Gisela Neubauer

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Gisela Neubauer (* 18. November 1937 in Nordhofen) ist eine deutsche Politikerin (CDU).

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neubauer besuchte die Volksschule Oberhaid und die Kreisberufsschule des Unterwesterwaldkreises (Hauswirtschaftliche Abteilung) Siershahn während sie eine Hauswirtschaftslehre in der Mausmühle zu Nordhofen machte. Sie legte einen Abschluss als Gehilfin in der Hauswirtschaft ab und besuchte dann die Landwirtschaftsschule Montabaur. Später arbeitete sie als Hausfrau.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1968 trat sie der CDU bei und war von 1989 bis 1993 Kreisvorsitzende der CDU Rhein-Hunsrück. Sie war Vorsitzende der Frauen Union im Gemeindeverband Emmelshausen und wurde 1973 Vorsitzende der CDU-Frauenvereinigung Rhein-Hunsrück. Ab 1984 war sie Mitglied des Kreistags Rhein-Hunsrück.

1987 wurde sie in den elften Landtag Rheinland-Pfalz gewählt. Sie rückte für Klaus Töpfer nach, der sein Mandat nicht angenommen hatte. Sie gehörte dem Landtag zwei Wahlperioden lang bis 1996 an. Im Landtag war sie in der 11. Wahlperiode Schriftführende Abgeordnete und Mitglied im Ausschuss für Frauenfragen, Ausschuss für Wirtschaft und Verkehr, Petitionsausschuss und Wahlprüfungsausschuss. In der 12. Wahlperiode war sie Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Verkehr und im Petitionsausschuss.

Daneben war sie in einer Vielzahl von Vereinen ehrenamtlich tätig.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der Präsident des Landtags Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Die Stellvertreter des freien Volkes: Die Abgeordneten der Beratenden Landesversammlung und des Landtags Rheinland-Pfalz von 1946 bis 2015. Springer Fachmedien, Wiesbaden 2016, ISBN 3-658-04751-8, S. 489.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]