Diskussion:Wagenklasse

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Zahlungsbereitschaft[Quelltext bearbeiten]

Die verschiedenen Preise der verschiedenen Wagenklassen beruhen nicht nur auf dem größeren Platzangebot der höheren Klassen (Preis=Kosten der Herstellung + Aufschlag) sondern auch darauf die verschiedene Zahlungsbereitschaft der Kunden auszunutzen, mit dem Ziel die Konsumentenrente möglichst gut abzuschöpfen und dadurch zur Produzentenrente zu überführen.

Ich möchte dies zur Diskussion stellen, da dieser wirtschaftswissenschaftliche Aspekt im Bahnartikel (noch) überhaupt nicht angesprochen wurde.--Soylentyellow 20:34, 10. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

"Die Fernverkehrsgesellschaft Amtrak kennt heute drei Wagenklassen bei Sitzwagen: First Class (nur in Acela-Zügen), Business Class (in fast allen Fernverkehrszügen vorhanden) sowie die normale Coach Class."

Wie ist das mit "in fast allen Fernverkehrszügen"? Zum einen betreibt Amtrak ohnehin nur Fernverkehrszügen. Zum anderen bin ich mir nicht sicher, ob das stimmt.

"Außerdem gibt es in den über Nacht verkehrenden Zügen komfortable Schlafwagen mit hohen Preisaufschlägen. Die wichtigsten Abteilkategorien sind Roomette (kleines Zweibettabteil mit Längsbetten) und Bedroom (großes Zweibettabteil mit Querbetten, eigenes Badezimmer, zwei Abteile können zur Suite verbunden werden). Jeder Wagen bietet auch ein behindertengerechtes Abteil (Accessible Bedroom), einige Züge auch einen Family Bedroom für zwei Erwachsene und zwei Kinder. Eine dem westeuropäischen Liegewagen oder einfacheren Schlafwagen in Osteuropa und Asien vergleichbare mittelpreisige Klasse existiert nicht."

Früher gab es zumindest ein Unterschied zwischen Fernzüge östlich der Chicago-New Orleans Strecke und den westlichen Fernzügen. Zumindest in den östlichen Zügen gab es die sog. "Slumbercoach" Abteile--sind diese jetzt nicht mehr im Betrieb? Ist eine Roomette nicht mit einem einfacheren asiatischen Abteil vergleichbar? Übrigens werden Schlafwageninhaber als "First Class" Kunden tituliert, dürfen Zugang zu etwaigen Lounges haben, kriegen Mahlzeiten im Preis inbegriffen, etc.

"Die Schlafwagenaufschläge - auf die es praktisch keine Ermäßigungen gibt und die auch für Inhaber von Railpässen ggf. voll zu bezahlen sind - betragen je nach Kategorie und Strecke zwischen 80 bis über 500 Prozent gegenüber der Coach Class, schließen allerdings immer auch Vollverpflegung im Zugrestaurant mit ein."

Was heißt hier "praktisch"? Gibt es welche, oder gibt es sie nicht? Warum Inhaber von Railpässen extra aufzählen? In Europa kriegt man auch als BahnCard 100 Inhaber keinen Schlafwagenabteil zur Verfügung gestellt, auch nicht mit Eurail oder sonstige Pässe. Was ist daran so besonders? Die Schlafwagenpreise sind mehr oder weniger Fixpreise pro Strecke, die mit dem Fahrpreis nichts zu tun haben, sondern eher mit einem Hotelpreis vergleichbar wären--warum sollte man das als prozentualer Aufschlag angeben?

