Franziska Wiese

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Franziska Wiese (2017)
Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben
Sinfonie der Träume
 DE4729.07.2016(1 Wo.)[1]
 CH8431.07.2016(1 Wo.)[2]

Franziska Wiese (* 1987 in Spremberg) ist eine deutsche Violinistin und Sängerin (Schlager). Von 2010 bis 2015 war sie in ihrer Heimatregion auch unter dem Pseudonym Frencis bekannt.[3]

Leben

Wiese wuchs in Spremberg auf und erreichte am dortigen Erwin-Strittmatter-Gymnasium den schulischen Abschluss Abitur. Eine Berufsausbildung zur Verwaltungsfachangestellten bei der Stadtverwaltung Spremberg endete in einem Normalarbeitsverhältnis.

Parallel zur schulischen Ausbildung erhielt sie eine zehnjährige Violinenausbildung am Konservatorium Cottbus und besuchte den dortigen Kinder- und Jugendchor. André Stade setzte sie als Studiosängerin ein bzw. bot ihr die Möglichkeit bei seinem Musikalbum Im Leben sowie bei der Single "Das Beste am Leben" von Roland Kaiser als Komponistin und Texterin mitzuwirken.[4] Für seine Entdeckung wurde Stade 2013 mit dem smago! Award in der Kategorie „Entdecker des Jahres“ ausgezeichnet.

Am 13. Oktober 2013 trat Wiese unter ihrem Pseudonym Frencis in der Schlager Starparade des Senders MDR Sachsen-Anhalt in der Magdeburger GETEC Arena auf.

Als Solo-Interpretin entdeckt und letztendlich unter Vertrag genommen wurde Wiese von der Managerin Veronika Jarzombek[5], die ihr Mitte 2015 zu einem Plattenvertrag bei Electrola (Vertrieb: Universal Music) verhalf.[6]

Am 22. Juli 2016 erschien ihr erstes Album Sinfonie der Träume, produziert von André Stade,[7] das auf Platz 47 der deutschen Charts einstieg.[8] Bereits vor Erscheinen des Albums konnte sich die Single-Auskopplung Ich bin frei in den Airplay Charts Deutschland Konservativ Pop in der 16. Chartwoche 2016 innerhalb von drei Wochen auf Platz 5 steigern. Am 25. April 2016 wurde der Song auch in den NDR 1 Niedersachsen-Top 15 präsentiert.[9]

Florian Silbereisen präsentierte Wiese am 16. April 2016 in seiner ARD-Show zum Großen Schlagerfest in Halle/Saale als Newcomerin. Es folgten weitere Fernsehauftritte, so am 26. Juni 2016 im ZDF-Fernsehgarten, am 9. Juli in Silbereisens MDR-Sendung Die Schlager des Sommers und am 24. Juli in Immer wieder sonntags. In der ARD-Dokumentation Schlagerland Deutschland (Ausstrahlung am 22. Februar 2017) wurde die Nachwuchskünstlerin begleitet.[10] Der Musiksender Goldstar TV präsentiert sie in der ersten Staffel der Sendung Schlager & Co am 1. August 2016.[11]

Diskographie

Alben

Singles

  • 2016: Ich bin frei (Electrola, Universal Music)
  • 2016: Mirama (Electrola, Universal Music)

Kompilationsbeiträge

  • 2016: Ich bin frei auf Die Schlager des Sommers 2016 (Polystar)

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. Franziska Wiese Chartplatzierungen Deutschland. GfK Entertainment, abgerufen am 1. August 2016.
  2. http://hitparade.ch/album/Franziska-Wiese/Sinfonie-der-Traeume-301922
  3. Schlagerstar Frencis ist Sprembergerin. In: Lausitzer Rundschau, 2. Mai 2013, abgerufen am 30. Juli 2016.
  4. schlagerplanet.com: Franziska Wiese
  5. Thoralf Haß: Auf dem Sprung in den Schlager-Olymp. In: Lausitzer Rundschau, 11. Juni 2016, abgerufen am 30. Juli 2016.
  6. Thoralf Haß: „Italienische Nacht“ im „Kuckuck“ – Sängerin Frencis mit neuem Plattenvertrag. In: Lausitzer Rundschau, 20. Juli 2015, abgerufen am 30. Juli 2016.
  7. Oliver Schönfeld: Schlagersängerin Franziska Wiese – Verträumte Schlager-Sinfonie. SWR4, 21. Juli 2016, abgerufen am 30. Juli 2016.
  8. Franziska Wiese – Sinfonie der Träume (Album). Deutsche Musikcharts, abgerufen am 30. Juli 2016.
  9. Andy Tichler: Franziska Wiese – Gigantisch guter Start: „Ich bin frei“ erreicht Platz 5 … In: smago! – Das Online-Magazin für deutsche Musik, 26. April 2016, abgerufen am 30. Juli 2016.
  10. Von Helene Fischer bis zur Nachwuchskünsterlin Franziska Wiese. Abgerufen am 23. Februar 2017.
  11. Programmhinweis Schlager & Co. In: Hörzu, abgerufen am 30. Juli 2016.
  12. Produktdetail: Franziska Wiese, Sinfonie der Träume
  13. Die smago! Award Preisträger 2013 in der Übersicht! smago! Award, 23. November 2013, abgerufen am 30. Juli 2016.