Diskussion:Streichholz

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Wie heiss wird eigentlich eine Streichholzflamme? Ich vermute mal, dass man das mit einem Chemiebuch für die Schule schnell rausfinden kann, ich hab nur keins. Vielleicht kann man bei der Gelegenheit noch was über den Verbrennungsprozess, also z.B. die Rückstände) erfahren.

Danke! -- SID6.8 23:57, 1. Okt 2006 (CEST)

ca. 80° bei Zündung, ca. 300°C beim Brennen, siehe Zündtemperatur. Anton 01:59, 2. Okt 2006 (CEST)

Legeaufgaben[Quelltext bearbeiten]

was ist mit den streichholzspielchen die scheinbar unlösbaren Legeaufgaben, irgendwo hat das auch was mit logik zu tun, oder mit visuellem vorstellungsvermögen, aber wo sucht man sowas zuerst? hier. ein weiterführender link wäre dafür doch ausreichend. wenn ich einen finde sag ichs.


Woher stammt diese schwachsinnige 6 Trillionen Angabe? Klingt mir sehr nach einem Übersetzungsfehler aus dem Englischen; hier bedeutet Trillion 10^12.

Was ist mit dem Streichholz Monopols in Deutschland für einen Schwedischen Hersteller, weil er dem deutschen Kaiser einen Kredit gewährt hatte? GrussRob 09:54, 26. Jan 2004 (CET)

Gibt es nicht mittlerweile auch (ganz) ungiftige Streichhölzer? Oder sind die heutzutage enthaltenen Mengen Antimon bzw. Schwefel (eher Antimon, oder?) so ziemlich ungiftig? Ich hatte in Erinnerung, daß zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Geschichte die Gefahr (für Kinder) entschärft wurde... FlorianKonnertz


Die sechs-Trillionen-Angabe stammt aus der TV-Infotainment-Reihe "Abenteuer Leben" auf Kabel 1 und wirft ein bezeichnendes Licht auf die Sorgfalt der Recherche bzw. des Zahlenverständnis der Reihe, insbesondere da die "Abenteuer"-Redakteure noch sorgfältig errechnet haben, dass diese jährlich erzeugte Menge Streichhölzer aneinandergelegt eine Strecke anderthalb mal den Weg zur Sonne und zurück ergeben (würden) - ohne sich zu wundern. Der Beitrag kann Online eingesehen werden unter http://www.kabeleins.de/info/al/themen_a-z/?22105. Die Zahlangabe findet in den ersten 10 Sekunden des Clips statt. Die mögliche fehlübersetzte englische Quelle - "6 trillions of matches" ist die Webseite einer tschechischen Streihholzfabrik bzw. 'Curiosities' unter http://www.solosirkarna.cz/duch_en.html. Andre 3.11.2005


Das mit den 6 Trillionen kann man ja mal Überschlagsweise nachrechnen. Eine Streichholzschachtel für 31 Streichhölzer ist 56x36x10 mm groß. Auf eine Europalette (1200x800mm) kann man also (flach) ungefähr 33 x 14 Packungen legen. Wenn man das dann auf 2m hochstapelt (200 Lagen) ergibt das 33x14 x200 = 92.400 Schachteln. Das sind 2.772.000 Streichhölzer (hab mit 30 pro Packung gerechnet). Bei 6x10^12 Streichhölzern bräuchte man also rund 360.750 Paletten, also so an die 1000 pro Tag. Bei Deutschen Trillionen bräuchte man das Millionenfache... -- SID6.8 12:24, 3. Okt 2006 (CEST)



Der Abschnitt zur Geschichte scheint überarbeitungswürdig, da beispielsweise der rote Phosphor überhaupt erst 1847 von Anton Schrötter von Kristelli entdeckt bzw. erstbeschrieben wurde. --Creando 01:29, 20. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]


Ich poste die Frage, die im Artikel auftauchte, hier einmal:
Bei welcher Temperatur kommt es ohne Kontakt zum Phospohor zur Selbstentzündung? Habe leider im Internet keine brauchbaren Infos gefunden. Benutzer:128.130.39.73
Ads 20:21, 25. Jul 2005 (CEST)



Erste Streichhölzer angeblich 577 während einer Belagerung in Nordchina von Hofdamen erfunden. Spätestens existiert eine Beschreibung aus dem Jahr 950, von einem gewissen Tao Gu: "Ein einfallsreicher Mann ersann jedoch Kiefernhölzchen, die mit Schwefel getränkt waren und immer griffbereit aufbewahrt wurden. Diese Hölzchen lassen sich bei der kleinsten Berührung mit Feuer entzünden.." Laut einer hundertjährigen Chronik von 1270 wurden sie zumindest in Hangzhou auf Märkten verkauft. In Europa angeblich seit 1530, aber nichts genaueres steht dazu. Vgl. Robert Temple, das Land der fliegenden Drachen, S.98 f. Kellerassel 23:07, 12. Feb 2006 (CET)

weiß einer von euch wie heiß son Streichholz wird???

zeitungsartikel[Quelltext bearbeiten]

„Innsbrucker Nachrichten“ vom 28.05.1856: "Die österreichische Zündwaren-Fabrikation hat einen überraschenden Fortschritt gemacht. Dieser beruht auf der Entdeckung eines hervorragenden österreichischen Gelehrten, des Professors für Chemie am Wiener Polytechnikum, Anton Schrötter von Kristelli (* 26. November 1802 in Olmütz, † 15. April 1875 in Wien). wenn man schon zitiert, dann bitte richtig: woher wusste die zeitung, dass von kristelli knapp 19 jahre später sterben würde? komplott?--Bjb 16:41, 28. Feb 2006 (CET)

noch etwas: imho ist dieser zeitungsartikel an dieser stelle nicht sinnvoll. evtl sollte jemand den inhalt zusammenfassen. anderer vorschlag: streichhölzer sind gefährlich: [5 seiten langer zeitungsartikel über einen wohnungsbrand]--Bjb 16:59, 28. Feb 2006 (CET)

Kinderarbeit[Quelltext bearbeiten]

Auf meiner Streichholzschachtel von Misereor steht: Normalerweise werden Streichhölzer in Indien von Kindern hergestellt, Diese Streichhölzer aus fairem Handel sind ausschließlich von Erwachsenen produziert worden. Die Hälfte des Kaufpreises trägt dazu bei, Projekte zum Abbau von Kinderarbeit zu entwickeln.

