Diskussion:Volkmar Weiss/Archiv/1

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Ich habe die kritischen Weblinks wieder eingefügt, etwaige Gegendarstellungen können eingefügt werden (wenn sie denn nicht auf seiner eigenen HP stehen), da sie weiterhin online abrufbar sind, gehe ich davon aus, das dies juristisch nicht angefechtet wurde. Es handelt sich um folgende Links:

Gruß --Zaphiro 18:37, 20. Mär 2006 (CET)

Wüsste sowieso nicht, was mit "Gegendarstellung fehlt" gemeint ist. Passt schon so. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 19:01, 20. Mär 2006 (CET)

Wenn einem ein zweites Leben vergönnt ist - wer einmal die Jose Carreras-Schau gesehen hat, der weiß, was ich meine - dann kann man in die Situation gelangen zu beobachten, wie wohlmeinende und weniger wohlmeinende Mitmenschen sich bemühen, einem eine Biographie zu verfassen. Es ist sicher nicht meine Aufgabe, deren Inhalt zu korrigieren.

Äußern möchte ich mich jedoch zu den Weblinks, die man für richtig hält, unter meine Biographie zu setzen. Auf einen Beitrag in die "Die Welt", der auf meine Transformation der PISA-Ergebnisse in IQ-Werte Bezug nahm, die jedermann auf meiner Homepage nachlesen kann, hatte die türkische Zeitung "Hürriyet" ein Pressekampagne losgetreten, gegen die man normalerweise gerichtlich vergehen muß. Aber die Beiträge waren ausschließlich in türkischer Sprache verfaßt. Zum Glück fanden sich aber seriöse türkische Journalisten, die mir nach mehreren Tagen die Texte übersetzten, nach den tatsächlichen Fakten fragten und die Kampagne damit zu einem Ende brachten.

Das hinderte einige wenige deutsche Zeitungen eines gewissen politischen Winkels nicht, nun ihrerseits wenige Tage später an die Kampagne der türkischen Zeitung anzuknüpfen. Ich habe mich bei der zuständigen Stelle des Sächsischen Landtags beschwert und in einer Art und Weise Genugtung bekommen, die mir ausreicht.

Mir ist schlicht und einfach meine Zeit zu schade, gegen jede unsinnige Pressemeldung den Rechtsanwalt aufzufahren. Wenn es eine Gegendarstellung gegeben hätte, dann hätte sie sofort in türkischer Sprache erscheinen müsse. Ich verstehe aber weder Türkisch, noch kenne ich das türkische Presserecht. Und was die deutschen Trittbrettfahrer-Journalisten anbetrifft, so habe ich einiges Vertrauen in den gesunden Menschenverstand, daß er sich durch so etwas nicht vernebeln läßt. Aber wem solche Pressemeldungen ein innerer Parteitag sind, dem sollte man sie nicht vorenthalten. --Dr. Volkmar Weiss 18:34, 26. Mär 2006 (CEST)

Der kritische Weblink wurde von Benutzer:3ecken1elfer ohne Grund (magere Zusammenfassung:nicht vom feinsten) entfernt. Er ist jetzt von mir wieder eingestellt. Die im Lemma behandelte Person ist ein unbekannter Rassetheoretiker, verständlicherweise gibt es keine ausführlicheren Artikel. Die bestehenden sind die "feinst" auffindbaren. --Sargoth 00:45, 27. Feb. 2007 (CET)Beantworten
wirf doch mal einen blick auf den eigens von mir produzierten absatz vier, sei so gut. 3ecken1elfer 00:54, 27. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Neutralitätswarnung

Der Artikel behandelt seinen Gegenstand nicht neutral, sondern quasi hagiografisch, vgl. dazu die Analysen unter Weblinks. Bitte dringend überarbeiten. Gruß --Rax post 12:16, 1. Apr 2006 (CEST)

habe eintrag heute auf dieser Seite vermerkt, nachdem sich nichts getan hat. --Rax post 17:54, 10. Apr 2006 (CEST)


@Rax, also ich verstehe überhaupt nicht, was Du an dem Artikel hagiografisch findest. Ich habe ihn mir gerade noch einmal durchgelesen - bewußt kritisch - und finde ihn außerordentlich sachlich. Kannst Du Dein Urteil, der Artikel sei "hagiografisch" bitte mal begründen? Auch die von Dir herausgestellten Weblinks erleuchten mich nicht. Daß die Taz jemanden angreift besagt doch wohl garnichts! Und in Verbindung mit der Tatsache, daß ein Link im Artikel auf einen Beitrag in der Zeitung Freitag hinweist, legt jedem Leser offen, wo diese Zeitungen den Mann politisch ansiedeln. Wenn man dann auch noch eine gewisse Vorstellung davon hat, wo diese Zeitungen selbst stehen, dann hat man doch ein ganz sauberes Bild. Und wenn der Wikipediaartikel darauf hinweist, daß Volkmar Weiss "durch den Präsident des Landtags von Sachsen auf Vorschlag der Landtagsfraktion der NPD im März 2005 als externer Experte in die Enquete-Kommission "Demografische Entwicklung und ihre Auswirkungen für die Lebensbereiche der Menschen im Freistaat Sachsen sowie ihrer Folgen für die politischen Handlungsfelder" berufen worden ist, dann zeigt das ja wohl auch ganz offen, daß Volkmar Weiss kein Propagandist marxistischen Denkens sein kann. Die Bennennung dieses Vorschlags (und der vorschlagenden Fraktion) erweckt vermutlich eher den Eindruck, daß Volkmar Weiss weiter rechts stünde als er vermutlich tatsächlich steht (wobei ich ihn nicht persönlich kenne und daher kein fundiertes Urtel habe). Was willst Du also? Ein Artikel der den Mann beschimpft - oder gar keinen Artikel um ihn durch Nichtnennung zu strafen? Ich halte Deine Kritik für unsachlich! --Raubfisch 18:17, 10. Apr 2006 (CEST)

Ich stimme für die baldige Entfernung des Neutralitätsbausteins! --Raubfisch 18:26, 10. Apr 2006 (CEST)

  • erster Versuch einer Neutralisierung zumindest in den Formulierungen, bitte überprüfen und Versionskommentare beachten, Kritik erwünscht, es fehlt weiterhin noch ein Kritikteil--Zaphiro 22:16, 12. Apr 2006 (CEST)

Nach den von Zaphiro vorgenommenen Änderungen gibt es offenbar keine weiteren dringlichen Vorschläge zur Überarbeitung. Ich entferne daher mal den Neutralitätsbaustein. --Raubfisch 18:03, 25. Apr 2006 (CEST)

Zum Gedankengut von Volkmar Weiss

... hier eine kleine "Kostprobe" aus seinem Buch "Die IQ-Falle" (2000), S. 205: "Wenn auch für soziale Kasten, wie für die Neger in den USA, die Zigeuner in Europa und die Buraku in Japan, ein mittlerer IQ von etwa 85 typisch zu sein scheint, so gibt es doch im Sozialverhalten sehr große Unterschiede. Sind bei den Negern der USA Mütter mit unehelichen Kindern und Väter, die sich aus dem Staub machen, häufig, so haben die Zigeuner hingegen ein eindrucksvolles, noch sehr patriachalisch geprägtes Familienleben. Die Männer der Zigeuner sorgen für ihre kopfstarken Familien."

  • Die Fakten stimmen doch und sind im Buch mit seriösen Statistiken belegt. Nicht jeder der Zigeunerschnitzel isst anstatt von Sinti-und-Roma-Schnitzel, ist deswegen schon ein Kannibale.

Auch die unliebsamen Fakten zu benennen, sollte trotz der in einem bisweilen erdrückenden Maße zelebrierten 'Etikette' kein Problem darstellen. Entscheidend ist doch vielmehr, wie man die Fakten gewichtet und selbige letztlich wertet. Ich empfehle, besser das ganze Buch mit Verstand gründlich zu lesen, als hier ungekonnt pseudoethisch (bzw. selbstherrlich) rumzuunken. Gewiß sind die (für mich) vernehmbaren Intentionen des Verfassers nicht besonders edel, doch ändert dies nichts oder wenig an den dargelegten Tatsachen. - Leider. - Die Ignoranz von Tatsachen hat schon manches 'System' zu Fall gebracht, wobei ich mich aber nicht über die Fälligkeit des gegenwärtigen Systems geäußert haben möchte. Warum setzen sich die Gut- und Bessermeinenden mit den besagten Tatsachen nicht ernsthaft auseinander, um beispielsweise den 'Rechten' den Wind aus den Segeln zu nehmen ? Eigentlich müßte dies doch bei klarer Argumentation ganz einfach sein. Oder stimmt da was nicht im System ? Wenn da einst ein Ruck durch Deutschland gehen sollte, waren da die Buckelnden und Verblendenden oder vielmehr die Aufrechten angesprochen ? Kann es gut sein, wenn den Leuten (wieder einmal) verordnet wird, was sie zu denken und zu sagen haben ? Gruß Nörgel (mittlerer IQ [und vielleicht deswegen so leichtferig, hier seine Meinung zu äußern]).

Was sind denn daran "Fakten"? Menschen, die in ihrem Leben noch kein Buch gelesen haben, einen in einer schichtspezifischen Sprache verfassten, aus Mathe-Textaufgaben ähnlichen Fragen bestehenden so genannten "Intelligenztest" vorzulegen und daraus zu folgern, ganze Völker seien weniger "intelligent" als andere, hat mit Wissenschaft so wenig zu tun wie die NPD mit Demokratie: Beide nennen sich nur so. --Daniel Bunčić 22:48, 9. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Vielleicht hier mal nachlesen:
Baker, John R.: Die Rassen der Menschheit. Merkmale, Unterschiede und ihre Beziehungen zueinander, Herrsching 1989, bes. S. 328 ff.
Immer schön bei den Fakten und ideologiefrei bleiben. Nörgel 21:26, 10. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Eine rassistische Theorie wird nicht dadurch besser, dass es noch ein zweites pseudo-wissenschaftliches Buch gibt, das das Gleiche behauptet. Ich empfehle zur Lektüre zunächst den Wikipedia-Artikel Rasse#Rassen in Bezug auf Menschen. --Daniel Bunčić 10:39, 11. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Vielleicht solltest Du dieses Buch erst einmal lesen. Dann würde Dir klar, daß der Verfasser weder ein 'Rassist' ist noch irgendetwas mit 'Rassismus' am Hut hat. Nörgel 12:51, 11. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Wenn das Buch in meiner Bibliothek verfügbar wäre, hätte ich das vielleicht sogar gemacht, aber es ist derzeit (bis 2008) ausgelagert, und ich fahre dafür sicher nicht durch die ganze Stadt. Es hat mir aber sowieso schon gereicht, zu lesen, was in einer Rezension (auf einer Site, die z. B. auch den Text des Horst-Wessel-Lieds bietet und die ich daher wegen des Spam-Schutzfilters nicht verlinken kann) und in der englischen Wikipedia über den Autor dieses Buches geschrieben steht. Biologen in aller Welt sind sich einig, dass es innerhalb der "human race" keine Rassenunterschiede gibt, weil das genetische Material aller Menschen zu 99,9 % identisch ist und die Unterschiede z. B. zwischen zwei "Negriden" (bis 1945 "Negern"), zwei "Europiden" (bis 1945 "Ariern") oder zwei "Juden" (die Baker allen Ernstes für eine "Rasse" hält!) größer sind als die zwischen allen "Negriden" einerseits und allen "Europiden" andererseits. Bei Pudeln und Pekinesen ist das anders. Wenn ein "Wissenschaftler" meint, er müsse Menschen trotzdem wie Tiere behandeln, kriegt ein Mensch mit Verstand einfach nur das kalte Kotzen. --Daniel Bunčić 19:15, 11. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Daniel. Die Diskussion hatten wir schon oft genug. Ich würde an deiner Stelle nicht weiter auf Provokationen von Sockenpuppen eingehen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 21:47, 11. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Inwieweit die Anwendung des Terminus 'Rasse' auf die gegenwärtige Menschenpupulation angewandt werden darf, kann ich nur schlecht beurteilen, da ich weder Biologe noch Humangenetiker bin. Worum es mir hier eigentlich ging und geht, das ist die Tatsache, daß Weiss in seinem besagten Buch, solche Tatsachen anspricht, welche durchaus erheblich und folglich der Rede und Diskussion wert sein sollten. In diesem Buch geht es bei weitem nicht allein um 'rassen'-bezogene Fragen. Auch wenn der Verfasser bisweilen gewissen Irrtümern erlegen ist, kann selbigem die Qualifikation als Wissenschaftler nicht abgesprochen werden. Auch mancher Politiker irrte schon grundlegend, ohne daß ihm nachher die Qualifikation als Politiker abgesprochen worden ist. Sicher ist gerade das Ignorieren oder Verdrängen von Tatsachen ein ganz wesentlicher Grund, weshalb NPD & Co. nachwievor Bestand haben. --- Es ist ziemlich billig sowie unqualifiziert, mich der Provokation zu bezichtigen. Ich sage, was ich denke. Nicht mehr nicht weniger. Wer sich gegen die Einteilung der Menschen in 'Rassen' wendet, sollte andere nicht leichtfertig unter 'Sockengruppe' verbuchen. Nörgel 08:14, 12. Nov. 2006 (CET)Beantworten
P. S.: Übrigens müssen die obigen 99,9 Prozent nicht viel bedeuten. Denn ich laß gerade, "dass die Genome von Mensch und Schimpanse auf der Ebene ihrer Bausteine (Nuleotide) zu 98,6 Prozent übereinstimmen".
Es ist mir vollkommen wurscht, ob Herr W. vielleicht auch ein kompetenter Biologe ist und ob in dem Buch vielleicht auch Dinge stehen, die nicht falsch sind. Wofür die besprochenen Bücher in gewissen Kreisen populär sind, ist deren zweifelhaftes Verdienst, die Idee mit scheinbaren "Fakten" zu belegen, man könne die Menschheit sinnvoll in "Rassen" einteilen, die genetisch bedingt auch noch unterschiedlich "intelligent" (Weiss) oder "zivilisiert" (Baker) sein sollen. Und das ist etwas vom Perfidesten, was man machen kann, und da gibt es keine "Tatsachen" zu "ignorieren" oder zu "verdrängen", sondern hier muss man ganz klar feststellen, dass das Rassismus und neonazistische Propaganda ist. Die Behauptung, die NPD gewinne an Stimmen, weil jemand wie ich rassistische Ideologien ablehnt, ist eine ziemliche Verkehrung der Tatsachen. Es ist gerade ein Herr W., der mit seinen Veröffentlichungen "normale" Menschen glauben macht, Rassismus könne ja gar nicht so schlimm sein, wenn es doch so schöne "wissenschaftliche" Begründungen dafür gibt. --Daniel Bunčić 10:05, 12. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Wie gesagt, das Thema 'Rassismus' ist nicht das, worum es ebenda, hier und schließlich mir hauptsächlich geht. Freilich ist es einfach, ein Thema solange zu strapazieren, daß das andere, ebenfalls wichtige zur Nebensache wird. Machen ja auch die Politiker so. Ist jedoch eher kontraproduktiv. Auf das Buch vom Weiss bin ich gestoßen, als ich in einer größeren Bibliothek ein Werk von Luigi Luca Cavalli-Sforza suchte, womit ich kundgetan haben möchte, nicht zu den 'gewissen Kreisen' zu gehören. Was die NPD zu 'Rassen' meint, weiß ich nicht. Etliche von denen sind jedenfalls keine Vorzeige-'Arier'. Nur sollte es nicht so sein, daß der NPD überlassen bleibt bzw. wird, erhebliche gesellschaftliche Mißstände, um die es mir primär ging und geht, anzusprechen und schließlich auch zu instrumentalisieren. Aber das habe ich ja im Grunde bereits im ersten Diskussionsbeitrag zum Ausdruck gebracht. Nörgel 13:37, 12. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Dass Du nicht zu den "gewissen Kreisen" gehörst, ist mir klar. Aber ein nach 1945 geschriebenes Buch, das die Behauptung enthält, Neger und Juden seien von Natur aus weniger intelligent als Deutsche, ist ein schlechtes Buch, egal, was sonst noch drin steht. Denn wer das logisch weiter denkt, kommt auf dem direkten Weg zur "Endlösung". Etwas Wichtigeres als das kann es gar nicht geben. --Daniel Bunčić 20:52, 12. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Deine Ausführungen zu Weiss' Buch gründen sich wohl eher auf Hörensagen als auf eigene Lektüre, falls nicht, hast Du ja sicher einen Beleg dafür, wo darin Juden als "weniger intelligent" bezeichnet werden. Weiss zitiert durchweg aus Studien, die belegen, dass Juden eine im Durchschnitt um eine Standardabweichung höhere Intelligenz besitzen (laut Weiss ein Grund dafür, dass Intelligenztests im "Dritten Reich" als "jüdische Wissenschaft" verboten waren) und betont auch immer wieder, dass es sich hier um Durchschnittswerte handelt, die keinen Rückschluss auf die Einzelperson zulassen. Denke das bitte mal "logisch weiter". Übrigens finden sich analoge Ausführungen auch in einem Artikel der letzten Ausgabe des MinD-Magazins (Mitgliederzeitschrift von Mensa in Deutschland). Auch alles "neonazistische Propaganda" ? Thorbjoern 11:42, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ich habe das Buch in der Tat nicht gelesen und werde das auch nicht tun. Daher kannte ich natürlich nicht die Werte, die bei diesen seltsamen "Untersuchungen" herausgekommen sind. Unabhängig von den Ergebnissen ist aber der Ansatz schon grundfalsch, ganzen Völkern oder Religionen zuzuschreiben, sie hätten "von Natur aus" eine höhere oder niedrigere Intelligenz als andere. Wenn bei den Tests solche Abweichungen herauskommen, dann ist am Test etwas falsch – und dass IQ-Tests kulturgebunden sind, wissen wir alle – offenbar bis auf Herrn W. – schließlich schon lange.
Der Hinweis, das alles sei natürlich nur ein Durchschnitt, entspricht genau der Argumentation "Ausländer stinken – na ja, bis auf den Gemüsehändler da unten an der Ecke, der ist eigentlich ganz nett".
Der Antisemitismus hatte eine seiner Ursachen übrigens in der Angst, die Juden würden die "Arier" verdrängen, gerade weil viele von ihnen sehr gebildet und in dementsprechend einflussreichen Positionen waren. Auch ein gutes Testergebnis passt hier also ins Bild. Die Aussonderung (lat. discriminatio) der Juden als scheinbar homogene Gruppe gegenüber den "Deutschen" als scheinbar homogener Gruppe allein ist bereits Unfug.
Zum Unsinn von Intelligenztests überhaupt war am Samstag übrigens ein schöner Artikel von Hans Magnus Enzensberger in der Neuen Zürcher Zeitung – sehr lesenswert. --Daniel Bunčić 20:08, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ich denke, vernommen zu haben, daß bei den für vergleichende Zwecke dienenden IQ-Tests, deren Sinnhaftigkeit ich nicht weiter diskutieren möchte, darauf geachtet wurde, daß die gesellschaftliche Stellung der Probanden dasselbe Niveau hatte. --- Und wenn wir jetzt sogar beim Antisemitismus sind: Sehr gern wird unterstellt, daß die sogenannten 'Arier' eigentlich schon immer reich werden wollten und es den Juden, welche dies häufig besser als erstere vermochten, übel genommen haben. Dies entspricht ganz dem jetzt waltenden Zeitgeist, auf welchem das beruht, was zumindest ich Wohlstandsfaschismus nenne. 'Haben macht glücklich, Wohlstand ist menschlich' ?! Übrigens auch sehr interessant, was Karl Marx, Enkel eines Rabiners, zur 'Judenfrage' meint. ..... Daß 'Schacher' sicher kein 'rassisches', sondern ein mentales Problem ist, bedarf wohl keiner Diskussion. --- Selbst die Rassentheoretiker im Dritten Reich waren sich bewußt, daß die Deutschen in 'rassischer' Hinsicht inhomogen sind. Über solche Dinge wird bisweilen unzulänglich-pauschales Zeug gefaselt. --- Gutmenschelei sollte nicht in Blindheit gipfeln. ..... ansonsten, wie schon gehabt. Nörgel 21:07, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Was Du da jetzt sagen wolltest, habe ich überhaupt nicht mehr verstanden, aber es hat wohl auch nichts mit diesem Artikel zu tun, daher lassen wir das einfach.
Dein Vertrauen in die "Wissenschaftlichkeit" der Methoden des Herrn W. in allen Ehren, aber ein IQ-Test ist selbst als Instrument, um z.B. Kinder für die Sonderschule auszusortieren oder einen geeigneten Kandidaten für einen Arbeitsplatz auszusuchen, schon schlecht genug und wird nur in Ermangelung eines besseren Instruments benutzt. Wer das dann noch auf ganze Bevölkerungsgruppen anwendet und daraus Erkenntnisse ziehen will, arbeitet nicht wissenschaftlich.
Und dabei sollten wir es belassen. Wenn Du hier anderer Meinung bist, kann ich das offensichtlich auch nicht ändern. --Daniel Bunčić 11:43, 14. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Es ist wirklich schade, daß Du im Rahmen dieser Diskussion immer wieder bei Extrempunkten ansetzt und auch nicht alles verstehst oder verstehen willst. --- Ich bin keineswegs ein Sympathisant des Verfassers. Was mich zu dieser scheinbaren Parteinahme bewogen hat, ist die schlichte Tatsache, daß Weiss sicher eher am Rande (!) gravierende Mißstände und Fehlentwicklungen unserer Gesellschaft anspricht. Auch drückte ich mein Bedauern aus, daß gerade dieser Autor einer der recht wenigen ist, welche dies mit der nötigen Offenheit tun. --- Diese einer Diskussion der Probleme abträgliche 'Pfui-Mentalität' und Schwarz-Weiß-Malerei ist Selbstgefälligkeit. In dieser Gesellschaft ist vieles im Argen. Muß es erst plautzen, bevor die Offiziellen und Schöngeister dies merken ? ..... Besser keine Wiederholungen mehr; steht ja alles schon oben. Nörgel 18:11, 14. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Bin bezüglich des letzten Satzes voll und ganz Deiner Meinung. Danke für die Diskussion und nichts für ungut! --Daniel Bunčić 21:14, 14. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Thomas H. Barth

