Guillermo Páez

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Guillermo Páez
Personalia
Voller Name Guillermo Alejandro Páez Cepeda
Geburtstag 18. April 1945
Geburtsort Santiago de ChileChile
Größe 175 cm
Position Defensives Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
Juventud Universitaria
Torino
CD Universidad Católica
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1960–1964 CD Universidad Católica
1965 Coquimbo Unido 9 (1)
1966 San Antonio Unido
1967–1971 Lota Schwager
1972–1975 CSD Colo-Colo 98 (3)
1976 Deportes Aviación 18 (0)
1977–1979 Santiago Morning 81 (1)
1980 Santiago Wanderers 22 (0)
1981–1982 Talagante Ferro
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1971–1974 Chile 14 (0)
Stationen als Trainer
Jahre Station
1984 Santiago Morning
1985 Deportes Laja
1986–1987 CDP Curicó Unido
1988 Lota Schwager
1989–1990 CD Magallanes
1991 CD Soinca Bata
1992 Deportes Melipilla
1992–1994 Deportes Temuco
1995 Rangers de Talca
1996 Deportes Melipilla
1997 Santiago Morning
1998 Deportes Melipilla
1999 Santiago Wanderers
2000–2001 CD O’Higgins
2001–2002 Deportes Melipilla
2004 Deportes Melipilla
2005 Deportes Melipilla
2006 CD Magallanes
2006 CD Arturo Fernández Vial
2006–2007 Santiago Morning
2011 Deportes Melipilla
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Guillermo Alejandro Páez Cepeda (* 18. April 1945 in Santiago de Chile) ist ein ehemaliger chilenischer Fußballspieler und späterer -trainer. Mit dem CSD Colo-Colo kam der defensive Mittelfeldspieler ins Finale der Copa Libertadores 1973. Mit der Nationalmannschaft Chiles nahm Loco, wie er auch genannt wurde, an der Fußball-Weltmeisterschaft 1974 teil.

Spielerkarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Guillermo Páez spielte in der Jugend des CD Universidad Católica, wo er auch zum Profi wurde.[1] Danach spielte der defensive Mittelfeldspieler für San Antonio Unido, Coquimbo Unido und Lota Schwager, ehe er zum Spitzenklub CSD Colo-Colo wechselte. 1972 gewann er die Meisterschaft mit den Albos. Bei der Copa Libertadores 1973 erreichte Guillermo Páez das Finale des Wettbewerbs, unterlag dort aber im Entscheidungsspiel dem argentinischen Titelverteidiger CA Independiente mit 1:2 nach Verlängerung, nachdem Hin- und Rückspiel des Finales ebenfalls Unentschieden endeten. 1974 gewann er die Copa Chile. 1976 ging Páez zu Deportes Aviación und spielte noch für Santiago Morning, die Santiago Wanderers und beendete 1982 seine Karriere bei Talagante Ferro.

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der chilenische Nationalmannschaft gab Guillermo Páez im Januar 1972 gegen Mexiko sein Länderspieldebüt. Weitere Länderspiele und Qualifikationsspiele zur Fußball-Weltmeisterschaft 1974 folgten in den beiden Folgejahren. Der Mittelfeldspieler wurde für die Weltmeisterschaft 1974 nominiert, bei der er alle drei Gruppenspiele bestritt. Chile schied nach der Niederlage gegen Deutschland und den beiden Unentschieden gegen die DDR und Australien aus Gruppendritter aus dem Turnier aus. Das 0:0-Unentschieden gegen Australien im letzten Gruppenspiel war zugleich das letzte Länderspiel von Páez.[2]

Trainerkarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach seiner aktiven Karriere trainierte Guillermo Páez verschiedene chilenische Klubs, beginnend 1984 mit Santiago Morning.[3] Seine Trainerkarriere beendete der frühere Nationalspieler 2011 bei Deportes Melipilla. Sowohl Santiago Morning als auch Deportes Melipilla trainierte Páez mehrmals in seiner fast 30-jährigen Trainerlaufbahn.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lota Schwager

Colo-Colo

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sein jüngerer Bruder Juan ist ebenfalls Profifußballspieler.[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. El Mercurio. In: elmercurio.com. 26. Mai 2011, abgerufen am 19. Juli 2023 (spanisch).
  2. Guillermo Páez. In: www.partidosdelaroja.com. Abgerufen am 19. Juli 2023 (spanisch).
  3. Guillermo Páez asumió en S. Morning con la idea de convertirlo en un equipo aguerrido. In: www.alairelibre.cl. 5. September 2006, abgerufen am 19. Juli 2023 (spanisch).
  4. Eduardo Bruna: El “Bonva” jugador: ni tronco ni superdotado. In: www.elagora.net. 19. September 2016, abgerufen am 19. Juli 2023 (spanisch).