Edgar Fuchs

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Edgar Fuchs (* 21. April 1941[1] in Weiden in der Oberpfalz[2]; † 12. August 2022)[3] war ein deutscher Sportjournalist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fuchs begann seine journalistische Laufbahn 1961 als Volontär bei der Zeitung Oberpfälzer Nachrichten in Weiden.[4] Hernach war er in Düsseldorf bei der Neuen Rhein-Zeitung als Sportberichterstatter tätig, bei seinem anschließenden Arbeitgeber, der Abendzeitung in München, stieg er zum stellvertretenden Chefredakteur auf. Fuchs wechselte zur Zeitschrift Bunte, wurde dort Leiter der Sportredaktion, dann Textchef sowie anschließend geschäftsführender Redakteur.[1] Von 1995 bis 1997 arbeitete er beim Heinrich-Bauer-Verlag und leitete eine Entwicklungsredaktion, gefolgt von der Stelle des kommissarischen Leiters der Redaktion der Zeitschrift Gala, die er bis Mitte des Jahres 1998 innehatte. Am 1. November 1998 nahm er bei der Sport Bild seinen Dienst als Chefredakteur auf,[5] Ende April 2000 gab er die Tätigkeit ab.[6]

Fuchs verfasste als Ghostwriter Bücher für Franz Beckenbauer (Ich – Wie es wirklich war) und Katarina Witt (Katarina Witt – Meine Jahre zwischen Pflicht und Kür).[7]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachruf auf Edgar Fuchs vom 2., September 2022

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Edgar Fuchs wird 75 – Stiller Brüter aus der Oberpfalz. In: Verband Deutscher Sportjournalisten. 21. April 2016, abgerufen am 21. Mai 2022.
  2. Fußball und Eiskunstlauf – Ghostwriter Edgar Fuchs. In: ghostwritererfahrungen.de. 26. März 2021, abgerufen am 21. Mai 2022.
  3. Pauline Stahl: Sportjournalist Edgar Fuchs, 81, ist gestorben.In: turi2, 31. August 2022.
  4. Edgar Fuchs. In: literaturportal-bayern.de. Abgerufen am 21. Mai 2022.
  5. Fuchs Chefredakteur der "Sport-Bild". In: horizont.net. 22. Oktober 1998, abgerufen am 21. Mai 2022.
  6. Edgar Fuchs sagt Sport-Bild Ade. In: horizont.net. 13. April 2000, abgerufen am 21. Mai 2022.
  7. Ich, Kati und der Kaiser. In: Die Welt. 19. Dezember 1998, abgerufen am 21. Mai 2022.