Wie sieht es wirklich aus mit der Kinderarbeit und Streichhölzern? Ich habe im Internet keine wirklich brauchbaren Infos gefunden. Kann jemand abhilfe schaffen? Guisquil 14:56, 7. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

neulich war im TV eine Fabrik in Schweden zu bewundern, die Streichhölzer herstellt und dazu täglich viele Espenstämme verarbeitet. Das Personal besteht aus 2 (zwei) Mitarbeitern.--Ulfbastel 09:50, 29. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Seemannsarbeit[Quelltext bearbeiten]

Was genau steckt hinter dem Spruch "dann stirbt ein Seemann", wenn man seine Zigarette an einer Kerze anzündet, statt ein Streichholz oder Feuerzeug zu benutzen? Stimmt es, dass Seeleute unterwegs Streichhölzer geschnitzt haben, um an Land über den Winter zu kommen mit dem Erlös des Verkaufs? Oder haben sie vielmehr die Streichhölzer verkauft, die in Fabriken gefertigt worden sind? Wer weiß Genaueres darüber? Irgendwann habe ich auch mal gehört, dass die Witwen von Seeleuten diese Arbeit ausgeführt hätten. Das wäre aber unlogisch, weil der Seemann in dem Fall schon gestorben wäre. Vielleicht waren es die zu Hause darauf wartenden Ehefrauen, ob der Mann lebendig zurück kommt? Vielen Dank für Infos darüber: urnenbrödel.

  • Das kommt daher, daß die Flamme (einer Kerze z.B.) das Leuchtfeuer eines Leuchtturms symbolisiert, welche früher eben mit Feuer statt Glühlampen betrieben wurden (z.B. Petroleum, Karbid o.ä.). Wird eine Zigarette an einer Flamme entzündet, verlischt oder verdunkelt/verkleinert sich für einen Moment die Flamme. Daher ist (metaphorisch) das Leuchtfeuer für einen Moment nicht mehr ausreichend sichtbar und der Seemann steuert orientierungslos sein Schiff gegen eine Klippe. [DocWoelle]

Wirtschaftsdaten[Quelltext bearbeiten]

  • Wie viele Streichhölzer werden pro Jahr produziert?
  • Wer stellt sie her?
  • Wie hoch ist der weltweite Umsatz mit Streichhölzern?
  • Wo werden sie prodziert?

... fragt Guisquil 14:56, 7. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Leider keine Ahnung, aber diese Frage wollte ich auch gerade stellen *finger heb* --Krokofant 11:40, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ein Exzellentbild war herausgefallen. Falls der Grund die Vielzahl der Bilder war, habe ich sie als Galerie zusammen gefasst. Anton 01:56, 15. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Reaktionsgleichungen[Quelltext bearbeiten]

Die bei der Entzündung eines Streichholzes auftretenden chemischen Reaktionen werden in diesem Artikel leider nur angedeutet durch die Angabe der Ausgangsstoffe sowie teilweise noch deren Funktion bei der Reaktion (Bsp. Oxidationsmittel). Wer sich in der Chemie auskennt kann sich daraus zwar die Reaktionsgleichungen herleiten, es wäre aber wesentlich übersichtlicher und auch für Laien verständlicher, wenn man diese dazuschreiben würde.
Es wäre nett, wenn sich jemand fände, der dies ergänzen kann. --MiRo88 18:38, 2. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Streichholzbriefchen[Quelltext bearbeiten]

Warum eingentlich keine Weiterleitung nach Streichholzschachtel? Zu dem Thema kann man bestimmt noch mehr schreiben.--Avron 18:08, 29. Okt. 2007 (CET)[Beantworten]

Umwelteffizienz[Quelltext bearbeiten]

Wie ökologisch sind eigentlich Streichhölzer im Vergleich zu Freuerzeugen? bzw sind sie ökologisch sinnvoller? Kunststofffeuerzeuge benötigen eine Menge Energie bei der Herstellung, halten dafür länger als eine Packung Streichhölzer.. Kennt jemand genaueres zur Energie und Umwelteffizienz? --88.68.106.9 19:37, 27. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Anzahl Hölzer/Schachtel[Quelltext bearbeiten]

Man kann nicht wirklich sagen, dass in einer Streichholzschachtel 38 Hölzer enthalten sind - es steht nur drauf. Ich habe mir einige Streichholzschachteln gekauft und nachgezählt, durchschnittlich waren 40,8 Hölzer in jeder Schachtel und in keiner einzigen genau 38. Ich will damit sagen, dass die Anzahl Streichhölzer je Schachtel nicht konstant ist, zwischen 36 und 44 habe ich, außer 38, alles dabeigehabt. Sogar 39,5.

