Diskussion:Warnberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Bjs in Abschnitt Inhalt des Artikels
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Höchster Punkt Münchens[Quelltext bearbeiten]

Dass der Warnberg der höchste Punkt Münchens ist muss in den ersten Satz oder zuallermindest in die Einleitung. Das sage ich nicht nur aus Lokalpatriotismus ... Grüße --h-stt !? 15:01, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Das mach ich nur, wenn du mir bei der Höhe hilfst ;-). Im Artikel steht 579m, meine Quelle sagt 580,5m. Im Denkmaland Südwest ist euch eine Karte des Burgstalls mit 850,5m. Ich kenn mich aber nicht aus, wie sich das mit Normalnull, Höhennull, Normalhöhennull usw. verhält. Die Unterschiede sollen aber kleiner als ein Meter sein. Kennst du dich da aus? --bjs Diskussionsseite 15:32, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Alle Angaben sind Höhe über NN. Leider hat der online Bayern-Atlas keine Höhenmarkierung im relevanten Bereich, die dickere Höhenlinie von 580 ist aber rund um den höchsten Punkt gezogen. Das spricht definitiv gegen 579 und für 580,5. Ich kann bei Gelegenheit mal auf die Papier TK25 schauen, dort könnte noch eine Markierung drauf sein. Grüße --h-stt !? 16:54, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Laut Artikel Normalhöhennull sollen alle amtlichen Werke in Deutschland ab 2000 auf Normalhöhennull (NHN) bezogen sein und nicht mehr auf Normalnull (NN). Da der Bayern-Atlas ziemlich aktuell ist, nehme ich an, dass das für den auch zutrifft. Papier TK25 sollte also jüngeren Datums sein.
580-er Höhenlinien gibt es im Bayernatlas auch noch nördlich des Gutshofs und ganz im Süden bei den Sportplätzen. Da es aber nur eine 2m-Stufung gibt, sieht man nicht, ob da etwas über 580,5 hinausgeht. --bjs Diskussionsseite 17:40, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Also Karte im Denkmabuch ist aus TK 7935 von 1999, wahrscheinlich also noch NN statt NHN. Sollte aber keine 1,50m ausmachen.
Genau und ich habe auch dort keine exakte Höhenmarkierung gefunden. Scheint also nichts besseres zu geben. Grüße --h-stt !? 18:04, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Inhalt des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Warnberg bezeichnet auch den Ortsteil von Solln, nicht nur den ehemaligen Burghügel. Momentan ist im Artikel etwas konfus dargestellt, was der eigentliche Artikelgegenstand ist: der Hügel, der Ortsteil, das Schlossgut, oder alles zusammen? Für einen Ortsteil müsste es "in Warnberg" heißen, nicht "auf dem Warnberg". --Zeitlupe (Diskussion) 15:24, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Gegenstand hier ist die Ortslage, also Ortsteil = Anhöhe (das ist nicht nur der Burghügel, der hat bloß 18m Durchmesser). Für das Gut gibt es Gut Warnberg, das hab ich hier ausgegliedert, da es als Bauwerk und Baudenkmal einen eigenen Artikel verdient. Ob man noch Anhöhe und Ortsteil trennen soll, bezweifle ich, dazu gibt es m.E. zu wenig Stoff. (Da wär erst mal der Nockherberg dran, da vereinnahmt derzeit die Brauerei die gesamte Ortslage.) --bjs Diskussionsseite 15:32, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Bin auch der Meinung, dass man den Artikel nicht trennen sollte, nur klarer formulieren. Der Ortsteil als Ganzes hat keine ausgeprägte Hügelform. Man würde z. B. sagen, "der Waldfriedhof Solln liegt im Ortsteil Warnberg" und nicht "der Waldfriedhof Solln liegt auf dem Warnberg". --Zeitlupe (Diskussion) 15:43, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Auf eh nicht, da er am Fuß liegt, die größte Steigung kommt erst nach dem Waldfriedhof. Ich weiß aber nicht, ob der Waldfriedhof überhaupt zum Ortsteil Warnberg gehört. Das war als Beschreibung der Lage Warnbergs gedacht, nicht als Aufzählung, was dazu gehört. Der Forstenrieder Park gehört ja auch nicht zu Warnberg. --bjs Diskussionsseite 16:18, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Stimmt, hinter dem Waldfriedhof geht es ein paar Meter hoch, aber nirgendwo wieder merkbar