Diskussion:Ulrich Walluhn

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Marcus Cyron in Abschnitt Artikel
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Artikel

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Liebe Leute, wenn hier schon über mich als Person geschrieben wird, dann bitte sachlich und fachlich richtig und bitte nicht in Form von Halb-, Teil- und Unwahrheiten. Wikipedia erhebt einen wissenschaftlichen Anspruch. Wir sind hier nicht im Steinzeitkommunismus 1989. Wikipedia kann nicht als Plattform für Rachefeldzüge gewisser "verrückter" Eisenbahnfans missbraucht werden.

SED: Ich war von Mitte 1985 bis Mai 1989 als junger Mann zähneknirschend Mitglied dieser Partei, weil ich zu Ende studieren wollte. Ohne Parteimitgliedschaft hätte ich von der Deutschen Reichsbahn keine Delegierung bekommen. 1986 erhielt ich die erste Parteistrafe, 1987 die zweite. Am 10.Mai 1989 trat ich aus, da ich a) mich nicht zur Wahlfälschung missbrauchen lassen wollte und b) nicht bereit war den Kampfgruppen beizutreten um ggf. auf das eigene Volk zu schießen.

Mit freundlichen Grüßen Ulrich Walluhn

Ulrich Walluhn (14:21, 29. Mär. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten


Also meine Damen und Herren. Ich beobachte seit Stunden eine gewisse Betonkopfmentalität. Offenbar will man nicht begreifen, dass hier Persönlichkeitsrecht verletzt wird. Also müssen wir die Sache wohl leider doch auf anderem Wege klären.

Ulrich Walluhn


Da ich nicht weiß wie lange eine Versionsgeschichte hier im Netz bleibt, stelle ich eben meinen Text (der mit eselshafter Störrigkeit immer wieder zurückgeschaltet wird) hier hinein. Damit wird der Wahrheit ein Stück näher kommen und die Leser nicht einer Desinformation aufsitzen müssen. Also:

Walluhn studierte nach eigenen Angaben nach dem Besuch der Erweiterten Oberschule und dem Wehrdienst bei der Nationalen Volksarmee ab 1980 an der Technischen Hochschule Ilmenau und an der Hochschule für Verkehrswesen in Dresden, allerdings ohne einen akademischen Abschluss zu erreichen, da er zweifach aus politischen Gründen exmatrikuliert wurde. Zudem arbeitete er bei der Deutschen Reichsbahn, zeitweise als ungelernter Hilfsarbeiter, später als EDV-Techniker.

Seit den 1980er Jahren ist Walluhn schriftstellerisch tätig. Er gibt an, sich für seine Schriften zur Eisenbahngeschichte vorwiegend auf Archivalien zu stützen, in Einzelfällen auch auf Unterlagen im Zusammenhang mit der Sowjetskaja Wojennaja Administrazija Transporta (SWAT), der sowjetischen Militärtransportverwaltung.[1] Sein bisher letztes Buch, das sich den Lokomotiven und Triebwagen im Gebiet der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands widmet, erschien 2004. Es wurde von der Fachpresse im Tenor positiv besprochen und von dem Magazin Drehscheibe als „wertvolle Bereicherung“ bezeichnet.[2] Aus Walluhns eigenem Archiv stammt ein Umzeichnungsplan der Polnischen Staatsbahnen, der von 1928 herrühren soll und den Walluhn in den 1980er Jahren einer Einzelperson präsentierte, die sich davon zunächst wichtige Erkenntnisse versprach. Nachdem nach 1990 osteuropäische Archive zugänglich waren, wurden jedoch Zweifel an dem Plan laut. Dieser gilt nach heutiger Auffassung einer Gruppe Eisenbahnfreunde als nicht authentisch. Der österreichische Ingenieur und Autor Reimar Holzinger bezeichnet ihn ohne Gegenkontrolle als „total unseriöses Machwerk“ und stellt auch die Authentizität weiterer Dokumente aus dem Archiv Walluhns in Frage.[3]

Walluhn lebt heute zeitweise in der Erfurter Siedlung Wiesenhügel.

