Friedrich Hans Koken

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Friedrich Hans Koken (* 27. September 1883 in Hannover; † 17. Mai 1946 in Hildesheim) war ein deutscher Maler.[1][2]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hans Koken war der Sohn des Malers Paul Koken. Er heiratete die Malerin Gertrud Stegen (* 26. Juni 1888 in Hannover).[3]

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hans Koken studierte an der Kunstakademie in München ab dem 21. April 1911 unter Franz von Stuck und gab als Konfession evangelisch an.[4]

Das Kalte Fleet bei Eickeloh

Koken schuf vor allem Landschaftsmalereien im seinerzeit althergebrachten Stil. „Als erklärter Gegner der Moderne weigerte er sich, die Avantgarde der [19]20er Jahre anzuerkennen.“ 1926 wurde Koken Mitglied im Hannoverschen Künstlerverein.[5]

Zur Zeit des Nationalsozialismus war in der Großen Deutschen Kunstausstellung 1940 eine Kohlezeichnung Kokens mit dem Titel „Winter an der Aller“ zu sehen, die der Stellvertreter des Führers Rudolf Heß für 130 Reichsmark erwarb.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Vergleiche Friedrich Hans Koken in der Datenbank ... (siehe Weblinks)
  2. In dieser Datenbank findet sich jedoch versehentlich das Geburtsdatum 27. anstelle von 23. September 1883.
  3. Hugo Thielen: Koken, (2) Friedrich Hans. In: Klaus Mlynek, Waldemar R. Röhrbein (Hrsg.) u. a.: Stadtlexikon Hannover. Von den Anfängen bis in die Gegenwart. Schlütersche, Hannover 2009, ISBN 978-3-89993-662-9, S. 362.
  4. Matrikelnummer 3995. Siehe die Angaben in der Matrikeldatenbank der Akademie der Bildenden Künste München und Scan der Matrikelbücher der Akademie der Bildenden Künste München, Bd. 3, München, 1884-1920.
  5. Hugo Thielen: Koken, (5) Friedrich Hans. In: Dirk Böttcher, Klaus Mlynek, Waldemar R. Röhrbein, Hugo Thielen (Hrsg.): Hannoversches Biographisches Lexikon. Von den Anfängen bis in die Gegenwart. Schlütersche Verlagsgesellschaft, Hannover 2002, ISBN 3-87706-706-9, S. 207.