runter. Komisch auch, dass auf allen Fotos im Artikel kein Berg zu sehen ist. Der "Blick vom Warnberg auf Forstenried" zeigt nur eine Ebene. Die Datei:Warnberg-1.jpg führt den Leser evtl. auf die falsche Spur, da rechts links etwas zu sehen ist, was einem Hügel ähnelt, das ist aber nur die ansteigende Baumkronenlinie des Forstenrieder Parks auf ebener Fläche. Ich würde vorschlagen, jetzt erstmal alle "auf dem Warnberg" nach "in Warnberg" zu ändern, da diese Formulierung ja auf jeden Fall nicht falsch ist. Zur endgültigen Klärung könnte man die Publikationen der fachkundigen Sollner Hermann und Ingrid Sand zu Rate ziehen, hab ich leider im Moment nicht zur Hand, ich hatte mir "Solln, das Stadtviertelbuch" beim Verfassen des Artikels zu Solln nur ausgeliehen und die "Sollner Hefte" (wo es eine Nr. 32 Warnberg gibt) sind ja allgemein schwer zu bekommen (evtl. in der Sollner Pfarrbibliothek). --Zeitlupe (Diskussion) 22:38, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Um das noch mit Zahlen zu unterfüttern, der Dorfkern von Solln liegt auf 570 m, der Forstenrieder Park im Westen ca. auf 575, wir reden hier also von 5-10 m Höhenunterschied, der sich über mehrere Hundert Meter erstreckt. Da kann man kaum von "auf dem Berg" sprechen. Und im Süden steigt die Ebene einfach weiter auf über 580 m an, das ist dann halt nicht mehr Teil von München. --Zeitlupe (Diskussion) 23:04, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Sand und Sollner Hefte wären noch eine gute Ergänzung, vielleicht kommst du ja noch mal dran (oder ich schaue im Gasteig nach).
wenn man sich die Höhenlinien anschaut (z.B. im Bayernatlas), geht es schon allseits wieder runter, nur nicht so steil wie zwischen Waldfriedhof und Weiher. Zum Anfang der Warnbergstraße sind es 6m (hab ich in den Atrikel aufgenommen, um eine Größenordnung zu vermitteln), zum Eingang des Forstenrieder Parks 5, nach Norden zum Industriegebiet wieder 6. Auch nach Süden fällt das Gelände zunächst leicht ab (weniger als 2m), bevor es mit der schiefen Ebene wieder ansteigt und an den Sportplätzen wieder 580m erreicht. Grüße --bjs Diskussionsseite 08:14, 14. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
P.S.: Habs jetzt gleich in den Artikel aufgenommen und das Bild ausgetauscht. Ist eigentlich „Balde-Hügel“ oder „Balde-Höhe“ gebräuchlicher? --bjs Diskussionsseite 08:32, 14. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Stadtteilbuch gibts im Gasteig, Sollner Hefte leider nur als Präsenzbestand in der Monacensia. Da komm ich wegen der wenig berufstätigenfreundlichen Öffnungszeiten aber kaum hin.
Habs jetzt aber in der Stabi gefunden und bestellt.--bjs Diskussionsseite 11:09, 14. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Weiß leider auch nicht, ob Balde-Hügel oder Balde-Höhe gebräuchlicher ist. --Zeitlupe (Diskussion) 12:51, 14. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Ich hatte übrigens irgendwo mal gelesen, dass auch die Gaststätte Iberl in Warnberg ist. Die besteht zwar (lt. ihrer Website) erst seit 1862, aber es gab da schon früher eine Ziegelei und Arbeiterwohnungen (evtl. auch schon vor der Eingemeindung von Warnberg nach Solln 1818?). Wenn das so ist, kann man auch guten Gewissens den Waldfriedhof Solln zu Warnberg zählen. Eine andere Quelle ist auch noch diese Karte von 1873, dort wird das ganze Gebiet zwischen altem Dorfkern und Schlossgut als "Warnberger Fleck" bezeichnet, wobei ich aber nicht weiß, was die Bedeutung von Fleck ist. --Zeitlupe (Diskussion) 08:12, 15. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Mit Ortsnamen ist es immer etwas problematisch, da sie sich auf die Siedlung beziehen und nicht auf ein genau umgrenztes Gebiet. Stadtteilbuch hilft hier nicht weiter, da heißt es vorsichtig, der Waldfriedhof sei an der Warnberger Straße errichtet worden. Dafür steht auf der Gechichtsseite der Iberl-Bühne: "am Warnberg" (nicht "in"), sozusagen auf den Hang des "Bergs" bezogen. Das wäre ein Hinweis darauf, dass das Gebiet von Warnberg doch so weit nach Norden reicht.
