Durlinggraben
Durlinggraben | ||
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Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 118524 | |
Lage | Vorland der Südlichen Frankenalb
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Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Bruckbach (Wörnitz) → Wörnitz → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | bei Westheim 49° 1′ 2″ N, 10° 40′ 17″ O | |
Quellhöhe | ca. 463 m ü. NHN[1] | |
Mündung | bei Ostheim in den BruckbachKoordinaten: 49° 0′ 43″ N, 10° 40′ 48″ O 49° 0′ 43″ N, 10° 40′ 48″ O | |
Mündungshöhe | ca. 450 m ü. NHN[1] | |
Höhenunterschied | ca. 13 m | |
Sohlgefälle | ca. 13 ‰ | |
Länge | ca. 970 m[2] | |
Einzugsgebiet | ca. 1,78 km²[2] |
Der Durlinggraben ist ein etwa einen Kilometer langer rechter Zufluss des Bruckbachs bei Westheim im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Durlinggraben entspringt auf einer Höhe von 463 m ü. NHN nordöstlich von Westheim am Saum des Lachwaldes zur offenen Flur um Ostheim, dem er auf etwa Ostsüdostlauf folgt. Nach etwa der Hälfte des Laufs mündet von Ostheim her der neben Feldwegen einherziehende Gänswiesgraben in den Bach. Der Durlinggraben fließt nach einem etwa 1,0 km langen Lauf auf einer Höhe von 450 m ü. NHN nordwestlich von Westheim gleich nach Unterqueren der Bundesstraße 466 von rechts in den Bruckbach.
Einzugsgebiet
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Durlinggraben entwässert etwa 1,5 km² des Naturraumes Vorland der Südlichen Frankenalb[3] ungefähr ostsüdöstlich zum Wörnitz-Zufluss Bruckbach. Sein Einzugsgebiet grenzt mit der nordwestlichen Wasserscheide, die über den höchsten Punkt des Einzugsgebietes auf dem Turtelberg (508 m ü. NHN) läuft, an das des bedeutenderen Wörnitzzuflusses Grundbach. Jenseits der nordöstlichen zieht der rechte Bruckbach-Oberlauf, jenseits der östlichen dieser selbst, während die bachnahe südwestliche durch den Lachwald von einem kleineren Zufluss des Bruckbachs weiter abwärts trennt.
Der Durlachgraben läuft durchweg im Schwarzjura, während der als künstliche Feldwegentwässerung beginnende Gänswiesgraben anfangs ein Stück weit Braunjura entwässert. Auf der Kuppe des Turtelberges liegen vom Ries-Impakt ausgeworfene Bunte Trümmermassen.[4] Ausgenommen nur kleine Randanteile der Stadt Wassertrüdingen im Landkreis Ansbach ganz im Westen gehört das Einzugsgebiet ganz zur Gemeinde Westheim.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Topographische Karten, Bayerisches Vermessungsamt (BayernAtlas)
- ↑ a b Länge und Einzugsgebiet nach Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Donau von Quelle bis Lech, Seite 76 des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 2,3 MB) (Seitenzahl kann sich ändern)
- ↑ Franz Tichy: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 163 Nürnberg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1973. → Online-Karte (PDF; 4,0 MB)
- ↑ Geologie nach dem Layer Geologische Karte 1:500.000 auf: BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)