-Syndrom in Episode 75 "Lügenpropaganda" (The Illusion of Truth, USA, 1996) der Serie "Babylon 5" erwähnt.
Damit diese wichtigen Informationen nicht ganz verloren gehen.--Tomkraft 11:59, 14. Feb. 2007 (CET)
- Danke, diese Infos hab ich gebraucht, um meine Filmjunkies davon zu überzeugen, wie es richitg heißt. :) --Cxs 19:01, 6. Okt. 2007 (CEST)
"Fälschlicherweise wird das Stockholm-Syndrom, zurückgehend auf einen filmischen Scherz in Stirb langsam und Knockin’ on Heaven’s Door, manchmal auch als Helsinki-Syndrom bezeichnet."
Das ist genau genommen nicht richtig. Zwar gibt es in Stirb langsam tatsächlich den erwähnten Scherz, es ist aber wohl dennoch ein Versehen gewesen, dass man vom "Helsinki-Syndrom" sprach. Der Scherz hätte andersherum nämlich genauso funktioniert, also anstatt des Dialogs:
"Wie Helsinki, Schweden? - Nein Finnland!" einfach "Wie Stockholm, Finnland? - Nein Schweden!"
Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass der Witz darin liegen sollte, dass man vom "Helsinki-Syndrom" sprach, obwohl doch jeder wissen musste, dass es "Stockholm-Syndrom" heißt (wie man sieht ist das ja auch nicht so gewesen, sonst hätte sich der Irrglaube nicht so weit verbreitet). -- ReneSlowenski 22:19, 11. Jul. 2009 (CEST)
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- Thuresson setzt Lösch-Marker Dr für Image:Stockholm_syndrome.jpg
- deletion request;
-- DuesenBot 15:30, 7. Mär. 2007 (CET)
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- see [[Commons:Deletion requests/Image:Stockholm syndrome.jpg]];
-- DuesenBot 08:43, 26. Mär. 2007 (CEST)
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Frauen
Es sollte erwähnt werden, dass es bis jetzt nur bei Frauen zu beobachten war. Vielleicht wäre sogar ein Link zu Frauenraub angebracht. (nicht signierter Beitrag von 80.121.14.167 (Diskussion) 16:45, 9. Dez. 2010 (CET))
Diese Aussage ist allein schon deswegen Schwachsinn weil der namensgebende Vorfall auch männliches Personal beinhaltete. Stockholm entwickelt sich graduell und ist in den meisten Fällen als Sympathieempfinden wahrzunehmen, nur in sehr extremen Fällen kommt es zu schein-romantischen oder romantischen Handlungen. Ob dieses Phänomen bei Opfern auftreten kann oder nicht hängt nicht vom Geschlecht ab sondern von der Dauer des Vorfalls, dem Verhalten beider Parteien und der Humanisierung/Dehumanisierung der Opfer durch die Täter. Was um alles in der Welt haben Psychologie und Empathie in Geiselsituationen mit Frauenraub zu tun? Also soviel Müll wie auf dieser Diskussionsseite hab ich selten zu einem seriösen Thema gelesen. --Janus0104 (Diskussion) 10:32, 7. Jun. 2012 (CEST)
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Patricia Hearst fehlt
Einen Paradefall des Stockholm-Syndroms stellt der Fall der Patricia Hearst dar. Der Fall ist insofern besonders, als er deutlich macht, unter welchen Bedingungen die Notlage des/der Betroffenen überhaupt nicht wahrgenommen wird (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Patricia_Hearst). Patricia Hearst, die Tochter eines US-Zeitungsmagnaten, war von Mitgliedern einer militanten revolutionären Gruppe ("SLA") zu Erpressungszwecken entführt worden und wurde unter unwürdigen Bedingungen in einem Schrank festgehalten. Sie wähnte sich in Todesgefahr und begann ein intimes Verhältnis mit dem Mann, der ihr täglich Essen in den Haftschrank brachte. Daraus