Falls Bedarf besteht, kann ich auch noch mehr Schachteln auftreiben und damit den Mittelwert genauer bestimmen. --92.252.11.250 21:07, 21. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Dass die Schachteln unterschiedlich exakt gefüllt sind, erklärt aber nicht, warum als Ziel oder Mittelwert nunmal 38 angegeben sind. Aus WA:Auskunft:
Skizze: 40 vs. 38 Streichhölzer
Skizze: 40 vs. 38 Streichhölzer
<Vermutung> Es geht um Verpackungsoptimierung. Überraschenderweise sind 38 Stück die beste Ausbeutung des vorhandenen Volumens. Zwar kann man in eine 38er-Schachtel (manuell) noch zwei Streichhölter stecken; 40er-Schachteln für die maschinelle Befüllung müssten aber größer sein, um gleiche Vertigungstoleranzen zu ermöglichen. </Vermutung> -- Falky 21:59, 21. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Fehlende Darstellung[Quelltext bearbeiten]

Wo bleiben hier die in der DDR verwendeten "Riesaer Zündhölzer"? --44Pinguine 14:00, 20. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Es scheint sie zumindest noch zu geben :-) Hab sie hier im Westen (Eingeborener) vor nicht allzulanger Zeit zufällig beim Einkauf gegriffen gegriffen. --Krokofant 11:46, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

In der Aufstellung der Typen tauchen einmal die Reibungszündhölzer und etwas später die Überall-Zündhölzer auf. Das ist aber doch dasselbe, oder? Wenn mir niemand das Gegenteil nachweist, werde ich die beiden Abschnitte zusammenführen. --CarstenH 19:39, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Erledigt.--Rotkaeppchen68 00:36, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die beiden Links

halte ich nicht für relevant, auch wenn's die einzigen sind. Das erste ist eine private Sammlerseite. Verstößt für mich gegen den Grundsatz "nur vom Feinsten". Das zweite ist eine Video-Anleitung zum Basteln eines Streihholzhäuschens. Verstößt für mich gegen "Ein weiterführender Weblink am Ende eines Artikels muss sich direkt auf das im Artikel besprochene Thema beziehen, also weder auf einen Oberbegriff noch auf einzelne Teilaspekte." --Snevern 13:16, 29. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Überall- und Reibungsstreichholz identisch?[Quelltext bearbeiten]

Ich vermag keinen sachlichen Unterschied zwischen den Abschnitten "Überall-Streichholz" und "Reibungsstreichholz" zu erkennen. Sie sollten daher zusammengelegt werden.--Cancun 12:46, 21. Feb. 2010 (CET)

Erledigt.--Rotkaeppchen68 00:36, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist ein alter Witz aus den 1920er Jahren (Buch: Der Urberliner): der Fragende hat eine Schachtel mit Streichhölzern in der Hand und fragt sein Gegenüber: "Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Streich- und Zündhlzern?" (Hahaha) (:-} - na gezündet?? --Paule Boonekamp 13:48, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Evt. ein Zeitlupenvideo?


Schoskloberol-System?[Quelltext bearbeiten]

Als letzten Satz über den Literaturhinweisen läßt sich der in der Überschrift genannte Begriff finden. Es soll sich dabei um ein Spiel handeln. Nämlich um das sogenannte Werfen der Schachteln (Streichholz-) nach dem Schoskloberol-System. Dieser Begriff machte mich neugierig. Also habe ich eine Suche bei Google angestrengt, die jedoch leider endete bevor sie richtig begann mit nur einem Treffer. Ich bin mir nicht sicher, ob in meinem Google Leben jemals eine Suche mit nur einem Treffer endete. Jedenfalls fand ich das bemerkenswert. Wo Google diesen Begriff fand ist wohl klar. Natürlich in diesem Artikel. Wenn etwas so selten ist, dann sollte schon erwähnt werden, um was es sich da so ungefähr handelt. Ist für eine Erklärung kein Platz, dann wäre ich für eine Entfernung dieses Beispiels. So, und jetzt würde ich gerne wissen, wer ist Schoskloberol? Was ist das für ein System? Und warum warf er so gerne mit Streichholzschachteln? ^^ (nicht signierter Beitrag von 87.122.42.21 (Diskussion) 19:03, 10. Okt. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Der große Fehler bei Wikipedia[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel ist das beste Beispiel für die Nutzlosigkeit von Wikipedia. Warum? Alles steht im Artikel drin, Geschichte, Erfinder, selbst Basteln mit Streichhölzer findet sich, aber das wichtigste fehlt: Wie man Streichhölzer (selber) herstellt! Das ganze drum rum ist nutzlos wenn die Quintessenz fehlt. Das große Ziel der Wikipedia ist das gesammte Wissen der Menschheit zu sammeln, aber die entscheidensten Dinge fehlen nun mal. Hier in diesem Artikel: welche Chemikalien sind nötig, in welcher Mischung zum Streichhölzer herzustellen, welche sind frühere Mischung, welche benutzt man heute. Das ist aber nicht nur in diesem Artikel hier so, klicke ich von hier beispielsweise auf Holz weiter sollte eigentlich etwas kommen wie eine Tabelle der verschiedenen Hölzer und ihre Brenndauer, ihre Eigenschaften. Damit man also informiert ist welche Holzzsorten sich für Streichhölzherstellung gut oder weniger gut eignen. Und klicke ich auf Schwefel, einer der Bestandteile der Mischung, steht dort nicht wo man Schwefel überhaupt findet. Klar in der Apotheke kann man es kaufen, aber wo muß ich draußen suchen, an welchen Orten um selbst Schwefel zu finden, wie reinige ich das gefundene Schwefel? Und dieser rote Faden der fehlenden Quintessenz zieht sich weiter durch die ganze Wikipedia, die Grundlagen fehlen einfach vorne und hinten. Feuer ist eines der ersten Erfindungen der Menschheit, dort sollten weitere Erfindungen wie Streichhölter erwähnt und verlinkt sein. Ein gesammtes Wissen der Menschheit ist das man hier eigentlich alles erfahren sollte, das rund rum, wer die wann erfunden hat oder das man damit auch basteln kann ist nur Fleisch drum rum. Ich hoffe einige die dieses hier nun gelesen haben denken da mal drüber nach und schauen mit offenen Augen durch die Wikipedia damit sie eines fernen Tages wirklich das Wissen der gesammten Menschheit darstellt. Mit nachdenklichem Gruss (nicht signierter Beitrag von 91.59.14.186 (Diskussion) 04:47, 2. Apr. 2014 (CEST))[Beantworten]

na, dann herzliche Einladung an Dich, die fehlenden Fakten zu ergänzen! --Fritzbruno (Diskussion) 16:30, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wieso werden diese speziellen italienischen Streichhölzer eigentlich nicht erwähnt? Wikipedia ist bezüglich der Dinger völlige Wüste. Gibt es die überhaupt noch? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:05, 27. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Frostvorteil[Quelltext bearbeiten]

