Erzbistum San Cristóbal de la Habana

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Erzbistum San Cristóbal de la Habana
Karte Erzbistum San Cristóbal de la Habana
Basisdaten
Staat Kuba
Diözesanbischof Juan Kardinal García Rodríguez
Weihbischof Eloy Ricardo Domínguez Martínez
Gründung 1787
Fläche 7542 km²
Pfarreien 86 (2020 / AP 2021)
Einwohner 2.719.080 (2020 / AP 2021)
Katholiken 2.615.160 (2020 / AP 2021)
Anteil 96,2 %
Diözesanpriester 52 (2020 / AP 2021)
Ordenspriester 70 (2020 / AP 2021)
Katholiken je Priester 21.436
Ständige Diakone 20 (2020 / AP 2021)
Ordensbrüder 93 (2020 / AP 2021)
Ordensschwestern 180 (2020 / AP 2021)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Spanisch
Kathedrale Catedral de San Cristóbal
Website http://www.arquidiocesisdelahabana.org
Suffraganbistümer Bistum Matanzas
Bistum Pinar del Río
Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert.
Entwicklung der Mitgliederzahlen

Das Erzbistum San Cristóbal de la Habana (lat.: Archidioecesis Avanensis) ist eine auf Kuba gelegene römisch-katholische Erzdiözese mit Sitz in Havanna.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kathedrale San Cristóbal in Havanna

Das Erzbistum San Cristóbal de la Habana wurde am 10. September 1787 durch Papst Pius VI. aus Gebietsabtretungen des Bistums Santiago de Cuba als Bistum San Cristóbal de la Habana errichtet. Es wurde dem Erzbistum Santo Domingo als Suffraganbistum unterstellt. Am 25. April 1793 gab das Bistum Teile seines Territoriums zur Gründung des Bistums Louisiana und zwei Floridas ab. Weitere Gebietsabtretungen erfolgten am 20. Februar 1903 zur Gründung der Bistümer Pinar del Río und Cienfuegos. Das Bistum San Cristóbal de la Habana gab am 10. Dezember 1912 Teile seines Territoriums zur Gründung des Bistums Matanzas ab.

Das Bistum San Cristóbal de la Habana wurde am 6. Januar 1925 durch Papst Pius XI. mit der Apostolischen Konstitution Inter praecipuas zum Erzbistum erhoben.

Das Erzbistum ist Träger des 2011 eröffneten Félix-Varela-Kulturzentrums (Centro Cultural Padre Félix Varela), einer auch Laien offenstehenden kirchlichen Studieneinrichtung mit Sitz in der Altstadt von Havanna.[1] Ein prominentes Projekt des Kulturzentrums ist die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift Espacio Laical, die sich Themen der gesellschaftlichen Erneuerung widmet, dabei auch politische Debatten mit unterschiedlichen Standpunkten aufgreift, aber im Gegensatz zu den übrigen in Kuba veröffentlichten Medien nicht der Zensur der Kommunistischen Partei Kubas unterliegt.[2]

Ordinarien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bischöfe von San Cristóbal de la Habana[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erzbischöfe von San Cristóbal de la Habana[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Inaugurado el Centro Cultural „Padre Félix Varela“. Meldung auf der Webseite der Katholischen Bischofskonferenz vom 28. September 2011, abgerufen am 6. November 2013 (spanisch)
  2. Quienes Somos. Webseite Espacio Laical, abgerufen am 6. November 2013 (spanisch)