entwickelte sich ein Liebesverhältnis, das Frau Hearst dazu brachte, sich der SLA anzuschließen. Alle Gruppenmitglieder wurden später festgenommen und strafgerichtlich zu langjährigen Haftstrafen verurteilt, auch Frau Hearst. Frau Hearst musste ihre Strafe nicht voll absitzen, da sie nach etwas über einem Jahr Haftzeit begnadigt wurde. In der seinerzeit in Deutschland mitgeteilten öffentlichen Wahrnehmung erschien sie als "verführtes Dummerchen". Die traumatisierende Wirkung von Entführung, Freiheitsberaubung und die von ihr darin entwickelte Überlebensstrategie wurden in Deutschland praktisch nicht thematisiert. Inwieweit diese seinerzeitige Blindheit in der deutschen öffentlichen Wahrnehmung in Zusammenhang mit der kollektiven Verdrängung des Traumas aus den zwei im Generationenabstand verlorenen Weltkriegen gesehen werden muss, wäre eine spannende wissenschaftliche Frage. --84.142.129.181 16:41, 17. Jan. 2011 (CET)
Hättest du den Wikiartikel richtig gelesen, würdest du wissen dass es lediglich keine handfesten Beweise für die Zusammenarbeit mit der SLA gibt, aber dies sehr wohl vermutet wird. Von Entführung zu sprechen ist also in diesem Fall sehr gewagt. --88.74.171.158 14:19, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andrea (Diskussion) 17:10, 27. Sep. 2022 (CEST)
Bezug zur Identifikation mit dem Aggressor
IMHO besteht ein deutlicher Bezug zur Identifikation mit dem Aggressor, der im Artikel (natürlich mit Bezugnahme auf Quellen) näher erläutert werden sollte. Derzeit verweist nur ein Link am Ende des Artikels auf die Identifikation mit dem Aggressor, ohne näher auf den Zusammehang einzugehen.
Die Interpretation wäre entsprechend, dass durch die Hilflosigkeit des Opfers und die Übermacht des Täters große Angst beim Opfer entsteht, das diese zu überwinden versucht, indem es den Täter quasi zum Freund macht (weil Freunde weniger bedrohlich sind als Feinde). Eventuell findet dabei sogar eine (meist nur teilweise) Identifikation mit der Persönlichkeit und den Motiven des Täters statt, was dann eben die Identifikation mit dem Aggressor (als Abwehrreaktion gegen dessen Übermacht) wäre. Durch diese Identifikation wird das "Machtgefälle" und somit die Bedrohlichkeit der Situation (illusorisch) überwunden. --79.253.245.160 16:29, 21. Apr. 2011 (CEST)
Der Ansatz hier ist von ungewohntem Weitblick für WP. Hingegen sollte berücksichtigt werden, dass der eigentliche oder der Hauptaggressor nicht immer so eindeutig ist. Sind es die Geiselnehmer? Sind es andere, gegen die die Geiselnehmer anscheinend unter Notwehr bzw. als letztes Mittel gegen Unterdrückung und Verzweiflung bzw. Ohnmacht vorgehen? Generell kann das nicht festgestellt werden, da jeder Einzelfall unterschiedlich bzw. einzigartig ist. Im eigentlichen Stockholm-Syndrom ARtikel kommt einem die Tendenz bzw. Erwartung entgegen, dass der/die Geiselnehmer immer Täter bzw. Aggressoren sind für die Geiseln. Das ist aber falsch. Eine Geiselnahme ist nicht um der Geisel willen, sonder geht um ein anderes eigentliches Ziel. Es ist also gut vorstellbar, dass ein moralisch bzw. ethisch orientierter Mensch eine Geiselnahme ausführt, sich gespielt brutal und skupellos gibt, um ernst genommen zu werden mit der gestellten Vorderung. In Tat & Wahrheit kann der Geiselnehmer aber geistig humanistisch orientiert und konditioniert sein, also den Geiseln kein direktes Leid zuführen.