Unbelegt und mit Sicherheit weit hergeholt. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:40, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Quelle für Böttger[Quelltext bearbeiten]

Im Text steht, daß Rudolf Christian Böttger das Sicherheitszündholz 1848 erfunden und das Patent an die schwedische Streichholzindustrie verkauft habe. Aus welcher Quelle stammt die Information? Ein Beleg dafür fehlt leider.(nicht signierter Beitrag von 62.224.61.91 (Diskussion) )


Eine Quelle dafür wäre zum Beispiel Otto Lange, Chemisch-Technische Vorschriften, Band 4, Springer 1924, S. 372, da steht auch dass der Vorschlag für phosphorfreie Streichholzköpfe (Kaliumchlorat mit Schwefelantimon und Bindemittel) von einer Französin namens Merkel 1833 kam und dass die Zündhölzer mit rotem Phosphor auf der Londoner Industrieausstellung 1851 und der Pariser von 1867 vorgestellt wurden aber kein Erfolg waren, da schwer entzündbar. Erst die Mischung des roten Phosphors mit Kaliumchlorat und anderen Sauerstofflieferanten durch Hochstätter brachte den Durchbruch. H. Hochstätter kam aus Langen bei Frankfurt und präsentierte seine Streichhölzer auf der Londoner Ausstellung 1872 (Mary Weeks, Discovery of the elements, 1956, S. 135). Die Geschichte kann also noch durchaus ergänzt werden.--Claude J (Diskussion) 12:00, 31. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Geschichte: Problematisch aber mit Beleg. Was nun?[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Geschichte steht:

„was [...] [er] dadurch löste, dass er den roten Phosphor mit Kaliumchlorat und anderen sauerstoffreichen Verbindungen mischte“

Das kann so nicht stimmen. Der Sinn eines Sicherheitsstreichholzes ist doch gerade roten Phosphor und Kaliumchlorat (Armstrongsche Mischung) getrennt zu halten.

Wenn niemand Einspruch erhebt würde ich den Satz gerne entfernen. Agnat (Diskussion) 03:41, 28. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]

Einspruch! Bitte arbeite mit WP:Belegen und nicht mit Eigenwissen. --Fritzbruno (Diskussion) 18:40, 28. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
Hallo Fritzbruno,
Danke für's drauf gucken. Ich lese gerade Hardt: Pyrotechnics, 2001 und habe hier und z. B. in Tunkzündholz durchaus Belege ergänzt. Die Darstellung der Geschichte des Streichholzes in dieser Enzyklopädie und in Hardt stimmen bis auf den bemängelten Satz sehr gut überein. Vielleicht hätte ich noch etwas großzügiger zitieren sollen. Der Satz steht in unmittelbarerem Widerspruch zu einem vorstehenden Satz, in dem es um die Trennung von Phosphor und Kaliumchlorat geht:

„Die Verlagerung des Phosphors aus dem Zündkopf in die Reibfläche durch Pasch[4] [...] führte zur Entwicklung der Sicherheitszündhölzer.“

In jedem Fall war es ein Rückschritt in der Entwicklung des modernen Streichholzes beides wieder zu vermengen. Ich kann anhand von vier modernen Streichholzkopfmischungen und drei Mischungen für Reibflächen belegen, dass das Kaliumchlorat nur im Kopf und der rote Phosphor nur in der Reibfläche enthalten sind.
Darüber was hier schief gegangen ist kann ich nur spekulieren. Mary E. Weeks ist Chemikern, Fachgebiet historische Chemie und ihr Werk Discovery of the Elements wird unter anderem als "disseminal" bezeichnet.
Kannst Du nochmal überlegen ob der Satz nicht doch verzichtbar ist? Wenn es dir auch um die Textmenge geht kann ich bestimmt noch ein interessantes Faktum ergänzen. Mit Beleg natürlich. Mein Gefühl ist das wir eigentlich alle wesentlichen Boxen abhaken und ich wollte den Abschnitt nicht künstlich aufblähen. (nicht signierter Beitrag von Agnat (Diskussion | Beiträge) 14:52, 29. Jul. 2020 (CEST))[Beantworten]

Ich habe es rausgenommen und außerdem Weeks: Discovery of the Elements bestellt. Wenn ich es nach dem Lesen für relevant halte, baue ich es wieder ein...

Agnat (Diskussion) 23:11, 2. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

gibt es irgendeinen Beleg, dass der Name Lucifer (nl + en) etwas direkt von Luzifer abgeleitet ist, oder nutzt es nur dieselbe Wortgrundbedeutung? Die direkte Verlinkung impliziert, der Namensgeber hätte sich direkt auf die Venus (oder den Teufel) beziehen wollen, jedoch finde ich dafür keine Belege und dann wäre das eher WP:Theoriefindung. --Fritzbruno (Diskussion) 17:09, 1. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

Gute Frage. Ich habe die Verlinkung so vorgefunden und habe keinen Beleg. Ich denke der Name assoziiert Licht und Schwefel. Das ist schon so gemeint...

Ich habe allerdings analog eine Verknüpfung für Vesta eingebaut.

Du meinst die sollten eher raus? Agnat (Diskussion) 23:38, 2. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

In John Walker (Erfinder) ist Lucifer nicht verknüpft...

Agnat (Diskussion) 14:49, 3. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]
wenn es nicht belegbar ist gehört es raus! --Fritzbruno (Diskussion) 16:32, 3. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

Na dann nimm’s raus!

... wenn es für dich so ein klarer Fall ist...

