Fritz Dinger (Maler)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 13. Februar 2019 um 17:48 Uhr durch Lómelinde (Diskussion | Beiträge) (kl. Vorlagenfix). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Friedrich „Fritz“ August Dinger (* 22. Januar 1827 in Wald (heute zu Solingen); † 11. August 1904 in Düsseldorf) war ein deutscher Maler und Kupferstecher der Düsseldorfer Schule.

Leben

1849 kam Dinger an die Kunstakademie Düsseldorf. Sein wichtigster Lehrer war dort Joseph von Keller. Als dessen Schüler war er im Auftrag des 1841 gegründeten Vereins zur Verbreitung religiöser Bilder daran beteiligt, nazarenisch inspirierte Andachtsbilder zu produzieren.

1856 verließ Dinger die Kunstakademie und eröffnete in Düsseldorf ein eigenes Atelier. Dort arbeitete er als freischaffender Künstler bis zum Ausbruch des Deutsch-Französischen Krieges. Bekannt wurde Dinger für seine kongeniale Umsetzung von Gemälden als Kupferstiche. Dingers Sohn, Otto Dinger, war ebenfalls ein Maler der Düsseldorfer Schule.

Im Frühjahr 1878 unternahm Dinger eine einjährige Studienreise nach Rom, um die antiken Meister zu studieren. Im Frühjahr 1879 kehrte er wieder nach Düsseldorf zurück. Dort starb er 1904.

Werke (Auswahl)

S. Wilhelmus (nach Andreas Müller)

Literatur