Heinz Psotta

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Heinz Psotta (* 26. August 1888 in Neunkirchen (Saar);[1]17. August 1945[2]) war ein deutscher Bergbeamter und Bergbaumanager.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heinz Psotta war der Sohn eines Prokuristen des Unternehmens Gebrüder Stumm in Neunkirchen. Nach dem Abitur an einem Realgymnasium studierte er das Bergfach. 1908 wurde er Mitglied des Corps Suevia Freiburg.[3] Nach Abschluss des Studiums schlug er die preußische Berglaufbahn in Kaliwerken an der Werra und im Südharz ein. Er schied aus dem Staatsdienst aus und wurde Bergwerksdirektor und stellvertretendes Vorstandsmitglied der Kaliwerke Aschersleben AG.[1] Als Bergwerksdirektor hatte er seinen Lebensmittelpunkt im Werra-Fulda-Kalirevier und war Bergwerksdirektor des heute noch als Teil des K+S Verbundbergwerks Werra betriebenen Bergwergwerks Hattorf[4] bei Philippsthal (Werra).

Heinz Psotta war mit Anneliese, geb. Wiest, verheiratet und war Vater von zwei Kindern.[1]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Entwicklung der Kaliindustrie im Staßfurter Bezirk und ihr heutiger Stand unter besonderer Berücksichtigung der Entstehung und Entwicklung des Kalisyndikats, 1928

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Psotta, Heinz. In: Robert Volz: Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft. Das Handbuch der Persönlichkeiten in Wort und Bild. Band 2: L–Z. Deutscher Wirtschaftsverlag, Berlin 1931, S. 1452.
  2. Personalakte NLA WO 1010 N Nr. 760. In: arcinsys.niedersachsen.de. Abgerufen am 24. Februar 2024.
  3. Kösener Corpslisten 1960, 36, 649
  4. Personalakte Psotta