(Anmerkung: geht um Weblink auf Telepolis-Artikel)

ist sicherlich ein prächtiger mensch. er erzielt beindruckende 26 google-treffer, die er sich noch mit ein paar namensvettern teilen darf. er hat auch einen längeren aufsatz bei telepolis geschrieben, in welchem er sich ausführlich über einen artikel und ein buch von weiss äussert. nun soll dieser artikel dazu herhalten:die thesen von weiss einzustufen als .......politisch höchst brisant, da sich mit ihnen für eugenische Sterilisationsprogramme, Rassismus und die Einschränkung des allgemeinen Wahlrechts (auf eine Intelligenz-Elite) argumentieren lässt.
dies gibt der artikel nicht her, die interpretation ist an den haaren herbeigezogen. diesen unsinn entferne ich nach dieser erläuterung erneut. 3ecken1elfer 20:49, 19. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Nun, dann setzen wir halt einstweilen http://www.freitag.de/2005/21/05210602.php wieder ein. Andrax hat ja schon in der Zuammenfassung die Fachkenntnis des Autoren ausgeführt, das kann er sicher hier noch einmal. --Sargoth 00:58, 27. Feb. 2007 (CET)Beantworten
das ist zum beispiel völlig in ordnung. gruss 3ecken1elfer 01:10, 27. Feb. 2007 (CET)Beantworten
jetzt bitte ich nochmal um einen difflink, wo andraxilein die fachkenntnis des herrn speit bewiesen hat, falls es sich um jenen herrn speit handelt: [1] , [2] ein sozialwirt, der u.a. für die taz, jungle world und freitag schreibt ist nun wahrlich niemand, der ernsthafte wissenschaftliche kritik äussert. dank im voraus. 3ecken1elfer 19:08, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Lügen und Verleumdungen verselbständigen sich und gebärden sich als Tatsachen

Die breite Kritik an Weiss' Arbeit sollte nicht nur in Form von zwei Weblinks erwähnt werden, sondern auch in den Artikeltext einfließen. Zur Zeit findet sich nur die Aussage: Seine Thesen zur Vererbbarkeit von Intelligenz sind in der Wissenschaft umstritten. Einerseits könnte das vertieft werden, andererseits darf die politische Kritik an seiner wissenschaftlichen und politischen Arbeit nicht unerwähnt bleiben. Die hier erwähnten Weblinks können dafür eine Basis bieten. Weil das Thema umstritten ist, schlage ich Folgendes einmal nur vor:

Im Abschnitt Politik wird angefügt: "In der taz wird Weiss vorgeworfen, schon jahrelang "in trüben braunen Gewässern" zu fischen und mit wissenschaftlich "mehr als umstrittenen" Ansichten am rechten Rand Zustimmung zu erhalten.<ref>taz: Leipziger Vererbungslehre in NS-Tradition, 8. August 2005</ref>"

Wie schon hier am Anfang der Diskussion gesagt, hätte ich 2005 gegen die beiden Beiträge in taz und freitag juristisch vorgehen können und sollen. Da die beiden aber nur im Schlepptau einer türkischen Zeitung hingen (siehe oben), war mir einfach Zeit und Aufwand zu schade. Daß die Verleumdungen nun 2007 hier wieder auftauchen, ist ein klassisches Beispiel dafür, wie das, was einmal irgendwo im Netz steht, sich verselbständigt, und die dümmsten Lügen und Behauptungen für diejenigen, die sie begierig konsumieren, zur feststehenden Tatsache werden. --Dr. Volkmar Weiss 13:54, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Lieber Volkmar,
ich verstehe, wenn du dich bei diesem Artikel über deine Person zurückhalten willst (z. B. wegen der Argumente hier), aber nun hast du doch geantwortet, also gehe ich auch darauf ein.
Dass du die beiden Artikel nicht gutheißt, liegt in der Natur der Sache; eine versäumte juristische Klärung halte ich zwar für zwar schade, aber ist für die Artikelarbeit hier irrelevant. Wie du sicher festgestellt hast, ist die Darstellung der Kritik NPOV. Dass es diese Kritik an deiner politischen Tätigkeit gibt, ist wohl nicht zu leugnen (und bei der Brisanz der von dir behandelten Themen auch nicht verwunderlich); daher sollte sie auch hier widergegeben werden. Wenn du glaubst, repräsentativere Darstellungen von Kritik an deiner politischen Arbeit zu haben, dann würde ich mir diese gerne ansehen. (Fortsetzung weiter unten ...) --Eintragung ins Nichts 16:16, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Im Abschnitt Wissenschaftliche Arbeit wird angefügt: "Stephen Jay Gould wirft seiner soziobiologischen Methodik vor, unsauber von statistischen Korrelationen auf Ursachen zu schließen.<ref>Freitag: Nichts dazugelernt - Bevölkerungspolitik von Rechts</ref>"

Da würde ja der selige Gould noch selber drüber lachen, wenn er von meiner "soziobiologischen Methodik" (was ist das, werden die Soziobiologen fragen?) erführe. Mit Korrelationen habe ich nämlich fast nie argumentiert, stattdessen mit Mendelschen Spaltungsverhältnissen. Und Gould. der meine Arbeiten kannte, war klug genug, sich darauf nie einzulassen. Aber auf verblendete Dummheit haben einige in der deutschsprachigen Wikipedia ja abonniert. --Dr. Volkmar Weiss 13:54, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten
(... Fortsetzung hier:) Deinen Einwand kann ich nachvollziehen. Der Freitag-Artikel formuliert da sicher nicht genau. Hier kannst aber sicher du am besten helfen, da du wohl die Kritik an deiner wissenschaftlichen Arbeit am besten kennst. Auf Vorschläge gehe ich gerne ein. --Eintragung ins Nichts 16:16, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ich denke, diese Darstellung der Kritik ist NPOV; ich bitte aber um Verbesserungsvorschläge. Wenn keine ernsten Einwände kommen, füge ich die beiden Sätze ein. --Eintragung ins Nichts 11:32, 27. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ich habe die Änderungen nun umgesetzt. --Eintragung ins Nichts 09:25, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten
grundsätzlich sollte die kritik geäussert werden, mir wäre es lieber, wir hätten eine bessere quelle als die frau mersch, eine studentin, die hauptsächlich filmkritiken schreibt und es auf sagenhafte 108 googletreffer bringt. da es sich um ein wissenschaftliches thema handelt, sollten wir möglichst wissenschaftliche kritik anbringen und nicht eine offensichtlich politische. den taz-link halte ich daher für erbärmlich, habe aber leider auch nix besseres im köcher, daher sollte der drinbleiben. 3ecken1elfer 18:53, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Das ist kein wissenschaftliches Thema, sondern ein Personenartikel. Die Person ist wissenschaftlich und politisch aktiv, wobei sich das bei ihm nicht einfach trennen lässt. Beides gehört hinein. Der Autor/die Autorin eines Artikels ist übrigens kein Auschließungskriterium, wenn der Artikel in einer seriösen Zeitung erscheint. --Eintragung ins Nichts 19:47, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Nature-Studie

Eine IP hat diesen Abschnitt eingefügt: [3]. Ich bin mir nicht sicher, ob die Darstellung so richtig ist, denn Weiss' Theorien gehen doch über die bloße Annahme hinaus, dass Gene die Intelligenz beeinflussen (siehe den Abschnitt "Wissenschaftliche Arbeit"). Dass Intelligenz auch genetisch bedingt ist, ist ja keine wirklich neue Erkenntnis (das geht übrigens auch schön aus dem Nature-Artikel hervor) und auch nur eine Grundlage von Weiss Arbeit. Die Ablehnung von Weiss' Theorien betreffen doch eher die Teile, wo er über diese Erkenntnis hinaus auf gesellschaftliche und wirtschaftliche Belange schließt. Vielleicht kann hier jemand Stellung nehmen, der sich dabei mehr auskennt als ich. --Eintragung ins Nichts 10:39, 29. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Sieht für mich nach Verletzung von WP:NOR aus, da hier kein Text zitiert oder Aussage belegt, sondern Verbindungen zwischen Weiss' Arbeit und dieser Arbeit erst hergestellt werden. In dieser Form gehört das gelöscht. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:43, 29. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Stimmt. Wenn es eine klare Sache wäre, wie wenn Weiss ein konkretes x behauptet hätte, und nun bestätigt eine Nature-Studie genau dieses x, dann könnte man die Bestätigung erwähnen, aber so erscheint mir das zu weit hergeholt und fällt wohl unter Theoriefindung. --Eintragung ins Nichts 11:16, 29. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Die "wissenschaftliche" Arbeit von Weiss ist höchst umstritten. So ist er Seit 1980 im "Editorial Board" der in der Forschung wenig reputablen Zeitschrift "Mankind Quarterly" (siehe en:Mankind Quarterly. Näheres dazu siehe folgenden Link: http://rightwatch.tblog.com/ .--Psammetich 13:34, 29. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Interessant ist auch, dass Weiss nicht nur hier in der Wikipedia am Artikel zur eigenen Person (meiner Meinung nach wenig produktiv) mitarbeitet, sondern auch bei amazon.de Rezensionen über seine eigenen Bücher schreibt und andere Rezensionen kritisiert (siehe hier, z. B. am 30. Juli 2006). Ein Beispiel: Dabei reagiert er auf die Aussage von jensb1984 "Allerdings ist Herr Weiss für die NPD (ehemals CDU) tätig und versucht den Leser dezent in diese Richtung zu lenken, wodurch das gute Fundament des Buches wieder abgewertet wird." so: "Ich versichere an Eides statt, daß ich kein NPD-Mitglied bin oder war und niemals eine Veranstaltung dieser Partei besucht habe." Dazu kann ich nur die Aussage im Artikel zitieren, die er wohl nicht leugnen wird: "Auf Vorschlag der Landtagsfraktion der NPD berief der Präsident des Landtags von Sachsen ihn im März 2005 als externen Experten in die Enquete-Kommission "Demografische Entwicklung und ihre Auswirkungen für die Lebensbereiche der Menschen im Freistaat Sachsen sowie ihrer Folgen für die politischen Handlungsfelder", aus der er im Januar 2006 wieder ausschied." --Eintragung ins Nichts 16:06, 30. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Das ist ja äußerst Interessant, was Psammetich und Eintragung ins Nichts hier gepostet haben. Ein kurzer Blick auf die Hompage von „Mankind Quarterly“ zeigt, dass auch Benutzer:Andreas Vonderach dort publiziert. Letzgenannter und Weiss arbeiten ja in Wikipedia zusammen (siehe hier). Ich denke, eine vertiefende Recherche zu diesem Komplex lohnt sich....--KarlV 09:10, 2. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Volkmar Weiss arbeitet in letzter Zeit nur mehr wenig schädlich mit, zumindest nicht mehr so wie vor der Benutzersperrung. Andreas Vonderach ist mir noch nicht aufgefallen. Nach Durchsicht ihrer Beiträge erscheinen sie mir beobachtungswürdig, aber nicht akut gefährlich. Dass für Vonderach Antirassismus linksradikal ist, ist aber bezeichnend. --Eintragung ins Nichts 10:02, 2. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Ach ja: Seine Zurückhaltung könnte auch daran liegen, dass er jetzt unter anderem Namen arbeitet, wie er es auch selbst angekündigt hat. Im übrigen noch interessante Diff-Links, die zeigen, wie er seine Diskussionseite säubert: [4], [5]. --Eintragung ins Nichts 12:44, 2. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Löschantrag