die Karte irritiert mich etwas. Anscheinend sind die schrägen Straßen rechts die Wilhelm-Leibl-Straße, links die Morgensternstraße, an ihrem Ende der Südrand Sollns mit Wilhelm-Leibl-Platz und dem Sollner Weiher. Der Tümpel südlich des Warnberger Flecks kann aber nicht der Solner Weiher sein, der liegt weiter westlich. Ich vermute mal, die gelb ausgefüllten Gebäude dort sind die nicht mehr existierenden Ziegeleien "am Warnberg" und das grau schraffierte Haus retst mit ein bisschen Grün davor die heutige Iberl-Bühne. Das Wäldchen am Bildrand müsste dann der heutige Waldfriedhof sein, und Gut Warnberg ist gar nicht mehr auf der Karte drauf.
Wie hast du die Karte gefunden? Ich wolte schauen, ob es noch weitere gibt, binn aber mit der Suche nicht richtig klar gekommen. Ich werde die Karte mal hochladen für den Geschichtsteil von Solln. Grüße --bjs Diskussionsseite 11:13, 15. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Die Karte kann man ganz gut auf eine heutige Karte abbilden, wenn man von der Lage der alten Kirche und den Straßen im Dorfkern südlich davon ausgeht. Der Tümpel ist weder der Sollner Weiher, noch der Warnberger Weiher, wohl ein Tümpel auf dem Gebiet der Ziegelei. Ich hab die Karte gefunden, indem ich auf dieser Seite den Suchbegriff Solln eingegeben habe. Zu Warnberg gibt es leider nichts, womit man entscheiden könnte, ob dieses Gebiet vor 1818 zu Warnberg oder zu Solln gehört hat. --Zeitlupe (Diskussion) 12:28, 15. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Das ist ja gemein, ich hatte hier gesucht, da kam gar nichts ;-) Irritiert hatte mich vor alem, dass ich das Gut nicht gefunden hatte, aber wenn die Warnbergstraße erst unten am Kartenrand beginnt, ist das klar.
Hier gibts noch ne ältere von 1809, die geht nur etwa bis zur (hutigen, da noch nicht eingezeichneten) Melchiorstraße. Das heißt aber nicht, dass der Rest südlich davon zu Warnberg gehörte. Zu den Orten gehörten meist die Felder drumrum und Schluss. im Topographischen Atlas von 1812 ist zwischen Solln und Warnberg Wald, der gehörte wahrscheinlich zu keinem der beiden Orte.
Vor 1818 gab es ja keine geschlossene flächendeckende Unterteilung des Landes nach Gemeinden, die wurden erst 1818 geschaffen. Es gab Orte, und Land zwischen den Orten. Eine flächendeckende Insofern war auch die Darstellung im Artikel Solln nicht ganz richtig, Warnberg sei der Gemeinde Solln eingegliedert worden. Aus den beiden Orten (Dorf Solln + Einöde Warnberg) wurde die Gemeinde Solln erst neu geschaffen (wie 1992 der Stdtbezirk TOFFS). "Eingemeindungen" (und auch "Umgemeindungen") gabe es dann erst nach 1818.
Fazit: Vor 1818 keine eindeutige Grenzziehung, im 19. Jh. Ziegeleien "am Warnberg", d.h. Iberl-Bühne passt wohl noch, Waldfriedhof ok, Alkor-Werke (eher nicht)?

Ich denke, dass mittlerweile der Inhalt dieses Artikels (=Anhöhe und Ortsteil) klarer ist und auch gegenüber Gut Warnberg hinreichend abgegrenzt ist. Jetzt hast du mich auch noch zum Überarbeiten von Gaststätte Iberl und zum Neuschreiben von Gasthaus Rabenwirt gebracht ;-) Eigentlich wollte ich ja nur was über den alten Burgstall schreiben. So zieht das Wellen. Grüße --bjs Diskussionsseite 11:36, 18. Jun. 2013 (CEST)Beantworten