„Fips Asmussen“ – Versionsunterschied
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In seinen Shows erzählt Asmussen [[Witz]]e und [[Pointe]]n, die oft in eine Erzählung eingebunden sind, z. B. über sein Alltagsleben. Gern bedient Asmussen dabei [[Klischee]]s, z. B. gegen [[Homosexualität|Schwule]] und [[Frau]]en. |
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Version vom 20. Dezember 2013, 12:26 Uhr
Fips Asmussen (eigentlich Rainer Pries; * 30. April 1938 in Hamburg) ist ein Komiker und Alleinunterhalter.
Leben
Nur wenige biographische Details liegen öffentlich vor. Bekannt ist, dass Fips Asmussen die Werbe-Akademie besuchte und sein Studium mit Diplom abschloss. Des Weiteren weiß man, dass er den Beruf des Schriftsetzers erlernt hat.
Zu Beginn seiner Tätigkeit als Komiker verwendete er noch seinen bürgerlichen Namen, unter dem er auch seine frühen LPs Lektion für Sex-Muffel (1969) und Live in Violett – Eine Nacht in der „Violetten Zwiebel“ (1970) veröffentlichte.
Mittlerweile ist er seit über vierzig Jahren als Komiker tätig und geht mit seinen humoristischen Bühnenprogrammen sowohl in Deutschland als auch im Ausland auf Tournee. Daneben trat er in Hörfunk- und Fernsehsendungen auf. Zudem werden seine Auftritte seit den frühen 1970er Jahren auch auf Tonträgern veröffentlicht.
Zwischenzeitlich ließ sich der gebürtige Hamburger in Wolfenbüttel und in Niendorf an der Stecknitz nieder. Nach der Wiedervereinigung zog Asmussen Ende der 1990er Jahre zu seiner Frau Barbara nach Querfurt.
Humor
In seinen Shows erzählt Asmussen Witze und Pointen, die oft in eine Erzählung eingebunden sind, z. B. über sein Alltagsleben. Gern bedient Asmussen dabei Klischees, z. B. gegen Schwule und Frauen.
Musik
Asmussen versuchte sich ab den 1970er Jahren als Stimmungssänger mit Liedern wie Ein Korn im Feldbett (eine Coverversion von Ein Bett im Kornfeld), das 1976 Platz 35 der deutschen Single-Charts erreichte. Seine Version von Mike Krügers Mein Gott Walter! erschien ebenfalls als Single. In den vergangenen 30 Jahren verkaufte Asmussen sieben Millionen Platten, Kassetten und CDs (für Aufnahmen von Herrenabenden teilweise unter dem Pseudonym Karl Ludwig). Er bekam drei Goldene Schallplatten für seine allesamt bei Europa erschienenen Veröffentlichungen Witze am laufenden Band (1978), Witze am laufenden Band II (1979), Eine Mütze voller Witze (1982) und schließlich Platin für Witze am laufenden Band (1978).
Werbung
Ab 2006 warb Asmussen im Fernsehen für das „Lustige Taschenbuch“ (Ehapa Verlag). Hierbei erzählte er betont schlechte Witze, um eine bessere Qualität der Witze im Lustigen Taschenbuch zu suggerieren.
Veröffentlichungen
Chartplatzierungen Erklärung der Daten | ||||||||||||
Singles | ||||||||||||
[1]
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MCs
- Witz mit Fips
- In der Haifisch-Bar
- Heute wird gelacht
- Witze am laufenden Band Teil 1 und 2
- Kennen Sie den?
- Balla Balla
- Eine Mütze voller Witze
- Das halt’ ich im Kopf nicht aus
- Ab heute wird gelacht Teil 1–3
- Au weia
- Aber Hallo…
CDs
Sortiert nach Folgennummer:
- Witze am laufenden Band 1
- Witze am laufenden Band 2
- Eine Mütze voller Witze
- Au weia!
- Aber Hallo …
- Das halt’ ich im Kopf nicht aus!
- Balla balla
- In der Haifischbar
- Schlag auf Schlag
- Kennen Sie den?
- Er nun wieder!
- Von Vegesack bis Titisee
- Auch das noch!
- … aus dem Leben gegriffen
- Spaß muss sein
- Jetzt geht’s rund
- Da bleibt kein Auge trocken
- Gnadenlos witzig
- Grobe Feinheiten
- Frei nach Schnauze!
- Ausgefallene Einfälle
- Das pralle Leben
- 2007 - Saustark (Aufzeichnung April 2007)
Ohne Folgennummern: (größtenteils Best-Of-Zusammenstellungen)
- Humor ohne Grenzen – Live in der DDR
- Fips ist Trumpf
- Fips Asmussen Witze – der Quasselfilou vom Dienst
- … nur vom Feinsten (Zusammenstellung/Best-Of)
- Ein Feuerwerk neuer Witze (Zusammenstellung/Best-Of)
Sonstiges
Laut der NDR-Sendung „Die größten Komiker im Norden“[2] spielt die Gästetoilette in Fips Asmussens Haus nach Betätigung der Spülkette lediglich Musik, bis man den versteckten, tatsächlichen Spülknopf gefunden hat.
Fips Asmussen ist eines der Lieblingsopfer von Oliver Kalkofe, der sich in seiner Sendung Kalkofes Mattscheibe regelmäßig über Erscheinungsbild sowie über den aus Kalkofes Sicht primitiven Humor von Asmussen lustig macht und ihn als "Fips Arschmuskel" beleidigt. Asmussen revanchierte sich dafür, indem er eine zeitlang bei seinen Liveauftritten Witze über Kalkofe erzählte.
Asmussen bezichtigte den Entertainer und Komiker Dieter Hallervorden mehrfach, verschiedene Gags ohne seine Zustimmung übernommen zu haben, so auch den bekannten Sketch „Flasche Pommes Frites“ („Palim-Palim“), den Hallervorden für sein Programm von dem Entertainer Heinz Quermann gekauft hatte. Diese Kontroverse wurde schließlich von Harald Schmidt und Oliver Pocher in der Sendung „Schmidt & Pocher“ persifliert.
Weblinks
- Offizielle Website
- Vorlage:IMDb Name
- Literatur von und über Fips Asmussen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ a b Hit-Bilanz, deutsche Chart-Singles auf CD-Rom, Taurus Press
- ↑ http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_std/1,5089,OID1294138_REF4130,00.html
Personendaten | |
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NAME | Asmussen, Fips |
ALTERNATIVNAMEN | Pries, Rainer (wirklicher Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Komiker und Alleinunterhalter |
GEBURTSDATUM | 30. April 1938 |
GEBURTSORT | Hamburg |