Ich plädiere dafür, diesen Artikel zu löschen. Der Hauptgrund ist der heftige Störsockenbefall des Artikels. Gerade rechtsextreme WPs finden immer wieder zielstrebig hier her. Das Hauptinteresse bei der Erstellung des Artikel lag ja wohl offensichtich auch an Herrn Volkmar Weiss selbst, der sich ja nun nicht sehr verdient gemacht hat um das Projekt. Der Artikel bindet einfach zu viel Energie für eine völlig unreputable Person. Sieht jemand eine andere Relevanz für den Artikel, als den, dass Herr Weiss sich einen Namen im Bereich neorassistischer Theorien machen möchte. Das ist mein Eindruck von der Geschichte hier. -- andrax 18:03, 29. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

  • Ein Störbefall wird als Löschgrund niemals durchkommen und wäre auch IMHO mehr als hanebüchen, da der Mann wohl (leider) relevant ist. Nur wenn das Schule machen würde, können wir das Projekt irgendwann begraben... für so etwas gibt es Artikelsperrungen--Zaph Ansprache? 19:17, 29. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Dann sollten wir ein Hinweisschild anbringen: "Zur Spielwiese für Rechtsextreme geht es hier lang ..." [6]. Bleibt zu hoffen, dass dort nicht gleich wieder Rückführungsschilder für Nazis+Bührne aufgestellt werden. Sorry, bin leider nicht nur von dieser Bastelstelle not amused. Grüße, -- andrax 19:56, 29. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Verstehe Deine Frustrierung sehr und kann sie nachvollziehen (habe Deine Benutzerseite interessiert gelesen), dennoch wenn dieses Beispiel Schule macht, können wir eben einpacken, da es viele Artikel gibt, die aus politischer Motivation Störangriffen ausgesetzt sind.... zum Thema, der Artikel wurde wohl aufgrund Editwars wegen der Attributierung der taz als "links" gesperrt, was ich ebenso für unsinnig halte. Zwar habe ich es auf links-alternativ geändert, aber sehe dafür keine Notwenigkeit (siehe Artikelhistorie), ansonsten müsste man die FAZ oder die Welt auch jedesmal mit bürgerlich-konservativ oder dergleichen attributieren. Dafür haben wir ja rein pragmatisch gesehen die Wikilinks--Zaph Ansprache? 21:31, 29. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Ich bin sehr dafür Artikel dieser Art weiterhin zu behalten! - Auch wenn sie viel Arbeit machen, aber (leider) gehören diese Figuren eben auch zu unserer Gegenwart (auch wenn sie selbst ständig die Ewig-Gestrigen verkörpern wollen). Über diese Tendenzen gehört aufgeklärt!--A.M. 21:35, 29. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Das Selbstdarstellungprogramm von Herrn Weiss ist sicher nervig, ich habe mich erst vor kurzem wieder über diese sachlich vollkommen absurde Einfügung geärgert. Aber relevant ist es dennoch und eine Löschung ist m.E. der falsche Weg. Zumal wir auch einige Biowissenschaftler haben, die die Sache im Auge behalten. David Ludwig 16:19, 30. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

taz

Die Attributierung der taz als links oder linksalternativ ist sicher nicht falsch und kaum als POV zu bewerten. Die Einordnung dürfte - außer von ein paar linksextremen Außenseitern, die die taz inzwischen als (rechts-) bürgerlich kritisieren - nicht bestritten werden, gerade auch nicht von der taz selber. Die Attributierung ist aber völlig überflüssig, weil man sich im Artikel zur taz über den politischen Standort informieren kann. Ebenso überflüssig ist auch die Attributierung der Jungen Freiheit als rechts, konservativ, rechtskonservativ oder rechtsextrem (wobei in diesem JF-Fall das genaue Attribut POV ist, weil es hierüber keinen Konsens gibt). -- Der Stachel 00:17, 30. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Quellen? In der öffentlichen Wahrnehmung gilt die TAZ doch eher als eine Zeitung des „neuen Bürgertums“, genauso wie die Grünen. Und was oder wer ist deiner Meinung nach denn links? Jürgen Rüttgers, das Bündnis' 90, Die Zeit, ja vertritt nicht sogar die NPD in bestimmten Fragen eindeutig linke Positionen? Trenne dich bitte vom Links-Rechts-Schema. Falls es jeh mal halbwegs wissenschaftlich reputabel gewesen sein sollte (was ich bezweifele, schon Ende des 18. Jahrhunderts haben es uns die Franz-Revoluzzers gezeigt, wie man Chauvinismus und Sozialismus unter einen Hut bringen kann, was das Politische Spektrum schonmal ausschließt), ist es das seit spätestens ca. 80 Jahren nicht mehr. 87.160.196.94 00:29, 30. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Na, so was, ich soll mich vom Links-Rechts-Schema trennen!? Das wird doch gerade von denen, die hier gerne Bezeichnungen wie rechts oder rechtsextrem einfügen, immer noch gerne benutzt. ;-) Für mich persönlich hat es keine Bedeutung, ich weiß nämlich nicht, ob ich eher links oder rechts bin (als ich das zum letzten Mal festgestellt habe, hat man mich zum Nazi erklärt). Aus sozialwissenschaftlicher Sicht muß ich allerdings anerkennen, daß die Unterscheidung von rechts und links (wenn man es als Kontinuum begreift) immer noch ganz gut zu gebrauchen ist. -- Der Stachel 00:42, 30. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
  • Im Ziel stimme ich Dir überein, nur von der JF war hier nicht die Rede (das ist ein ganz anderes Thema) und ja, auch die sogenannten Linksalternativen sind längst im bürgerlichen Lager angekommen. Verstehe nur nicht was diese JF-Anspielung hier soll?--Zaph Ansprache? 00:29, 30. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Die JF habe ich erwähnt, weil deren Kurzattributierung besonders umstritten ist. -- Der Stachel 00:42, 30. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Vor allem, das sollte noch festgehalten werden, rechtfertigt die Entfernung der politischen Einordnung keine unsachlichen Kommentare in der Zusammenfassungszeile. -- Der Stachel 00:57, 30. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

  • @Stachel: So ganz begreife ich auch nicht die Emotionen hier um ein einziges Attribut, aber es gab wohl ein „so called“ Editwar und dieser hat dazu geführt, dass der Artikel gesperrt wurde. So wie der Artikel jetzt gerade steht, ist es okay, aber die Sperrung haben eben die POV-Warrior zu verantworten. Irgendwie weiß ich auch nicht worüber wir hier eigentlich diskutieren sollen *g*, naja jedenfalls wünsche ich Dir eine gute Nacht--Zaph Ansprache? 01:13, 30. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Die Emotionen rühren wahrscheinlich daher, dass seit einigen Wochen und Monaten politisch motivierte Benutzer versuchen Zeitungen und anderes zu attribuieren, was so nicht richtig ist. Die korrekte Vorgehensweise wäre, bei politischen Attribuierungen, solche aus der Extremismusforschung oder aber aus den Verfassungsschutzberichten darzustellen. Daher ist es bei der Jungen Freiheit richtig, bei TAZ oder DIE ZEIT oder FAZ falsch. In der Vergangenheit waren in der Öffentlichkeit solche politischen Attribuierungen (ich erinnere hier an DIE WELT als CDU-Zeitung, der Kölner-Stadtanzeiger als SPD-Zeitung) ebenfalls Produkt politisch motivierter Kampagnen. So wird auch in Wikipedia viel Pulver verschossen und pallavert, anstatt sich mal an WP:QA zu halten.--KarlV 07:02, 30. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

"Daher ist es bei der Jungen Freiheit richtig" ist falsch hergeleitet. Aus Verfassungsschutzberichten und Extremismusfors müßte es erst einmal passende und übereinstimmende Attributierungen geben, um sie entprechend dem NPOV angeben zu können. -- Der Stachel 08:19, 30. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Was du hier betreibst, ist, die Attributierung der JF dadurch zu entfernen, indem du in anderen Artikeln andere Zeitungen mit Bezeichnungen versiehst. Das fällt unter WP:BNS. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 09:26, 30. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Auf was für seltsame Ideen und Behauptungen du doch immer wieder kommst! -- Der Stachel 15:51, 30. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
@Braveheart bringt es auf dem Punkt. Stachel hat ja nicht umsonst jahrelang gegen die Attributierung der JF gekämpft und reagiert allen Orten so, als hielte man ihm ein rotes Tuch hin, wo brauner Müll beim Namen genannt wird. Vielleicht findet er ja noch einen alten VS-Bericht, dann muss es natürlich wieder heißen, die vom Verfassungsschutz als linksextrem einstufte taz .... Na? Wie viele linksextremistische Verfassungsfeinde schreiben in der taz? Ist das kein Grund für einen npov-überzeugungstäter aktiv zu werden? - so viel zu seinem enzyklopädischen Interesse. -- andrax 22:09, 30. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Braveheart bringt allenfalls die Unwahrheit auf den Punkt. Seine Behauptung, ich würde "in anderen Artikeln andere Zeitungen mit Bezeichnungen" versehen, entbehrt der empirischen Basis. Das gleiche gilt für Deine Phantastereien hinsichtlich der taz. Du baust Dir mal wieder einen Pappkameraden auf, um auf den einzuschlagen. -- Der Stachel 22:20, 30. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Falsch. Braveheart hat korrekt gesagt, dass es deine Praxis ist, die Attributierung der JF ... zu entfernen und outet deine jahrelange Praxis. Was hat denn die JF hier überhaupt mit der taz zu tun? Genau! Gar nichts. Es interessiert dich einfach grundlegend. Peinlich. -- andrax 22:31, 30. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Auch das ist wieder die Unwahrheit. Braveheart hat behauptet, ich würde "in anderen Artikeln andere Zeitungen mit Bezeichnungen" versehen (weshalb er mir einen Verstoß gegen BNS vorwirft), wobei mit "andere Zeitungen" nicht die JF gemeint ist. -- Der Stachel 23:11, 30. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Was dann so aussieht: [7]. --09:55, 31. Aug. 2007 (CEST)
Auch das ist wieder kein Beleg, ich würde "in anderen Artikeln andere Zeitungen mit Bezeichnungen" versehen. -- Der Stachel 10:14, 31. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Schlimmer noch, du streichst ultra rechten Stocker Verlag, und verallgemeinerst, die Zeitschrift Der Rechte Rand werde häufig auch als linksextremistisch bezeichnet, indem du die Kampagne rechtskonservativer Medien – also der Kampagne der Jungen Freiheit – gegen die Zeitschrift aus den dargestellten Zusammenhang entfernst. Du attributierst nicht nur, so wie es dir nützt, sondern stellst dir genehme Attributierungen vor Sinn und Inhalt. Das ist Diskurspiraterie in der Manier der Jungen Freiheit und Co. -- andrax 10:31, 31. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe nur eine Attributierung gelöscht und das Wort pauschal ersetzt, weil dieses ein Werturteil darstellt (pauschal gibt eine Tatsache nicht einfach wieder, sondern enthält eine Distanzierung und Bewertung, die aber nicht dem NPOV entspricht). Eine neue Attributierung habe ich nicht eingefügt. Der Beleg stützt also nicht die falsche Behauptung Bravehearts. -- Der Stachel 10:38, 31. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Weisst du was da am meisten stört? Spätestens übermorgen hast du die ganze Sache hier vergessen und trollst im nächsten Artikel, während die, die an der eigentlichen Artikelarbeit interessiert sind, einen gesperrten Artikel kriegen, den man nicht so schnell wird entsperren können. Du laberst dauernd von NPOV und willst hier die taz so attributieren, obwohl sich jeder Leser, der die taz nicht kennt, über den Wikilink darüber informieren kann? Was soll der Blödsinn? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:43, 31. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Am meisten stört, daß du unwahre Behauptungen aufstellst und meine Beiträge nicht einmal richtig lesen kannst und willst - und ANdrax dann eine solche unwahre behauptung auch noch belegen will und als treffend bezeichnet. Deine Behauptung "willst hier die taz so attributieren, obwohl sich jeder Leser, der die taz nicht kennt, über den Wikilink darüber informieren kann" ist schlicht und einfach unwahr. Ich hatte zu Beginn des Abschnitts explizit geschrieben: "Die Attributierung ist aber völlig überflüssig". Ich habe diese im Artikel auch nicht vorgenommen. Aber weder du noch Andrax sind in der Lage, den einleitenden Beitrag überhaupt zu lesen. -- Der Stachel 10:57, 31. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Die Attributierung der taz als links oder linksalternativ ist sicher nicht falsch und kaum als POV zu bewerten - genau an deinem "kaum" haperts halt.. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:00, 31. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Ach ja, jetzt wird fleißig uminterpretiert. Eine zutreffende und unstrittige Bezeichnung ist nicht POV, kann aber trotzdem überflüssig sein. -- Der Stachel 11:03, 31. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
@Andrax: Braveheart bezieht sich mit seinem BNS-Vorwurf auch auf diesen Artikel. Man braucht also nur die Versionsgeschichte dieses Artikels anschauen, um zu erkennen, daß sie falsch ist. (Daß ich Attributierungen der JF entfernt habe, stand überhaupt nie in Frage; ich habe das auch nie bestritten. Es geht hier nur darum, daß ich andere Publikationen wie die taz mit Attributierungen versehen habe, um "dadurch" diejenigen hinsichtlich der JF zu entfernen. Ist zwar eine seltsame Logik, aber ich weiß, was er damit eigentlich sagen will.) -- Der Stachel 10:50, 31. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Zu einem Benutzer

