Edmund Müller (Offizier)

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Edmund Müller (* 21. August 1926 in Luzern; † 16. Januar 2007; heimatberechtigt in Luzern) war ein Schweizer Offizier, zuletzt im Range eines Divisionärs.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Familie und Ausbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der katholisch getaufte, gebürtige Luzerner Edmund Müller, Sohn des Elektromechanikers Adolf Müller sowie von dessen Ehegattin Maria geborene Felder, besuchte nach seinem Pflichtschulabschluss von 1942 bis 1944 die Zentralschweizerische Handels- und Verkehrsschule, die er mit dem Diplom beendete. Im Anschluss absolvierte er bis 1946 eine Lehre als Postbeamter.

Edmund Müller war mit Nelly, der Tochter des Arnold Glaus, verheiratet. Er verstarb im Januar 2007 im Alter von 80 Jahren.

Beruflicher Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach einer Anstellung als Betriebsbeamter bei der Kreispostdirektion 3 trat er 1950 als Instruktionsoffizier der Versorgungstruppen in die Schweizer Armee ein, eine Funktion, die er bis 1968 innehatte. 1964 zum Generalstabsoffizier ernannt, wurde Edmund Müller 1975 zum Divisionär befördert. In dieser Position wirkte er bis 1983 als Kommandant der Zentralschulen und als Unterstabschef Logistik. 1984 wurde Edmund Müller das Kommando über die Felddivision 8 übertragen, 1988 wurde er in den Ruhestand verabschiedet.

In seiner Funktion als Unterstabschef Logistik arbeitete Edmund Müller ein neues Versorgungskonzept aus.

Schrift[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Schweizerische Offiziersgesellschaft: Allgemeine schweizerische Militärzeitschrift. Band 150, Huber, Frauenfeld 1984, S. 394.
  • Erich A. Kägi: Wie hoch ist der Eintrittspreis? Schweizer Landesverteidigung heute und morgen. Verlag Neue Zürcher Zeitung, Zürich 1985, ISBN 3-8582-3142-8, S. 152.
  • Ernst Wetter, Eduard von Orelli: Wer ist wer im Militär? Huber, Frauenfeld 1986, ISBN 3-7193-0971-1, S. 12.
  • Gustav Däniker: Schweizerische Selbstbehauptungsstrategien im Kalten Krieg : Aus der Werkstatt des Stabchefs Operative Schulung während der 80er Jahre. Huber, Frauenfeld 1996, S. 194.
  • Jérôme Guisolan: Der Schweizerische Generalstab. 9, Le corps des officiers de l’état-major général suisse pendant la guerre froide (1945–1966): des citoyens au service de l’Etat? L’apport de la prosopographie. Fribourg, Suisse, Université, Diss., 2003, Hier + Jetzt Verlag für Kultur und Geschichte, Baden 2004, S. 411 f.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]