--Bhuck 09:32, 19. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Holzklasse leitet um auf diesen Artikel. Leider wird der Begriff hier nicht erklärt. Zudem wird "Holzklasse" im Abschnitt Wagenklasse#Zwischenkriegszeit verwendet. Vielleicht kann das jemand reparieren, da ich selbst leider immer noch nicht weiß, was genau die Holzklasse eigentlich ist. -- Remindmelater 15:13, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Ist mir auch gerade aufgefallen. Allerdings ist im Zusammenhang mit dem vorhergehenden Absatz leicht zu erschließen, daß die vierte Klasse, also die Stehklasse, gemeint sein muß, im Kontrast zu den Polsterklassen. Übrigens ist mir der Begriff vorhin im Zusammenhang mit der Luftfahrt begegnet, in einer Meldung, daß die Lufthansa beschlossen hat, 2014 eine zusätzliche Klasse mit der Bezeichnung „Premium Economy“ einzuführen, die zwischen besagter „Holzklasse“ und der Business Class liegt. --Florian Blaschke (Diskussion) 20:06, 29. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Also erstens war auch die vierte klasse keine (reine) "Stehklasse", es gab auch in der - ohnhin kurzlebigen - vierten Klasse Sitzplätze. Wenn auch meist in Form von Längssitzbänken, was aber auch bei Straßenbahnen früher absolut üblich war. Zweitens ist mit der Holzklasse in erster Linie die langlebigere dritte Klasse gemeint, denn die zweite Klasse hatte bereits Polstersitze. Und der Begriff in der Luftfahrt ist letztlich nur eine Verballhornung des Eisenbahnbegriffs und hat mit diesem Artikel eigentlich nichts zu tun. Firobuz (Diskussion) 20:15, 29. Mär. 2013 (CET)--[Beantworten]
Um so bessere Gründe, den Begriff auch im Artikel selbst zu erklären und den Leser damit nicht unnötig zu verwirren. Was im Zusammenhang gemeint ist (die dritte Klasse, die vierte oder ggf. beide), ist mir immer noch nicht klar. --Florian Blaschke (Diskussion) 18:13, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es sieht so aus, als wäre der Unterschied zwischen der dritten und vierten Klasse vielen nicht mehr bekannt. Zwar waren die Sitze in beiden Klassen in der Regel ungepolstert, doch waren es in der vierten Klasse Bretterbänke mit ebener Sitzfläche und zumeist nur einem schmalen Brett als Rückenlehne. In der dritten Klasse wurden der Körperkontur angepasste Lattensitze mit durchgehender Rückenlehne bis in Schulterhöhe eingebaut. In den nichtmodernisierten Berliner Vorkriegs-S-Bahn-Wagen überlebten diese Lattensitze bis kurz vor der Jahrtausendwende und sie waren aufgrund eben dieser Kontur bei den Fahrgästen erstaunlich beliebt. Der Vergleich mit der vierten Klasse, den man bei einigen Museumsbahnen noch vornehmen kann, ist ziemlich deutlich. –Falk2 (Diskussion) 19:04, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Die Gleiderung wirkt einigermaßen komisch, wenn Einheitsklasse und Hochgeschwindigkeitsverkehr mit den Ländern auf einer Ebene sind, Geschichte in Deutschland drunter. Bei Außereuropa das selbe --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 11:52, 15. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Verhältnis in kommunistischen Ländern?[Quelltext bearbeiten]

Wie verhielt es sich mit den Wagenklassen in den kommunistischen Ländern, also etwa der DDR? Grundsätzlich müsste man doch annehmen, dass es dort zuminderst zum Schein anders zuging, schließlich galt man ja als "klassenlos". -- 188.194.184.255 22:43, 16. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

In Schultz / Wilhelm / Pfafferott, 150 Jahre Eisenbahn in Rostock. Die Chronik zur Eisenbahngeschichte der Hansestadt, sind für 1990 14 1. Klasse-Wagen, 21 gemischte 1./2. Klasse-Wagen und 314 2. Klasse-Wagen verzeichnet. Auch der Artikel "Städteexpress" spricht von der 1. Klasse. Also: Es gab sie wohl, die erste Klasse, wenn auch nur in kleinem Umfang. Eventuell findet sich hier ja noch jemand, der eigene Erlebnisse hierzu hat. Grüße --Nordlicht8 ? 17:54, 5. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es gab in Fernzügen in der DDR eine 1. Klasse, die fast 50% teurer war als die 2. Klasse. Sie wurde gern von Dienstreisenden benutzt, die die Kosten dafür erstattet bekamen. Generell war die Chance auf einen Sitzplatz in der 1. Klasse deutlich höher.--46.115.119.206 02:45, 31. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

