Gmina Rudniki

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Gmina Rudniki
Wappen der Gmina Rudniki
Gmina Rudniki (Polen)
Gmina Rudniki (Polen)
Gmina Rudniki
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Opole
Powiat: Oleski
Geographische Lage: 51° 2′ N, 18° 36′ OKoordinaten: 51° 2′ 19″ N, 18° 35′ 46″ O
Einwohner:
(31. Dez. 2020)[1]
Postleitzahl: 46-325
Telefonvorwahl: (+48) 34
Kfz-Kennzeichen: OOL
Wirtschaft und Verkehr
Straße: DK 43 CzęstochowaWieluń
Eisenbahn: Herby–Kempen
Gmina
Gminatyp: Landgemeinde
Gminagliederung: 21 Schulzenämter
Fläche: 100,52 km²
Einwohner: 8082
(31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 80 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 1608062
Verwaltung (Stand: 2021)
Gemeindevorsteher: Grzegorz Domański
Adresse: ul. Wojska Polskiego 12
46-325 Rudniki
Webpräsenz: www.rudniki.pl



Die Gmina Rudniki ist eine Landgemeinde im Powiat Oleski der Woiwodschaft Opole in Polen. Ihr Sitz ist das gleichnamige Dorf mit etwa 900 Einwohnern.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden der Gemeinde Rudniki sind Krzepice, Lipie, Pątnów, Praszków und Radłów.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kirche in Rudniki

Im Jahr 1973 wurde die Landgemeinde Rudniki errichtet. Bis 1975 gehörte diese zum Powiat Wieluński in der Woiwodschaft Łódź. Dann kam sie bis 1998 an der Woiwodschaft Częstochowa (Tschenstochau). Seit 1999 gehört die Gemeinde zur Woiwodschaft Opole und zum Powiat Oleski.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeindevorsteher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An der Spitze der Gemeindeverwaltung steht der Gemeindevorsteher. Seit 2006 war dies Andrzej Pyziak vom Wahlkomitee „Unsere Gemeinde Rudnicki“. Die turnusmäßige Wahl im Oktober 2018 brachte folgendes Ergebnis:[2]

  • Grzegorz Domański (Wahlkomitee „Grzegorz Domański – Gemeinsam für die Gemeinde“) 56,2 % der Stimmen
  • Andrzej Pyziak (Wahlkomitee „Unsere Gemeinde Rudnicki“) 36,9 % der Stimmen
  • Ewa Belka (Prawo i Sprawiedliwość) 6,9 % der Stimmen

Damit wurde Grzegorz Domański bereits im ersten Wahlgang zum Nachfolger des langjährigen Gemeindevorstehers Andrzej Pyziak gewählt.

Gemeinderat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Gemeinderat besteht aus 15 Mitgliedern und wird direkt in Einpersonenwahlkreisen gewählt. Die Gemeinderatswahl 2018 führte zu folgendem Ergebnis:[3]

  • Wahlkomitee „Grzegorz Domański – Gemeinsam für die Gemeinde“ 41,3 % der Stimmen, 8 Sitze
  • Wahlkomitee „Unsere Gemeinde Rudnicki“ 35,2 % der Stimmen, 5 Sitze
  • Prawo i Sprawiedliwość (PiS) 10,2 % der Stimmen, kein Sitz
  • Polskie Stronnictwo Ludowe (PSL) 7,8 % der Stimmen, 1 Sitz
  • Wahlkomitee Bogusław Kaczmarek 5,5 %, 1 Sitz

Partnergemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Landgemeinde gehören folgende Orte:

  • Bobrowa
  • Bugaj
  • Chwiły
  • Cieciułów
  • Dalachów
  • Faustianka
  • Janinów
  • Jaworek
  • Jaworzno
  • Jelonki
  • Julianpol
  • Kuźnica
  • Łazy
  • Mirowszczyzna
  • Młyny
  • Mostki
  • Odcinek
  • Porąbki
  • Rudniki
  • Słowików
  • Żytniów

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Janinów und Jaworzno haben einen Bahnhof bzw. Haltepunkt der Bahnstrecke Herby–Oleśnica.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Gmina Rudniki – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
  2. Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 16. September 2020.
  3. Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 16. September 2020.