Ich bin nicht ganz sicher das ich es ganz verstehe. Wenn jemand ein Wort verwendet, wie soll man belegen das der Sender meint was der Empfänger versteht? Insbesondere bei diesen mythologischen, archetypischen Figuren wie Vesta oder Luzifer... 🤔

In jedem Fall: keine Einwände. Agnat (Diskussion) 22:58, 3. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

Jetzt wo ich drüber nachdenke: Ich glaube es wäre legitim die Verknüpfung beizubehalten, eben weil es sich um Archetypen handelt. Das Wort „Archetyp“ wirft für mich gerade nochmal ein etwas anderes Licht auf die Sache, oder? Ist ein gutes Wort...

Anyway, entscheide du... Agnat (Diskussion) 23:25, 3. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

Über die Leserperspektive kann man auch noch nachdenken: Da es sich um Archetypen handelt, werden die meisten Menschen nicht verstehen warum es nicht verknüpft ist... und es prompt wieder verknüpfen. 🤔 Agnat (Diskussion) 00:12, 4. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

du kannst es dann verknüfen, wenn es eine Quelle gibt, die besagt: "X hat seiner Erfindung den Namen Y gegeben, weil ...", nicht weil du meinst, das würde daher kommen. Auch dein "Archetyp" gehört in den Bereich WP:Theoriefindung! --Fritzbruno (Diskussion) 13:47, 4. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube nicht mehr, dass es sich um Theoriefindung handelt und möchte ein Beispiel anführen:

Angenommen ein Author verwendet in seinem Text einen David-Goliat-Vergleich. Dann muss ich das nicht so übernehmen sondern darf meine Kenntnis der mythologischen Geschichte verwenden um auszuwählen: Bezieht sich der Author auf einen Größenunterschied, das Kräfteverhältnis, oder eine Außenseiterrolle? ... um eine wikipediataugliche Formulierung zu finden.

Die Verknüpfung historischer Markennamen mit ihren mythologischen Namenspaten erscheint nicht viel anders. Wo verläuft hier die Grenzlinie?

Zudem hilft das Entfernen der Verknüpfung auch nicht wirklich. Wenn du dir den Satz (und Umgebung) nochmal anguckst ist die Vesta nach wie vor weiblich. Das geht auch kaum anders, denn „das Vesta“ ist eben falsch. Wir können also noch nicht mal einen korrekten Satz bilden ohne unsere Kenntnis der Figur zu verwenden. Dann kann man es auch verknüpfen... Agnat (Diskussion) 19:22, 6. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

ich möchte mich nicht wiederholen. Belege, dass der Namensgeber sich darauf bezog oder lass die Verbindung weg. Alles andere ist Theoriefindung! Dein David-Goliat-Beispiel hinkt, denn da ist der biblische Bezug klar, wenn aber jemand irgendwas nur als "Goliat" bezeichnet, ist es nicht klar, ob er sich auf die Bibel bezieht oder einfach nur mitbekommen hat, dass damit Großes beschrieben wird, oder er als Kind einen Hund in der Nachbarschaft hatte, der so hieß, oder ... --Fritzbruno (Diskussion) 15:35, 7. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

Ich habe Lucifer wieder verknüpft. Ich denke es sollte dir zusagen, denn es wird sauber getrennt und nichts impliziert. Guck es dir bitte an.

Agnat (Diskussion) 06:11, 21. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]
Ignoranz? Natürlich implizierst du so, dass die Bezeichnung Lucifer von Morgenstern herkommt. Bitte entferne das wieder, bis du dafür einen Beleg hast! --Fritzbruno (Diskussion) 11:16, 21. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

Das ist belegt. Die Quelle stellt den Zusammenhang zwischen den Hölzchen und der Mythologie her ohne über Jones & al. Motive zu spekulieren und ich gebe das wieder. Guck es dir bitte an. Agnat (Diskussion) 12:41, 21. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube nicht, dass mein Vergleich hinkt und möchte das mit Beispielen ausführen. Es macht Sinn zunächst kurz auf die spezifische Kommunikationssituation zu gucken, in der sich jeder Wikipedia-Autor befindet. Es handelt sich um Mittelsmannkommunikation. Das Subjekt unseres Artikels kommuniziert irgendwie mit der Welt und unsere Quelle stellt das dar. Die Quelle ist ein Mittelsmann. Das hilft eine Kategorie der mythologischen Metaphern als Gruppe zu behandeln, nämlich die, die durch die Quelle eingeschleppt werden. Autoren benutzen natürlich den gesamten Katalog: Sisyphosarbeit, die Büchse der Pandora, die Sintflut, David, Goliat, David & Goliat, &c. Es ist selbstverständlich für alle Wikipedia-Autoren solche Metaphern als zu blumig und missverständlich abzulehnen und sie mit Hilfe von Eigenwissen, Recherche und Studium der Quellen zu ersetzen. Interessanter ist es, wenn das Subjekt und nicht die Quelle eine solche Metapher verwendet. In einem Text über Deutsch-Französische Beziehungen könnte z. B. stehen:

„Charles de Gaulle äußerte mehrfach, dass die Verhandlungen eine wahre Sisyphosarbeit gewesen seien.“

Hier ist es richtig, die Metapher zu bewahren, denn sie ermöglicht einen Einblick in de Gaulles Denken. Trotzdem ist es nötig die Metapher zu erklären, denn nur so kann sich der Leser erschliessen worum es geht. Ein Mittel der Erklärung ist die Verknüpfung mit dem entsprechenden Artikel, der die Metapher besser erläutert als man das selbst könnte. Das lässt sich sehr leicht fortsetzen:

„Charles de Gaulle bezeichnete Frankreich mehrfach als David in diesen Verhandlungen.“

Ein extremes Beispiel. Hier wird sogar nur der David aufgerufen und trotzdem ist es absolut redlich und richtig das aufzulösen, zu erklären und zu verknüpfen. Mit folgender Einschränkung: Es muss klar aus dem Text hervorgehen, dass eine gültige David-Goliat Situation besteht. Es muss aber nicht als Subjekt-Prädikat-Objekt-Satz der Zusammenhang zum mythologischen Konzept hergestellt werden. Es reicht, wenn es identifizierbar ist. Dieser Minimalismus ist typisch für Kommunikation mit Archetypen.

