Hagar Sharvit

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Hagar Sharvit (* 1986 in Tel Aviv, Israel) ist eine israelische Opern- und Konzertsängerin (Mezzosopran).

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hagar Sharvit studierte an der Buchman-Mehta School of Music der Universität Tel Aviv, anschließend wurde sie in verschiedene Young-Artist-Programme wie das Centre de Perfeccionament Palau de Les Arts in Valencia und die Liedakademie des Heidelberger Frühlings aufgenommen. Zu ihren Lehrern zählen Thomas Allen, Barbara Bonney, Helen Donath, Abbie Furmansky, Matthias Goerne, Thomas Hampson, Christa Ludwig, John Norris und Michael Schade. An der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf war sie Mitglied des Opernstudios.

Vier Spielzeiten lang war sie Ensemblemitglied des Oldenburgischen Staatstheaters, bevor sie ihre Karriere als freischaffende Sängerin startete. Sie sang unter anderem bei den Festspielen von Aix-en-Provence, den Bregenzer Festspielen, dem Heidelberger Frühling, dem Hidalgo Festival in München, der Komischen Oper Berlin, dem Konzerthaus Berlin, dem Lucerne Festival, der Israeli Opera in Tel Aviv, der Oper Bonn, dem Palau de les Arts Reina Sofía in Valencia, den Salzburger Festspielen sowie im Münchner Gasteig und im Wiener Musikverein.

Bei internationalen Lied-Wettbewerben gewann sie mehrfach Preise. 2015 erhielt sie den Ersten Preis und den Publikumspreis bei der International Song Competition „Das Lied“ von Thomas Quasthoff.[1][2]

Im Internet findet sich ein Mitschnitt eines Konzerts von Générations France Musique aus dem Jahr 2019, am Klavier begleitet von Daniel Gerzenberg. Sie singt Deux mélodies hébraïques von Maurice Ravel.[3]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hagar Sharvit. Heidelberger Frühling, 28. August 2014, abgerufen am 13. Februar 2022 (deutsch).
  2. hagarsha_admin: About | Hagar Sharvit. Hagar Sharvit, 4. August 2020, abgerufen am 13. Februar 2022 (amerikanisches Englisch).
  3. Maurice Ravel : Deux Mélodies hébraïques : I. Kaddisch, II. L'Enigme éternelle (Sharvit/Gerzenberg), 11. Oktober 2019
  4. https://www.cimcl.fr/archives-laureats. Concours International de Musique de Chambre de Lyon, abgerufen am 13. Februar 2022 (französisch).
  5. Winners 2018 – Gianni Bergamo Classic Music Award. Abgerufen am 13. Februar 2022 (amerikanisches Englisch).
  6. Resümee des Schumann-Wettbewerbs 2016. Stadt Zwickau, abgerufen am 13. Februar 2022.
  7. Wettbewerb 2015. Das Lied – International Song Competition, 3. Februar 2017, abgerufen am 13. Februar 2022 (deutsch).
  8. Horst Hollmann: Operngala: Preziosen von Bernstein bis Verdi. Nordwest-Zeitung, abgerufen am 13. Februar 2022.
  9. Handel Singing Competition: Programme. London Handel Festival, abgerufen am 13. Februar 2022.
  10. Raus aus der Liebhaberecke. Goethe-Institut, abgerufen am 13. Februar 2022.
  11. Preisträger 2012. Internationaler Johannes Brahms Wettbewerb, 19. Januar 2018, abgerufen am 13. Februar 2022 (deutsch).