Fabian Busch
Fabian Busch (* 1. Oktober 1975[1] in Berlin-Treptow) ist ein deutscher Schauspieler.
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/03/Fabianbusch.jpg/250px-Fabianbusch.jpg)
Fabian Busch wuchs in Ostberlin auf, seine Eltern waren Varieté-Tänzer, sein Vater später Bühnenbildner. Praktisch hinter der Bühne aufgewachsen, trat er ab 13 Jahre als Komparse auf. Mit 15 Jahren und ohne Schauspielausbildung bewarb er sich bei Castings und erhielt eine erste kleine Filmrolle in Wolfgang Kohlhaases „Inge, April und Mai“. Daraufhin wurde er von einer Agentur aufgenommen und spielte 1993 mit 17 Jahren seine erste Hauptrolle in Matthias X. Obergs „Unter der Milchstraße“, der auf dem Filmfestival Max Ophüls Preis 1995 den Preis des saarländischen Ministerpräsidenten gewann. Es folgten wichtige Rollen in Andreas Dresens „Raus aus der Haut“ (1997), Hans-Christian Schmids „23“ (1998), Rainer Kaufmanns „Kalt ist der Abendhauch“ (1999) und Hendrik Handloegtens „Liegen lernen“ (2002). Im Jahr 2000 erhielt Busch für den Fernsehfilm „Zehn wahnsinnige Tage“ von Christian Wagner eine Nominierung für den Deutschen Fernsehpreis als bester Schauspieler.
Fabian Busch ist neben seiner schauspielerischen Tätigkeit als Sprecher im Audiobook „Theos Reise“ von Catherine Clément zu hören.
Er ist verheiratet und hat einen Sohn.
Filmografie (Auszug)
- 1993: Inge, April und Mai
- 1994: Unter der Milchstraße
- 1994: Deutschlandlied
- 1995: Südstern
- 1996: Kinder ohne Gnade (TV)
- 1997: Raus aus der Haut
- 1997: Dumm gelaufen
- 1998: 23 – Nichts ist so wie es scheint
- 1999: Zehn wahnsinnige Tage (TV)
- 1999: Klemperer – Ein Leben in Deutschland (TV)
- 2000: Kalt ist der Abendhauch
- 2000: Tatort - Quartett in Leipzig
- 2000: England!
- 2000: Vergessene Ritter
- 2000: Schneckentraum
- 2000: Deutschlandspiel (TV)
- 2002: Ich hab es nicht gewollt – Anatomie eines Mordfalls (TV)
- 2002: Schütze Holt!
- 2003: Ein Schiff wird kommen
- 2003: Vakuum
- 2003: Liegen lernen
- 2004: Farland
- 2004: SommerHundeSöhne
- 2004: Der Untergang
- 2004: Tramper
- 2004: Manson’s Dream
- 2005: Die letzte Schlacht (TV)
- 2006: Großstadträuber
- 2006: Denk ich an Deutschland in der Nacht… Das Leben des Heinrich Heine (TV)
- 2006: Kosher
- 2007: Tatort - Der Tote vom Straßenrand
- 2007: Video Kings
- 2008: Der Heckenschütze (TV)
- 2008: Die Tränen meiner Mutter
- 2008: Der Vorleser (The Reader)
- 2008: Finnischer Tango
- 2008: Evet, ich will!
- 2008: Die Jagd nach dem Schatz der Nibelungen
Weblinks
- Schauspielerbiografie bei Moviesection.de
- Vorlage:IMDb Name
- Fabian Busch bei filmportal.de
- Agenturseite
- Interviewgespräch 11/2006 - Podcast Nr. 75 von Küchenradio.org (MP3: 83 min, 40 MB)
Einzelnachweise
- ↑ In vielen Internetquellen wird als Geburtsjahr fälschlich 1971 angegeben.
Personendaten | |
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NAME | Busch, Fabian |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schauspieler |
GEBURTSDATUM | 1. Oktober 1975 |
GEBURTSORT | Berlin-Treptow |