2002 gab es in Moskau eine Geiselnahme im Dubrowka-Theater von anscheinend Tschetschenischen Seperatistenkämpfern. Das russische Sonderkommando ging extrem forsch und brachial vor bei der Befreiung der Geiseln. Dabei starben etliche Geiseln. Die westlichen Medien berichteten sehr Kritisch gegenüber diesem Polizeieinsatz. Gewiss zu recht. Dies als Bsp., dass auch die Polizei bzw. der Staat als Aggressor auftreten kann und die Geiseln in grössere Gefahr bringen kann, als sie sind. Die Geiseln wurden nicht durch die Geiselnhemer sonder durch die Polizei bzw. den Staat ermordet. --85.1.124.42 23:21, 8. Jun. 2011 (CEST)
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zuviel theoretische Ansätze, keine plausible Erklärung
Für mich erschliest sich dieses Bild bisher weder glaubwürdig aus dem Wiki-Eintrag noch den zugehörigen Quellen. Weder die Entführungsfälle gleichen sich, noch die Gründe warum sich daraus eine bestimmte Art von Beziehung zum Geiselnehmer entwickelt hat. Für mich klingt das teilweise sehr nach versuchter nachträglicher Legitimation für strafbare Handlungen anfangs geschädigter Personen. Ein großes Problem dabei ist, das nicht auf die emotionale und gesellschaftliche Situation des Geiselnehmers eingegangen wird. Daher wird automatisch dessen Hintergrundgeschichte belangenlos weggelassen, dass daraus aber ebenfalls Symphatie entstehen kann (z.B. gleiche Erfahrungen etc.) scheint völlig nebensächlich. Alle Geiselnehmer werden faktisch zu einer Gruppe zusammengefasst. Wo aber die große Gemeinsamkeit zwischen Verzweiflungstat und überzeugter Handlung zu finden ist, bleibt die Erklärung ebenfalls schuldig (Warum es diese Unterscheidung im Gesetzbuch wohl gibt?!?). Sicherlich ist es denkbar dass es das Stockholm-Syndrom gibt, jedoch sollte man mit Festlegungen vorsichtig sein. Gerade bei Verzweiflungstaten würde ich auf die persönliche Geschichte betroffener Personen achten, Hilfe könnte hier nämlich sehr wohl aus Überzeugung/eigener Vorteil geleistet werden. Dies dann einfach durch Kooperation aus Angst erklären zu wollen ist ein bisschen zu einfach. --88.74.171.158 14:19, 1. Jul. 2011 (CEST)
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Helsinki-Syndrom
Die Erklärung zum Helsinki-Syndrom ist in der Engl. Ausgabe eine völlig andere! Bitte mal prüfen und mit Quellen hinterlegen! Danke. --80.153.90.252 10:19, 10. Jul. 2014 (CEST)
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Ursprung
"Fälschlicherweise wird das Stockholm-Syndrom manchmal auch als Helsinki-Syndrom bezeichnet (z.B. in den Filmen Stirb langsam, Knockin’ on Heaven’s Door und Akte X – Die unheimlichen Fälle des FBI)."
Ich will ja nicht pinschietrig werden, aber ich bin sicher, daß die Bezeichnug Helsinki-Syndrom zumindest in den genannten Beispielen scherzhaft gemeint ist. Mithin kein Beleg für eine echte fälschliche Bezeichnung sind. (nicht signierter Beitrag von 78.50.229.1 (Diskussion) 03:43, 11. Jul 2016 (CEST))
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"In erster Linie manifestiert sich die Wahrnehmungsverzerrung, die zum Stockholm-Syndrom führt, darin, dass die subjektive Wahrnehmung der Geisel nur einen Teil der Gesamtsituation erfassen kann. "
SERIÖSE Quellen??? Dieser Satz sollte doch wenigstens "quellenmäßig belegt" sein, wenn wikipedia noch als "Enzyklopädie" und nicht als Propagandaplattform der internationalen Freimaurerlogen wahrgenommen werden will. Dieser Satz ist sachlich und angesichts der Faktenlage purer Unsinn! Aber eben "Mainstream". Fakt ist: Der Staat ist, seit es ihn gibt (ca. 5000 Jahre) die zeitlich und räumlich mit Abstand (d.h. um Größenordnungen) größte Verbrechensorganisation des Planeten - weit vor allen anderen Formen organisierten Verbrechens. Es folgt der einfachen Logik, daß es folglich Menschen gibt, die sehr wohl zu unterscheiden wissen zwischen (im Steigen der kriminellen Energie und der ethischen Verwerflichkeit aufgezählter Reihenfolge): Verzweiflungstaten - individueller Kriminalität - staatlich organisierter Kriminalität - firmenmäßig organisierter Kriminalität, international organisierter Kriminalität - überzeitlich und überräumlich organisierter Kriminalität. Dies bedeutet: Es zeugt vom glatten Gegenteil von "Wahrnehmungsverzerrung", wenn Geiseln nicht die individuellen Täter "vor Ort" selbst, sondern die Hintermänner, d.h., die (bandenmäßigen, nicht selten sogar staatlich organisierten -> Geheimdienste!) Verursacher der Taten als Bedrohung wahrnehmen. Der Artikel sollte realitätsgerecht überarbeitet werden.