(Die Grünen wollen sie ja abschaffen). Welchen Sinn hat denn die erste Klasse heute eigentlich noch. Ich mein, wo ist denn hier noch ein wirklicher Unterschied. Im Regionalverkehr ist sie wohl immer leer, im ICE auch kaum besetzt. Man bezahlt da allenfalls noch für einen Sitzplatz, wenn der Zug voll ist.--Antemister (Diskussion) 23:14, 7. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Diese Frage dient nicht der Verbesserung des Artikels. Du kannst das ja gerne mal den Vorstand der DB fragen. ^^ --RokerHRO (Diskussion) 16:16, 10. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Na ja die Frage ist aber berechtigt. Ich bin mal mit der Ersten Klasse von München nach Jena gefahren. Das ergab sich da ich 6 Monate vorher wusste das ich mit diesem Zug fahren musste und Erste Klasse Tickets wegen Frühbuchung somit warum auch immer billiger als Zweite Klasse Tickets waren . Na ja das ganze war etwas ruhiger und abgeschiedener und als Highlight hat der Schaffner nen Kaffee und eine Tafel weiße Schokolade gebracht, für die mehrkosten die das aber unter normalen Umständen gehabt hätte hätte ich mich Abgrundtief geärgert und in meiner Fanatsie das Inventar zerdeppert. Ich wollte mich richtig Bourgeoisie fühlen :D aber die Stimmung kam irgendwie nicht auf. (nicht signierter Beitrag von 91.1.225.83 (Diskussion) 03:15, 27. Aug. 2013 (CEST))[Beantworten]

Aus sicht des bahnbetreibers: So lange es kunden gibt, die bereit sind, mehr auszugeben für etwas mehr an komfort und abgeschiedenheit, ist das sicher willkommen. Wenn 50 fahrgäste der 1. klasse so viel einbringen wie 80 der 2. klasse und diese jeweils einen wagen füllen, hat es sich gerade ausgeglichen (zusatzaufwand für serviceleistungen nicht gezählt). Wird dagegen in der 1. klasse nur luft spazierengefahren, weil das angebot nicht ankommt, lohnt es sich nicht, die anzubieten. Die frage ist, ob fahrgäste höherer zahlungsbereitschaft dann in der 2. klasse fahren oder auf andere verkehrsmittel ausweichen.
Rein erstklassige züge (Trans-Europ-Express) lohnen sich schon lange nicht mehr und spielen deshalb keine rolle mehr im planmäßigen verkehr. Auch in der luftfahrt sind reine business-flüge absolute randerscheinungen (gibt es hier und da mit A340-500 auf extremen langstrecken, die so viel treibstoff mitführen müssen, dass kaum noch zuladung für fluggäste bleibt).
Problematisch ist, dass das nachfrageverhältnis 1./2. klasse nicht immer konstant ist. Geschäftsreisende können/wollen (oder konnten/wollten zumindest früher, vor der krise) sich 1. klasse leisten, sind aber eher werktags unterwegs; am wochenende ist die 2. klasse eher ausgelastet. Daher besteht beispielsweise beim TGV oder Thalys am wochenende kaum noch ein preisunterschied zwischen den klassen.
Ein beispiel, wo die nachfrage für die 1. klasse überschätzt wurde, war der ICE 3, bei dem nachträglich ein wagen 1. klasse in 2. klasse umgewandelt wurde (mit dem angenehmen nebeneffekt zweier sehr geräumiger abteile 2. klasse). Aber auch beim ICE 1 hatten einige garnituren bis zur modernisierung einen deklassierten 1.-klasse-wagen mit drin.
Die Deutsche Bahn könnte die nachfrage für die 1. klasse sicherlich erhöhen, wenn sie darauf verzichtet, je nach wagenklasse verschieden teure BahnCards anzubieten. Aber vermutlich wird lieber über die BahnCard First mehr eingenommen und dafür 1.-Klasse-Wagen deklassiert. --Tobias b köhler (Diskussion) 17:51, 28. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Dass die Erste Klasse in einem Fernverkehrs-ICE "kaum besetzt" sei, stimmt sicher nicht. Einfach mal die Nahbereichsempirie machen und bei der nächsten Bahnfahrt drauf achten; es gibt durchaus eine nicht-vernachlässigbare Zahl an Passagieren in der Ersten Klasse (natürlich weniger als in der Zweiten, aber die Kapazität der Ersten ist ja auch viel geringer). Im Nahverkehr ist die Sinnhaftigkeit einer Ersten Klasse natürlich fragwürdiger. Dabei muss man aber auch beachten, dass bei der Deutschen Bahn die gebuchte Wagenklasse alle Züge einer bestimmten Verbindung umfasst: Wer mit dem ICE fährt und danach in einen Regionalzug als Anschlusszug umsteigt, und für diese Fahrt ein Erste-Klasse-Ticket bucht (was, wie schon erwähnt, so selten nicht vorkommt), der kann auch im Regionalzug die Erste Klasse verwenden. Von der Ausstattung her ist die dann natürlich mit der Zweiten praktisch identisch; der Vorteil liegt einfach darin, dass weniger los ist. Das ist dann aber auch nicht nichts. Wenn mir diese Situation unterkommt und ich ein Erste-Klasse-Ticket habe (was ich mir manchmal für den ICE gönne), dann suche ich auch im Regionalzug gezielt nach der Ersten. SchnitteUK (Diskussion) 13:45, 28. Mär. 2018 (CEST)[Beantworten]

