Hans Brandstetter
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Hans Brandstetter (* 23. Januar 1854 in Michlbach, Gemeinde Hitzendorf, Steiermark; † 4. Januar 1925 in Graz) war ein österreichischer Bildhauer und Holzschnitzer.
Hans Brandstetter studierte an der Wiener Akademie bei Edmund Hellmer und Carl Kundmann, außerdem verbrachte er Studienaufenthalte in Rom und Paris. Er war als Professor an der Staatsgewerbeschule in Graz tätig. Er ging, wie sein Sohn Wilhelm Gösser, beim Grazer Bildhauer Jakob Gschiel in die Lehre.
Werke
- Innenausstattung der Herz-Jesu-Kirche in Graz (gilt als sein Hauptwerk)
- Waldlilie (1885) im Stadtpark Graz
- Robert Hamerling-Denkmal in Graz
- Karl Morré-Denkmal in Graz
- Peter Rosegger-Brunnen in Kapfenberg
- Erzherzog Johann Standbild im Vestibül der Wechselseitigen Versicherungs-Gesellschaft in Graz
Ehrungen
In Graz ist eine Gasse nach ihm benannt[1]
Literatur
- Brandstetter Hans. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 1, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1957, S. 107.
Weblinks
Commons: Hans Brandstetter – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Eintrag zu Hans Brandstetter im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
Belege
- ↑ Hans-Brandstetter-Gasse. Google Maps, abgerufen am 4. März 2013.
Personendaten | |
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NAME | Brandstetter, Hans |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Bildhauer und Holzschnitzer |
GEBURTSDATUM | 23. Januar 1854 |
GEBURTSORT | Michlbach, Hitzendorf (Steiermark) |
STERBEDATUM | 4. Januar 1925 |
STERBEORT | Graz |