Walluhn war von Mitte 1985 bis Mai 1989 Mitglied der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) und trat dann dort aus. Für Aufsehen sorgte seine Tätigkeit als Vorsitzender einer Erfurter lokalpolitischen Initiative (Bürgerrat), die 2007 und 2008 vor der anstehenden Thüringer Kommunalwahl mit Bürgern unterschiedlichster politischer Heimat zusammenarbeitete, von denen einige seitens der Stadtverwaltung Erfurt als poltisch rechts eingestuft wurden.[4][5][6][7] Walluhn ist seit April 2008 politisch nicht mehr aktiv. (nicht signierter Beitrag von Ulrich Walluhn (Diskussion | Beiträge) 19:34, 29. Mär. 2015 (CEST))Beantworten

  1. Ulrich Walluhn: Chronik 2001. Was geschah vor 150, 100, 50 Jahren. In: DGEG-Nachrichten 164 (2001), S. 18–28, insbesondere S. 22.
  2. Siehe Rezensionen zu dem genannten Buch bei buecher.de (abgerufen am 16. März 2015).
  3. Reimar Holzinger: Die Übergabe von Lokomotiven der österreichisch-ungarischen Eisenbahnen an die neugegründete PKP in den Jahren 1920-1924. In: Josef Pospichal: Lokstatistik (pospichal.net; abgerufen am 27. März 2015).
  4. Thilo Schmidt: Der nette Nachbar von nebenan. Wie sich die NPD auf die thüringischen Kommunalwahlen vorbereitet. In: Deutschlandfunk, Beitrag vom 12. Mai 2008 (abgerufen am 26. März 2015).
  5. Frank Karmeyer: Bürgerrat disqualifiziert sich – Rechtsextrem unterwandert. In: Thüringer Landeszeitung, 14. September 2007.
  6. Bürgerrat stützt sich auf Rechtsextreme. In: Thüringer Allgemeine, 14. September 2007.
  7. Braune Trittbrettfahrer bei Sozialprotesten. In: Neues Deutschland, 27. September 2007.
Ganz so kann es nicht gewesen sein, da ein Austritt aus der SED nicht vorgesehen war. Man konnte meines Wissens nur ausgeschlossen werden. Marcus Cyron Reden 13:44, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

SED

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SED = Staatspartei? Sorry, das ist absoluter Unsinn. die SED hat sich nie als solche bezeichnet. --Rolf-Dresden (Diskussion) 20:20, 27. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Natürlich war die SED die Staatspartei der DDR. Steht im Wiki-Artikel und steht in ziemlich vielen guten Büchern: [1]. Ob die Partei sich selbst so genannt oder gesehen hat, ist da nun vollkommen irrelevant. Lässt sich aber schwer was anderes sagen, wenn es in der DDR-Verfassung hieß: "Die Deutsche Demokratische Republik ist ein sozialistischer Staat der Arbeiter und Bauern. Sie ist die politische Organisation der Werktätigen in Stadt und Land unter der Führung der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei." --Omaruru1967 (Diskussion) 20:47, 27. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Jemand, der das ganze selbst mit erlebt hat, würde nicht mit der Verfassung argumentieren. --Rolf-Dresden (Diskussion) 20:59, 27. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Supertolles Argument, das mich bereits jetzt an der Professionalität der Wikipedia-Aktiven, auf jeden Fall aber an Deiner, zweifeln lässt. Was ist hier maßgeblich: wissenschaftliches Schrifttum oder Deine komische Privatmeinung? --Omaruru1967 (Diskussion) 21:02, 27. Mär. 2015 (CET) P.S.: Ich hab´ es übrigens miterlebt.Beantworten
Welches wissenschaftliche Schriftum? Leute, die das System nie direkt erlebt haben, urteilen darüber. --Rolf-Dresden (Diskussion) 21:07, 27. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Diese Argumentation ist so bekloppt, dass mir die Worte fehlen. Ich kann also auch nicht über die Frühzeit der Menschheitsgeschichte schreiben, wenn ich nicht dabei war, nicht über die Baureihe 44, wenn ich nicht auf ihr gefahren bin, nicht über Putin, wenn ich nicht Russe oder gar Putin selbst bin ... Fassungslos: --Omaruru1967 (Diskussion) 21:25, 27. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Kannst du. Nur musst du dann akzeptieren, dass die vertretene Meinung nicht die alleinige Weisheit sein muss. --Rolf-Dresden (Diskussion) 21:42, 27. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Nur mal so, und dann ist endgültig Schluss und das Revier gehört wieder vollständig Ihnen: Wer vertritt denn – außer Ihnen – die Meinung, die SED sei nicht die DDR-Staatspartei gewesen??? --Omaruru1967 (Diskussion) 21:52, 27. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Ich weiß es nicht. Ich habe auch keine Lust, dazu weiter zu streiten. Hier im Kontext hat das aber m.E. nichts verloren. --Rolf-Dresden (Diskussion) 21:54, 27. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Dann irren wir uns also alle, das die SED die bestimmende Partei der DDR war und die Verfassung der DDR die führende Rolle zum Gesetz machte? Die SED also jetzt plötzlich eine staatsferne Partei? Und die LINKE war schon immer im Widerstand gegen die Stasi? Oder was willst du uns sagen Rolf-Dresden? --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:01, 29. Mär. 2015 (CEST)Beantworten

Schaue mal unter Staatspartei, was da steht. Eine Bkl, und das aus gutem Grund. --Rolf-Dresden (Diskussion) 23:34, 29. Mär. 2015 (CEST)Beantworten

politischer Aktivist

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Ich muss einschreiten. Was soll der Unsinn? Ich arbeite mit keiner NPD zusammen und habe dies auch nie getan. Ich bin kein politischer Aktivist (und hätte auch gar keine Zeit für solche Spielchen). Seit 2008 habe ich mich aus politisch-öffentlichen Dingen zurückgezogen.