Ich muss @SchnitteUKSchnitteUK zustimmen: Meine persönliche Erfahrung ist, dass in den letzten Jahren die Auslastungen in den Erste-Klasse-Abteilen der ICEs deutlich gestiegen sind. --BSt (Diskussion) 15:50, 29. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

Aufteilung in Europa und Nichteuropa?[Quelltext bearbeiten]

Gibt es dafür einen sachlichen Grund oder ist das einfach unbewußt gelebter Ethnozentrismus? --Kängurutatze (Diskussion) 09:20, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Mit Ethnozentrismus hat es nichts zu tun, es liegt einfach daran, dass schon seit langem quasi in ganz Europa dieselbe Unterteilung gilt, nämlich in 1. und 2. Wagenklasse. Außereuropäisch sieht es dagegen mitunter anders aus.--Michelko (Diskussion) 20:51, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ist doch Germanozentrismus, da es auch in Europa noch Länder mit 3. Klasse gibt, z.B. Litauen. --141.89.234.16 11:46, 30. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

Es gibt auch in Litauen keine dritte Klasse, die Ordnungszahlen haben sich nie in das Breitspurgebiet ausgebreitet. Die vier Komfortstufen Schlafwagen weich, hart, »plackartnyi« (für die seitengangwandlosen Großraumschlafwagen) und Sitzwagen passen nicht in dieses Prinzip. Komfortunterschiede in Schlafwagen werden auch in Regelspureuropa über die Höhe des Aufpreises berechnet. –Falk2 (Diskussion) 12:59, 30. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

Schweizer Klassen[Quelltext bearbeiten]

Wieso findet sich im Abschnitt Schweiz kein Material zu den Schweizer Kategorien A, B, (C), D und F? Ich möchte nicht wegen jeder Kleinigkeit extra rumggogeln müssen. Danke! Horst Emscher (Diskussion) 13:21, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

»Zweiklassiger Pferdeomnibus aus Krakau«[Quelltext bearbeiten]

Dieses Fahrzeug ist kein Omnibus, sondern ein Pferdebahnwagen der 900mm-Spur. Die originale Bildbeschreibung Tramwaj konny Kraków bedeutet auch nur »Pferdebahn(wagen) Krakau«. Der Anschein eines Straßenfahrzeuges kommt daher, dass die Radreifen fehlen. Von Zweiklassigkeit ist im Museum keine Rede, dafür ist der Wagen auch deutlich zu klein. –Falk2 (Diskussion) 06:13, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ok, da ist was dran. Hier gibts auch eine Originalaufnahme eines solchen Gefährts: https://pl.wikipedia.org/wiki/Historia_tramwaj%C3%B3w_w_Krakowie#/media/File:Tramwaj_konny_krk.png Eine "1" ist aber auch damals schon am geschlossenen Teil des Wagens erkennbar, zumindest an der Zweiklassigkeit habe ich aber keine Zweifel. Zweiklassige Pferdebahnwagen gabs vereinzelt auch woanders, auch wenn ich ebenfalls stark an der Sinnhaftigkeit einer solchen Aufteilung zweifle. Firobuz (Diskussion) 12:14, 11. Jul. 2015 (CEST)--[Beantworten]
By the way: ist das angesichts fehlender Spurkränze eventuell ein Perambulatorwagen (auch wenn kein Leitrad zu erkennen ist)? Firobuz (Diskussion) 17:44, 11. Jul. 2015 (CEST)--[Beantworten]
Auch, wenn es schon wieder vier Jahre her ist, ist er nicht. Der Wagen läuft auf zwei regulären Radsätzen. Es gibt keine Lenkung und auch keine Anzeichen für ein Leitrad oder eine Führungsachse. –Falk2 (Diskussion) 15:23, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Abschaffung 3. Klasse in Deutschland[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel fehlt die Angabe, wann in Deutschland die 3. Klasse abgeschafft wurde. Oder habe ich was übersehen? Laut Infos aus dem Internet wurde die 3. Klasse in Deutschland 1956 abgeschafft, s. hier und hier. --Exilsaarländer (Diskussion) 08:30, 9. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Wie praktisch fast im gesamteuropäischen Netz mit dem Wechsel zum Sommerfahrplan und damit am 3. Juni. Allerdings wurde nicht die dritte, sondern die erste Klasse abgeschafft, die ohnehin nur noch in sehr wenigen Zügen angeboten wurde. Die bisherige zweite Klasse wurde dabei zur ersten und die dritte zur zweiten. Systematische Umbauten gab es deswegen nicht. Eine deutsche Extrawurst gab es dabei nicht, weder bei der DR noch bei der DB. Wie auch, man war doch durch internationale Vereinbarungen gebunden. –Falk2 (Diskussion) 12:15, 20. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