Ein weiteres Anzeichen, dass die Verknüpfung richtig ist, ensteht beim Arbeiten mit englischen Texten. Wenn ich "the Vesta" ins Deutsche übertrage, muss ich feststellen um wen es sich handelt, denn das Deutsche zwingt mich in der 3. Person Singular ein Geschlecht zu offenbaren. Wenn ich also rausfinden muss, um wen es sich handelt, um einen grammatikalischen Satz zu bilden ist die Katze eh aus dem Sack. Da steht "die Vesta". Woher kommt hier das Geschlecht wenn die Figur angeblich nicht bekannt ist?

Zuletzt und ganz spezifisch zu unseren Zündhölzchen: Dein Argument, der Namensgeber hätte mit Vesta auch etwas ganz anderes meinen können, z. B. seine verstorbene Katze, ist natürlich valide. Trotzdem ist dem Namensgeber natürlich bewusst, dass er sich mit seinem Produktnamen an die Öffentlichkeit wendet. Der Öffentlichkeit ist der private Zusammenhang natürlich nicht klar und sie interpretiert Vesta selbstverständlich als mythologische Figur. Das weiß natürlich auch der Namensgeber. Die andere Bedeutung im Gedenken an seine Katze ist eine private. Sie ist lediglich ein Subtext.

Ich bin mittlerweile sicher: Das Verknüpfen der mythologischen Namenspaten ist keine Theoriefindung. Es handelt sich um korrekte intepretation einer sehr klaren Kommunikation. Ich bitte dich eines der Beispiele argumentativ zu widerlegen oder ein Gegenbeispiel zu konstruieren, in dem es nicht redlich ist die Metapher zu verknüpfen oder aufzulösen. Ich finde keines und ich habe es ernsthaft versucht.

Ich habe mittlerweile auch eine Vorstellung wo die Grenze verläuft, denn es betrifft nicht nur Mythologie. Es gibt auch noch andere Cluster: Übernatürliches, wie Vampir-Metaphern und tierisches, wie den Finanz-Hai und die -Heuschrecke. Ich glaube tatsächlich, dass es all jene Metaphern betrifft die mit einem so genannten Archetyp untermauert sind. In der Regel sind das Ängste. Sintflut (Überschwemmung), Vesta (Obachlosigkeit), Lucifer (Dunkelheit), Heuschrecken (Hunger nach Plagen), &c. Wenn man sowas findet, ist es keine Theoriefindung es zu intereptieren.--Agnat (Diskussion) 21:28, 26. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

Interessant ist auch, was passiert wenn man so ein Konzept mit Absicht „falsch“ qualifiziert. Eine Bar oder ein Blog namens „Tante Lucifer“ bricht mit Absicht das Konzept und grenzt sich damit vom Original ab. Aber das nur am Rande... Agnat (Diskussion) 23:06, 26. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

Neuer Cluster: Es scheint auch eine Gruppe Pärchen zu geben, die archetypische zwischenmenschliche Situationen modellieren: David & Goliat (Außenseiter gewinnt), Romeo & Julia, Tristan & Isolde (unerfüllbare Liebe)... die Liste ist wahrscheinlich sehr lang... Agnat (Diskussion) 23:30, 26. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

Dann gibt es da noch das andere, wesentlich elementarere Argument es doch zu verknüpfen. Auch das habe ich bereits angeschnitten: Als Empfänger einer Kommunikation kann ich mich darauf verlassen, dass Worte in ihrem "normalen Sinne" gebraucht werden. Eine abweichende Bedeutung muss der Sender anzeigen. Beispiel: Wenn jemand das Wort Spiegelei verwendet, darf ich von Frühstück ausgehen. Ich muss nicht annehmen, dass eventuell von einem vollverchromten Fabergé-Ei die Rede sein könnte. Im 19. Jahrhundert, ja selbst heute, haben all diese klangvollen Namen eine normale, festgelegte Bedeutung: Die mythologische. Und dieses Wissen darf ich benutzen, genau wie ich "Chlorsaures Kali" oder "Arabisches Gummi" nicht übernehmen muss, sondern sie selbstverständlich unter Verwendung meines Eigenwissens in die korrekten Artikel verknüpfen und modernisieren darf. Die Mythologie gehört verknüpft, ganz sicher.--Agnat (Diskussion) 00:48, 27. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

Ich verstehe nicht ganz, was es über diese Verlinkung überhaupt zu diskutieren gibt. Im christlichen England des 19. Jahrhunderts wäre niemand auf die Idee gekommen, Streichhölzer nach dem Satan zu benennen. Die einzig mögliche und plausible Ableitung des Namens ist also der Lichtbringer aus der römischen Mythologie. Eine andere sinnvolle Erklärung gibt es nicht. --Jossi (Diskussion) 16:42, 27. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]
Danke. Findest du Prometheus, Vesta und Vesuv sind auch eindeutig? Ehrlich gesagt frage ich mich auch was die Diskussion soll. Denn, Fritzbruno, um die Qualität der Belege kann es Dir eigentlich nicht wirklich gehen. Ich kenne die Belegsituation vor meinen Edits inzwischen ganz gut und eigentlich hättest du sofort eingreifen müssen. Große Teile waren nicht gut oder unbelegt. Warum hast du nicht sofort Literatur besorgt oder gelöscht? Warum ist das Ganze erst zum Thema geworden als ich anfing zu editieren? Was ist hier der wirkliche Hintergrund?--Agnat (Diskussion) 18:50, 27. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]
So, und da es mich jetzt schon ein wenig ärgert, wie sehr ich mich von Fritzbruno habe trollen lassen, nehme ich das jetzt auf meine Kappe und werde morgen im Verlauf des Tages Prometheus, Vesta und Vesuv verknüpfen, denn selbstverständlich ist das eindeutig. Wenn ich dafür in die Theoriefindungshölle komme ist das halt so. Die guten Musiker sind auch alle in der Hölle. Im Himmel läuft nur Vivaldi.--Agnat (Diskussion) 22:34, 27. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