Ulrich Walluhn Ulrich Walluhn (14:21, 29. Mär. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten


Kann sein, dass er heute einer ist. Aber zu DDR-Zeiten? Es findet sich nirgendwo ein Beleg, dass er damals ein über das übliche hinsausgehendes Engagement gezeigt hat. Die Mitgliedschaft in der "Partei der Arbeiterklasse" war für viele normal, auch wenn das heute die meisten nicht mehr wahrhaben wollen. --Rolf-Dresden (Diskussion) 20:24, 27. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Ich finde die Information wichtig und Walluhn behandelt den Punkt seines Lebenslaufes ja auch recht ausgiebig in seiner Vorstellung. Wichtig auch desahalb, weil er damals SED war und heute mit der NPD zusammenarbeitet. --Omaruru1967 (Diskussion) 20:47, 27. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Ja, aber er spricht nicht von politischem Engagement. Es ist ein Unterschied, ob jemand aktiv war oder nur das Parteibuch der persönlichen Vorteile bessessen hat. Bei den allermeisten war letzteres der Fall. Walluhn sagt von sich eigentlich auch nichts anderes. --Rolf-Dresden (Diskussion) 20:58, 27. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Du hast wieder meinen Text, ohne mich vorher zu konsultieren, wie es mindestens Höflichkeit und Netiquette gegenüber einem Neuling wie mir gebieten würden, abgeändert: Entweder Du machst das wieder rückgängig, jedenfalls die Änderung zur Staatspartei, oder ich bin hier wieder weg und Du kannst Dir zu Gute halten, einen neuen Autor vergrault zu haben. --Omaruru1967 (Diskussion) (21:03, 27. Mär. 2015 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten
Man revertiert aber auch nicht das, was andere gut begründet in deinem Artikel einfügen. Das gebietet die Höflichkeit und Netiquette, wie du so schön schreibst. Wenn das allerdings dein Stil ist, bist du hier tatsächlich falsch. --Rolf-Dresden (Diskussion) 21:09, 27. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Tschuldigung, jedenfalls zur SED-Staatspartei hast Du keine Gründe genannt. Ich bin es, der den Artikel angelegt hat und dessen Meinung man sich ja vorher wenigstens mal anhören kann, bevor man im Text rumfuhrwerkt und ihn als "Breitlatscherei" bezeichnet. Tschüssi, --Omaruru1967 (Diskussion) 21:13, 27. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Kannst du denn nachweisen, dass der Herr Walluhn zu DDR-Zeiten politisch aktiv war? Seine Eigendarstellung verrät nichts davon. --Rolf-Dresden (Diskussion) 21:15, 27. Mär. 2015 (CET)Beantworten
In diesem Zusammenhang geht es mir nicht darum, sondern um die Art und Weise Ihres Vorgehens. Aufgrund dessen und aufgrund Ihrer obigen Argumentation bin ich zu Diskussionen mit Ihnen vorerst nicht mehr bereit. --Omaruru1967 (Diskussion) 21:29, 27. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Nochmal: Kannst du nachweisen, dass der Herr Walluhn zu DDR-Zeiten politisch aktiv war? --Rolf-Dresden (Diskussion) 21:32, 27. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Ich habe es Ihnen bereits gesagt: Ich bin in dieser Hinsicht kompromissbereit, rüge aber Ihr Auftreten mir gegenüber. Doch lassen wir das. Ich halte Sie angesichts Ihrer obigen vollkommen absurden Argumentation, von der ich nur hoffen kann, dass Sie sie nicht ernst meinen, ohnehin nicht für satisfaktionsfähig. Ich kläre gerade an anderer Stelle, ob Ihr Vorgehen in diesem Klub generell so üblich ist und mache davon meinen weiteren Verbleib abhängig. Omaruru1967 (Diskussion) 21:38, 27. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Gut, keine Antwort ist auch eine Antwort. Dann hätten wir das geklärt. --Rolf-Dresden (Diskussion) 21:40, 27. Mär. 2015 (CET)Beantworten