Einleitungsbild[Quelltext bearbeiten]

Woran ist festzumachen, dass das Bild "The Travelling Companions" in der Einleitung ein Abteil 1. Klasse zeigt? In der Bildbeschreibung auf Commons steht dazu nichts. Könnte das nach damaligen Standards in Fernzügen nicht auch ein Abteil 2. Klasse sein? Gestumblindi 21:39, 14. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Gut möglich, zumal die Rückenlehnen nicht detailliert dargestellt sind. Dem Maler ging es wohl mehr um die Personen. –Falk2 (Diskussion) 15:25, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Dann würde man als Einleitungsbild, obwohl dieses natürlich hübsch ist, vielleicht besser eines wählen, aus dem die Wagenklasse ganz klar hervorgeht. Gestumblindi 18:40, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das würde ich sehr befürworten, das Bild ist für die Darstellung der höheren Wagenklassen ungeeignet. –Falk2 (Diskussion) 18:45, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Anderes Bild oder Titelunterschrift statt "1. Klasse" neutraler "Komfortniveau". --Stefan K-50678 (Diskussion) 21:10, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich befürchte auch, dass auf dem Bild 2. Klasse ist. In der 1.Klasse wären eher eine salonartige Sitzgelegenheiten normal, also etwas das einem Ohrensessel ähnelt. Und die Sitze waren in der Regel als Einzelsitze und nicht als Bänke ausgebildet. Die 2. Klasse hatte meist lederbezogende, gepolsterte Sitzebänke, und auch einfachere Rückenlehnen. Mir fehlt für die 1. Klasse schlicht weg die gepolsterte Kopfstütze. Dazu kommt, die 1. Klasse war wirklich Luxus, und nur was für die Supereichen. Die bessere Gesellschaft reiste normalerweise "nur" 2. Klasse. Bezogen auf Wahrscheilichkeit von der gesellschftlichen Seite her betrachtet, ist es auch eher 2. Klasse.--Bobo11 (Diskussion) 22:50, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ich habe soeben drei Bilder verschoben. Denke, so passt es besser. Schönen Gruß --Stefan K-50678 (Diskussion) 23:33, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank euch allen und besonders Stefan K-50678 für die Bilderschieberei :-) Gestumblindi 00:19, 16. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Danke dir, Gestumblindi, für deine Aufmerksamkeit. Ciao bis zu einem nächsten "Treffen" --Stefan K-50678 (Diskussion) 00:33, 16. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Abschnitt Österreich[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

den ersten Satz würde ich gerne einmal hinterfragen:

"In Österreich bieten die Bundesbahnen die erste Klasse nur in Fernverkehrszügen und selten in internationalen Regionalzügen an". Der aktuelle Fahrzeugpark der Nahverkehrszüge in Österreich hat m. W. nach keine 1. Klasse Abteile mehr. Weder die neueren Generationen wie die Cityjet Triwbwägen, auch in den älteren Generationen, wie etwa den Dieseltriebwägen welche auf der Marchegger Ostbahn verkehren, sind zwar noch Trennwände und Türen vorhanden, aber die 1. Klasse Piktogramme wurden entfernt, wie in allen österr. Nahverkehrszügen. Die Tarife der meisten Nachbarländer, etwa. Slowakei, Ungarn sehen im Nahverkehrs ebenfalls keine 1. Klasse Abteile vor. Nach Österreich verkehrende Nahverkehrszüge ausländischer Eisenbahngesellschaften wie DB Regio/Südostbayernbahn oder Berchtesgadener Land Bahn haben diese Abteile, sind aber im Artikelabschnitt Österreich weniger gut aufgehoben als im Artikelabschnitt Deutschland, zumal in diesen Zügen ab der Staatsgrenze die 1. Klasse Abteile durch die Tarifregelungen der ÖBB offiziell 2. Klasse Abteile sind. Daher sollte meiner Meinung nach der Text des 1. Satzes "Und selten in internationalen Regionalzügen" gestrichen werden?