@Braveheart. Das ist halt Teil seines Daseins in Wikipedia. Dazu habe ich heute nochmals mein Senf abgegeben. Es ist halt die einfachste Methode zu stören: pauschale Löschungen, Streitigkeiten um Nichtigkeiten usw. usw.. Aber selbst keine Artikel schreiben, geschweige denn mal konstruktive Artikelarbeit leisten. Aber Wikipedia ist ja tolerant, nicht?--KarlV 10:55, 31. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Und noch einer muß sich hier einfinden, der sich hier am Stachel-Bashing beteiligen will, aber nicht zur Kenntnis nimmt, daß Bravehearts Behauptung schlicht unwahr ist. -- Der Stachel 11:01, 31. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Stachel-Bashing? Soll ich lachen oder weinen? Mit verlaub, mein ganz subjektiver Eindruck ist der, dass Du Dich manchmal Reiben möchtets, nicht etwa um des Projektes Willen, sondern eher um des Reibens Willen.--KarlV 11:03, 31. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
(nach BK) Und was war jetzt Dein Anliegen? Braveheart und Andrax zu unterstützen, obwohl sie eine falsche Anschuldigung gegen mich erheben (ich würde eine Attributierung der taz einfügen, um diejenigen der JF zu entfernen)? -- Der Stachel 11:08, 31. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Na ja, wenn Du nicht die seltsame Gepfolgenheit hättest nicht chronologisch zu antworten, sondern quasi "Unterthreads" aufzumachen, so dass meine Antwort auf Braveheart jetzt einige Beiträge auseinanderliegen, und Du nicht mehr durchblickst, dann ist das nicht mein Problem, dass Du mein Anliegen nicht verstehst.--KarlV 11:12, 31. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Genau, KarlV verfolgt dich, was er schon vorhergesehen hat, als er diesen Artikel bearbeitete ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:05, 31. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Schlimmer, ich habe vor 20 Jahren diese Auseinandersetzungen vorausgesehen und habe schon damals Quellen manipuliert (Bücher geschrieben), damit ich die heute als Beleg vorweisen kann.--KarlV 11:07, 31. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ist der Trollzirkus schon wieder weitergezogen oder hat DS stillschweigend zugegeben, dass wir im Recht sind? ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:32, 6. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe Weiss' Webseite wieder eingefügt. Es ist hier allgemein üblich, dass die Webseite der Person oder der Organisation, mit dem sich der Artikel beschäftigt, immer unter Weblinks angeführt wird, auch wenn sie wenig weiterführende Informationen bietet und auch, wenn sie schon als Einzelnachweis angeführt wurde (hier als Deep Link zu einer Unterseite). Weiss Seite bietet sogar sehr weitreichende Informationen zu Weiss' Arbeiten und ist daher für unsere Leser nützlich. --Eintragung ins Nichts 11:55, 16. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Änderungen von Gamlo; Einwände

Diese Änderung hatte ich wegen Verstoß gegen WP:NPOV und mangelnder Belege gelöscht, Gamlo hat sie wieder eingestellt. Dass Weiss in seinem Text Roma und Sinti diskriminiere ist POV, denn dabei handelt es sich um eine unbelegte, wertende Interpretation seines Textes. Dafür, dass diese Theorien pseudowissenschaftlich sind und von Robert Ritter beeinflusst sind, fehlt ebenso ein Beleg. Also kann das so nicht stehen bleiben. Ich halte zwar nichts von Weiss' Theorien, aber die Wikipedia-Richtlinien gelten auch hier. Ohne entsprechende Belege kann der Abschnitt nicht im Artikel bleiben. --Eintragung ins Nichts 10:48, 29. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Na Bravo, da kannst du aber stolz sein für deine Verdienste auf Wikipedia, schade, paradox und tragisch ist für dich nur, daß Volkmar Weiss seine rassistischen und Menschen verachtenden Thesen hier weiter unkritisiert verbreitet kann, eben weil du dich gerade so bemüht machst um Wikipedia, obwohl du ja nichts von seinen Theorien hältst. Du bist ein ganz ein Ordentlicher. Kompliment! Das du mir POV unterstellst in diesem Zusammenhang empfinde ich von dir als ein Kompliment. Nur bei aller Genauigkeit ist dir leider dass folgende entgangen:
Ich zitiere Mal direkt aus Volkmars "Werken":
Hier attestiert er einer ganzen Bevölkerungsgruppe den Karrner (Jenische) die als "Zigeuner" gelten, einen Primitiven Charakter" indem er rassistische Äußerungen über sie referiert.
Zitat: Die Trunksucht ist bei Karrnern sehr verbreitet, was nicht zuletzt Ausdruck der mangelnden Hemmung ihres primitiven Charakters und Kompensation ihres Außenseiterdaseins ist
Wenn er sich offen für eine aufdiktierte Empfängnisverhütung ausspricht Zitat:
Die Eltern der meisten Schüler haben nur die Hilfsschule besucht, aber aus ihren Kindern soll eine Elite entstehen, die dazu beitragen soll, alle Zigeuner in die ungarische Gesellschaft zu integrieren. Während man in anderen Ländern das Geld vielleicht in die Empfängnisverhütung investiert hätte, versucht man in Ungarn und der Tschechischen Republik jetzt diesen Weg.
oder wenn er "die Zigeuner" und deren Sozialverhalten vergleicht mit "den kriminellen Kasten" Indiens und sie "genealogisch" auf Diese zurück führt:
Zitat: "Nach allem, was wir heute von der Blutgruppengenetik und der Analyse ihrer sprachlichen Herkunft wissen, stammen die Zigeuner aus Nordindien, von wo sie begonnen haben, sich vor etwa 1 000 Jahren in Richtung Kleinasien und später dem Balkan in Bewegung zu setzen. Noch heute leben in den Ebenen Nordindiens eine Anzahl nomadischer Stämme, von denen einige von ihnen lange Zeit als „kriminelle Kasten“ klassifiziert und verfolgt wurden (Fuchs 1962, S. 106ff.). Noch heute gehören diesen Stämmen und Kasten mehrere hunderttausend Menschen an (und ihre Zahl wächst absolut und relativ an.) Viele üben die verschiedensten Wanderberufe aus oder sind fahrende Händler, Wahrsager, Schausteller und Musiker, ein Teil von ihnen ernährt sich aber aus Handlungen, die auch in Indien als kriminell gelten, wie Viehdiebstahl, organisierten Raubüberfällen und Diebstählen."
Seine Theorie von der Kausalität von Vererbung, Sozialverhalten, und erhöhter Kriminalitätsrate bei "Zigeunern" und Karrnern (Jenischer) sowie seiner, seinem Wunsch nach aufdiktierte Empfängnisverhütung sind Inhaltlich bereits und das erste Mal in dieser Konstellation bei Robert Ritter referiert worden. Er steht nicht nur inhaltlich sondern auch in der Terminologie (Zigeuner, Landfahrer, Zigeunermischlinge, erblich, Neger etc.) in der Tradition Ritters und dessen pseudowissenschaftlicher "Werke":
„ Ein Menschenschlag. Erbärztliche und erbgeschichtliche

Untersuchungen über die – durch 10 Geschlechterfolgen erforschten Nachkommen von Vagabunden, Jaunern und Räubern’“, Dr. Phil. Dr. Med. Habil. R. Ritter, Leipzig, 1937

„Untersuchungen über die Herkunft schwachsinniger Asozialer,

Vagabunden, und Gauner unerwarteterweise auch mit Zigeunern und ihren Abkömmlingen“,

dieses Material zusammenstellt (Justin, Eva, „Typoskript“, möglicherweise spätestens Anfang

der sechziger Jahre, in: Hohmann, 1991, S. 469).

Zur Pseudowissenschaftlichkeit von Volkmar Weiss siehe alphabeta 19.02.2005, 17:39 Uhr im Jüdischen Forum
"Wenn auch für soziale Kasten, wie für die Neger in den USA, die Zigeuner in Europa und für die Burakim in Japan ein mittlerer IQ von etwa 85 typisch zu sein scheint..."
Die minimale Voraussetzung für eine solche Behauptung (abgesehen von der Abwesenheit von Wörtern wie "Neger" und "Zigeuner", deren Verwendung Weiss als Wissenschaftler disqualifiziert), ist die Angabe von Quellen. Welche Art von Assessment oder Intelligenztest hat diese Daten hervorgebracht? Weiss gibt für fast das ganze Material, das er zitiert, keinerlei Quellenangaben. Aus den sprachlichen Wendungen der von Weiss zitierten Autoren kann man aber schließen, dass da teilweise schon an die siebzig Jahre vergangen sein müßten, die diese von Weiss zitierten Machwerke bedauerlicherweise glimpflich überstanden haben. Und heute gibt es auch noch das Internet!
Es beginnt schon mit den Überschriften, etwa „Die Zigeuner – eine neue erbliche Unterschicht?“ Das Fragezeichen drückt für Weiss aus, daß es eine mögliche Entwicklung wäre. Es ist aber keine mögliche Entwicklung, da die Zugehörigkeit zu einer Schicht nicht im biologischen Sinn vererbbar ist. Das, worüber Weiss schreibt und was er zitiert, ist eine unausgegorene Mixtur aus auf Eigentumsdelikte reduzierter Kriminalitätsstatistik, veralteten und längst widerlegten Spekulationen, unbewiesenen Daten und bibliographisch nicht dokumentierten, angeblichen Zitaten aus Werken, die sicher schon bei Robert Ritter im Schrank gestanden haben und bei jedem vernünftigen Menschen längst vom Brett gekippt sind. Weiss spricht sich für eine den Roma aufdiktierte Empfängnisverhütung aus.
Er schreibt über die „Vorgeschichte des arischen Ahnenpasses“ und setzt den angeblichen IQ der Nazis ins Netz, damit wir nur ja glauben, dass hier keine Dummen am Werk waren. Er sieht vielleicht nicht, dass er damit indirekt den Beweis dafür liefert, wie unnütz und schädlich seine Vermutungen sind. Ein IQ sagt rein gar nichts über den Wert und das Wirken eines Menschen aus, einmal ganz abgesehen davon, dass es überaus fleissige und hochbegabte Sinti- und Roma-Familien und eine Sprachkultur gibt, die sich wirklich nicht mit den an den Rand gedrängten Mitgliedern anderer Kulturen vergleichen läßt.
--Gamlo 14:47, 29. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo Gamlo, du solltest nicht persönlich werden. Deine Einfügung ist POV, da kann ein so langes Ausweichen von meinen Argumenten auch nichts helfen. Formuliere deinen Absatz so um, dass er NPOV entspricht und liefere Quellen. Du kennst das Theoriefindungsverbot? Das bedeutet hier, dass du hier nur dann behaupten kannst, dass Weiss' Theorien auf Ritter zurückgehen, wenn das schon mal so publiziert worden ist (und zwar nicht in einem Webforum, sondern in einer seriösen Quelle). Entferne deine Beitrag selbst oder schreib in regelkonform um, sonst werde ich ihn selbst wieder entfernen. --Eintragung ins Nichts 10:28, 30. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Die seriöse Quelle dazu ist Wikipedia, in der ich Dieses mit direkt Zitaten aus seinem Werk veranschaulicht habe. Zudem ergibt es sich aus seinem Machwerk selber, es gibt so Volksverhetzende Schriften die so eindeutig sind, dass man es nicht extra noch erklären müsste. Auch wenn es immer noch so unverständlichen Menschen gibt die, dass dann nochmals durch sekundär Literatur erklärt haben müssen, es soll sogar welche geben die dieses wieder besseren Wissens verlangen. Ein Wissenschaftler der ein Buch darüber schreiben würde warum "Mein Kampf" von Adolf Hitler judenfeindlich ist, dem würde man zurecht unterstellen das er zynisch und blind wäre denn "Mein Kampf" ist Apriori antisemitisch und fremdenfeindlich.--Gamlo 10:56, 30. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Du hast offensichtlich WP:NPOV und WP:TF nicht verstanden. Du bist doch schon länger dabei und müsstest diese Richtlinien kennen. Wenn du mir nicht glaubst, frag einen erfahrenen Benutzer, dem du vertraust, und entferne dann deinen Beitrag oder passe ihn an die Richtlinien an. Wikipedia ist übrigens nie eine hier brauchbare Quelle; lies dazu einfach mal Wikipedia:Belege, das steht dort sogar explizit.
Ich beobachte diesen Artikel schon länger, und offenbar will keiner den Aufwand betreiben und einen seriösen Kritikabschnitt schreiben, obwohl das dringend notwendig wäre. Google gibt dazu nicht viel her, wohl weil Weiss kaum rezipiert wird, schon gar nicht in Fachkreisen, und ob es Literatur gibt, weiß ich nicht. Ich habe keine Lust, hierfür einen größeren Rechercheaufwand zu betreiben. --Eintragung ins Nichts 19:46, 30. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo, die Einwände von Eintragung ins Nichts waren berechtigt. Es gibt hier ein paar Regeln, die entscheidend für die Qualität der Informationen sind. Außerdem sollte man sich schon an die deskriptive Darstellung halten. Die augenblickliche Fassung empfinde ich als etwas unglücklich, weil sie jetzt auf zwei Texte von Volkmar Weiss verlinkt. Das ist bestimmt auch nicht im Sinne von Gamlo, oder?--KarlV 11:54, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Die Verlinkungen haben ihre Schuldigkeit getan, und so habe ich sie gelöscht. Ganz im Sinne von KarlV ,Eintrag aus dem Nichts und mir. --Gamlo 18:42, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Anmerkung: Das war nicht in meinem Sinne, da Quellenangaben natürlich im Artikel zu bleiben haben ([8]). Der daraufhin gefundene Kompromis ist bezüglich der Einzelnachweise OK, nicht aber inhaltlich. --Eintragung ins Nichts 09:55, 3. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Habe Quellenangabe konkretisiert und Seitenangabe hinzugefügt. Web Link habe ich gelöscht weil es nicht im Interesse der Wikipedia sein kann, dass Nationalsozialistisches Gedankengut via Wikipedia Verbreitung findet, ohne einen Hinweis dazu zu geben.--Gamlo 00:23, 2. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Letzte Änderungen Volkmar Weiss Zitat:

"Machen wir einmal ein Gedankenexperiment: 1948 kamen auf die Insel Taiwan mehr als 2 Millionen Chinesen, die vor Maos Kommunisten geflohen waren. Diese Flüchtlinge, ihre Kinder und Enkel verwandelten Taiwan in einen der führenden Industriestaaten dieser Welt. Können Sie sich vorstellen, wie Taiwan heute wirtschaftlich dastünde, wenn anstelle der Chinesen die gleiche Anzahl von Einwohnern von Haiti oder von osteuropäischen Zigeunern (politisch korrekt „Roma“ genannt) oder 2 Millionen Juden nach Taiwan umgesiedelt wären. Sie vermuten insgeheim, mit dieser Zahl Juden wäre Taiwan oder vielleicht auch Madagaskar [2] heute auch eine Wirtschaftsmacht geworden." ... "Daß eine Bevölkerung in Raum und Zeit auch eine Struktur hat und nicht nur eine Quantität, sondern auch eine Qualität, war auch in Deutschland noch in den Fünfziger Jahren eine Selbstverständlichkeit."..."Zu einem ernsten Problem wird der Bevölkerungsrückgang erst dann, wenn er mit einem Verlust an Bevölkerungsqualität einhergeht, wie das in vielen Gebieten der Fall ist."