Ich stieß erst jetzt auf die Diskussion. Ich verstehe nicht den Sinn der Verlinkungen und würde sie daher gern löschen. Sie bringen dem Leser keinerlei Information über die hier behandelte Thematik, sind also bloß irreführende Assoziationen der Autoren. Verlinkungen sinnvoll wären doch nur in einem Sinnzusammenhang, der aus dem tatsächlichen Artikeltext folgt: also entweder Verlinkung zum Produkt / Unternehmen oder Verlinkung, wenn hier im Text etwas über die Namensherleitung stünde und also tatsächlich auf Sagen usw. Bezug genommen würde. Beides ist hier nicht der Fall. Gibt es nach Beruhigung der obigen Diskussion noch ein Problem mit der Entlinkung? --Ibn Battuta (Diskussion) 22:43, 1. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]

Überall-Zündholz vs. Überallzündholz[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel verwendet im Moment beide Schreibweisen. Sollen wir vereinheitlichen? Ist eine von beiden richtiger als die andere? Gibt es ästhetische Preferenzen?

„Überallzünder“ fliegt auch noch rum, stört aber weniger, oder? Agnat (Diskussion) 12:11, 12. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

Beide Schreibweisen sind zulässig. Ich finde die Schreibweise mit Bindestrich hier besser, weil die Wortzusammensetzung und -bedeutung dadurch leichter zu erfassen ist. Ich habe die Schreibung entsprechend vereinheitlicht. „Überallzünder“ kann man so lassen, denke ich. --Jossi (Diskussion) 17:43, 27. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]
Apropos Bindestrich: Ich habe die Prometheus-Anführungszeichen rausgenommen. Darwin verwendet keine. Entweder Hardt (2001) hat sie eingefügt oder sie stammen aus einer anderen Ausgabe. Findest du sie wichtig?--Agnat (Diskussion) 20:13, 27. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]
Auch apropos Bindestrich: Die Zweikomponentenworte könnten eventuell auch welche gebrauchen, oder? Das ist zwar analog zu „Zweikomponentenkleber“ aber doch irgendwie sperrig.--Agnat (Diskussion) 20:32, 27. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]
Ich bin da vollkommen leidenschaftslos, beim einen wie beim anderen Punkt. Die Anführungszeichen bei „Prometheus“ hatte ich gesetzt, weil ich es als Markennamen interpretiert hatte; man kann es aber ebenso gut als Gattungsnamen ansehen, und dann steht es ohne Anführungszeichen. (Prometheus-Zündhölzer also analog zu Tempo-Taschentüchern und Niveacreme.) Kurz: Mach das ganz so, wie du es für richtig hältst. :) --Jossi (Diskussion) 00:11, 28. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

Konsum von Streichhölzern[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt "Sicherheit und Toxizität" ist der Satz eingefügt: "Von einem regelmäßigen Konsum wird abgeraten." Ist dieser Satz notwendig? Gibt es Hinweise darauf, dass Streichhölzer bzw. die Zündköpfe von bestimmten Personen(gruppen) regelmäßig konsumiert werden? Einen solchen Satz könnte man wohl für viele Alltagsgegenstände verwenden, bei denen kaum jemand auf die Idee käme, sie regelmäßig zu konsumieren.--Fornax (Diskussion) 08:52, 13. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]

Hallo Fornax, meine Quelle macht etwas Ähnliches. Erst werden die Streichhölzer sehr harmlos dargestellt und als Nachsatz etwa: "Man sollte sie nicht zum regelmäßigen Teil der Diät machen". Ich bestehe überhaupt nicht drauf, fand es aber ganz sinnvoll. Es geht ja hauptsächlich um Kinder (und Haustiere) und die haben schon Phasen, in denen sie komische Sachen essen. Schmeiß es raus, wenn es dich stört.--Agnat (Diskussion) 22:30, 16. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]

Hallo Agnat, der Teil kann von mir aus bleiben. Mich hätte interessiert, ob es tatsächlich "Zündholzjunkies" gibt. Vielleicht sogar eine illegale "Szene"... ;-)--Fornax (Diskussion) 06:56, 17. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel fehlt der Beleg für die Aussage. Ist der noch leicht aufzufinden? Dann bitte ergänzen. So unbelegt wie der Satz aktuell dasteht, wollte ich eigentlich gerade einen Baustein "Quelle" setzen... aber offenbar ist die Herkunft der Behauptung ja durchaus bekannt? --Ibn Battuta (Diskussion) 22:45, 1. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]

Ja, ist leicht, Ibn Battuta. Ich habe den Beleg ergänzt. Hier ist die Textstelle:

“[...] While potassium chlorate may cause disturbances if ingested in large quantities, the amount contained in one match is very small (about 9 mg) and the amount a small child can suck out of one – or even a few books (sic!) – should be below a toxic limit. Osol and Farrar, as reported by Ellern[70], give 1 g as the maximum therapeutic (i.e. nontoxic) dose of potassium chlorate for an adult. The other ingredients are either harmless or present in such minute quantities that they can be regarded as such. Therefore, while safety matches cannot be recommended as part of a steady diet for infants, anxious parents need not be unduly disturbed if they find their child chewing up a book.”

