Herbert Ehler

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Herbert Ehler (geboren am 10. August 1931; gestorben am 22. Oktober 2017 in Potsdam)[1] war ein deutscher Filmproduzent in der DDR.

Von 1958 bis 1962 studierte Ehler Filmproduktion an der Hochschule für Filmkunst in Potsdam-Babelsberg (später Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf). Das Studienjahr 1960/1961 verbrachte er an dem Gerassimow-Institut für Kinematographie (WGIK) in Moskau.

Neben seinem Beruf als Filmproduzent war er seit 1965 auch als Professor im Fach Filmproduktion an seiner alten Hochschule tätig. Zu seinen Schülern gehörte der Filmregisseur Peter Vogel.

Ehler war verheiratet mit der deutschen Regieassistentin Doris Borkmann.

Zu den wichtigsten Arbeiten Ehlers zählen Filme, die er ab 1968 in Zusammenarbeit mit dem deutschen Filmregisseur Konrad Wolf realisierte. Dazu gehören Ich war neunzehn (1968), Goya – oder der arge Weg der Erkenntnis (1971), Der nackte Mann auf dem Sportplatz (1974), Mama, ich lebe (1977) und Solo Sunny (1980).[2]

  • Peter Hartwig: Von ihm gelernt. Über die Produktions-Legende Herbert Ehler. In: Leuchtkraft – Journal der DEFA-Stiftung, Onlineveröffentlichung 2024, abrufbar als PDF (S. 100–101) von DEFA-Stiftung, zuletzt abgerufen am 12. Dezember 2024.

Einzelnachweise

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  1. Herbert Ehler. Abgerufen am 22. Januar 2020.
  2. NACHRUF HERBERT EHLER. Abgerufen am 22. Januar 2020.