Gasimagomed Dschalidow
Gasimagomed Dschalidow | |||||||||||||
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Daten | |||||||||||||
Geburtsname | Gasimagomed Schamilowitsch Dschalidow Gafurowa | ||||||||||||
Geburtstag | 16. März 1995 | ||||||||||||
Geburtsort | Chassawjurt | ||||||||||||
Nationalität | Spanien | ||||||||||||
Gewichtsklasse | Halbschwergewicht | ||||||||||||
Stil | Linksauslage | ||||||||||||
Größe | 1,85 m | ||||||||||||
Kampfstatistik als Profiboxer | |||||||||||||
Kämpfe | 1 | ||||||||||||
Siege | 1 | ||||||||||||
K.-o.-Siege | 1 | ||||||||||||
Niederlagen | 0 | ||||||||||||
Profil in der BoxRec-Datenbank | |||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||
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Gasimagomed „Gasi“ Dschalidow (* 16. März 1995 in Chassawjurt, Dagestan als Gasimagomed Schamilowitsch Dschalidow Gafurowa) ist ein spanischer Boxer. Er vertrat Spanien im Halbschwergewicht bei den 2021 in Tokio ausgetragenen Olympischen Sommerspielen 2020.
Boxkarriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dschalidow wurde 2019 Spanischer Meister im Halbschwergewicht[1] und nahm daraufhin an der Weltmeisterschaft in Jekaterinburg teil, wo er in der zweiten Vorrunde mit 2:3 gegen Loren Alfonso ausschied.[2] Bei der europäischen Olympiaqualifikation im März 2020 in London, welche im Juni 2021 in Paris fortgesetzt wurde, erkämpfte er sich mit Siegen gegen Artjom Kasparian, Ziad El Mohor und Bayram Malkan einen Startplatz bei den 2021 in Tokio ausgetragenen Olympischen Sommerspielen.[3] Dort siegte er gegen Paulo Aokuso, verlor jedoch im Viertelfinale gegen Imam Chatajew.[4]
2022 unterlag er im Achtelfinale der Europameisterschaft in Jerewan gegen Artjom Agejew[5], gewann jedoch eine Bronzemedaille im Halbschwergewicht bei den Mittelmeerspielen in Oran.[6]
2023 gewann er ebenfalls eine Bronzemedaille im Halbschwergewicht bei der Weltmeisterschaft in Taschkent[7], schied jedoch bei den Europaspielen 2023 in Krakau im Achtelfinale gegen Salvatore Cavallaro aus.[8] Bei der Europameisterschaft 2024 in Belgrad verlor er im Achtelfinale gegen Gabrijel Veočić.[9]
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dschalidow kam als Flüchtling im Alter von zehn Jahren mit seiner Familie über Deutschland und Frankreich nach Spanien, wo sie sich in Logroño niederließen.[10][11]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gasimagomed Dschalidow in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Spanish National Championships 2019
- ↑ World Championships 2019
- ↑ European Boxing Road to Tokyo qualifier
- ↑ Olympic Games 2021
- ↑ European Championships 2022
- ↑ Mediterranean Games 2022
- ↑ World Championships 2023
- ↑ European Games 2023
- ↑ European Championships 2024
- ↑ Gazi Jalidov, el niño refugiado que busca un oro para España en Tokio: un padre asesinado, la Cruz Roja y un bocadillo de tortilla
- ↑ Gazi Jalidov, la promesa del boxeo español: "Vine como refugiado político por amenazas en Rusia"
Personendaten | |
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NAME | Dschalidow, Gasimagomed |
ALTERNATIVNAMEN | Dschalidow Gafurowa, Gasimagomed Schamilowitsch (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | spanischer Boxer |
GEBURTSDATUM | 16. März 1995 |
GEBURTSORT | Chassawjurt, Dagestan |