Hier identifiziert er seine "Zigeuner" mit den Roma und stellt dazu fest, dass die Bezeichnung Roma die politisch Korrekte ist. In seinen Ausführungen über "die Zigeuner" zitiert und interpretiert er fast ausnahmslos Quellen in denen von Roma,Sinti und Jenischen die Rede ist. Er benutzt also den pejorativen Sammelbegriff und die konstruierte Fremdbezeichnung "Zigeuner" für sehr unterschiedliche Völker. Der Begriff "Zigeuner" ist kein wissenschaftliches Lemma und kann und darf es auch nicht dem Kontext der Kritik nach sein, als Bezeichnung der Diskriminierten. Sonst würde Wikipedia sich dieser Diskriminierung weiter bedienen. Desweiteren referiert Wikipedia ausführlich über den Charakter des Lemmas "Zigeuner" als Fremdbezeichnung, Sammelbegriff und diskriminierendes Stereotyp etc. Hier muss ganz klar differenziert werden nach enzyklopädischem Anspruch Wer und Was unter einem Sammelbegriff diskriminiert wird. Völker und Menschen in verschiedene Qualitäten zu selektieren ist Diskriminierung par excellence. Weiss fordert eine der Allgemeinbevölkerung zu Gute kommende positiven Diskriminierung und Prädestinierung gewisser (konstruierter) Bevölkerungsschichten , als logische Konsequenz seiner Ausführungen. Unter so bezeichnete und konstruierte "Zigeuner" fallen die ethnischen Minderheiten Roma, Sinti und Jenische. Im Kontext der Gastarbeiter und ehemaligen Flüchtlingen z.B. Türken, Juden etc.--Gamlo 18:42, 2. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ich stimme teilweise zu. --Fräggel 19:15, 2. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Kritik Punkt fuer Punkt

Die aktuelle Textfassung des Abschnitts lautet (bei den Anmerkungen fuege ich die Online-Versionen der Belegtexte ohne Verlinkung ein):

Desweiteren bezeichnet er Roma, Sinti und Jenische pejorativ als Zigeuner und unter diesem Sammelbegriff als „erbliche Unterschicht“[4], Kriminelle[5] und minder qualitative Bevölkerungsschicht, die zu Gunsten einer einheimischen Eliteförderung, durch effektive familien- und sozialpolitische Maßnahmen zu diskriminieren sei[6]. Der Jenische Bund Deutschlands meint auf seiner Website, dass Volkmar Weiss zu den Wissenschaftlern gehöre, die sich „mit beinahe der gleichen Terminologie wie Robert Ritter und seine Mitarbeiter“ äußerten.[7]
  • Anm. 4: Volkmar Weiss,Intelligenz, Sozialstruktur und Politik Graz 2000 S.195-202 [online: www.volkmar-weiss.de/iq-falle-zigeun.html]
  • Anm. 5: Volkmar Weiss,Intelligenz, Sozialstruktur und Politik Graz 2000 S. 202-207 [online: www.volkmar-weiss.de/iq-falle-zigeuner2.html]
  • Anm. 6: Volkmar Weiss,Bevölkerungspolitik als Grundlage von Staat und Volk Erschienen in: Die neue Achse. Veröffentlichungen der Gesellschaft für Freie Publizistik 20 2004, S. 11-29 [online: www.swg-hamburg.de/Im_Blickpunkt/Bevolkerungspolitik_als_Grundlage_von_Staat_und_Volk.pdf]
  • Anm. 7: www.jenischer-bund.org

Probleme mit diesem Text u. seinen Quellenangaben:

1) Desweiteren [Des weiteren] bezeichnet er Roma, Sinti und Jenische pejorativ als Zigeuner und unter diesem Sammelbegriff als „erbliche Unterschicht“ [4]:
1.a) Der als Beleg angefuehrte Text verwendet "Zigeuner" durchweg im Sinne von Roma (in der uebergreifenden Bedeutung des Wortes, die auch die Sinti einschliesst), vereinzelt sowie zitatweise nennt er sie auch ausdruecklich "Roma". Da sie u.a. unter dem Gesichtspunkt ihrer indischen Herkunft u. ihrer "Zigeunersprache Romani" thematisiert werden, sind ersichtlich keine Jenischen gemeint. An einer einzigen Stelle ist bei der Wiedergabe einer Statistik vom Bildungsgrad "der erwachsenen Zigeuner und Landfahrer" die Rede, so dass hier allem Anschein nach terminologisch Wert auf die Unterscheidung zwischen "Zigeunern" i.S.v. Roma u. sonstigen "Landfahrern" (Jenischen) gelegt wird. Lediglich wenn im Folgesatz in Bezug auf dieselbe Statistik nur noch von "Zigeunern" die Rede ist, kann man erwaegen (aber ohne Pruefung der statistischen Quelle nicht entscheiden), ob dort "Zigeuner" auch die sonstigen "Landfahrer" einbeziehen soll. Das reicht aber nicht aus, um den Text als Quellenbeleg fuer die Behauptung anzufuehren, dass Weiss "Roma, Sinti und Jenische pejorativ als Zigeuner" bezeichne und auch Jenische der "erblichen Unterschicht" zurechne.
1.b) Dass ein Autor heute noch den Begriff "Zigeuner" verwendet, ob mit oder ohne Beschraenkung auf die Gruppe der Roma, ist im uebrigen eine im Sprachgebrauch frequente Gegebenheit -- wenn auch im wissenschaftlichen Sprachgebrauch mit abnehmender Frequenz --, und der Auslegungsspielraum fuer die Deutung dieses Sachverhalts -- selbst in einem im Prinzip so geringschaetzigen Text wie diesem -- ist ziemlich gross. Bei Weiss, der (anderweitig) prononciert auch von "Negern" spricht u. degoutiert auf "politisch korrekten" Sprachgebrauch u. "Sprachregelungen" verweist, ist mindestens die bei Rechtskonservativen bis hin zu Rechtsradikalen bekannte Verweigerungshaltung gegenueber sprachlichen Forderungen der "politcal correctness" ersichtlich, die sich in Hinsicht auf den Begriff "Zigeuner" mehr oder minder scheinheilig, aber in der Sache nicht voellig unzutreffend, darauf zu berufen pflegt, dass dieser Begriff im Deutschen nicht nur in seiner pejorativen Verwendungsweise, sondern auch als neutraler oder mit positiven Konnotationen etabliert sei. Dass es bei Weiss mit Neutralitaet oder gar positiven Konnotationen nicht weit her ist, kann man aufgrund des geringschaetzigen Tenors seines Textes wohl vermuten, aber das reicht m.E. nicht aus, seine Sprachverwendung in diesem Punkt und deren Deutung als "pejorativ" schon zu einer enzyklopaedischen Information zu machen. Es wuerde vielmehr voellig genuegen und den Anforderungen von WP:NPOV entsprechen, diese sprachliche Selbsteinordnung durch ein woertliches Zitat, ohne den deutenden Zusatz, zur Kenntnis zu bringen.
1.c) Den Begriff "erbliche Unterschicht" fuehrt der Beitrag tatsaechlich und unglaublicherweise im Titel, allerdings uebergeht die Feststellung dieser Tatsache, dass der so betitelte Text selbst keinerlei Aussagen ueber biologische oder genetische Determinanten enthaelt, sondern allenfalls speziell in den Aussagen ueber den angeblichen IQ genetische Determinanten unterschwellig implizieren kann, im uebrigen aber ausdruecklich und durch ausfuehrliche Zitate nur soziale Faktoren und Prozesse (Vorurteile, Diskriminierung, das Zusammenspiel von gesellschaftlicher Stigmatisierung u. individuellem Verhalten) thematisiert. So gravierend mir das Faktum auch erscheint, dass er nichtsdestoweniger die Roma als "erbliche Unterschicht" bezeichnet u. hierbei eine Kontinuitaet der (wenn auch so nicht bezeichneten) Vererbung von der indischen Periode bis heute postuliert, so kann man doch dieses Faktum m.E. nicht isoliert hervorheben, ohne zugleich deutlich zu machen, dass er nicht biologisch-genetische Faktoren, sondern ausschliesslich soziale benennt, also nicht auszuschliessen ist, dass er mit der "Vererbung" der Zugehoerigkeit zur "Unterschicht" gerade keinen biologisch-genetischen, sondern einen sozialen Prozess der Weitergabe durch Erziehung u. praegendes Gruppenverhalten meint. Falls diese Ambivalenz sich nicht sprachlichem Unvermoegen, sondern einer Strategie des Autors verdankt, wie ich meine, schliesst sie es aber nichtsdestoweniger aus, diesen Text als Beleg fuer biologisch grundierte Vererbungsthesen des Autors zu beanspruchen.
Fazit zu Punkt 1: Die Aussage des Artikels ist in Hinsicht auf die Einbeziehung der Jenischen durch die angefuehrte Quelle ueberhaupt nicht gedeckt, waehrend sie in den uebrigen Punkten eine zwar wahrscheinlich nicht ganz unzutreffende, aber massiv einseitig auf den putativ gegebenen worst case angelegte Auslegung des angefuehrten Textes bietet. Selbst wenn man die Jenischen herausstreicht (oder, wie es Benutzer Thorbjoern mehrfach gegen Gamlos Widerstand versucht hat, die Formulierung "Roma, Sinti und Jenische" durch "Zigeuner" ersetzt), wird das so noch nicht akzeptabel.
2) [bezeichnet er Roma, Sinti und Jenische ... als ... ] Kriminelle[5]:
2.1) Es geht in dem angefuehrten Belegtext Anm. 5 um die anhand der unterschiedlichsten Belege dramtisierte Kriminalitaetsrate von Roma (und diesmal tatsaechlich auch von Jenischen, siehe 2.2) im Vergleich zur jeweiligen Mehrheitsbevoelkerung in verschiedenen Laendern, gedeutet als eine durch "Nichtsteuerung von Einwanderung" verschuldete "furchtbare Mischlage von sozialem und ethnischem Konflikt", wobei die "ethnische" Komponente ihrerseits nicht ausdruecklich als genetische Veranlagung zur Krimninalitaet, sondern im Rueckgriff auf den Begriff der "Kaste" (gedeutet als Gruppe, die nicht nur gesellschaftlich ausgegrenzt wird, sondern sich auch selbst u.a. durch die Ablehnung von "Mischehen" von der Mehrheitsgesellschaft abgrenzt) beschrieben wird.
2.2) Den Aussagen zu den "echten Zigeunern" oder Roma fuegt Weiss im Belegtext von Anm. 5 noch einen Abschnitt zu den "Gemeinschaften sogenannter Landfahrer (...), die in ihrem Sozialverhalten und in ihrer Stellung in der Sozialstruktur den Zigeunern ähnlich sind" an, die er konkret durch die "Karrner" zweier Gemeinden im Inntal anhand einer Dissertation von Gerlinde Keuschnig (Bevölkerungsgeographische Untersuchung über Karres und Karrösten, Diss. Universitaet Innsbruck, 1973) exemplifiziert. Diese "Gemeinschaften sogenannter Landfahrer" werden von den "echten Zigeunern" (Roma) also begrifflich unterschieden, aber in ihrem "Sozialverhalten" und ihrer Stellung in der Mehrheitsgesellschaft als "aehnlich" deklariert, was abgesehen von der Begrifflichkeit "Zigeuner" eine in der Literatur zu Jenischen gaengige Beschreibungsweise ist. Ueber die Kriminalitaet dieser Gruppe bietet Weiss ueberhaupt keine Aussage u. kein Zitat (zitatweise ist nur davon die Rede, dass "die Kinder Kniffe und Schliche erlernen"), sondern man kann lediglich vermutungsweise deuten, dass das "aehnliche Sozialverhalten" auch eine aehnlich hohe Kriminalitaetsrate implizieren soll. Die Aussage des Artikels ist in diesem Punkt folglich noch weniger als in Punkt 2.1 durch den angefuehrten Belegtext gedeckt.
2.3) Es gehoert eigentlich nicht direkt hierher, kann aber zur Verdeutlichung des Charakters der aktuellen Artikeldiskussion hier angemerkt werden, dass Weiss aus der fraglichen Dissertation einen umfangreichen Passus als Zitat wiedergibt, der auch die folgende Aussage enthaelt: "Die Trunksucht ist bei Karrnern sehr verbreitet, was nicht zuletzt Ausdruck der mangelnden Hemmung ihres primitiven Charakters und Kompensation ihres Außenseiterdaseins ist." Gamlo hatte diese Stelle oben angefuehrt mit der Behauptung: "Hier attestiert er einer ganzen Bevölkerungsgruppe den Karrner (Jenische) die als 'Zigeuner' gelten, einen Primitiven Charakter' indem er rassistische Äußerungen über sie referiert". Ich weise noch einmal darauf hin, dass sie bei Weiss nicht als "Zigeuner" (und auch nicht als "Jenische") gelten, sondern als "in ihrem Sozialverhalten und in ihrer Stellung in der Sozialstruktur den Zigeunern ähnlich" (s.o.), ferner, dass Weiss den Passus woertlich zitiert und nicht etwa "referiert", es sich also nicht um seine eigene, sondern nur um eine von ihm unkommentiert und insofern auch ohne kritische Distanzierung wiedergegebene Formulierung handelt.
Fazit zu Punkt 2: Die Aussage, dass Weiss Roma (einschliesslich Sinti) und Jenische als "Kriminelle" bezeichne, ist durch den Belegtext nicht gedeckt, insoweit sie insinuiert, dass er dies in einem pauschalen, womoeglich von genetischen Annahmen getragenen Sinn tue. Einer Bevoelkerungsgruppe eine statistisch exorbitante Kriminalitaete zuzuschreiben ist zwar im Kontext dieser Arbeit sicher geeignet, die Diskriminierung dieser Gruppe und ihre Assoziierung mit krimineller Delinquenz zu foerdern -- Gamlos Empoerung ist insofern uneingeschraenkt nachvollziehbar --, es ist aber immer noch etwas anderes, als diese Gruppe pauschal als "Kriminelle" zu bezeichnen.
3) [bezeichnet er Roma, Sinti und Jenische ... als ... ] minder qualitative Bevölkerungsschicht, die zu Gunsten einer einheimischen Eliteförderung, durch effektive familien- und sozialpolitische Maßnahmen zu diskriminieren sei[6]
3.1) Dass Weiss in Bezug auf irgendeine Bevoelkerungsgruppe fordere, dass sie "durch effektive familien- und sozialpolitische Maßnahmen zu diskriminieren sei", ist in der Wortwahl "zu diskriminieren sei" durch keine Formulierung des angefuehrten Belegtextes gedeckt, sondern allein der Einschaetzung Gamlos geschuldet, dass es sich bei den von Weiss geforderten bevoelkerungspolitischen Massnahmen um diskriminierende handelt. Ob aber jemand im Interesse vermeintlich uebergeordneter Ziele Massnahmen fordert, die objektiv diskriminierenden Charakter haben, oder ob er fordert, dass eine bestimmte Bevoelkerungsgruppe durch bestimmte Massnahmen "zu diskriminieren sei", ist ein Unterschied, den ein enzyklopaedischer Text nicht unter den Tisch fallen lassen darf.
3.2) Der angefuehrte Belegtext geht mit keiner Silbe auf Jenische (oder den Roma vergleichbare "Landfahrer") ein.
3.3) Der angefuehrte Belegtext geht auf alle moeglichen Laender und Bevoelkerungsgruppen in diesen Laendern ein, erwaehnt aber (deutsche oder franzoesische) Sinti nicht und spricht auch nur an einer einzigen Stelle in einem "Gedankenexperiment" kurz von "osteuropäischen Zigeunern (politisch korrekt „Roma“ genannt)": "Können Sie sich vorstellen, wie Taiwan heute wirtschaftlich dastünde, wenn anstelle der Chinesen die gleiche Anzahl von Einwohnern von Haiti oder von osteuropäischen Zigeunern (politisch korrekt „Roma“ genannt) oder 2 Millionen Juden nach Taiwan umgesiedelt wären". Das "Gedankenexperiment" soll verdeutlichen, dass der Normalleser, wenn er "Juden" (im Unterschied zu "Zigeunern" oder "Einwohnern von Haiti") eine aehnliche wirtschaftliche Aufbauleistung zutraue wie "Chinesen", sich von einer qualitativen Bewertung von Voelkern, naemlich einem Konzept von "Bevoelkerungsqualitaet" leiten lasse, das laut Weiss von linker Dogmatik verketzert, von Weiss aber begruesst und nachdruecklich gefordert wird. Es ist insofern richtig, dass er dieses Konzept mit insinuiert (aber nicht ausdruecklich formuliertem) negativem Befund auf "Zigeuner" (und "Einwohner von Haiti") sowie ausdruecklich auch auf alle moeglichen anderen Bevoelkerungsgruppen anwendet und diese nicht zum foerderungswuerdigen "Humankapital" europaeischer und nicht-europaeischer Staaten rechnet, aber der Text laesst sich darum doch noch nicht als Beleg dafuer anfuehren, dass er "effektive familien- und sozialpolitische Maßnahmen" gegen Roma fordere.
Fazit zu Punkt 3: Die Aussage des Artikels ist durch die angefuehrte Quelle nicht gedeckt, sondern enthaelt eine teilweise zwar nachvollziehbare, aber einseitige, den Inhalt der Quelle massiv verzerrende Interpretation.
4. Der Jenische Bund Deutschlands meint auf seiner Website, dass Volkmar Weiss zu den Wissenschaftlern gehöre, die sich „mit beinahe der gleichen Terminologie wie Robert Ritter und seine Mitarbeiter“ äußerten.[7]
4.1) Der Anm. 7 angefuehrte Beleg auf der Website des Jenischen Bundes wurde von Gamlo nachgereicht, nachdem er aufgefordert worden war, den von ihm interpretierend hergestellten Nexus zwischen Weiss und Ritter durch Quellen zu belegen, die diese Verbindung ebenfalls schon herstellen. Da ich nicht weiss, in welcher genauen persoenlichen Beziehung Gamlo zu zum Jenischen Bund u. zu den dort veroeffentlichten Texten steht, will ich mal unterstellen, dass der angefuehrte Belegtext nicht von Gamlo selbst stammt und ohne sein Zutun dort veroeffentlicht wurde. Auch ich selbst fuehre im uebrigen in meinen WP-Artikeln zu historischen und philologischen Themen des oefteren eigene Texte (mit Angabe des Autors) als Belegtexte an, betrachte das aber als Regelverstoss, wenn die belegten Aussagen kontrovers und nicht auch durch andere Quellen gedeckt sind.
4.2) Die Behauptung, dass Weiss einer der "Wissenschaftler" sei, die sich "mit beinahe der gleichen Terminologie wie Robert Ritter und seine Mitarbeiter" aeussern, stuetzt die Webseite des Jenischen Bundes mit dem in extenso wiedergegebenen Text von Weiss "Die Zigeuner - eine neue erbliche Unterschicht?", der oben in Anm. 4 als Quelle angefuehrt ist. Weder in diesem, noch in den in den Anmerkungen 5 und 6 angefuehrten Weiss-Elaboraten sind jedoch signifikante terminologischen Parallelen zu erkennen, soweit ich das anhand der Darstellung Ritters in sekundaeren Quellen, u.a. in der Dissertation von D'Arcangelis, erkennen kann. Aussagekraeftig waeren etwa Ritters Begriffe des "Zigeunermischlings" oder des "Menschenschlages", die jedoch bei Weiss nicht auftauchen. Die Weiss'sche Distinktion zwischen "echten Zigeunern" und "Landfahrern", die "Zigeunern aehnlich" sind, ist in der Literatur, auch in ideologisch vergleichsweise unbelasteter, viel zu verbreitet, um darin eine signifikante Parallele zu der Ritterschen Unterscheidung zwischen "stammechten Zigeunern" (Roma), "Zigeunermischlingen" (entstanden aus Verbindungen zwischen "stammechten Zigeunern" und "Vagantennachkoemmlingen" oder sonstigen "Menschen minderwertiger Herkunft") und "nach Zigeunerart umherziehenden Jenischen (vagabundierende Gauner, Landfahrer)“ (als "Zigeunermischlinge" zweiten Grades entstanden aus der Verbindung von "Zigeunermischlingen" ersten Grades mit "Deutschen mindersten Schlages") zu erkennen. Gamlos eigene Erklaerung, Weiss stehe "nicht nur inhaltlich sondern auch in der Terminologie (Zigeuner, Landfahrer, Zigeunermischlinge, erblich, Neger etc.) in der Tradition Ritters", ist in Hinsicht auf die Terminologie nicht in irgendeinem Sinne aussagekraeftig belegt (der Begriff "Zigeunermischling" taucht bei Weiss nicht auf, der Begriff "erblich" in Zusammenhang mit "Zigeunern" nur im Titel eines Textes, der seinerseits keine genetische Vererbung, sondern nur soziale Determinanten thematisiert, und anhand von "Zigeuner", "Landfahrer" und "Neger" laesst sich keine spezifische Parallele zu Ritter, sondern nur die allgemeine Anknuepfung an ueblichen Sprachgebrauch der Literatur bis in die 60er-Jahre belegen), und ist auch inhaltlich eine massive Verharmlosung Ritters, da Weiss in den angefuehrten Texten keine rassebiologischen Thesen vertritt, sondern offen laesst, woher die nach seiner Darstellung durch soziale und "ethnische" Faktoren im Zusammenwirken von Mehrheitsgesellschaft und minderheitlicher "Kaste" perpetuierten negativen "Qualitaets"-Merkmale der "Kaste" urspruenglich stammen (ob also das Ei -- mindere "Bevoelkerungsqualitaet" -- oder das Huhn -- soziale Ausgrenzung und Selbstausgrenzung der "Kaste" -- zuerst da war).
Fazit zu 4: Dass die Webseite des Jenischen Bundes eine problematische und m.E. unhaltbare Beziehung zwischen Ritter und Weiss herstellt, hat Gamlo (so unterstelle ich zumindest) nicht zu verantworten. Sehr fraglich ist aber, ob diese Aussage im Artikel wiederzugeben ist, auch wenn sie dort der fraglichen Quelle zugeschrieben und dort (anders als bei den uebrigen Quellenzuschreibungen) tatsaechlich vorzufinden ist, also diesmal kein Verstoss gegen WP:TF vorliegt. Dass zwei Autoren in je eigener Weise Unsaegliches ueber "Zigeuner" verbreiten, reicht jedenfalls noch nicht aus, um beiden eine "beinahe gleiche Terminologie" zuzuschreiben, selbst wenn dies nur zitatweise geschieht. Die Parallele verharmlost Ritter, und sie verunklart die durchaus anders geartete Problematik der Begriffe und Ansaetze Weiss'.