Hardt: Pyrotechnics, Pyrotechnica Publications, Post Falls Idaho USA 2001, S. 83, ISBN 0-929388-06-2

--Agnat (Diskussion) 13:31, 27. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]

Gliederung des Abschnitts „Geschichte”[Quelltext bearbeiten]

Wäre es nicht etwas praktischer/nützlicher, den inzwischen langen Abschnitt über die Geschichte der Streichhölzer im Inhaltsverzeichnis mit Unterabschnitten zu versehen. Die Übersicht ist zwar ganz gut, aber es wäre m.E. besser, wenn man gleich über das Inhaltsverzeichnis zu den entsprechenden Abschnitten „springen” könnte.--Fornax (Diskussion) 08:21, 2. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]

Ich habe es mehrfach versucht und das Ergebnis dann verworfen. Im Quellcode sind sogar ein paar potentielle Titel als Kommentare eingebaut. Aber vielleicht mache ich es auch einfach zu kompliziert. Der Text ist halt weder vollständig chronologisch noch vollständig nach Themen gruppiert. Es ist (der Versuch) eine(r) aspektbasierten Chronologie (falls es sowas gibt), die absichtlich etwas springt und Themen später wieder aufgreift. Ich steck' halt gerade ziemlich tief drin und zergliedere es mit zu vielen Unterabschnitten... und dann verwerfe ich es. Aber wenn Du welche einbaust, voll gut! Die Übersicht würde ich eventuell trotzdem beibehalten, damit man "kurz mal was nachschlagen" kann, aber das können wir uns angucken wenn Titel drin sind. Bezüglich der Länge: Ich denke schon seit einer weile: 1. Es sollte nicht länger werden. 2. Man könnte es mal straffen... und dann mach' ich es länger. Auch hier, wenn Du was siehst, was jetzt echt zu weit geht: Sag Bescheid oder editiere. Ich habe hier keine Besitzansprüche und freue mich wenn die Autoren-Torte wieder bunter wird. --Agnat (Diskussion) 12:44, 3. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht erstmal so, Fornax? --Agnat (Diskussion) 01:51, 11. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]
☺Halte ich schon mal für sehr gut gelungen.👍👍Du hast schließlich die umfassenden Kenntnisse! --Fornax (Diskussion) 12:40, 11. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]

Heutige Situation[Quelltext bearbeiten]

Wie in vielen Wikipediaartikeln fehlt die Darstellung der heutigen Situation. Vor fünfzig Jahren waren Streichhölzer allgegenwärtig, heute sind sie fast aus dem Alltag verschwunden. Quellen habe ich dazu keine ergooglen können. 15.1.22. Kro3. (nicht signierter Beitrag von 2003:E5:BF28:1500:2823:A171:FC2E:4969 (Diskussion) 16:18, 15. Jan. 2022 (CET))[Beantworten]

... und solange es keine Quellen gibt, kann es auch nicht in den Artikel. Eigene Wahrnehmung als Grundlage wäre nach unseren Regeln Theoriefindung. Gruß --Jossi (Diskussion) 18:56, 15. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Klar. Vielleicht finde ich noch was. Viele Gtüße. --2003:E5:BF28:1500:85CA:8D15:6D6B:C5F7 20:22, 15. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Schon arm, dass die Geschichte vor dreißig Jahren aufhört. --2003:E5:BF21:1D00:C9D8:72E0:6C0B:F7AA 13:31, 4. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]
Die Tatsache dass es heute kaum noch Heizöfen gibt (im Gegensatz zu früher) und die Raucher schon sehr früh auf Feuerzeuge umgestiegen sind, lä0t nicht den Rückschluss zu, dass Streichhölzer verschwunden sind wie der Videorekorder oder der Henkelmann. Streichhölzer werden vor allem auf dem Land noch sehr häufig verkauft. Sowohl die klassichen als auch die Langhölzer. Vor allem letztere sind beim Anzünden großer Öfen/Kachelöfen selbst den Langfeuerzeugen überlegen, weil man beim Anzünden nicht permanent auf dem Knopf bleiben muss, was die Handlichkeit einschränkt, wenn man den Feuergrund an mehreren Stellen entzünden möchte. Es gibt keine Quellen, weil es einfach so nicht korrekt ist. Ist wie mit der Schallplatte - auch sie ist bis heute nicht tot, sondern hat sich in eine Nische zurückgezogen. Nicht nur meine Mutter, sondern auch meine Frau (Bj. 1987) hat kein Feuerzeug, sondern ein Streichholzbriefchen immer in ihrer Handtasche.84.154.85.38 16:33, 17. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Ewiges Streichholz[Quelltext bearbeiten]

Es ist kein S is des Artikels, sondern vielmehr eine Art Benzinfeuerzeug: Es besteht aus einem ungefähr streichholzlangen Blechröhrchen mit einem Gewindestopfen, das in einen zugehörigen Aufbewahrungsbehälter, etwas kleiner als eine Streichholzschachtel, hineingeschraubt wird. Das Röhrchen ist mit eine Art Watte oder Glaswolle gefüllt, die mit Benzin getränkt ist. An der Spitze hat es ein kleines Stahlstückchen, an der Seite des Behälters befindet sich ein Streifen Zündmetall in der ungefähren Form der Reibfläche einer Streichholzschachtel. Zum Entzünden wird die Spitze an der "Reibfläche" entlanggezogen und die dabei entstehenden Funken entzünden den Benzindampf aus der Füllung. Nach Gebrauch wird das "Streichholz" wieder in den Behälter eingeschraubt und verschließt ihn mit einer Gummidichtung luftdicht. Das Benzin verbraucht sich und muß gelegentlich nachgefüllt werden. Ökonomisch sinnvoll ist das Ganze vermutlich nicht, deshalb sind diese Geräte auch kaum in Gebrauch, aber erwähnt werden könnten sie. --77.1.100.180 14:17, 6. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Nicht vegetarisch[Quelltext bearbeiten]

Tierleim ist nicht vegetarisch. Es hat keine Relevanz, ob man Streichhölzer isst oder sie verwendet. Sie werden nicht vegetarisch hergestellt. @Georg Hügler Mit der Argumentation von dir wären sie ja sogar vegan... denn man isst sie ja nicht.

Daher die Änderung bitte stehen lassen. --79.193.126.211 20:59, 10. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Vegetarismus ist definiert als eine Ernährungsweise. Der Verzicht auf alle tierischen Produkte ist Kennzeichen eines strengen Veganismus, nicht aber des Vegetarismus. Die Rücksetzung war daher korrekt. --Jossi (Diskussion) 11:15, 11. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]