Viele Grüße,

Michael 84.174.183.93 01:57, 12. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

Hallo zusammen. Es fehlt ein Abschnitt oder ein Artikel über die Geschichte des Raucherabteil / Nichtraucherabteil. --109.125.72.174 17:15, 8. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]

Hat jetzt genau wasmit Komfortunterschieden zu tun? Nur weil ich als Nichtraucher den Aufenthalt im Raucherabteil als unkomfortabler empfinde ist das ja noch keine niedrigere Komfortstufe... --Firobuz (Diskussion)
Praktisch hat es nichts miteinander zu tun. Von einer systematischen Zuordnung der Raucherplätzen zu Wagenklassen war nie die Rede. Dass der Anteil der Raucherplätze seit den Sechzigern mehrmals reduziert wurde, war ebenfalls eine allgemeine Erscheinung. –Falk2 (Diskussion) 18:27, 8. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]
Einzige Schnittmenge die mir spontan einfällt: in der Polsterklasse konnte man Raucher- und Nichtraucherabteil schon früh durch unterschiedliche Farben der Sitzbezüge auch optisch unterscheiden, in der Holzklasse war dies materialbedingt nicht praktikabel. Einen eigenen Artikel Raucherabteil könnte man sich aber durchaus vorstellen, warum nicht... --Firobuz (Diskussion) 18:35, 8. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]
Gab es das wirklich so früh? Die ältesten Wagen, wo mir unterschiedliche Polsterfarben für Raucher und Nichtraucher bekannt sind, sind die Schweizer Einheitswagen I aus den Fünfzigern. Rot- und Grüntöne waren dann für den Unterschied einigermaßen verbreitet, bei der DR war es zuletzt rot und braun. Persönlich empfinde ich Raucherabteile eher als Arroganz, Großkotzigkeit und »um Jahrzehnte zu spät abgeschafft«. Die Kennzeichnung der Nichtraucher- und Raucherabteile war allerdings schon sehr früh markant, indem die »Raucher«-Schilder einen roten Hintergrund erhielten. Das blieb so, bis dafür Piktogramme eingeführt wurden. –Falk2 (Diskussion) 19:15, 8. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]
Hier mal ein Beispiel, auch wenn die ehemalige Polsterklasse bereits deklassiert ist: https://abload.de/img/2308_85_sbb-475-v27sjlu.jpg --Firobuz (Diskussion) 19:25, 8. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]
Stimmt, diese Wagen habe ich auf Regelspur im Betrieb nicht mehr erlebt. Bei der BOB gab es in den Neunzigern und 2003 nur noch reine Holzklassewagen in dieser Form. Die Großraumwagen sind übrigens ein gutes Beispiel für die Unzumutbarkeit von Rauchern im Zug. Man musste so oder so durch und konnte dabei nur die Luft anhalten. –Falk2 (Diskussion) 19:48, 8. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]
Das ist aber jetzt Jammern auf hohem Niveau. Viel schlimmer waren früher die Bpmz-Großraumwagen der DB, die hatten noch nicht mal eine Tür zwischen den beiden Bereichen: http://www.trainslide.cgom/fotos-eb-9/529ewd-foto-bpmz-wagen-innen.jpg Da hat man die schlechte Luft auch abbekommen, wenn man still und brav im Nichtraucherbereich sitzen blieb. :-( --Firobuz (Diskussion) 20:44, 8. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]
An sich nicht. Raucher waren und sind schon dreiste Vögel, denen das Befinden aller anderen völlig gleichgültig ist. Ich bin in einem Haushalt mit erst einem und dann zwei Qualmern aufgewachsen. Bei den IC-Großraumwagen wusste man sofort, dass ein Raucher bei der Konstruktion federführend war. Da gibt es nichts zu beschönigen. Ich erwarte eine tabakqualmfreie Umgebung. –Falk2 (Diskussion) 21:51, 8. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]