Um Missverstaendnissen vorzubeugen: es geht mir nicht um eine Apologie von Volkmar Weiss, mit dem ich nichts zu schaffen habe und dessen Arbeiten lesen und moeglichst unvoreingenommen beurteilen zu muessen ich als eine schwer ertraegliche Zumutung empfinde. Aber diese Arbeiten sind uebel genug, wie sie sind, WP sollte ihnen deshalb keine Schellen umhaengen wollen, die sie nicht selber schon tragen. Benutzer Gamlo wird mir diese Absicht meiner Kritik vermutlich nicht abnehmen, denn mit ihm liege ich schon seit laengerem wegen der Artikel Jenische Sprache und Jenische im Clinch, was sicher meine kritische Sicht auf seine Quellenverwendungen vorgepraegt hat. Ich habe meine Kritik deshalb ausfuehrlicher als vermutlich noetig begruendet, und bemueht neutraler als bei mir sonst ueblich formuliert. --Otfried Lieberknecht 05:44, 3. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Danke, Otfried, für deinen ausführlichen Kommentar. Hoffentlich nimmt sich Gamlo das zu Herzen. --Eintragung ins Nichts 09:55, 3. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Stellungsnahme Gamlos

Zitat Lieberknecht: 4.1) Der Anm. 7 angefuehrte Beleg auf der Website des Jenischen Bundes wurde von Gamlo nachgereicht, nachdem er aufgefordert worden war, den von ihm interpretierend hergestellten Nexus zwischen Weiss und Ritter durch Quellen zu belegen, die diese Verbindung ebenfalls schon herstellen.

Dazu Stelle ich fest: Besagter Beleg wurde von Benutzer KralV eingestellt s.hier

Einschub OL: Das habe ich dann allerdings falsch gesehen und falsch dargestellt, ist mir peinlich und haette nicht passieren duerfen: ich moechte mich dafuer in aller Form entschuldigen. --Otfried Lieberknecht 19:17, 4. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Lieberknecht: Da ich nicht weiss, in welcher genauen persoenlichen Beziehung Gamlo zu zum Jenischen Bund u. zu den dort veroeffentlichten Texten steht, will ich mal unterstellen, dass der angefuehrte Belegtext nicht von Gamlo selbst stammt und ohne sein Zutun dort veroeffentlicht wurde.

Darüber zu spekulieren wer oder was der Urheber dieses Beleges, und in welchem Verhältnis ich zu einem Interessen-Verein stehe den ich nie gepostet habe, relativiert den darin Veranschaulichten Vergleich nicht, nährt aber den Verdacht Lieberknecht will mir unterschwellig eine Funktionärs-Stellung attestieren. Seinen Spekulationen kann aber abgeholfen werden da folgende Formulierung von Laleru Tschawo stammt s.hier.

....Zitat Lieberknecht "Auch ich selbst fuehre im uebrigen in meinen WP-Artikeln zu historischen und philologischen Themen des oefteren eigene Texte (mit Angabe des Autors) als Belegtexte an, betrachte das aber als Regelverstoss, wenn die belegten Aussagen kontrovers und nicht auch durch andere Quellen gedeckt sind"....

...hier nun die anderen Quellen und die Kontroversen dazu, sowie dem Rassimuss und der pseudowissenschaftlichkeit im Werk Weiss: jüdisches Form

Zitat Freitag, Die Ost-West-Wochenzeitung 27.05.2005: "Dass eine Korrelation besteht", hebt der Kritiker der Soziobiologie, Stephen Jay Gould, hervor, "sagt aber nichts über die Ursache aus". Die Methode, mahnt der 2002 verstorbene Paläontologe grundsätzlich an, könne zu "monokausalen Annahmen" führen. Hätte Weiss also andere Daten, wie über die soziale Situation mit den IQ-Fakten korreliert, wären andere Interpretationen möglich. Trotz dieses methodischen Problems postuliert Weiss, ganz wie die soziobiologischen Intelligenzforscher Hans-Jürgen Eysenck und Arthur R. Jensen, dass die Intelligenz zu weit über 50 Prozent erblich sei. In dieser Logik diskutiert Weiss in seiner Publikation Die IQ-Falle, 2000 im rechtslastigen Leopold Stocker Verlag erschienen, auch die genetische Intelligenz bei "Negern", "Zigeunern" und "Türken". "Zweifellos sind die Unterschiede zwischen Einzelpersonen viel größer als die Unterschiede zwischen Gruppen", räumt Weiss ein. Aber in der "Masse" sei "der Neger", "Zigeuner" und "Türke" dümmer als "der Weiße". Von den etwa "20.000 Genpaaren sind nur sechs mit der Hautfarbe verknüpft", betonen indes die kritischen Intelligenzforscher Lisa Suzuki und Joshua Aronson.

Solche Kritiken, sagt Weiss, würden nur "Linke" anführen, die meinen "alle Menschen sind gleich". Längst hätten jedoch die "jungen Umwerter, die 1968 Studenten waren" durch die "egalitäre Geistes- und Sozialwissenschaft" die Diskussion um "Vererbung von Begabung" zum "Tabuthema gemacht". Mit der NPD möchte er nun dieses vermeintliche Tabu brechen.

oder taz vom 08.08.2005 Vererbungslehre in NS-Tradition

oder Vergleiche auch Jungle-World vom 05. Mai 2004

Aber in der »Masse« sei »der Neger«, »der Türke« und »der Zigeuner« nun mal dümmer als »der Weiße«...Die Auffassung, es sei völlig gleich, wer die Kinder bekomme, beruhe auf der Annahme, dass es keine Gene gebe, die die Intelligenz und das Sozialverhalten bestimmen, wiederholt Weiss warnend.

soviel von dem Geiste von dem Volkmar Weiss erfüllt ist

Einschub OL: Mir ging und geht es bei meiner Kritik nicht um den "Geist" von Volkmar Weiss, sondern um das Verhaeltnis zwischen dem entsprechenden Absatz des Artikels und den dort angefuehrten Belegtexten. Die dort angefuehrten Belegtexte decken den Text des Abschnitts nicht. Auch in einem der dort angefuehrten Belgtexte aussert er sich zwar z.B. zum IQ von "Zigeunern" (Roma in Tschechien, wenn ich das richtig erinnere, nachgucken muessen moechte ich es nicht), von der anteiligen Erblichkeit des IQ ist dort aber nicht die Rede, sondern man muss diese (auch von mir oben schon erwaehnte) Implikation aus dem Kontext anderer Veroeffentlichungen des Autors erschliessen. Belegtexte muessen so beschaffen sein, dass sie dem Leser die zu belegende Aussage klar und deutlich praesentieren, ohne dass er sie sich mit exegetischem Aufwand und unter Einschaltung interpretierender Mutmassungen erschliessen muss. -- Die von Dir jetzt zitierten "Quellen" sind in dieser Hinsicht eindeutiger, aber Freitag, taz un jungle-world sind doch mit ihrer paraphrasierenden Wiedergabe keine geeigneten Quellen, um einem Autor, von dem mehr als hundert Publikationen vorliegen, bestimmte Aussagen zuzuschreiben. Beispiel: Dein Zitat aus dem Freitag, dass Weiss "in seiner Publikation Die IQ-Falle, 2000 im rechtslastigen Leopold Stocker Verlag erschienen, auch die genetische Intelligenz bei 'Negern', 'Zigeunern' und 'Türken'" diskutiere: in den im Artikel angefuehrten Kapiteln aus diesem Buch tut er das nicht. --Otfried Lieberknecht 19:17, 4. Okt. 2007 (CEST)Beantworten


Zitat Lieberknecht(s.o.): Fazit zu 4. "Dass zwei Autoren in je eigener Weise Unsaegliches ueber "Zigeuner" verbreiten, reicht jedenfalls noch nicht aus, um beiden eine "beinahe gleiche Terminologie" zuzuschreiben, selbst wenn dies nur zitatweise geschieht. Die Parallele verharmlost Ritter, und sie verunklart die durchaus anders geartete Problematik der Begriffe und Ansaetze Weiss'."

Zitat Gamlo (s.o.): Seine Theorie von der Kausalität von Vererbung, Sozialverhalten, und erhöhter Kriminalitätsrate bei "Zigeunern" und Karrnern (Jenischer) sowie seiner, seinem Wunsch nach aufdiktierte Empfängnisverhütung sind Inhaltlich bereits und das erste Mal in dieser Konstellation bei Robert Ritter referiert worden. Er steht nicht nur inhaltlich sondern auch in der Terminologie (Zigeuner, Landfahrer, Zigeunermischlinge, erblich, Neger etc.) in der Tradition Ritters und dessen pseudowissenschaftlicher "Werke":

Zur Kausalität: auf Weiss Homepage finden wir Arnolds und Ritters pseudowissenschaftliche erz-rassistische Ausführungen über "Zigeuner" und "Jenische" in "The Gypsy Persecution 1933-1945 and its Afterpiece." s.hier von Hermann Arnold und daran anschliessend einen Link zu den zwei Belegstellen die ich im Eintrag zitierte. Er gibt hier unkritisch Nationalsozialistisches Gedankengut wieder um dann in seine Ausführungen zu "Die Zigeuner eine neue erbliche Unterschicht" überzuleiten.

