Eckhart Dietz
Eckhart Dietz (* 31. Oktober 1933 in Pfäffingen bei Tübingen; † 2. Januar 2019 in Schwäbisch Gmünd) war ein deutscher Bildhauer, der in Schwäbisch Gmünd lebte und wirkte.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eckhart Dietz machte 1952 sein Abitur am Parler-Gymnasium in Schwäbisch Gmünd. Nach dem Studium der Biologie studierte er von 1955 bis 1961 an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart unter anderem bei Otto Baum. Ab 1962 war er freischaffender Bildhauer in Schwäbisch Gmünd. Er unterrichtete an mehreren Hochschulen, so hatte er Lehraufträge 1973/1973 sowie von 1981 bis 1989 an der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd,[1] und war Berater der Kunstkommission in Baden-Württemberg.
Dietz ist der Vater der Politikerin Ricarda Lang (* 1994, Bündnis 90/Die Grünen).
Er ist auf dem Dreifaltigkeitsfriedhof in Schwäbisch Gmünd bestattet. Sein Urnengrab, auf dessen Grabstein eine seiner Skulpturen steht, liegt dort im Grabfeld 16.
Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Aalen, „Vollform“, Südwestmetall, 2006
- Stuttgart, Galerie Henn, Skulpturen, 11. September bis 25. Oktober 2008
- Schwäbisch Gmünd, „Neue Arbeiten“, Prediger, 26. Februar bis 25. April 2010
- Schwäbisch Gmünd, „Über die Jahre“, Gmünder Kunstverein, 8. November bis 22. Dezember 2013
- Schwäbisch Gmünd, „So, wie ich bin“, Gmünder Kunstverein, 25. November bis 23. Dezember 2016
- Schwäbisch Gmünd, „Projektraum Eckhart Dietz“, 31. Oktober 2020 bis 2. Januar 2021[2]
Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Werke von Dietz im öffentlichen Raum sind unter anderem:
- Weiblicher Torso, Edelstahlguss 1987, Skulpturen-Rundgang Schorndorf
- Gruppe der Ankommenden, Edelstahlguss 1996, Bahnhof Schwäbisch Gmünd
- Sieh doch im Osten das Morgenrot, Edelstahlguss 2002, Wege zur Kunst
Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weiblicher Torso, Edelstahlguss 1987, Skulpturen-Rundgang Schorndorf
Ankommende, Edelstahlguss 1996, Bahnhof Schwäbisch Gmünd
Sieh doch im Osten das Morgenrot, Edelstahlguss 2002, Wege zur Kunst
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Marc Fredric Gundel: Künstlerische Erziehungsarbeit während und nach dem Zweiten Weltkrieg. Zu Otto Baum (1900 - 1977) als Privatlehrer von Gudrun Krüger und Kunsthochschullehrer. In: Peter Anselm Riedl; Marc Gundel: Gudrun Krüger – Beginn – Gegenwart, Eningen unter Achalm 1997, Seite 8.
- Dieter Weber (Hrsg.), Eckhart Dietz – Neue Arbeiten. Modo, Freiburg 2010.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Literatur von und über Eckhart Dietz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Homepage von Eckhart Dietz
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Lehrübersicht auf eckhart-dietz.de (zuletzt abgerufen am 16. Februar 2021).
- ↑ Projektraum Eckhart Dietz auf eckhart-dietz.de.
Personendaten | |
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NAME | Dietz, Eckhart |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bildhauer |
GEBURTSDATUM | 31. Oktober 1933 |
GEBURTSORT | Pfäffingen |
STERBEDATUM | 2. Januar 2019 |
STERBEORT | Schwäbisch Gmünd |