Dollendorf
Dollendorf Gemeinde Blankenheim
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Koordinaten: | 50° 22′ N, 6° 42′ O | |
Höhe: | 450 m ü. NN | |
Fläche: | 18,13 km² | |
Einwohner: | 820 | |
Bevölkerungsdichte: | 45 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. Juli 1969 | |
Postleitzahl: | 53945 | |
Vorwahl: | 02697 | |
Lage von Dollendorf in Nordrhein-Westfalen |
Dollendorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Blankenheim im Kreis Euskirchen, Nordrhein-Westfalen. Er gibt der ihn umgebenden Kalkmulde den Namen.
Geschichte
Am 1. Juli 1969 wurde Dollendorf nach Blankenheim eingemeindet.[1]
Sehenswürdigkeiten
- Katholische Pfarrkirche St. Johann Baptist (Turm aus dem 14. Jahrhundert, Schiff 1732–1736 erbaut)
- Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, eingeweiht am 30. Mai 1926
- Typische Bauernhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
- Kreuzwegkapelle St. Antonii a Padua (an dem Kreuzweg zwischen Dollendorf und Schloßthal)
- Burgruine Dollendorf-Schloßthal
- Burg Neuweiler unweit Ahrhütte, unterhalb Schloßthal (Mauerreste)
- Haus Vellen oder Vellerhof (Clemens-Josef-Haus), Hofanlage aus dem 18. Jahrhundert mit Kapelle und eigenem Begräbnisplatz.
Literatur
- Franz-Josef Außem: Die Pflanzenwelt in der Dollendorfer Kalkmulde in der Eifel. Köln 1994. ISBN 3-88094-745-7
- Johannes Becker: Geschichte der Pfarreien des Dekanats Blankenheim. Köln 1993, S. 461 ff.
- Christoph Bungartz, Ralf Gier, Peter Scheulen: Von der Eifel nach Amerika. Auswanderung nach Nordamerika 1840–1914. Euskirchen 2005. ISBN 3-935221-55-X
- Hermann Bungartz: Dollendorf/Eifel. Landschaft und Geschichte., 2. verb. Aufl., Hillesheim 1989
- Dollendorf. Bilder eines Eifeldorfes., Köln 1993
- Peter Neu: Rheinischer Städteatlas. Dollendorf, Bonn 1976
- Ernst Wackenroder: Die Kunstdenkmäler des Kreises Schleiden, Düsseldorf 1932, S. 98–108
Einzelnachweise
- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 99.