Einschub OL: Dass Weiss in dem jetzt von Dir zitierten englischsprachigen Text ueber die Verfolgung im Nationalsozialismus Ritter u. Arnold zitiert ist von der Sache her geboten, wie er sie -- speziell Ritter -- dort behandelt koennte man hingegen wohl kritisch darstellen (genau analyisiert habe ich das bisher nicht), aber auch dieser Text gibt aus meiner Sicht nichts her fuer die Behauptung, dass er sich "mit beinahe der gleichen Terminologie wie Robert Ritter und seine Mitarbeiter" aeussere. Wenn Du aber Weiss' eigene Vorstellungen von der mutmasslich genetischen Bedingtheit des "Sozialtypus des Zigeuners" im Artikel darstellen und belegen willst, warum verwendest Du dann nicht eben die jetzt von Dir zitierte Seite, die dem englischen Text einen so betitelten deutschen mit eigenen Literaturangaben (darunter Arnold, den ja leider auch sonst so mancher fuer zitierfaehig haelt) anfuegt???

Auch die Ergebnisse "Sozialgeschichtliche Forschung in der Zeit des Nationalsozialismus" werden zu Untermauerung seiner Thesen unkritisch herangezogen, dem zufolgen fußen sie nicht nur im Nationalsozialistischen Forschungsansätzen sondern bedient sich auch an deren Ergebnissen. s.hier Zitat Weiss: Wer würde vermuten, daß solch kritische Einsicht 1941 in einer „Schrift des Rassenpolitischen Amtes der NSDAP bei der Gauleitung Mainfranken“ gedruckt worden ist? Man hat es sich zu leicht gemacht, wenn man bisher die zwischen 1933 und 1945 erschienenen Auswertungen von Ortsfamilienbüchern bzw. familienmäßigen Verkartungen zumeist ignoriert hat. Es gilt vielmehr, rationalen Gehalt und irrationale Prämissen der Arbeiten voneinander zu trennen.

Einschub OL: Das belegt zunaechst einmal, dass er eine solche Schrift (um welche handelt es sich) zustimmend zitiert u. sich gegen eine seiner Meinung nach unkritische -- d.h. den rationalen Anteil nicht unterscheidende -- Ablehnung der Literatur dieses Zeitraums einsetzt, aber mehr belegt es nicht. --Otfried Lieberknecht 19:17, 4. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Hier der Vergleich der Terminologie und Ansätze von Ritter, "nationalsozialistischer Erbiologie" und Weiss, unter der Kausalität Intelligenz, Vererbung, soziale Unterschicht, Krimnalitätsrate, Sterilisation/Empfängnisverhütung :

Weiss 2000: Die Zigeuner - eine neue erbliche Unterschicht?...Die Kriminalität von Zigeuner führt zu sozialen Konfikten...Die Anhäufung von sozialem Zündstoff

Einschub OL: Sorry, aber wenn Du auf der Grundlage dieses Zitates signifikante Parallelen zu irgendetwas herstellen willst, dann kannst Du das Netz sehr, sehr weit auswerfen und eine Menge Literatur einsammeln, nur Ritter wirst Du mit Formulierungen wie "soziale Konflikte" und "sozialer Zuendstoff" vermutlich nicht darunter finden.

Robert Ritter 1937: Ein Menschenschlag. Erbärztliche und erbgeschichtliche Untersuchungen über die durch zehn Geschlechterfolgen erforschten Nachkommen von Vagabunden, Jaunern und Räubern, Leipzig 1937, Buchbesprechung dazu in: Blätter für Württembergische Familienkunde, Band VII. (1937), Seite 77 in der über "Zigeuner" und Jenische referiert wird.

Einschub OL: Du wirst mir nachsehen, dass ich das Buch nicht zur Hand habe u. auch bei D'Arcangelis im Augenblick nicht nachschlagen kann, welche Stellen er von Seite 77 zitiert. Ist es also speziell das Wort "Zigeuner", in dem Du die beweiskraeftige terminologische Parallele erblickst??

Otto Finger 1937: „Studien an zwei asozialen Zigeunermischlingssippen“ (Ein Beitrag zur Asozialen=Sippen), Otto Finger, Assistenzarzt am Institut für Erb= und Rassenpflege Gießen, Mitarbeiter der Rassenpolitischen Amtes der NSDAP, zweite Auflage, Gießen, 1937. (Aus der Schriftenreihe des Instituts für Erb und Rassenpflege, Geißen (Leiter: Prof. Dr. med. H. W. Kranz)... Finger stellt fest, dass sich „die Gruppe der irgendwie rassisch Minderwertigen“ stärker fortpflanzt als „die qualitativ höheren Bevölkerungsschichten“ (vgl. Finger, 1937, S. 60, 62, 63).... zitiert aus d´Arcangelis S.292...Und Dieses ist die Quintessenz von Weiss Ansatzes und Schlussfolgerungen und auch seine pauschalen Ausführungen über die geringer Intelligenz von "den Zigeuner" als ganzes im Vergleich mit den Deutschem Volk ist inhaltlich nichts anderes wie der "getarnte Schwachsinn" den Ritter den Jenischen und "Zigeunern" unterstellt. Und dieser Schwachsinn kaschiert und kompensiert der Betroffen durch Zitat Erbbiologe Jörger, 1919, S. 81:

Einschub OL: Nein, das stimmt so einfach nicht! Ich habe wirklich wenig Bock dazu, hier Ritters Konzept des getarnten Schwachsinns bei Zigeunermischlingen (u. nicht von genuinen Roma, also "stammechten Zigeunern" in seiner Taxonomie) aufzudroeseln, aber es beruht auf der Annahme fortgesetzter Mischung von "Zigeunermischlingen" (oder "Zigeunern" n-ten Grades) mit "minderwertigen Deutscchen", waehrend Weiss -- wenn ich mal die im Artikel zitierten Texte u. den von Dir neu zitierten Text [9] mit seinem Abschnitt ueber die genetische Determination des "Sozialtypus des Zigeuners" zusammenreime -- einer in "Wirtschaftsverhalten", Sozialverhalten, Sprache u. mutmasslich IQ phaenotypisch ausgepraegten Konstanz seit dem Palaeolithikum auf der Spur zu sein waehnt!

Er maskiert die geistigen Lücken durch seine bedeutende Handfertigkeit in einzelnen, angestammten Gewerben, durch allerlei Kniffe, oder durch die Polypraxie eines Kann Alles.“ (Jörger, 1919, S. 81) Arcangelis S.261

Zitat Weiss: ...Entwicklung körperlicher Wendigkeit auf Kosten intellektueller Fähigkeiten... ...Im Unterricht tauchen dann solche und viele andere Defizite aus dem vorschulischen Raum auf, z.B.: Verständigungsschwierigkeit aufgrund schlechter rumänischer Sprachkenntnisse, gering ausgeprägte Durchhaltebereitschaft und Leistungsmotivation nebst Planungsvermögen, mangelnde Pünktlichkeit und Regelmäßigkeit, Konzentrations-schwierigkeiten, überdurchschnittliche motorische Fähigkeit und Bedürfnis nach körperlicher Bewegung, was den Unterricht stört.

Vergleiche Zitat Weiss: Die Zigeuner - eine neue erbliche Unterschicht? Ein Problemfall, wenn auch ganz anderer Art, sind die Zigeuner. Auch sie sind seit Jahrhunderten sich wiederholenden Verfolgungen ausgesetzt. Einzelne Autoren bestreiten gar, daß es sich um ein eigenes Volk handelt. Denn nach J. J. Kemeny (zitiert in Szabo 1991, S. 138) ist die "zigeunerische Lebensform die Subkultur der untersten Gesellschaftsschicht". In der Tschechischen Republik, wo sich die Zigeuner von rund 100 000 um 1945 auf jetzt rund 600 000 natürlich vermehrten (Srb 1987), gibt es bei ihnen ernste Probleme (Kalibova und Pavlik 1988). In den Grenzkreisen zu Sachsen, wo früher Sudetendeutsche wohnten, stellen die Zigeuner heute mehr als 4% der Bevölkerung. 1980 kamen auf eine Zigeunerfrau 5,9 Kinder. 27,6% der Zigeunerkinder besuchten Hilfsschulen (im Vergleich dazu 2,6% der Tschechen und Slowaken), 14,9% (1% im Vergleich) hatten in Grundschulen schlechte Zensuren und bewegten sich an der Grenze der Hilfsschulbedürftigkeit. 1980 besuchten 0,3% der Zigeuner eines Jahrgangs eine Universität, im Vergleich dazu 7,1% der Tschechen und Slowaken. Aus den Prozentrangwerten der Bildungsstufen läßt sich so für die Zigeuner der früheren Tschechoslowakei ein mittlerer IQ von 85 ermitteln.

Nach allem, was wir heute von der Blutgruppengenetik und der Analyse ihrer sprachlichen Herkunft wissen, stammen die Zigeuner aus Nordindien, von wo sie begonnen haben, sich vor etwa 1 000 Jahren in Richtung Kleinasien und später dem Balkan in Bewegung zu setzen. Noch heute leben in den Ebenen Nordindiens eine Anzahl nomadischer Stämme, von denen einige von ihnen lange Zeit als „kriminelle Kasten“ klassifiziert und verfolgt wurden (Fuchs 1962, S. 106ff.). Noch heute gehören diesen Stämmen und Kasten mehrere hunderttausend Menschen an (und ihre Zahl wächst absolut und relativ an.) Viele üben die verschiedensten Wanderberufe aus oder sind fahrende Händler, Wahrsager, Schausteller und Musiker, ein Teil von ihnen ernährt sich aber aus Handlungen, die auch in Indien als kriminell gelten, wie Viehdiebstahl, organisierten Raubüberfällen und Diebstählen.

Hier identifiziert er indirekt "die Zigeuner" blutsbedingt mit kriminellen Kasten.

Einschub OL: Er beschreibt die wissenschaftlich gesicherte Herkunft der Roma aus Indien und fuegt hinzu, dass es dort noch heute "eine Anzahl nomadischer Stämme" gebe, "von denen einige von ihnen lange Zeit als „kriminelle Kasten“ klassifiziert und verfolgt wurden". Er bezeichnet also nicht die Herkunftsgruppe der Roma selbst als "kriminelle Kaste", verwendet diese Bezeichnung auch nur als Zitat aus S. Fuchs (The Aboriginal Tribes of India, New Delhi: Inter-India Publications 1992) zur Formulierung der angeblichen indischen Bewertung solcher Gruppen, und er nimmt keine "blutsbedingte" Identifzierung von Roma mit solchen heute in der Region lebenden Gruppen her, weder direkt noch "indirekt". Natuerlich ist ihm ersichtlich daran gelegen, dass der Leser solche Verbindungen herstellt, aber das ist doch etwas vollkommen anderes!

Zitat Weiss: Es ist sehr wenig bekannt, daß dieses Problem der Existenz einer zahlenmäßig mehr oder weniger großen Kaste - denn die Abgrenzung der Zigeuner von der übrigen Gesellschaft durch sie selbst (Mischehen sind auch aus ihrer Sicht hochproblematisch) und umgekehrt weist Züge einer Kaste auf - nicht nur für Europa ein Problem ist, sondern in abgewandelter Form sich bei allen großen Kulturvölkern wiederholt.

Der Vollständigkeit wegen soll erwähnt werden, daß es neben den echten Zigeunern auch Gemeinschaften sogenannter Landfahrer gibt, die in ihrem Sozialverhalten und in ihrer Stellung in der Sozialstruktur den Zigeunern ähnlich sind

Einschub OL: Auch das ist so ein Zitat, mit dem sich Weiss nur im Mainstream bewegt, und dem sich weder irgendein erbbiologischer Ansatz noch irgendeine sonstige Affinitaet zu Ritter ablesen laesst. Wie Deine Zitat unten ja auch deutlich zeigen.

Dazu Ritters Thesen zitiert nach Arcangelis S.329:

4.8.0 „Zigeuner und Landfahrer”, 1938, Robert Ritter 4.8.1 Ritters drei rassenbiologische Konstrukte: Zigeuner, jenische Landfaher und Mischlinge

S.332 Den „Zigeuner” unterscheidet und definiert Ritter„blutmässig” in drei Hauptgruppen: 1. Die „Zigeuner” auch „echte”, „stammechte”, „stammgetreue”, oder „reinrassige Zigeuner” ebenso „Wanderzigeuner” genannt 2. Die Menschen, die „sonst als Landfahrer zigeunerartig umherziehen”, die „jenischen Landfahrer”, der „Schlag, der sich aus den jenischen Landfahrergeschlechtern zusammensetzt”, der „jenische Menschenschlag” und der „jenische Schlag”, auch einfach die „Jenischen” genannt.

Zitat Lieberknecht: Dass zwei Autoren in je eigener Weise Unsaegliches ueber "Zigeuner" verbreiten, reicht jedenfalls noch nicht aus, um beiden eine "beinahe gleiche Terminologie" zuzuschreiben, selbst wenn dies nur zitatweise geschieht. Die Parallele verharmlost Ritter, und sie verunklart die durchaus anders geartete Problematik der Begriffe und Ansaetze Weiss'.

Vielmehr ist es so, dass die Thesen von Volkmar Weiss relativiert werden durch so eine Argumentationskette, geschweige denn kritisch hinterfragt werden, und "nationalsozialistische und erbiologische begründete Ansichten" in den Thesen Weiss nicht thematisiert werden in der Kritik an seinem Menschen verachtendem, rassistischem und diskriminierendem Wirken.--Gamlo 20:19, 3. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Mir war schon klar, dass meine Kritik von Dir als Verharmlosung der Arbeit von Weiss interpretiert werden wuerde. Aber es geht hier durchaus nicht um meine Kritik an Weiss, sondern um meine Kritik an dem Absatz des Artikels und seinem Verhaeltnis zu den dort angefuehrten Quellen. Von dieser Kritik ziehe ich den Punkt 4.1 zurueck, das war ein schwerer Fehler meinerseits, auch wenn ich die Argumentation nicht darauf gestuetzt hatte, aber in allen anderen Punkten stelle ich fest, dass der Abschnitt mit diesen Aussagen und diesen Quellenbelegen nicht akzeptabel ist. Wenn Dir wirklich daran gelegen ist, die problematischen Punkte von Weiss' Ansichten ueber "Zigeuner" zur Darstellung zu bringen, und nicht nur einen selbstgebastelten Popanz zu pruegeln, dann solltest Du den Absatz vollstaendig neu schreiben u. diesmal von den tatsaechlichen Aussagen Deiner Belegtexte ausgehen. --Otfried Lieberknecht 19:17, 4. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
ich werde mir Gedanken darüber machen und präziser Belegen. Kannst du Otfried in der Zwischenzeit dem Benutzer Thorbjoern erklären warum Weiss Roma, Sinti und Jenische diskriminiert und nicht Zigeuner. Weil Thorbjoern ändert immer auf "Zigeuner" im Eintrag.--Gamlo 21:07, 4. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe jetzt die letzte Formulierung "Zigeuner (Roma, Sinti und Jenische)" durch "„Zigeuner“ (Roma)" ersetzt, weil die wiedergegebenen Aussagen sich in den angefuehrten Belegtexten, wenn ueberhaupt, dann nicht auf Jenische beziehen u. die Unterscheidung von Roma u. Sinti mir an dieser Stelle nicht erforderlich zu sein scheint, auch wenn Sinti (traditionell in Deutschland lebende Roma) sicher mitgemeint sind. Den Ausdruck "Zigeuner" in Anfuehrungszeichen als gekennzeichnet als Zitat zu verwenden halte ich an dieser Stelle fuer richtig, um die diskriminierende Sprache dieses Autors erkennbar zu machen, Thorbjoerns unmarkierte u. deshalb undistanzierte Verwendung kommt dagegen eindeutig nicht infrage.
Ausserdem ist mir heute in der Eile ein peinlicher Fehler in meiner Antwort zu Deiner Antwort unterlaufen: obwohl Du den Text "The Gypsy Persecution 1933-1945 and its Afterpiece" richtig als Text von Arnold ausgewiesen hattest, habe ich ihn und auch den auf derselben Webseite nachgtestllten, ebenfalls von Arnold stammenden Text zur genetischen Bedingtheit des "Sozialtypus des Zigeuners" fuer Texte von Weiss gehalten. Von daher ist natuerlich klar, warum Du diese Texte nicht zur Darstellung genetisch-biologistischer Auffassungen bei Weiss herangezogen hast, wie ich es Dir so dringend empfehlen wollte... Andererseits zeigt seine Verbreitung dieser Texte im Web zwar ersichtlich Sympathie mit deren Konzepten, reicht aber noch nicht aus, um ihm auch selbst diese Konzepte (oder besonder Anknuepfung an Ritters Terminologie) zuzuschreiben. --Otfried Lieberknecht 03:09, 5. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Kategorisierung

"1969 begann er mit der Erforschung des sozialen Hintergrunds der Mathematik-Hochbegabten der DDR, und er wurde in der Abteilung Soziologie der Akademie der Wissenschaften eingestellt. 1970 erhielt er von der Humboldt-Universität das Diplom für Biologie und wurde 1972 zum Dr. rer. nat. promoviert. 1974 fand ein Wechsel nach Leipzig an die Deutsche Hochschule für Körperkultur statt. Ab 1977 war er in der Abteilung Bildungssoziologie im Zentralinstitut für Jugendforschung tätig. 1984 wurde er Mitarbeiter der Forschungsstelle für Regionalgeschichte des Zentralinstituts für Geschichte der Akademie der Wissenschaften der DDR in Berlin."