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Brandenburger Projekt?
Der Psychologe Freihart Regner, Traumatherapeut und Leiter eines Brandenburger Projekts für traumatisierte Flüchtlinge. Gemeint ist vermutlich das Land Brandenburg/die brandenburgische Landesregierung, aber ganz klar ist das nicht (es könnte auch einfach ein Projekt aus/in Brandenburg sein). Es ist außerdem fraglich, ob es die Lokalisierung im hiesigen Kontext überhaupt braucht. Weiterhin kann man die von mir bearbeitete Bildunterschrift durchaus noch anpassen: Das Bild zeigt das Ortsschild, nicht den Ort selbst. Gruß, --MeAmME (Diskussion) 16:33, 11. Nov. 2022 (CET)
- Nein, das Bild zeigt mehr als das Ortsschild. Ansonsten empfehle ich, einen Artikel über Freihart Regner oder das Projekt zu schreiben, dann weißt Du es ganz genau. Im Übrigen bitte ich, Dich nun anderen Artikeln zu widmen, die deutlich mehr Pflege benötigen. Dazu schrieb ich Dir bereits auf Deiner Disk, was Du allerdings (wie üblich) meintest, stehenden Fußes entfernen zu müssen. Deine Bemühungen um den umseitigen Artikel beginnen Züge von WP:BNS anzunehmen. Ich war nicht die Erste, die auf Deiner Disk über Deine kleinteiligen Edits klagte. Bitte sei so gut und gib Ruh! --Andrea (Diskussion) 17:35, 11. Nov. 2022 (CET)
- An welchen Artikeln ich mitarbeite, ist meine freie Entscheidung, genauso wie bei Dir und allen anderen. Mit meiner Diskussionsseite verfahre ich derweil, wie es mir beliebt (im konkreten Fall gehört die Diskussion hierher und nicht auf meine – oder Deine – Diskussionsseite).
- Zum Inhaltlichen: Ich halte das Bild (auf dem in der Tat nicht nur das Ortsschild, sondern auch etwas Umgebung zu sehen ist), für überflüssig, aber wenn Du es unbedingt drin haben möchtest, in Ordnung. (Im Übrigen: Wenn Rotlinks einen Mehrwert haben, dann den, auf ein potenzielles Desiderat hinzuweisen.) Da es zum Projekt von Herrn Regner anscheinend eine Quelle gibt, sollte man den Satz dazu damit auch belegen. Das „Brandenburger“ würde ich mit „in Brandenburg“ ersetzen.
- Ich halte das alles für wohlüberlegte und diskutable Ideen, aber da Du deine Hauptautorenschaft im Sinne von WP:KORR scheinbar als redaktionelle Letztentscheidungskompetenz auslegst (was durchaus legitim ist), möchte ich mich mit Dir absprechen, um Konsens zu erreichen. Weitere redundante Verweise auf andere Möglichkeiten, sich einzubringen, unterlasse bitte.
- Um versöhnlich zu enden: Ein sehr schöner Artikel, der die Wikipedia wirklich bereichert! Nebenbei: Falls es so etwas wie die englische en:List of common misconceptions gibt, sollte das da rein!
- Gruß zum Wochenende, --MeAmME (Diskussion) 19:37, 11. Nov. 2022 (CET)
- Na also, geht doch. Nein, mein Edit auf Deiner Seite gehörte nicht hierher. Und mir zu sagen, was ich zu unterlassen hätte, steht Dir nicht zu. Da Deine eigennwillige Auslegung von WP:KORR mir nicht gelungen scheint, hier noch einmal das entscheidende Zitat: „Im Zweifel respektiere man die Vorlieben desjenigen, der zu einem Artikel inhaltlich am meisten beigetragen hat.“ Auch den nachfolgenden Satz darf man sich zu Herzen nehmen. Leider bedenken nicht alle Korrektoren, dass Korinthen schnell verstreut sind, Autoren aber ggf. ne Stunde an einem Satz feilen. Überdies: Recherche darf jeder betreiben, das muss man nicht anderen Leuten aufhalsen. Doch um „versöhnlich zu enden“, habe ich die Arbeit für Dich noch einmal übernommen. Schönes Wochenende! --Andrea (Diskussion) 06:48, 12. Nov. 2022 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --MeAmME (Diskussion) 11:33, 26. Jan. 2023 (CET)