Ich finde damit hat er durchaus etwas für die Wissenschaft der DDR geleistet und die Kategorie:Wissenschaft (DDR) ist angemessen.-- Rita2008 19:33, 20. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Es ist eine Überkategorie ohne Abgrenzung, die Kriterien, die für eine Aufnahme in Frage kommen nicht dargestellt. Er war wissenschaftlich tätig, mehr nicht. --Polarlys 19:39, 20. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Er war in der DDR wissenschaftlich tätig. Das sollte irgendwo in den Kategorien zum Ausdruck kommen. Wenn Du dafür eine bessere Idee hast, dann bitteschön.-- Rita2008 19:44, 20. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Es gibt keinen Grund, nach jedem x-beliebigen Merkmal zu sortieren bzw. (das gilt hier eher) es bei einer Handvoll Leuten zu versuchen. Es gibt keinerlei Konsens, Akademiker in derartige Überkategorien einzuordnen, die in Anbetracht tausender Biographien keinerlei Nutzwert mehr hätten. Es gibt übrigens auch noch andere Wissenschafts-Kategorien, vielleicht fällt dir beim Betrachten auf, dass da nicht willkürlich bereits kategorisierte Leute (Fach, Hochschule) nach dem Staat ihrer Tätigkeit sortiert werden. --Polarlys 19:48, 20. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Auch wenn ich es schon an anderer Stelle schrieb: Vielleicht will wirklich mal ein Nutzer de Wikipedia wissen, was es in der DDR auf dem Gebiet der Wissenschaft gab. Da ist doch so eine Kategorie der beste Einstieg. Aber nur, wenn auch wichtige Wissenschaftler aufgeführt werden.-- Rita2008 20:50, 20. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Das ist ein Wischiwaschi-Kriterium, dass dem Anliegen verwandter Kategorien nicht gerecht wird. --Polarlys 17:52, 21. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Wenn ich mir anschaue, was in der Kategorie im Moment drin ist, dann wäre Herr Weiss hier dann ganz einfach überrepräsentiert. Er hat die Wissenschaft in der DDR nicht wirklich mitbestimmt - vielleicht auch, weil er sich schon damals nicht einordnen konnte. Er war weder ein "Bestimmer" noch ein Dissident. --Brainswiffer 12:18, 26. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Einleitung u. a.

Wir zensurieren nicht. Ich kenne das Buch nicht, glaube dir aber gerne, dass es ein solches Weltbild transportiert. Das ist aber kein Grund, es nicht zu erwähnen. Dies ist nämlich keine Werbung, sondern Information über Weiss. Deiner Argumentation folgend, könnten wir z. B. bei der NPD die Deutsche Stimme verschweigen. Ich denke, du erkennst, dass das nicht zielführend ist. Der Satz "Darüber hinaus verfaßt er romanhafte Untergangsszenarien "abendländischer" Kultur durch Überfremdung." ist nicht in Ordnung. Die Anführungszeichen benutzen wir nicht zur Kennzeichnung von fragwürdigen Begriffen (Wikipedia:Typografie#Anführungszeichen); die Inhaltsbeschreibung brauct eine Quelle und eine Beschreibung als Science-Fiction ist neutraler. Mein Argument, dass dein Einleitungssatz zu Weiss' These potentiell vereinfachend ist, sollte beantwortet werden. --Eintragung ins Nichts 12:20, 21. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Hallo --Eintragung ins Nichts,
An- und Abführungszeichen haben u. a. die Funktion, Zitate zu markieren. Genau darum geht es hier. Mit der Zitierung "abendländisch" wird ein Weltbild charakterisiert, das inzwischen nur mehr am politischen Rand lebendig ist, dort, wo die "westlich-germanische" Kultur und Zivilisation als von Überflutung, Unterwanderung und Überfremdung durch Türken, Neger, Schlitzaugen usw. bedroht gesehen werden. So auch in dieser Publikation ("Berlin nach dem Türkenaufstand", s. o.). Insofern absolut fragwürdig. Ich komme noch einmal auf eine Feststellung zurück, die ich oben traf: Die einzigen aus der Sicht des Verfassers zum Anpreisen seines Buchs verwendbaren Rezensionen in Zeitschriften standen in "Nation und Europa" und "Junge Freiheit". Ich denke, daß reicht.
Ich verstehe aber durchaus deine Bedenken. Mein Vorschlag wäre, diesen Teil der Einleitung ("Darüber hinaus verfaßt er romanhafte Untergangsszenarien "abendländischer" Kultur durch Überfremdung.") dort ganz herauszunehmen und im folgenden Text unterzubringen. Die Schwarte von Weiss - bei der m. E. durchaus offen ist, ob sie in die Sparte SF fällt, Propagandaliteratur ist sie in jedem Fall - könnte dann eine Anmerkung aufnehmen. Aber bitte, mach dazu einen Vorschlag.
Übrigens, und auch das möchte ich gerne bei dieser Gelegenheit beisteuern, absolut fragwürdig scheint mir überhaupt die Existenz dieses Artikels. Es gibt Hunderte von Historikern, die es sehr viel eher als Herr Weiss verdient hätten, in ein populäres Lexikon aufgenommen zu werden (was ja bei diesem ausschließlich darauf zurückzuführen ist, daß seine Thesen in der Tradition einer zum Glück überwundenen Erbbiologie und -hygiene stehen und seine bevölkerungssanitären Überlegungen nach Rechtsaußen hin anschlußfähig sind, nicht aber auf eine herausragende Bedeutung im Forschungsfeld).--Kiwiv 17:59, 21. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Selbstdarstellung

(Dazwischengequetschten Beitrag ans Ende der Diskussion verschoben, wo er hingehört. --Eintragung ins Nichts 12:20, 21. Jun. 2008 (CEST))Beantworten
Wenn ich das Folgende weiter unten und den Artikel Volkmar Weiss beim derzeitigen Stand lese, so frage ich mich, über welche Person eigentlich geschrieben wird. Nicht über mich! Da maßen sich unter dem Denkmantel der Anonymität Personen Werturteile und Einschätzungen an, die offenbar selbst nicht einmal ein Diplom haben. Und offensichtlich keinen einzigen Originaltext von mir jemals gelesen oder im Zusammenhang verstanden haben. Ich sollte juristisch sehr bald wegen Verleumdung dagegen vorgehen, das ist klar. Da es aber nicht nur um mich geht, sondern ein ganze Reihe fachverwandte Wissenschaftler in der deutschsprachigen Wikipedia in ähnlicher Weise "abgehandelt" werden, werde ich darüber erst einmal ein Essay schreiben und veröffentlichen.

Ich habe bisher rund 180 Arbeiten veröffentlicht, zahlreiche davon in renommierten wissenschaftlichen Zeitschriften. Nur als Beispiele, meine Habilarbeiten: Von dem Buch "Psychogenetik: Humangenetik in Psychologie und Psychiatrie", Jena: Gustav Fischer 1982, sind mir bisher 145 Zitierungen und Rezensionen bekannt, von "Sachsen: Bevölkerung und soziale Mobilität 1550-1880, Berlin: Akademie-Verlag 1993 110.

Da sollte und könnte man böswillige Ignoranten eigentlich ignorieren, wenn es sich nicht auch um grundsätzliche Fragen handeln würde. --Dr. Volkmar Weiss
(Ende des verschobenen Beitrags.)

Akzeptanz der Thesen - Wie extremistisch ist Weiss wirklich?

„Das Thema wird in der Forschung als heikel angesehen, deshalb wollen sich Universitätsprofessoren - [...] zu Weiss' Arbeit weder positiv noch negativ äußern. Heikel auch deshalb, weil es mittlerweile unstrittig ist, daß Intelligenz sehr stark auch von Erbanlagen bestimmt wird - und deshalb einschlägige Aussagen über ethnische Gruppen allzuschnell mit dem Vorwurf des Rassismus beantwortet werden. Dabei gilt Weiss als seriös, wird gern zitiert von der Presse bis hin zur "Taz".“ (Die Welt vom 15.6. 2008)

International sieht das anders aus:

"Auf internationaler Ebene sind die Vorbehalte gegen einen zwischenstaatlichen oder auch zwischenethnischen Intelligenzvergleich eher geringer. Richard Lynn, Psychologieprofessor aus Nordirland, und Tatu Vanhanen, Politologieprofessor aus dem finnischen Tampere, stellten den Vergleich in ihrem Buch "IQ and the Wealth of Nations" (IQ und der Wohlstand der Nationen) vor. Sie konstatieren darin eine erstaunliche Parallelität zwischen den unterschiedlichen Intelligenzquotienten der Länder auf dem Globus und ihrem Bruttosozialprodukt." (Die Welt vom 15.6. 2008) --Krabbeltier 17:20, 17. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Mit der Tagespresse kommen wir hier nicht weiter. Dem Anspruch nach handelt es sich hier um eine Enzyklopädie. Ich bitte herzlich um Belege für eine Rezeption von Weiss' Behauptungen im seriösen Fachdiskurs.
Die Namen von Tageszeitungen haben im Artikel keinen Platz. Die gehören - so ist es nun einmal üblich - in die Anmerkungen hinein. Im Text: dilettantisch.
"Heikel" ist Weiss in der einseitigen Bewertung durch eine Tageszeitung mit definiertem politischem Profil. Soll ein bißchen was von ihm retten, diskussionsfähig machen. Gehört hier natürlich nicht hin.
"Soziobiologisch" ist eine Sprachschöpfung, die bereits Arnold verwendete, nachdem ein erbbiologischer Ansatz angesichts seiner NS-Vorgeschichte diskreditiert ist, wenn er offen als solcher bezeichnet wird. Sprachkosmetik, die nicht übernommen werden darf.
Die Verbindung von Weiss zu Arnold ergibt sich auf kurzem Weg über Weiss' HP, auf der die unsäglichen Arnold-Thesen zur NS/Roma-Sinti veröffentlicht sind.
Es ist auch notwendig - z. T. geschieht es ja bereits - auf die offen rechtsextremistischen Verbindungen von Weiss hinzuweisen. Ich habe nachgetragen.
Die HP des jenischen Bunds ist keine seriöse Quelle. Siehe dort. Nicht alles, was sich im Netz vorfindet, ist bekanntlich schon deshalb gut und also geeignet für unsere Zwecke.--Kiwiv 19:18, 17. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Nachgeschoben: Unter Belletristik von Herrn Weiss fand sich eine Schrift (inzwischen gestrichen), die romanhaft eine völkische Utopie und Vision eines möglichen Untergangs der "abendländischen" Kultur entwirft ("Das Tausendjährige Reich Artam: Die alternative Geschichte der Deutschen 1941 - 2099"; Schlußkapitel: "Berlin nach dem Türkenaufstand"). Aus Weiss' Inhaltsangabe:
"Während sich im Altreich und im Alten Europa die 88er durchsetzen und die Entwicklung um 1990 zu dem Zustand konvergiert, den wir heute als Bundesrepublik Deutschland kennen, ehe um 2030 alles im Großen Chaos versinkt, behauptet sich im eroberten Osten die völkisch geprägte Elite des neuen Tausendjährigen Reichs Artam auch noch im 21. Jahrhundert im ewigen Abwehrkrieg gegen die von Ostasien unterstützten Partisanen. In Reichsburg, der Hauptstadt (dem früheren Kiew), lebt Adrian Schwarz, Obersturmbannführer des Schwarzen Korps und Mitarbeiter im Reichssippenamt, verheiratet mit Godela und ihrer Schwester Gundula, beide blond, blauäugig und fruchtbar. Doch seit Jahren hat er ein Verhältnis mit der temperamentvollen Russin Ludmila. Sollte ihre Beziehung entdeckt werden, was geschieht dann mit ihrem unehelichen Sohn German? Schickt der Führer Adrian wegen Rassenschande in die Verbannung? Oder reißen zuvor die islamischen Handschar, die keine Rassen kennen, die Macht durch einen Militärputsch an sich?"
Die Schrift erschien in einem Verlag, der sein Geld vor allem mit den sog. Druckkostenzuschüssen der Autoren verdient und daher inflatorisch veröffentlicht (Eigenaussage: "jährlich kommen an die 500 neue Titel hinzu"). Die einzigen aus der Sicht des Verfassers zum Anpreisen seines Buchs verwendbaren Rezensionen in Zeitschriften standen in "Nation und Europa" und "Junge Freiheit", bekannte rechtsradikale Periodica.
Es entsteht noch wieder die Frage, was ein Artikel "Volkmar Weiss" überhaupt soll? Die einzige Antwort scheint mir bislang zu sein, daß der Artikelinhalt davon abhalten kann, einen rechtsradikalen Spinner für wichtiger zu nehmen, als er ist. Reicht das?--Kiwiv 23:05, 17. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Einige Punkte:

  • Weiss gilt nicht als "heikel". "Heikel" setzte Wahrnehmung im Fachdiskurs voraus, die es hier nicht gibt, was ja auch angemessen ist. Das - mangelnde Wahrnehmung - scheint mir auch das Problem für ihn zu sein.
  • "Die politische Rechte" (so, wie hier gemeint) ist eine Sprachschöpfung vor allem des Rechtsradikalismus. "Rechts" ist z. B. die CDU, aber eben nicht rechtsradikal. Mit der z. B. aber hat - siehe Artikel - Weiß nicht mehr viel am Hut.--Kiwiv 15:13, 18. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  • Die Einleitung sollte die Unterscheidungsmerkmale nennen. So sollte es auch für die belletristischen Bemühungen des Verfassers gelten. Die Kürzung nahm das Unterscheidende zurück, daher Rückführung. Diese Belletristik - es ist nicht nur ein Roman - soll die (ganz zu recht) wenig beachteten erbbiologischen, xenophobischen und elitepolitischen Positionen des Verfassers popularisieren und propagieren. Dafür müssen wir hier keine Reklame machen, zumal diese weiss'schen Hervorbringungen literarisch ohne größeren Wert sind.--Kiwiv 09:51, 21. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  • Vielleicht sollte auch eine stärkere Konkretisierung der von Weiss imaginierten Hochbegabungselite in den Artikel genommen werden? Davon ausgehend, daß Spitzenintelligenzen (wie er selbst), ihn in seinen Erkenntnissen nur schätzen und unterstützen können (wie er selbst es ja an manchem Ort tut), dürfte sie eine bemerkenswerte Zusammensetzung aufweisen. An seinen Publikationsorten ist das ja schon ganz gut erkennbar.--Kiwiv 18:45, 22. Jun. 2008 (CEST)Beantworten